Mündliche Volksdichtung

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Die Volksdichtung der mündlichen Übertragung

Seit alten Zeiten haben alle Völker mit Liedern die wichtigsten Momente des persönlichen Lebens, der Familie und der Gemeinschaft gefeiert, wie die Geburt von Kindern, die Liebe, den Tod usw. Diese Lieder wurden mündlich überliefert, d. h. von Mund zu Mund weitergegeben, bis sie in späteren Zeiten, der Ära der Schrift, aufgrund ihrer Schönheit niedergeschrieben und in Büchern veröffentlicht wurden. In der kastilischen Literatur stammen die ältesten Lieder aus dem Mittelalter und wurden ab dem 16. Jahrhundert gesammelt.

Merkmale der mündlich überlieferten Poesie

Die mündlich überlieferte Volksdichtung zeichnet sich durch Schlichtheit in Form und Struktur und ihre intensive Emotionalität aus. Sie greift die Gefühle der Freude, Furcht, Angst und Lebensfreude auf, die die Menschen in ihrem täglichen Leben begleiten. Sie verwendet einfache und eingängige Verse zum Singen, die in der kastilischen Literatur besonders in Weihnachtsliedern und Romanzen verwendet wurden. Ihre literarische Sprache verwendet häufig Parallelismen, Metaphern und Symbole.

Arten von Gedichten der mündlichen Übertragung

Die mündlich überlieferte Volksdichtung ist sehr vielfältig. Es gibt kurze Kompositionen, meist Liebesgedichte, die aus wenigen Versen bestehen, aber auch längere Gedichte. Die Romanzen sind zum Beispiel erzählende Gedichte, die eine Geschichte erzählen. Mit Figuren, die eine kurze und dramatische Handlung erleben, mit intensiven Dialogen im direkten Stil.

Die Poesie der mündlichen Überlieferung ist ein sehr bedeutsames Zeugnis der Lebensweisen der Menschen und enthält eine tiefe Kenntnis der menschlichen Gefühle.

Argumentationstypen

  • Ursache: Sie stellen einen ursächlichen Zusammenhang zwischen den Tatsachen her.
  • Autorität: Sie zitieren die Worte eines Experten.
  • Beispiel: Sie bieten konkrete Erfahrungen, die die These belegen.
  • Logik: Das sind rationale Schlussfolgerungen.
  • Emotional: Appell an die Emotionen und Gefühle, um zu überzeugen.

Sprachfunktionen

  • Repräsentative Funktion: Sprache als eindeutige und bequeme Darstellung der objektiven Realität.
  • Emotive Funktion: Der Sender verwendet die Sprache, um sich auf sich selbst zu konzentrieren und seine Gefühle auszudrücken.
  • Phatische Funktion: Der Sender verwendet die Sprache, um zu überprüfen, ob der Kommunikationskanal funktioniert, ihn zu öffnen und zu schließen.
  • Poetische Funktion: Der Sender lenkt die Aufmerksamkeit auf die Nachricht und gestaltet sie so überraschend, dass sie Aufmerksamkeit erregt.
  • Metasprachliche Funktion: Der Sender verwendet die Sprache, um über den Code selbst zu sprechen.

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