Methoden und Techniken der historischen Forschung: Ein Überblick

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Methoden und Techniken der historischen Forschung

Wissenschaftliche Theorien

Positivismus: Ein philosophisches System, das ausschließlich die experimentelle Methode unterstützt und jede Vorstellung a priori sowie alle universellen und absoluten Begriffe ablehnt.

Hermeneutik: Die Lehre von der inneren Kohärenz der Texte, einschließlich der Philologie, der Exegese heiliger Texte und der Untersuchung der Konsistenz von Normen und Prinzipien.

Dialektik: Der Weg, die Wahrheit durch Diskussion und Streit der Meinungen zu erlangen, wobei versucht wird, Widersprüche in der Argumentation des Sprechers zu finden.

Kritischer Rationalismus: Die Forschung nutzt die Methode von Versuch und Irrtum, um Hypothesen zu entfernen und zu testen.

Methoden der Wissensvermittlung

Induktiv-deduktive Argumentation: Aus Einzelfällen werden allgemeine Erkenntnisse abgeleitet. Diese Methode ermöglicht die Bildung von Hypothesen, die Untersuchung wissenschaftlicher Gesetze und Demonstrationen. Sie dient dazu, Prinzipien deduktiv vom Bekannten zum Unbekannten zu finden, aber auch dazu, unbekannte Folgen bekannter Prinzipien aufzudecken.

Analyse-Synthese: Die Elemente eines Phänomens werden unterschieden und ordentlich getrennt voneinander überprüft.

Experiment: Beinhaltet die kontrollierte Veränderung natürlicher Bedingungen, sodass der Forscher Modelle erstellen kann, um Bedingungen zu reproduzieren, die Besonderheiten des Objekts oder eines Problems abstrahieren.

Erklärung: Eine Reihe von Aussagen, die etwas erklären.

Axiome: Traditionell werden Axiome als "Selbstverständlichkeiten" gewählt und ermöglichen es, andere Formeln abzuleiten.

Dialektik: Schlägt vor, dass alle Phänomene in ihren Beziehungen und in ihrem Zustand ständiger Veränderung untersucht werden, da nichts als isoliertes Objekt existiert.

Strukturalismus: Im weitesten Sinne sucht der Strukturalismus nach den Strukturen, durch die Bedeutung innerhalb einer Kultur hergestellt wird (z.B. Bücher, Kultur, Sitten).

Phänomenologie: Die Wissenschaft, die die Beziehung zwischen Fakten (Phänomenen) und dem Kontext, in dem diese Realität existiert (Psyche, Bewusstsein), untersucht.

Mathematik: Die Methode, mit der Axiome der Mathematik demonstriert oder erklärt werden.

Mechanismus: Die Lehre, dass alle natürliche Realität eine Struktur hat, die mit einer Maschine vergleichbar ist, und daher durch Maschinenmodelle erklärt und interpretiert werden kann, basierend auf den Begriffen von Materie und Bewegung.

Funktionalismus: Ein empirischer Ansatz, der die Leistungen von Rechtsanwälten aus Feldarbeit untersucht.

Der historische Materialismus: Eine wissenschaftliche Theorie über die Entstehung und Entwicklung der Gesellschaft. Mit einer ökonomischen, historischen und philosophischen Theorie versucht er, die Gesetze sozialer Veränderungen zu entdecken und präsentiert eine Methode zur Interpretation sozialer Konflikte und Transformationen.

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