Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Wichtige Evolutionstheorien: Neodarwinismus, Soziobiologie & Punktualismus

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Neodarwinismus: Die Synthetische Evolutionstheorie (1947)

Der Neodarwinismus, auch bekannt als Synthetische Evolutionstheorie, wurde 1947 formuliert und vereint Darwins Selektionstheorie mit Erkenntnissen der Genetik. Die zentralen Thesen sind:

  1. Ablehnung der Lamarckschen Theorie

    Die Theorie der Vererbung erworbener Eigenschaften wird nicht akzeptiert.

  2. Variabilität durch Mutation und Rekombination

    Die Variabilität entsteht durch zwei Hauptprozesse:

    • Bei asexueller Fortpflanzung ist die Mutation die einzige Quelle der Variabilität.
    • Bei geschlechtlicher Fortpflanzung entsteht Variabilität durch genetische Rekombination.
  3. Natürliche Selektion wirkt auf genetische Variabilität

    Das Individuum ist Träger verschiedener Allele. Die natürliche Selektion

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Einführung in die Genetik: Mendelsche Gesetze und Chromosomentheorie

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Einheit 10: Grundlagen der Vererbung - Molekulare Genetik

Grundlagen der Genetik

  • Gen: Ein Abschnitt der DNA, der Informationen für ein Merkmal trägt.
  • Allel: Eine Variante eines Gens.
  • Locus: Der physische Ort eines Gens auf einem Chromosom.
  • Loci: Die Orte mehrerer Gene.
  • Diploide Organismen (2n): Individuen mit zwei Allelen für jedes Gen, eines von jedem Elternteil.
  • Haploide Organismen (n): Individuen mit nur einem Allel für jedes Gen.
  • Gamet: Eine haploide Geschlechtszelle (n), die durch Meiose entsteht.
  • Genotyp: Die Gesamtheit der Allele eines Individuums für ein oder mehrere Merkmale.
  • Phänotyp: Die beobachtbaren Merkmale eines Individuums.
  • Phänotyp = Genotyp + Umwelt
  • Dominanter Erbgang: Ein Allel ist stärker als das andere und setzt sich im Phänotyp
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Onkogene, Tumorsuppressorgene und DNA-Reparatur: Schlüssel zur Krebsentstehung

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Onkogene, Tumorsuppressorgene und DNA-Reparaturgene

Onkogene: Veränderte (mutierte) Versionen von normalen Genen, die die maligne Transformation fördern können. Normale Gene (nicht verändert) sind Proto-Onkogene und fördern in der Regel das Wachstum. Sie können sein: Wachstumsfaktoren, Rezeptoren von Wachstumsfaktoren, Plasmakinasen, Transkriptionsfaktoren. Onkogene sind eine Gruppe von geschädigten Genen, die an der Entwicklung von Krebs beteiligt sind. Wenn diese Gene überaktiv sind oder beides, kann dies die Entwicklung von Krebs stimulieren. Wenn Onkogene in normalen Zellen vorhanden sind, können sie zur Entwicklung von Krebs beitragen, indem sie Zellen anweisen, Proteine zu produzieren, die die Teilung und das übermäßige Wachstum... Weiterlesen "Onkogene, Tumorsuppressorgene und DNA-Reparatur: Schlüssel zur Krebsentstehung" »

Nervengewebe: Aufbau, Funktion und Zelltypen erklärt

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Nervengewebe: Aufbau, Funktion und Zelltypen

Das Nervengewebe besteht hauptsächlich aus Gehirnzellen (Neuronen) und Gliazellen. Die wichtigsten Zellkörper der Neuronen enthalten den Zellkern und Zellorganellen, wobei die Neurofibrillen und Nissl-Schollen hervorzuheben sind.

Axone (oder Axone)

Axone sind lange Fortsätze mit Verzweigungen am äußersten Ende. Jedes Neuron besitzt in der Regel nur ein Axon. Axone übertragen Signale an andere Nervenzellen, Muskelzellen und Drüsen.

Dendriten

Dendriten sind kurze, stark verzweigte Fortsätze, von denen ein Neuron einen oder mehrere besitzen kann. Sie empfangen Signale von anderen Neuronen.

Gliazellen

Gliazellen unterstützen, nähren und schützen die Nervenzellen. Sie sind an der Übertragung von... Weiterlesen "Nervengewebe: Aufbau, Funktion und Zelltypen erklärt" »

Anorganische und organische Nährstoffe

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Anorganische Nährstoffe

  • Wasser: Es ist nicht nur ein Bestandteil, sondern auch ein Lebensraum, der 60 bis 80 % des Körpergewichts ausmacht. Funktionen: Es ist die Umgebung, in der Stoffwechselreaktionen ablaufen, es transportiert Stoffe, reguliert die Körpertemperatur usw. Wir erhalten es normalerweise durch die Aufnahme von Flüssigkeiten.
  • Mineralsalze: Sie bestehen aus Nährstoffen, die aus nichtmetallischen Elementen (Phosphor, Kohlenstoff), metallischen Elementen (Eisen, Natrium) gebildet werden und als Regulatoren in den Stoffwechsel eingreifen. Funktionen: Sie bilden Knochen, Zähne usw.

