Napoleon, Liberalismus und Imperialismus

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Napoleons Imperium

Konkordat und Code Civil

Napoleons Imperium. Das Konkordat war ein Friedensvertrag mit der katholischen Kirche. Der Code Civil regelte die Beziehungen zwischen den Individuen und wurde von mehreren Ländern übernommen.

Kriege und Verbannung

Napoleons Imperium dauerte etwa ein Jahrzehnt. Napoleon war sehr intelligent, aber besessen davon, England zu erobern, was ihm nicht gelang. In der Schlacht von Trafalgar verlor er den Krieg und seine Flotte gegen England. In Europa verbot er den Handel, was zu Unzufriedenheit und Aufständen führte, insbesondere in Russland. Er verlor im russischen Winter viele Soldaten durch Kälte. In Leipzig erlitt er große Verluste, wurde verbannt und auf der Insel Elba gefangen.

Rückkehr und endgültige Niederlage

In Frankreich kam es zur Restauration der Bourbonen unter Ludwig XVIII. Napoleon floh jedoch aus Elba und kehrte für 100 Tage an die Macht zurück. Er bat um Frieden, was abgelehnt wurde. In Waterloo erlitt er seine endgültige Niederlage und starb später durch Gift.

Restauration und Liberalismus

Die Heilige Allianz

Die Restauration versuchte 1814, den Absolutismus wiederherzustellen. Der König hatte angeblich einen Traum, in dem er die Revolution und Napoleons Herrschaft erlebte. Die Heilige Allianz bestand aus europäischen Ländern, die versuchten, sich gegenseitig zu schützen und soziale Probleme sowie abweichende Meinungen zu unterdrücken. Dieses Bündnis versuchte, die Revolution von 1814 zu unterdrücken.

Liberale Revolutionen

Liberale Revolutionen: Die Herrscher versuchten, die politische Instabilität durch den Absolutismus zu beheben. Die Menschen waren jedoch von der Industrie überzeugt. Die Bourgeoisie erhob sich gegen den Absolutismus. Es entstand Nationalismus in Italien, Belgien und Holland, die unabhängig werden wollten.

Liberalismus: Doktrin und Ausprägungen

Der Liberalismus ist eine Doktrin, die in der Aufklärung entstand und in der Französischen Revolution verankert ist.

  • Politik: Konsolidierung und Aufteilung der staatlichen Gewalten. Exekutive, Legislative und Judikative beeinflussen sich nicht gegenseitig. Allgemeines Wahlrecht.
  • Wirtschaft: Kapitalismus, Individualismus, Gewinnmaximierung und Privateigentum.
  • Soziales: Abschaffung der Stände und Einführung der Rechtsgleichheit.

Moderne Liberale: Wollten eine nationale Hierarchie ohne Monarchie durchsetzen.

Radikale Liberale: Wollten einen radikalen Bruch und den Liberalismus durchsetzen.

Revolutionen von 1820 und 1830

1820: Die modernen Liberalen suchten eine Lösung, aber die Heilige Allianz verhinderte dies. Griechenland löste sich vom Osmanischen Reich.

1830: In Frankreich kam es zu Aufständen, als Ludwig XVIII. starb und Karl X. den Absolutismus wiederherstellte. Es gab viele Tote, bis Karl X. gestürzt wurde.

Kolonialismus und Imperialismus (1870-1914)

Wirtschaftliche Ursachen

Wirtschaft: Dank des Kapitalismus und des Bedarfs an Rohstoffen kam es zur Expansion. Es gab eine Produktionskrise und viele Menschen verließen ihre Heimat. Durch Transport und Navigation wurden Fortschritte erzielt, die die Wirtschaft verbesserten.

Politische und strategische Ursachen

Politik: Nationalismus und das Gefühl der Überlegenheit über andere Länder führten zu rassistischen Theorien, Hegemoniebestrebungen und Handelskriegen. Europa war bereits konsolidiert.

Strategien: Kontrolle über Routen in Afrika und Asien, sowohl militärisch als auch wirtschaftlich. Schaffung strategischer Punkte und der bewaffnete Frieden von 1914.

Wirtschaft: Verbesserte Verpackung für längere Haltbarkeit und besseren Handel.

Ideologische Gründe

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