Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Hominisation und Humanisierung: Ein Überblick

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Die Hominiden: Der aufrechte Gang

Einer der **wichtigsten** Veränderungen bei den Hominiden ist der **Bipedismus**. Er ermöglichte eine bessere Kontrolle über das Land und das Gesichtsfeld sowie die Stärkung der sozialen und familiären Bindungen. Die Möglichkeit, Nahrungsmittel in vertrautes Terrain zu transportieren, förderte die Beziehungen und die Aufteilung der Aufgaben zwischen Männchen und Weibchen. Der aufrechte Gang brachte auch Vorteile adaptiver Natur für die Nahrungsbeschaffung und die Verteidigung. Er machte die Hände frei und führte zu positiven Veränderungen in der Lebensweise und der Verteilung der Rollen zwischen den Geschlechtern.

Anatomische Veränderungen

  • Fuß: Nicht mehr zum Greifen geeignet und daher besser für
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Entdeckung der DNA-Struktur: Eine Zeitleiste

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Entdeckung der DNA: Wichtige Meilensteine

Friedrich Miescher (1869)

Isolierte "Nuklein" aus den Zellkernen weißer Blutkörperchen. Er charakterisierte es als phosphorreichen Stoff.

Richard Altmann (1889)

Prägte den Begriff "Nukleinsäure" anstelle von "Nuklein".

Albrecht Kossel (spätes 19. Jh.)

Zeigte, dass Nukleinsäuren Nukleinbasen enthalten.

Calvin Bridges (1913)

Bewies, dass sich Gene auf Chromosomen befinden.

Alfred Sturtevant (1913)

Entdeckte, dass Gene, die nahe beieinander auf einem Chromosom liegen, dazu neigen, gemeinsam vererbt zu werden (Genkopplung).

Phoebus Levene (1919)

Setzte Kossels Arbeit fort und schlug vor, dass Nukleinsäuren aus Phosphorsäure, Pentosezuckern und stickstoffhaltigen Basen bestehen.

Frederick Griffith (1928)

Experimentierte... Weiterlesen "Entdeckung der DNA-Struktur: Eine Zeitleiste" »

Anpassungen von Lebewesen an die Umwelt

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Landökosystem

1. Anpassungen an das Licht

Das Licht erzeugt eine Schichtung in photosynthetischen Organismen entsprechend ihren Bedürfnissen. Die Arten, die am meisten Licht benötigen, entwickeln sich in den oberen Schichten, während diejenigen, die weniger benötigen, dies in den unteren Schichten tun. Viele Pflanzen haben Bewegungen, die auf das Licht ausgerichtet sind, sogenannte Phototropismen. Das Licht beeinflusst die Aktivität der Tiere. Der Wechsel von Tag und Nacht beeinflusst das Verhalten und die Aktivität der Tiere. Viele von ihnen sind nur tagsüber aktiv, während andere nur nachts aktiv sind.

2. Anpassungen an die Temperatur

Einjährige Pflanzen sterben in der ungünstigen Jahreszeit ab und hinterlassen nur die Samen. Viele... Weiterlesen "Anpassungen von Lebewesen an die Umwelt" »

DNA: Die Grundlage des Lebens - Struktur, Replikation & Funktion

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DNA. Die Zelle ist die kleinste, handlungsfähige und autonome Einheit eines lebenden Organismus. Trotz der vielen Unterschiede im Aussehen und der Funktion verschiedener Lebewesen enthalten alle Zellen Informationen, die in DNA-Molekülen codiert sind. Diese Informationen steuern die Aktivität der Zelle, sorgen für ihre Vervielfältigung und die Weitergabe von Merkmalen an die Nachkommen (Vererbung). Die Chemie des lebenden Organismus wird von chemischen Verbindungen dominiert, die aus großen Molekülen oder Makromolekülen bestehen, welche durch die Verkettung kleinerer Untereinheiten entstehen. Die Eigenschaften dieser chemischen Verbindungen ermöglichen es Zellen und Organismen zu wachsen und sich zu reproduzieren. Die wichtigsten Arten... Weiterlesen "DNA: Die Grundlage des Lebens - Struktur, Replikation & Funktion" »

Das männliche und weibliche Fortpflanzungssystem: Funktion und Prozesse

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Das männliche Fortpflanzungssystem

Das männliche Fortpflanzungssystem ist verantwortlich für die Produktion von Spermien, Testosteron und Samenflüssigkeit und spielt eine wichtige Rolle bei der Befruchtung. Es besteht aus einigen äußeren Organen und anderen, die sich in der Bauchhöhle befinden. Einige Organe werden auch vom Harnsystem genutzt.

Spermien

Die Spermienproduktion (Spermatogenese) findet in den Hodenkanälchen (Tubuli seminiferi) statt. Sie beginnt in der Pubertät und dauert das ganze Leben an, nimmt jedoch mit dem Alter ab. Die Spermien gelangen über den Samenleiter in die Harnröhre, wo sie sich mit den Sekreten der Samenbläschen und der Prostata vermischen. Bei jeder Ejakulation werden etwa 200 bis 300 Millionen Spermien... Weiterlesen "Das männliche und weibliche Fortpflanzungssystem: Funktion und Prozesse" »

Zellatmung und Photosynthese: Prozesse und Spezialisierung

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Zellatmung und Photosynthese

Die Zellatmung und Photosynthese sind grundlegende Prozesse für das Leben. Hier eine Übersicht:

Glykolyse

Die Glykolyse ist eine Reihe von chemischen Reaktionen im Prozess der Atmung, die zur Umwandlung von Glukose in Brenztraubensäure führt.