Organische Nährstoffe

  • Kohlenhydrate: Dies sind die Nährstoffe, die in Lebensmitteln pflanzlichen Ursprungs am häufigsten vorkommen. Ihre Aufgabe
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Lipide, Aminosäuren und Proteine: Struktur und Funktionen

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Funktionen von Lipiden

Energiespeicher: Lipide sind die wichtigsten Energiereserven des Körpers.

Strukturell: In der Zelle bilden Lipid-Doppelschichten die Plasmamembran und Zellorganellen.

Schutz: Sie schützen Organe und Strukturen vor mechanischen Stößen, wie das Fett rund um die Nieren. Sie schützen auch die Körperoberfläche, zum Beispiel durch Haarwachse und Fruchtoberflächen.

Biokatalyse: Lipide selbst sind keine Biokatalysatoren, aber einige sind an ihrer Synthese beteiligt.

Transport: Der Transport von Lipiden aus dem Darm zu dem Ort, wo sie eingesetzt werden, oder zum Fettgewebe, wo sie gespeichert werden, erfolgt durch Emulsion.

Aminosäuren

Aminosäuren sind organische Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht, die durch eine Carboxylgruppe... Weiterlesen "Lipide, Aminosäuren und Proteine: Struktur und Funktionen" »

Die Welt der Genetik: Von Epigenetik bis Gentechnik und Medizin

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Die Welt der Genetik: Grundlagen und Entwicklung

Die Genetik hat es ermöglicht, die Regeln der Entwicklung zu entschlüsseln, wie die Umwandlung einer befruchteten Eizelle in einen erwachsenen Organismus. Zwei spanische Forscher haben geholfen, die genetische Grundlage in diesem Bereich zu etablieren. Eine der Entdeckungen betraf Tiere, die sie zur Erforschung modularer Formen verwendeten: Es wurde entdeckt, dass bestimmte Genabschnitte, die ausschließlich für die Entwicklung von Selektoren zuständig sind, exprimiert werden.

Die Entwicklung eines Organismus beginnt mit der zellulären Multiplikation (Proliferation), die Zellteilung und somit die Replikation seines Genoms erfordert. Anschließend spezialisieren sich die Tochterzellen in verschiedenen... Weiterlesen "Die Welt der Genetik: Von Epigenetik bis Gentechnik und Medizin" »

Gesundheit und Krankheit: Ursachen, Arten und Übertragungswege

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Gesundheit und Krankheit

Wenn alle Organe und Körperteile korrekt funktionieren, sprechen wir von Gesundheit. Wenn jedoch ein Teil des Körpers verändert ist und seine Funktion nicht mehr richtig erfüllen kann, entsteht Krankheit. Wenn ein Mensch krank wird, zeigen sich charakteristische Symptome der Krankheit, oft begleitet von einer allgemeinen Verschlechterung.

Wesentliche Faktoren zur Erhaltung der Gesundheit:

  • Ein gesunder Wirt (der Mensch selbst)
  • Die Aneignung gesunder Gewohnheiten und Lebensstile
  • Persönliche Merkmale wie Alter oder erbliche Faktoren
  • Ein effektives Gesundheitssystem

Arten von Krankheiten

Infektiös:
Verursacht durch Mikroorganismen, die in den Körper gelangen und von Person zu Person übertragen werden können.
Nicht-infektiös:
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Die Entstehung und Entwicklung des Lebens

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Grundlagen des Lebens

Die Hauptkomponenten des Lebens sind Wasserstoff, Sauerstoff und Kohlenstoff. Sie machen etwa 98% unseres Körpers aus.

Wasser ist ein gutes Lösungsmittel.

Energie für das Leben

Energie für das Leben wird aus chemischen Reaktionen gewonnen. Organische Stoffe, die diese Energie liefern, werden hauptsächlich durch Photosynthese von Pflanzen, Algen und einigen Bakterien hergestellt.

Um die in der Photosynthese synthetisierte organische Substanz zur Energiegewinnung für das Leben zu nutzen, ist ein Prozess namens Zellatmung erforderlich.

Autotrophe und Heterotrophe Organismen

Je nachdem, woher ein Organismus seine organische Substanz bezieht, unterscheidet man autotrophe und heterotrophe Organismen.

Evolution und Anpassung

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Organsysteme des menschlichen Körpers: Verdauung und Atmung

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Am Stoffwechsel beteiligte Organsysteme

  • Verdauungssystem: Verdaut Nahrung und wandelt sie in einfachere Stoffe um.
  • Atmungsorgane: Ermöglichen den Gasaustausch, liefern O₂ und entfernen CO₂.
  • Kreislaufsystem: Transportiert Sauerstoff und verwertbare Nährstoffe über das Blut zu den verschiedenen Zellen.
  • Ausscheidungsorgane: Entfernen Abfallstoffe aus dem Blut.

Das Verdauungssystem

Bestandteile des Verdauungssystems

Das Verdauungssystem besteht aus:

  • Magen-Darm-Trakt: Mund, Speiseröhre, Magen, Dünndarm und Dickdarm.
  • Verdauungsdrüsen: Speicheldrüsen, Leber und Bauchspeicheldrüse (Pankreas).

Phasen der Verdauung

Verschlucken (Ingestion)
Aufnahme der Nahrung in den Verdauungstrakt durch den Mund.
Verdauung (Digestion)
Umwandlung der Nahrung in Nährstoffe.
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