Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Chromosomale Veränderungen und Gentechnik: Ein Überblick

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Chromosomale Veränderungen

Strukturelle Veränderungen

Beeinflussen die Struktur der Chromosomen und die normale Lage der Gene. Veränderungen treten in der Mitose und Meiose auf, hauptsächlich während der Prophase I der Meiose. Vier Arten:

  • Deletion: Verlust eines Chromosomensegments, z.B. Cri-du-chat-Syndrom.
  • Duplikation: Wiederholung eines Chromosomensegments.
  • Inversion: Ein Chromosomensegment dreht sich um 180°.
  • Translokation: Änderung des Standorts eines Chromosomensegments.

Numerische Veränderungen

Beeinflussen die Anzahl der Chromosomen. Zwei Arten:

  • Euploidie: Veränderung der Gesamtzahl der Chromosomensätze, z.B. Haploidie.
  • Aneuploidie: Veränderung der Anzahl einzelner Chromosomen, z.B. Trisomie 21 (Down-Syndrom), Klinefelter-Syndrom,
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Die Zellorganellen und ihre Funktionen

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**Nukleolus und Zellkern**

Der Nukleolus ist eine Region des Zellkerns, die als Organell betrachtet wird. Die wichtigste Funktion des Nukleolus ist die Herstellung und Assemblierung von ribosomalen Komponenten. Der Zellkern ist ein membranöses Organell, das in eukaryotischen Zellen vorkommt. Er enthält den größten Teil des genetischen Materials der Zelle, das in mehreren linearen DNA-Molekülen von großer Länge organisiert ist, die mit einer Vielzahl von Proteinen wie Histonen Komplexe bilden, die Chromosomen genannt werden. Die Gesamtheit der Gene dieser Chromosomen bildet das Kerngenom. Die Hauptaufgabe des Zellkerns besteht darin, die Integrität dieser Gene zu erhalten, die zellulären Vorgänge zu kontrollieren und die Genexpression... Weiterlesen "Die Zellorganellen und ihre Funktionen" »

Genetik: Vererbung, Chromosomen, Mitose & Meiose

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Genetik: Vererbung und Chromosomen

Definition der Genetik

Die Genetik befasst sich mit der Weitergabe genetischer Informationen von Generation zu Generation.

Schlüsselexperimente in der Genetik

Transplantationsexperiment mit südafrikanischen Krallenfröschen

Der Zellkern enthält die Erbinformationen. Jede Zelle enthält die gleiche Erbinformation.

Pfropfungsversuch bei Acetabularia

Der Zellkern enthält die Erbinformationen zur Ausbildung der äußeren Merkmale.

Aufbau der Chromosomen

Das Chromatin des Zellkerns besteht aus langen, fädigen Strukturen. Diese können sich spiralig aufwickeln (Kondensation) und bilden dann kurze, dicke Strukturen, die Chromosomen. Jedes Chromosom besteht aus zwei Hälften, den Chromatiden, die an einer Stelle, dem... Weiterlesen "Genetik: Vererbung, Chromosomen, Mitose & Meiose" »

Medikamente für das Verdauungssystem: Ein umfassender Überblick

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Medikamente für das Verdauungssystem

Schutzmaßnahmen der Schleimhäute

  • Sulcralfat: Wirkt lokal, bildet eine Schutzschicht auf der Magenoberfläche, schützt vor Erosionen und fördert die Heilung von Geschwüren. Wird nicht absorbiert.
  • Carbenoxolon: Wirkstoff aus Lakritze. Stimuliert die Schleimsekretion der Magenwand, wodurch der Schleim dicker wird und besser an der Wand haftet. Kann zu Flüssigkeitsretention und Ödemen führen. Kontraindiziert bei Patienten mit Bluthochdruck.

Sekretionshemmer

  • H2-Antihistaminika: Hemmen die Salzsäuresekretion. Beispiele: Cimetidin, Ranitidin und Famotidin. Einsatz bei Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren, Ösophagitis. Mögliche Nebenwirkungen: Durchfall oder Verstopfung, Schwindel.
  • Protonenpumpenhemmer:
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Enzyme: Biokatalysatoren mit Substrat-, Wirkungs- und Milieuspezifität

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Enzyme: Biokatalysatoren

Bau

Enzyme sind Biokatalysatoren, die chemische Reaktionen innerhalb eines Organismus beschleunigen. Die meisten Enzyme sind Proteine. Die Wirkung der Enzyme ist in der Regel sehr spezifisch. Zum einen bezieht sich diese Spezifik auf den Reaktionstyp, zum anderen auf die Substrate, deren Umsetzung sie katalysieren.

Substratspezifität

Enzyme sind Biokatalysatoren, welche wie Katalysatoren generell nicht an der Reaktion, die sie beschleunigen, teilnehmen. Im Vergleich zu anderen Katalysatoren wirken Enzyme mit hoher Spezifität. Ein bestimmtes Enzym katalysiert nicht jede beliebige Reaktion, sondern setzt nur ganz bestimmte Substrate zu ganz bestimmten Produkten um. Diese Eigenschaft nennt man Substratspezifität.

