Der mysteriöse Tod von Luis María
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Ein Freund von Manolo García Urbina
Luis María, ein Freund von Manolo García Urbina, starb unter mysteriösen Umständen. Während viele von Selbstmord ausgehen, glauben Manolo und Teresa, Luis Marías ehemalige Geliebte und Manolos Ex-Freundin, an ein Verbrechen.
Die Untersuchung beginnt
Wenige Monate vor seinem Tod begleitete Manolo Luis María zu einem Treffen mit Campuzano, dem Leiter einer medizinischen Fachzeitschrift. Sie planten, einen Betrug aufzudecken, den Luis María untersuchte, um Beweise zu sammeln und einen Teil des Geldes zu sichern. Nach Luis Marías Tod beginnt Manolo auf Teresas Drängen hin zu ermitteln.
Luis Marías Witwe, Carolina, fordert eine Aktentasche mit Forschungsarbeiten und 600.000 Peseten, die sich jedoch im Besitz von Teresas befindet. Nach Luis María stirbt auch Campuzano, was die Sache noch verdächtiger macht.
Verdächtige und dunkle Machenschaften
Teresa, zutiefst deprimiert, vermutet, dass eine Gruppe von Personen, darunter Carolina, für Luis Marías Tod verantwortlich ist. Sie besucht das Labor Basedow, wo der Betrug stattgefunden haben soll. Der Leiter zeigt sich nervös, als Manolo seine Mordtheorie äußert.
Manolo wird in seinem Haus überfallen, stellt sich jedoch tot. Er trifft Carolina, die sich nur für die Aktentasche zu interessieren scheint, aber in Wirklichkeit tief in die Sache verwickelt ist.
Die Jagd nach der Aktentasche
Drei Schläger bedrohen Manolo und fordern die Aktentasche. Teresa offenbart Manolo, dass sie glaubt, Carolina und andere hätten Luis María getötet. Ein befreundeter Polizeiinspektor schlägt vor, einen Bericht zu verfassen.
Manolo trifft sich mit Carolina, die ihn verfolgen lässt. Sie arrangieren ein Treffen, bei dem Manolo die leere Aktentasche übergibt, nachdem er den Inhalt – Dokumente und einen Scheck über zwei Millionen Peseten Schwarzgeld – gegen einen roten Teppich getauscht hat.
Verhaftung und Verhör
Nach dem Austausch werden Manolo und Carolina zur Generaldirektion für Sicherheit gebracht. Manolo wird ohne Erklärung inhaftiert und verhört. Am nächsten Morgen wird er freigelassen, da er scheinbar nichts mit der Sache zu tun hat.
Die Wahrheit kommt ans Licht
Inspektor Cárdenas enthüllt Manolo, dass Carolina das Geld aus den gefälschten Laboratorien wollte. Luis María hatte das Geld gestohlen, ohne zu wissen, dass es Falschgeld war. Der Leiter der Untersuchung, den Manolo traf, ist der Kopf der Gruppe. Campuzano sollte Druck ausüben, wurde aber ermordet.
Es stellt sich heraus, dass Manolo Luis María in einem schäbigen Dachgeschoss traf und ihm einen Roman zeigte, der die Ereignisse aus Manolos Sicht erzählte. Der Inspektor kann den Mörder nicht verhaften, da die schlimmste Strafe darin besteht, schlechte Kriminalromane zu schreiben.
Ein bitteres Ende
Manolo erhält den Scheck zurück und besucht Teresa. Er übergibt ihr den Scheck und warnt sie, ihn nicht einzulösen, da sie nur imaginäre Personen in einem imaginären Buch seien. Sie küssen sich, und Manolo erkennt, dass ein Geräusch – das eines Aufzugs – ihn zum Verbrechen führte.