Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Zellbiologie Grundlagen: Aufbau, Funktion und Zellteilung

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Zelle: Strukturelle und Funktionelle Einheit des Lebens

Die Zelle ist die strukturelle und funktionelle Einheit des Lebens. Sie entsteht stets aus bereits existierenden Zellen.

Organisationsebenen

Abiotische Ebenen (nicht lebend)

  • Subatomare Teilchen
  • Atome
  • Moleküle
  • Supramolekulare und makromolekulare Komplexe
  • Organellen

Biotische Ebenen (lebend)

  • Zellen
  • Gewebe
  • Organe
  • Organsysteme
  • Individuen
  • Populationen
  • Gemeinschaften
  • Ökosysteme
  • Ökosphäre

Prokaryoten (Zellen ohne Zellkern)

Prokaryotische Zellen sind die einfachsten Zelltypen und besitzen keinen echten Zellkern.

Bestandteile prokaryotischer Zellen

  • Zellwand: Eine feste und stabile Hülle, die aus Polysacchariden und Proteinen besteht.
  • Plasmamembran: Befindet sich innerhalb der Zellwand und kontrolliert den Ein- und
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Evolution, Genetik & Molekularbiologie: Biologische Grundlagen

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Evolutionäre Theorien und Konzepte

Prä-evolutionäre Ansätze

  • Fixismus: Arten bleiben seit ihrer göttlichen Erschaffung unverändert.
  • Katastrophismus: Artenwechsel durch plötzliche, katastrophale Ereignisse, nach denen neue Arten entstehen.

Evolutionistische Theorien

Lamarckismus

  • Veränderungen im Laufe der Geschichte.
  • Lebewesen streben nach Perfektion und passen sich an ihre sich verändernde Umwelt an.
  • Die Notwendigkeit zur Anpassung führt zur Entwicklung neuer Merkmale, die vererbt werden (Vererbung erworbener Eigenschaften).

Darwinismus

  • Eltern produzieren mehr Nachkommen, als überleben können, was zu einem Kampf ums Überleben führt.
  • Umweltbedingungen stellen Herausforderungen dar, wodurch nur die am besten Angepassten überleben (natürliche
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Zelltheorie: Struktur, Typen und Organellen

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Die Zelle: Grundbaustein des Lebens

Die Zelle ist die strukturelle und funktionelle Grundeinheit aller Lebewesen. Alle Organismen bestehen aus einer oder mehreren Zellen. Jede Zelle ist in der Lage, selbstständig zu leben. Jede Zelle stammt von einer anderen Zelle ab (Zelltheorie).

Gemeinsame Merkmale aller Zellen

Alle Zellen besitzen:

  • Eine Zellmembran
  • Zellorganellen
  • Genetisches Material

Zelltypen: Prokaryoten und Eukaryoten

Basierend auf der Organisation ihres genetischen Materials können Zellen in zwei Haupttypen unterteilt werden:

  • Prokaryoten: Primitive und einfach aufgebaute Zellen. Ihr genetisches Material (DNA) liegt frei im Zytoplasma, ohne von einer Kernmembran umgeben zu sein. Sie besitzen nur wenige Zellorganellen und bilden keine Gewebe
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Das menschliche Immunsystem: Funktion und Abwehr

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Das Immunsystem: Unsere körpereigene Abwehr

Das Immunsystem besteht aus einer Reihe von Zellen und Strukturen unseres Körpers, die uns zusammen Immunität verleihen, das heißt Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit zur Bekämpfung von Krankheitserregern. Die Reaktion des Systems auf einen Erreger wird als Immunantwort bezeichnet.

Arten der Immunreaktion

Es gibt zwei Arten:

  • Angeborene Immunität: Mit dieser werden wir geboren.
  • Adaptive Immunität: Diese entwickelt und verbessert sich im Laufe unseres Lebens.

Angeborene Immunität: Erste Verteidigungslinie

Externe Barrieren

Dies sind physische Barrieren wie die Haut oder chemische Barrieren wie die Salzsäure des Magens.

Interne Barrieren

Diese wirken, wenn Krankheitserreger die externen Barrieren... Weiterlesen "Das menschliche Immunsystem: Funktion und Abwehr" »

Zellteilung und Endokrines System: Mitose, Meiose und Hormone

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Mitose

Interphase

Die Interphase ist der Zustand, in dem sich die Zelle befindet, wenn sie sich auf den Teilungsprozess vorbereitet. Während dieser Zeit dupliziert die Zelle ihr genetisches Material, wächst und bereitet die Strukturen und Proteine vor, die für die Mitose benötigt werden.

Prophase

Dies ist die erste Phase der Mitose. Während dieser Phase verdoppeln sich die Zentriolen der Zelle, und jedes bewegt sich zu einem Pol der Zelle. Die Kernmembran zerfällt. Die Chromosomen kondensieren und werden als doppelte Strukturen sichtbar.

Metaphase

Dies ist die zweite Phase der Mitose. In dieser Phase sind die Chromosomen in der Äquatorialebene der Zelle ausgerichtet. Spindelfasern erscheinen im Zytoplasma.

