Unterschiede zwischen Lebewesen und Nicht-Lebewesen

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Lebewesen

Lebewesen bestehen aus Zellen und führen die drei lebenswichtigen Funktionen aus: Beziehungen, Ernährung und Fortpflanzung. Sie sind aus Biomolekülen zusammengesetzt (Kohlenhydrate, Lipide, Proteine und Nukleinsäuren).

Zelltheorie

Alle Lebewesen bestehen aus Zellen. Die Zellen werden von anderen Zellen gebildet. Eine Zelle erfüllt drei wichtige Funktionen (Beziehungen, Ernährung und Fortpflanzung).

Zelltypen

  • Prokaryoten: Das sind die primitivsten Zellen und haben keinen Zellkern.
  • Eukaryoten: Haben einen Zellkern, in dem sich das genetische Material befindet.

Grundlegende Zellstruktur

  • Plasmamembran: Es ist eine dünne Hülle, die die Zelle umgibt und den Fluss der Nährstoffe reguliert.
  • Zytoplasma: Gelartige Substanz, in der die Zellorganellen schweben.
  • Zellkern: Organell der Zelle, wo sich das genetische Material befindet und ist exklusiv bei eukaryotischen Zellen vorhanden.

Autotrophe Ernährung

Die autotrophe Ernährung tritt bei einigen Pflanzen und einigen Bakterien auf.

Phasen der Photosynthese:

  1. Die Wurzeln absorbieren Wasser und Mineralien aus dem Boden, die durch den Stamm zu den Blättern transportiert werden. Dort binden sie Kohlendioxid (CO2) und Sonnenlicht.
  2. In den Chloroplasten findet die Photosynthese statt, bei der aus Sonnenlicht, Wasser und Mineralsalzen, Glukose und Sauerstoff entstehen.
  3. Die erzeugte organische Substanz wird in der gesamten Pflanze verteilt und dient dem Wachstum und der Regeneration.
  4. Bei der Zellatmung wird Glukose in Anwesenheit von Sauerstoff abgebaut und es entstehen Wasser und CO2.

Wichtiges zur Photosynthese: Pflanzen produzieren bei der Photosynthese mehr Sauerstoff als sie bei der Atmung verbrauchen. Dies schafft eine Atmosphäre, die Leben ermöglicht.

Heterotrophe Ernährung

Heterotrophe Lebewesen sind diejenigen, die sich von anderen Lebewesen ernähren, weil sie keine Photosynthese durchführen können.

Phasen:

  • Aufnahme von organischer Substanz.
  • Gasaustausch.
  • Transport.
  • Nutzung der organischen Substanz.
  • Entsorgung von Abfallstoffen in die Umwelt.

Fortpflanzung und Arterhaltung

Die Fortpflanzung sichert das Leben auf der Erde und die Erhaltung der Arten.

Fortpflanzung bei einzelligen Organismen

Die Fortpflanzung bei einzelligen Organismen erfolgt durch Zellteilung. Die Individuen, die bei dieser Art der asexuellen Fortpflanzung entstehen, sind identisch und gleich ihren Eltern.

Fortpflanzung bei Tieren

Asexuelle Fortpflanzung tritt bei einigen Arten auf.

Typen:
  1. Fragmentierung: Ein Teil des Individuums wird vom Körper getrennt und gibt Anlass zu neuen Individuen. Wenn das Individuum verletzt wurde und seine Verletzung regenerieren muss, geschieht dies durch Regeneration.
  2. Knospung: Im Individuum entsteht eine Ausstülpung, die Knospe genannt wird. Aus dieser Knospe entwickelt sich das neue Individuum. Wenn sich die Knospe von der Muttergesellschaft trennt, entsteht ein unabhängiges Individuum.

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