Wirkungsspezifität

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Pflanzenphysiologie: Transport und Wachstum

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Wasseraufnahme in der Wurzel

Wurzelzellen nehmen aktiv (ATP-Verbrauch) Mineralstoffe auf. Dadurch werden die Wurzelzellen hypertonisch (höhere Salzkonzentration als im Bodenwasser). Wasser strömt daraufhin durch Osmose in die Wurzeln.

Wassertransport in das Xylem

Der Transport vom Ort der Aufnahme bis in das zentrale Leitbündel (Xylem) kann auf zwei Wegen erfolgen:

  • Apoplastischer Weg: Transport durch die Zellwände und Interzellulärräume (Zellzwischenräume).
  • Symplastischer Weg: Transport durch das Cytoplasma der Zellen, verbunden über Plasmodesmen.

Mechanismen des Wassertransports im Xylem

Der Aufstieg des Wassers im Xylem wird durch mehrere Kräfte angetrieben:

  1. Wurzeldruck: Aktiver Ionentransport in das Xylem senkt das Wasserpotenzial, Wasser
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El sistema respiratorio y el intercambio de gases

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Ventilación/Belüftung

Inhalación (Einatmung): Entrada de aire rico en oxígeno.

Exhalación (Ausatmung): Salida de aire pobre en oxígeno.

Objetivo: Mantener los gradientes de concentración de gases (en los alveolos).

Requisito previo para el intercambio de gases.

Intercambio de gases

Difusión de oxígeno (O2) y dióxido de carbono (CO2) en los alveolos.

Respiración celular (Zellatmung)

Obtención de energía en las células (mitocondrias).

Aeróbica y anaeróbica.

Sistema de ventilación (Ventilationssystem)

  • La ventilación es importante porque permite a los organismos obtener suficiente oxígeno para la respiración celular.
  • Para los animales grandes es más difícil obtener O2, pero, por ejemplo, los insectos u otros animales pequeños pueden
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Evolutionäre Mechanismen: Sexuelle Selektion, Paarung & Verwandtschaft

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Sexuelle Selektion

Sexuelle Selektion lässt sich bei Arten beobachten, deren Geschlechter unterschiedliche Merkmale aufweisen. Das Geschlecht wählt Paarungspartner aufgrund der Ausprägung von Merkmalen aus. Merkmale geben Auskunft über die genetische Qualität eines Individuums. Nur fitte Männchen können die maximale Ausprägung leisten, da die Merkmale eigentlich nachteilig sind.

Gute-Gene-Hypothese

Gewählte Merkmale zeigen, dass ihre Träger gesund und kräftig sind. Höchstwahrscheinlich haben auch andere Gene eine hohe Qualität.

Handicap-Hypothese

Wenn ein Männchen mit einem nachteiligen Merkmal trotzdem überlebt, müssen seine Gene eine gute Qualität haben. Durch natürliche Selektion besteht eine "Eliminierungsgefahr".

Paarungssysteme

  • Monogamie
  • Polygamie
    • Polyandrie:
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Homöostase und Verdauungssystem: Funktionen und Prozesse

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Homöostase: lebenswichtige Konstanz des inneren Milieus

*hängt von Tº; pH-Wert: Salz- &Wasserhaushalt; Blutvolumen&-zuckerkonz

WICHTIGSTE TEILEN DES VERDAUUGSYSTEM

  • Mund, Speiseröhre, Magen, Leber, Dünndarm, Dickdarm.

*Im Mund wird die Nahrung mechanisch zerkleinert und flûssig gemacht.

*Die Speichel enthält Verdauungsenzyme (Amylase)

*Die Speiseröhre transportiert den Nahrungsbrei (NB) in den Magen

*Der Kehldeckel verhindert dass der NB in die Luftröhre kommt.

*Die Salzsäure im Magen denaturiert Proteine und tötet Bakterien ab.

*Enzyme im Magensaft spalten Proteine

*Im 12fingerdarm vermischt sich der NB mit der Galle aus der Leber

*Die Galle emulgiert die Lipide

*Die Pankreassaft enthält viele Enzyme

*Enzyme des Pankreas & Dünndarmwand... Weiterlesen "Homöostase und Verdauungssystem: Funktionen und Prozesse" »

Proteinbiosynthese und Genexpression

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Proteinbiosynthese

1. Initiation

Zusammenlagerung des Ribosoms an der mRNA. Diese bleibt zwischen der großen und der kleinen Untereinheit des Ribosoms. Das Ribosom positioniert sich auf der mRNA immer dort, wo ein Startcodon vorhanden ist, sonst kann die Elongation nicht starten.

2. Elongation

Mit einer Aminosäure (AS) beladen, bindet sich die tRNA an die A-Stelle im Ribosom. Diese wurde mithilfe der Aminoacyl-tRNA-Synthetase verknüpft. Die P-Stelle ist die Stelle neben der A-Stelle, wo sich schon eine tRNA befindet, entweder am Startcodon oder eine vorherige verknüpfte tRNA. Die zwei AS der beiden tRNAs verknüpfen sich unter Energieverbrauch zu einem Dipeptid.

Danach rutscht das Ribosom um ein Triplett in Richtung 3' weiter, und währenddessen... Weiterlesen "Proteinbiosynthese und Genexpression" »