Die menschlichen Sinnesorgane und das Bewegungssystem
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1. Die sensorischen Rezeptoren
Die Rezeptoren werden wie folgt eingeteilt:
- Chemorezeptoren: Empfindlich auf Chemikalien
- Mechanorezeptoren: Empfindlich auf mechanische Reize
- Photorezeptoren: Lichtempfindlich
- Thermorezeptoren: Empfindlich gegen Temperaturschwankungen
- Nozizeptoren: Empfindlich gegen Innendruck
Sensorische Rezeptoren:
- Interne Rezeptoren: Melden den Zustand des Körpers (Hunger, Durst, Harndrang)
- Externe Rezeptoren: Nehmen Reize von außen auf (Licht, Ton, Temperatur)
4. Der Tastsinn, Geruch und Geschmack
Tastsinn
- Epidermis: Epithelgewebe aus mehreren Zellschichten. Diese Zellen enthalten Keratin, ein Protein, das die Haut wasserdicht macht.
- Dermis: Besteht aus Bindegewebe, das die Elastizität der Haut gewährleistet. In der Dermis befinden sich viele Blutgefäße und Rezeptoren für den Tastsinn.
Geruch
Im Inneren der Nasenlöcher befindet sich eine Schleimhaut, die als Hypophyse bezeichnet wird.
- Rote Hypophyse: Enthält reichlich Blutgefäße, die die eingeatmete Luft erwärmen.
- Gelbe Hypophyse: Enthält zahlreiche olfaktorische Rezeptoren, die zur Riechbirne führen.
Geschmack
Auf der Zunge befinden sich zahlreiche Erhebungen, die Geschmacksknospen genannt werden. Sie erkennen vier grundlegende Geschmacksrichtungen: süß, salzig, sauer und bitter.
6. Bewegungsapparat
Der Bewegungsapparat ermöglicht motorische Reaktionen, dient als interne Stütze für den Körper und erleichtert dessen Bewegung und Fortbewegung.
- Skelettsystem: Besteht aus dem Skelett, Strukturen aus beweglichen Knochen, die die Körperbewegung unterstützen und das Körpergewicht tragen.
- Muskulatur: Besteht aus Muskeln und Sehnen, die die Mimik erzeugen, die Körperhaltung aufrechterhalten und Bewegungen ermöglichen.
8. Die Gelenke
Es gibt drei Arten von Gelenken:
- Stationäre Gelenke: Lassen keine Bewegung zwischen den Knochen zu, die Knochen sind fest miteinander verbunden (z.B. Schädelknochen).
- Semi-mobile Gelenke: Verbinden die Knochen stark, lassen aber eine gewisse Bewegung zu und sind durch Knorpel und Bänder verstärkt (z.B. Wirbelgelenke).
- Mobile Gelenke: Ermöglichen eine große Vielfalt von Bewegungen zwischen den Knochen (z.B. Schulter, Ellbogen, Knie).
9. Muskeln
Es gibt drei Arten von Muskeln:
- Glatte Muskeln: Bestehen aus glatten Muskelfasern.
- Herzmuskeln: Bestehen aus quergestreiften Muskelfasern.
- Skelettmuskeln: Bestehen aus quergestreiften Muskelfasern.
10. Die Wirkung der Muskeln auf das Skelett
Wenn ein Muskel kontrahiert, verkürzt er den Abstand zwischen den Sehnen an beiden Enden, nimmt an Dicke zu, ohne sein Volumen zu verändern. Er verkürzt sich und zieht den Knochen, an dem er verankert ist, wodurch eine Bewegung entsteht.
Die Muskeln allein können keine Bewegung erzeugen. Sie benötigen die Knochen und Gelenke, um die notwendige Bewegung zu erzeugen. Die Gruppe wirkt wie ein Hebel.