Karl V. und Philipp II.: Spanien im 16. und 17. Jh.
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Karl V. von Spanien und das Heilige Römische Reich
Karl V., Sohn von Johanna von Kastilien (Tochter der Katholischen Könige) und Philipp dem Schönen von Habsburg, erbte ein riesiges Reich.
Der Aufstand der Comuneros
Der Aufstand der Comuneros fand in mehreren Städten Spaniens statt. Handwerker, Kaufleute und Teile des Adels protestierten gegen die Wirtschaftspolitik und die mangelnde Achtung der Reichsgesetze.
Die Regierung Philipps II.
Philipp II., Sohn Karls V. und Isabellas von Portugal, herrschte über ein riesiges Reich. Er ließ den Escorial erbauen. Er erweiterte das System der Räte (Consejos) mit beratender Funktion. Der Staatsrat wurde geschaffen, das Finanzministerium und die Kriegsräte wurden umstrukturiert, und es gab territoriale Räte.
Die Rebellion von Flandern
Die Rebellion in Flandern wurde durch die hohe Steuerlast und religiöse Konflikte aufgrund der Verbreitung des Calvinismus ausgelöst.
Die europäische Bevölkerung im 17. Jahrhundert
Die europäische Bevölkerung stagnierte im 17. Jahrhundert. Gründe dafür waren:
- Geringes Bevölkerungswachstum
- Hohe Sterblichkeit durch Epidemien und Kriege
- Geringe Produktivität der Landwirtschaft, was zu Hungersnöten führte
Die Gesellschaft war in Privilegierte und Nicht-Privilegierte unterteilt. Das Bürgertum konsolidierte sich durch die Industrie als wohlhabend und einflussreich.
Der Merkantilismus
Der Merkantilismus ist ein Wirtschaftssystem, das besagt, dass der Reichtum eines Landes auf der Menge an Edelmetallen (Gold und Silber) basiert, die es besitzt.
Die absolute Monarchie
In der absoluten Monarchie hatte der König die absolute Macht und verkörperte den Staat. Er war das Gesetz, die höchste Autorität der Regierung, oberster Richter und leitete die Innen- und Außenpolitik.
Barocke Architektur und Skulptur
Der Barockstil zeichnet sich durch Freiheit und Bewegung in der Architektur aus. Gebäude nehmen elliptische oder ovale Formen an, um Licht- und Schatteneffekte zu erzeugen. Die Darstellung von Bewegung war auch das Ziel der barocken Bildhauer, mit diagonalen Linien und Kurven, um Effekte des labilen Gleichgewichts zu erzeugen.