Der Mensch im mittelalterlichen Christentum

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Das Christentum und die Wahrheit

Das Christentum begründet eine neue Denkweise und rechtfertigt die Realität. Seine zentralen Pfeiler sind:

  • Die Wahrheit: Das Wort Gottes an die Menschen des Glaubens.
  • Der Zugang zu den Wahrheiten der Schöpfung Gottes.
  • Das gesamte Universum wurde aus dem Nichts erschaffen.
  • Die Bibel: Das heilige Buch des Christentums.

Im Theozentrismus ist Gott der Mittelpunkt von allem.

Die Vision des Menschen

  • Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild.
  • Der Mensch ist ein von Gott privilegiertes Wesen.
  • Vor Gott ist der Mensch ein Wesen, das von der Güte Gottes abhängig ist.
  • Das Christentum wahrt die Würde und die Gleichheit der Menschen.
  • Die menschliche Seele ist unsterblich.
  • Für das Christentum ist die Seele das Bindeglied zum Schöpfer.
  • Der materielle Körper ist der Teil, der die Sinne reizt.
  • Am Ende der Zeit wird der Mensch an Leib und Seele gerichtet.
  • Früher dachte man, dass die Seele immer wieder neu belebt wird, wenn der Körper gestorben war. Dies ist die ewige Wiederkehr.
  • Das Christentum schlägt die Idee der Auferstehung vor.
  • Das Christentum wendet sich gegen eine lineare Sicht des Lebens, es gibt einen Anfang und ein Ende.

Christliche Moralphilosophie

Die christliche Moralphilosophie hängt nicht vom Grund ab, sondern von den Gesetzen Gottes. Der Mensch ist von Natur aus böse, aber er ist frei: Der Mensch hat die Wahl zwischen Gut und Böse. Es hängt von ihm ab, ob er Heil oder Verdammnis erlangt. Gott schuf den Menschen frei.

Thomas von Aquin

Nach Thomas von Aquin besteht die menschliche Natur aus Leib und Seele. Die Seele ist das Prinzip, das den Körper belebt und ist daher unsterblich. Der Körper ist materiell und vergänglich. Die Seele stirbt nicht, wenn der Körper stirbt, weil sie den Körper braucht. Thomas von Aquin vertritt die Ansicht, dass der Mensch ein animal rationale ist und das einzige Wesen, das seine eigene Natur erkennen und geeignete Standards festlegen kann.

Pflichten des Menschen nach Thomas von Aquin

  • Die Erhaltung des menschlichen Lebens.
  • Die Verpflichtung zur Pflege und Erziehung von Kindern.
  • Die moralische Verpflichtung, die Wahrheit zu suchen und der Unwissenheit zu entfliehen.
  • Respekt für die Gerechtigkeit und die Bürger.

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