Krebs-Zyklus (Citratzyklus)

Der Krebs-Zyklus umfasst eine Reihe von Reaktionen, ausgehend von Acetylgruppen, die in Zitronensäure umgewandelt und dann durch eine Abfolge von Reaktionen wieder in Wasser umgewandelt werden.

Elektronentransportkette

Die Elektronentransportkette beinhaltet eine Reihe von Reaktionen zwischen verschiedenen Stoffen, bei denen die Elektronen allmählich an Energie verlieren, so dass sie beim Erreichen des letzten Elements der Kette ein niedriges Energieniveau... Weiterlesen "Zellatmung und Photosynthese: Prozesse und Spezialisierung" »

Die Grundlagen der Genetik: Von der DNA bis zur Populationsgenetik

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1: Die chemische Zusammensetzung des Zellkerns

Die chemische Zusammensetzung des Zellkerns besteht aus zwei Membranen. Die innere Membran enthält bestimmte Proteine, die als Bindungsstellen für Chromatin dienen und das Netzwerk der Proteine, das die Kernlamina bildet, strukturelle Unterstützung bietet. Die äußere Membran ist mit kontinuierlichen Ribosomen des endoplasmatischen Retikulums bedeckt. Die Proteine, die in der Kern-Histon-, RNA- und DNA-Polymerase-Funktion tätig sind, spielen eine wichtige Rolle. Die Poren des Zellkerns bestehen aus mehr als 50 verschiedenen Proteinen, die als Nukleoporine bezeichnet werden und achteckig angeordnet sind.

2: DNA- und RNA-Konzept

DNA: Besteht aus einer großen Anzahl von Nukleotiden, die in zwei... Weiterlesen "Die Grundlagen der Genetik: Von der DNA bis zur Populationsgenetik" »

Verdauungssystem: Prozesse, Phasen und Funktionen

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Das Verdauungssystem: Prozesse und Funktionen

Das Verdauungssystem ist für die Durchführung der Verdauungsfunktionen verantwortlich. Dazu gehören die folgenden Prozesse:

  • Verschlucken: Eintritt der Nahrung in den Verdauungstrakt durch den Mund. Die Nahrung wird von den Zähnen zerkleinert und mit Speichel vermischt.
  • Verdauung: Umwandlung von Nahrungsmitteln in einfachere Substanzen, sogenannte Nährstoffe, die von den Zellen verwertet werden können. Die Verdauung erfolgt durch zwei Arten von Prozessen:
    • Mechanisch: Zerkleinern und Vermischen der Nahrung, hauptsächlich im Mund und Magen. Dies führt zu physikalischen Veränderungen, wie der Verringerung der Größe und der besseren Vermischung der chemischen Komponenten.
    • Chemisch: Umwandlung der
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Die Meiose: Ablauf und Bedeutung

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Die Meiose ist ein Prozess, bei dem aus einer Zelle mit einem diploiden Chromosomensatz (2n) vier haploide Tochterzellen (n) entstehen, die jeweils die Hälfte der Chromosomen der Mutterzelle (Ausgangszelle) besitzen. Diese Art der Reduktionsteilung tritt nur bei der geschlechtlichen Fortpflanzung auf und ist notwendig, um zu verhindern, dass sich die Chromosomenzahl bei jeder Generation verdoppelt.

Gametogenese: Bildung der Keimzellen

Der Prozess der Gametogenese (Gametenbildung) umfasst zwei aufeinanderfolgende meiotische Teilungen:

  • Erste Reifeteilung (Meiose I): Die diploide (2n) Ausgangs- oder Keimzelle teilt sich in zwei haploide (n) Tochterzellen.
  • Zweite Reifeteilung (Meiose II): Die beiden aus der ersten Teilung hervorgegangenen haploiden
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Zellorganellen und ihre Funktionen

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**Mitochondrien, Chloroplasten, Plasmamembran & Zellwand**

**Mitochondrien:**

Mitochondrien sind polymorphe Organellen, die in eukaryotischen Zellen vorkommen. Sie variieren zwischen sphärischen und länglichen Formen und sind sehr klein. Sie kommen in großen Mengen im Zytoplasma vor, besonders häufig in Zellen mit hoher biochemischer Aktivität.

Struktur:

  • Äußere Membran: Enthält Proteinkomplexe, die Kanäle für die Diffusion bilden.
  • Intermembranraum
  • Innere Membran: Relativ undurchlässig, mit Falten (Cristae) zur Oberflächenvergrößerung.
  • Matrix: Enthält Enzyme für biochemische Reaktionen und mitochondriale Ribosomen (Mitoribosomen).

Hauptfunktion: Oxidation organischer Substanzen zur Energiegewinnung (ATP).

**Chloroplasten:**

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