Anaphase

Dies ist die dritte Phase... Weiterlesen "Zellteilung und Endokrines System: Mitose, Meiose und Hormone" »

Zellorganellen: Golgi-Apparat, Lysosomen, Vakuolen & mehr

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Der Golgi-Apparat ist ein Organell, das aus abgeflachten, membranbegrenzten Hohlräumen (Zisternen) besteht, die in Gruppen oder Dictyosomen angeordnet sind. Er ist für die Sekretion von Stoffen aus dem endoplasmatischen Retikulum und die Bildung von Lysosomen verantwortlich.

Lysosomen sind sphärische Vesikel, die von einer Membran umschlossen sind und hydrolytische Enzyme enthalten. Sie sind für die Verdauung komplexer Stoffe zuständig, wandeln diese in einfachere Stoffe um und transportieren sie ins Zytoplasma zur weiteren Verwendung.

Vakuolen sind von einer Membran umschlossene Bläschen, die aus dem endoplasmatischen Retikulum oder dem Golgi-Apparat stammen. Sie sind besonders in Pflanzenzellen stark ausgeprägt und dienen der Speicherung... Weiterlesen "Zellorganellen: Golgi-Apparat, Lysosomen, Vakuolen & mehr" »

Die Entstehung des Lebens: Theorien und Grundlagen

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Die Entstehung des Lebens

Definitionen und Grundlagen

Was ist ein Lebewesen?

Ein Lebewesen ist eine hochkomplexe, organisierte Struktur aus Atomen und Molekülen. Es nutzt molekulare Kommunikationssysteme, tauscht Materie und Energie mit der Umwelt aus und übt die grundlegenden Funktionen des Lebens aus.

Merkmale eines Lebewesens

  1. Fähigkeit, Materie in Energie umzuwandeln.
  2. Kapazität zur Autoreplikation.
  3. Ist komplex und organisiert.
  4. Ist selbsttragend (autonom).
  5. Ist nicht im thermodynamischen Gleichgewicht.
  6. Enthält Informationen über die stattfindenden Prozesse.

Biomoleküle

Biomoleküle sind die Moleküle, aus denen lebende Materie besteht. Sie basieren hauptsächlich auf Kohlenstoff und anderen Elementen.

Coacervate

Coacervate sind Biomoleküle, die... Weiterlesen "Die Entstehung des Lebens: Theorien und Grundlagen" »

Ernährung, Photosynthese und Nährstofftransport in Pflanzen

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Die Ernährung und der Nährstofftransport in Pflanzen

Autotrophe Ernährung der Pflanzen

Pflanzen bilden eine der wichtigsten Organismengruppen und sind die Grundlage der Nahrungskette in der Biosphäre. Ihre Ernährung ist autotroph (selbstversorgend) und aerob (Sauerstoff benötigend).

Aufnahme von Wasser und Nährstoffen

Einfachere Pflanzen absorbieren Wasser, Mineralien und Gase direkt über ihre Oberfläche. Bei komplexeren Pflanzen, wie den Pteridophyten (Farnpflanzen), verhindern spezielle Schichten (z. B. die Cuticula) den unkontrollierten Durchgang von Substanzen.

Die Aufnahme erfolgt über spezialisierte Strukturen:

  • Spaltöffnungen (Stomata): Löcher in den Blättern, die den Gasaustausch (Atmung und Aufnahme von Kohlendioxid) ermöglichen.
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Bioelemente, Biomoleküle und Zellernährung

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Bioelemente und Biomoleküle

Bioelemente sind die chemischen Elemente, die die Materie von Lebewesen bilden. Biomoleküle entstehen, wenn sich Bioelemente verbinden, um die Moleküle der Lebewesen zu bilden.

Wirkung des Wassers

  • Große Lösungskraft: Wasser ist ein hervorragendes Lösungsmittel für viele Stoffe, die in ihm gelöst durch den Körper transportiert oder in die Zellen aufgenommen werden.
  • Hohe chemische Reaktivität: Wasser stellt die für Hydrolysereaktionen benötigten H+- und OH--Ionen sowie O2 und H2 in Oxidations-Reduktionsreaktionen bereit.
  • Hohe spezifische Wärme: Wasser nimmt große Mengen an Wärme auf, ohne dass sich die Temperatur signifikant erhöht, und wirkt so als thermischer Puffer in Lebewesen.
  • Hohe Verdampfungswärme:
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Die Kunst der Weinverkostung: Sensorik und Food Pairing

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Die Kunst der Weinverkostung und Speisenkombination

Die organoleptische Analyse ist die sensorische Beschreibung eines Weins oder einer Brühe. Sie umfasst drei Hauptphasen: den Sehsinn, den Geruchssinn und den Geschmackssinn.

1. Visuelle Analyse: Das Auge des Weinkenners

Der erste Teil der Verkostung konzentriert sich auf die visuelle Wahrnehmung. Hier analysieren wir die Weinfarbe, die von wässrigem Gelb über warmes Mahagoni, Kirschrot und Rubinrot bis hin zu dunklem Tiefschwarz reichen kann. Zudem zeigt die Brillanz des Weines, insbesondere am Rand, Hinweise auf Jugend und Reife. Auch die Viskosität der Flüssigkeit gibt Aufschluss über den Zuckergehalt. Eine leichte Perlage findet sich nur in Schaumweinen oder solchen mit Kohlensäure.... Weiterlesen "Die Kunst der Weinverkostung: Sensorik und Food Pairing" »