Spanische Dichter des 20. Jahrhunderts: Cernuda, Hernández, Alberti, Salinas
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**Luis Cernuda: Lebensphasen und Werke**
Phase des Lernens
In seinen frühen Gedichten drückt Cernuda die Einsamkeit vor der Natur aus. Die Entdeckung unerfüllter Liebe (Ekloge, Elegie, Ode) zeigt romantische Einflüsse von Bécquer, Salinas und Fray Luis de León.
Stufe der Jugend
Cernuda übernimmt und nutzt den Surrealismus, um seine leidenschaftliche und subversive dichterische Verfassung auszudrücken. Ein Fluss, eine Liebe handelt von der Suche nach dem Unbekannten. Die verbotenen Genüsse ist eine Rechtfertigung seiner Homosexualität. Invocations, eine Gruppe von zehn langen Gedichten, feiert die endgültige Enttäuschung. Die Natur wird zum Zufluchtsort. Das Thema der Religiosität entwickelt sich (Wie die Statuen der Götter).
Reifegrad
Wolken: Cernuda fühlt sich mit persönlichen Problemen und dem politischen Exil konfrontiert. Er thematisiert religiöse und antike Schönheit, die Probleme Spaniens, die Vereinigung von Dichtern und Landschaften. Wenn er die Dämmerung erwartet konzentriert sich auf die Bestimmung des Menschen und historische Ereignisse. Es präsentiert eine breite Palette von Themen. Leben ohne zu leben erinnert an den verlorenen Freund, die Jugend und die Obsession mit dem Tod und dem Vergessen. Mit den Stunden gezählt: Die Geliebte wird von der Liebe und der Gegenwart der Klage beherrscht.
Spätphase
Desolation der Chimäre: Im Alter bleiben Sehnsüchte und unerfüllte Wünsche im Herzen. Cernuda erinnert an beliebte und geschätzte Schriftsteller und widmet ihnen kleine Hommagen. Er schrieb mehrere Studien zur Literaturkritik, darunter Poesie und Literatur.
**Miguel Hernández: Lebensphasen und Werke**
Reine Poesie
In Perito de Lunas entwickelt Hernández Szenen des täglichen Lebens und verschiedene Themen in einer Mischung aus Religion und Volkstümlichem.
Neo-romantische Lyrik
Der Strahl, der nicht aufhört verbindet Neogongorismus und den Ausdruck seiner Gefühle. Themen sind Liebe, Schmerz und Freude.
Literatur des Ausnahmezustands
Die politische Situation betrachtet Poesie als ein Instrument, um die Moral der Soldaten aufrechtzuerhalten und sie zu indoktrinieren. Wind des Volkes, Der Mensch lauert.
Innere Erforschung
Nach dem Tod seines Sohnes und seiner Gefangenschaft geschrieben, spricht Balladen- und Abwesenheitsliederbuch über den Mangel an dem, was dem Leben Sinn gibt.
**Rafael Alberti: Lebensphasen und Werke**
Poesie des Neopopularismus
Neubewertung der spanischen Volksdichtung.
Neogongorinische oder Avantgarde-Poesie
Beeinflusst von Góngora. Kalk und Gesang: Gedichte, die mit avantgardistischen Farbtönen bestreut sind, werden zu klassischen Sonetten.
Surrealistische Lyrik
Das Festhalten am Surrealismus und eine tiefe persönliche Krise erklären den radikalen Wandel, den Albertis Poesie erfährt.
Bürgerliche und politische Poesie
Soziale und politische Fragen, nostalgisch. Der Dichter auf der Straße, Madrid, Hauptstadt des Ruhms.
Poesie im Exil
Alberti schreibt neue Gedichte, die an die Landschaft der Kindheit, Jugend und Ferne erinnern. Die Rückkehr des Lebenden und Balladen.
**Pedro Salinas: Lebensphasen und Werke**
Pedro Salinas gilt als der Inbegriff des Liebesdichters. In seinen Kompositionen behandelt er dieses Thema in all seinen Formen: Liebesschmerz, Vertraulichkeit usw. Seine Poesie ist in drei Stufen unterteilt:
Erste Phase
Geprägt durch den Einfluss der reinen Poesie. Werke: Sichere Zufälle, Vorzeichen und Fabel und Zeichen.
Fülle der Bühne
Besteht aus der Liebestrilogie Die Stimme, die dir gebührt, Liebeserklärung und Langes Bedauern. In Die Stimme, die dir gebührt führt der Dichter einen Dialog mit seiner Geliebten über die abstrakte Welt. Sie ist der Ursprung der Poesie und der Liebe. Das Werk schildert die Geschichte einer leidenschaftlichen Liebe, von der Geburt bis zum Ende. In den ersten Kompositionen sucht er die Bestätigung der Liebe der Geliebten. Aber nach der Trennung der Liebenden ist der Schatten der Geliebten immer präsent. In Liebeserklärung untersucht Salinas, was von der Liebe bleibt, wenn sie vorbei ist. Langes Bedauern setzt die vorherigen Werke fort.
Spätphase (Exil)
Salinas spricht mit dem Meer von San Juan de Puerto Rico. Alles klarer und andere Gedichte thematisiert die Schöpfung durch das Wort. In Vertrauen bejaht der Autor freudig die erlebte Realität.