Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Evolutionstheorien und Artbildung: Ein umfassender Leitfaden

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Theorien der Evolution und Artbildung

Theorie der natürlichen Selektion

Innerhalb einer Population gibt es Unterschiede oder vererbbare Variationen zwischen Individuen. Es überleben mehr Lebewesen, als überleben können. Einige der vererbten Varianten bieten den Individuen Vorteile in Bezug auf das Überleben.

Die synthetische Theorie (Neo-Darwinismus)

Die synthetische Evolutionstheorie, auch bekannt als Neo-Darwinismus, sammelt die Ideen Darwins, modifiziert und unterstützt durch neue Erkenntnisse. Ihre Grundsätze basieren auf folgendem:

  • Die evolutionäre Einheit ist die Population.
  • Die ökologischen Bedingungen begünstigen die Vermehrung von Individuen, die besser an diese angepasst sind.
  • Evolution ist die allmähliche Veränderung der genetischen
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Unterschiede zwischen Lebewesen und Nicht-Lebewesen

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Lebewesen

Lebewesen bestehen aus Zellen und führen die drei lebenswichtigen Funktionen aus: Beziehungen, Ernährung und Fortpflanzung. Sie sind aus Biomolekülen zusammengesetzt (Kohlenhydrate, Lipide, Proteine und Nukleinsäuren).

Zelltheorie

Alle Lebewesen bestehen aus Zellen. Die Zellen werden von anderen Zellen gebildet. Eine Zelle erfüllt drei wichtige Funktionen (Beziehungen, Ernährung und Fortpflanzung).

Zelltypen

  • Prokaryoten: Das sind die primitivsten Zellen und haben keinen Zellkern.
  • Eukaryoten: Haben einen Zellkern, in dem sich das genetische Material befindet.

Grundlegende Zellstruktur

  • Plasmamembran: Es ist eine dünne Hülle, die die Zelle umgibt und den Fluss der Nährstoffe reguliert.
  • Zytoplasma: Gelartige Substanz, in der die Zellorganellen
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Mikroorganismen: Genetik, Vielfalt und Bedeutung

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Genetischer Austausch bei Bakterien

Bakterien können genetisches Material austauschen, was ihre Variabilität erhöht und die Grundlage für evolutionäre Prozesse bildet. Die Hauptmechanismen sind:

  • Konjugation

    Ein Prozess, bei dem ein Spenderbakterium DNA über seine Pili an ein Empfängerbakterium überträgt. Oft werden dabei Plasmide übertragen.

    Bild

    Die Fähigkeit zur Konjugation hängt oft von speziellen DNA-Fragmenten (Episomen wie dem F-Faktor) im Spenderbakterium ab.

  • Transformation

    Ein Prozess, bei dem Bakterien freie DNA aus ihrer Umgebung aufnehmen, die z. B. aus lysierten (aufgeplatzten) anderen Bakterien stammt.

    Bild

    Mechanismen des Gentransfers: a) Konjugation, b) Transduktion, c) Transformation

  • Transduktion

    Ein DNA-Austausch, der einen Vektor

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Immunsystem: Immunität, Impfstoffe und HIV

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Immunität: Arten und Abwehrmechanismen

Der Begriff Immunität leitet sich vom lateinischen Wort "immunis" ab, was "frei sein" oder "unverwundbar" gegenüber einer bestimmten Infektionskrankheit bedeutet. Immunität kann von zweierlei Art sein: angeboren oder erworben.

Angeborene Immunität

Die angeborene oder natürliche Immunität ist vererbt oder wird vom Körper selbst auf individueller Ebene entwickelt. Sie ist rassenspezifisch und wird durch die besonderen Merkmale der individuellen Konstitution, Rasse oder Art bestimmt.

Erworbene Immunität

Die erworbene Immunität wird während des Lebens erworben und kann weiterentwickelt werden:

  • Natürlich erworbene Immunität: Diese kann entweder passiv, d.h. während der Embryonalentwicklung und Kindheit
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Ökosysteme: Definition, Struktur und Funktionen

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Ökosysteme: Definition und Struktur

Ein Ökosystem kann als eine Biozönose definiert werden, ein offenes System, bestehend aus einem physikalisch-chemischen Teil (Biotop) und einigen biotischen, oder einer Gruppe von Lebewesen in ihm. Natürlich sind beide Parteien in Beziehungen etabliert.

Trophische Beziehungen

Trophische Beziehungen repräsentieren den Mechanismus der Energieübertragung und des Materialtransfers über andere Stellen in Form von Essen.

  • Hersteller: Das sind die erste trophische Ebene, weil sie autotrophe Organismen sind, d.h. sie erzeugen organische Materie aus anorganischer Materie und einer Energiequelle. Die wichtigsten Autotrophen sind die Photosynthetischen.
  • Verbraucher: Ein Teil der von den Produzenten produzierten organischen
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Neuroanatomie: Struktur und Funktion

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Neuroanatomische Struktur und Funktion

Erfolgsorgan (Muskel) nach innen, die folgenden Komponenten des Nervensystems: periphere Nerven, Rückenmark, Hirnstamm, Kleinhirn, subkortikale Hirnstrukturen (subkortikale graue Substanz), subkortikale weiße Substanz (Verbindungswege, Ecken, Balken) und die Großhirnrinde. Gleichzeitig müssen wir verstehen, dass sie regional organisiert sind und unterschiedliche anatomische Systeme bilden (limbisches System, Frontallappen, Temporallappen, etc.).

Alle komplexen kognitiven Fähigkeiten, wie z.B. Sprache, entstehen aus dem Zusammenwirken mehrerer anatomischer Regionen, die sich überschneidende und miteinander verbundene neuronale Netze im gesamten Gehirn bilden, die ihre speziellen neuronalen Funktionen... Weiterlesen "Neuroanatomie: Struktur und Funktion" »

Klassifikation von Umweltgefahren am Arbeitsplatz

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Klassifikation von Umweltgefahren

Je nach Art ihrer Interaktion mit dem Menschen werden sie wie folgt klassifiziert:

Chemische Gefahren

Sie entstehen durch Chemikalien oder Substanzen, die am Arbeitsplatz im Rahmen von Fertigungsprozessen vorhanden sein können. Aus Sicht der Arbeitshygiene (HO) können sie als Aerosole, Gase oder Dämpfe auftreten.

Sie können schwere Krankheiten verursachen: Asbestose, systemische Vergiftungen durch Einatmen von Staub oder Kontakt mit Chemikalien, organische Erkrankungen, Reizungen der Atemwege, Erkrankungen innerer Organe, des blutbildenden Systems, des Zentralnervensystems (ZNS) und andere.

Gase

Eine Ansammlung einzelner Moleküle mit Eigenbewegung (kinetische Bewegung) und Gruppenbewegung (Wind). Die Summe der... Weiterlesen "Klassifikation von Umweltgefahren am Arbeitsplatz" »

Das Herz-Kreislauf-System: Aufbau, Funktion und Blutkreislauf

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Das Herz ist die Pumpe, die das Blut durch das Herz-Kreislauf-System bewegt. Es besteht aus zwei Hälften, die durch eine muskulöse Wand getrennt sind.

Struktur des Herzens

Jede Hälfte ist wiederum in eine obere und untere Kammer unterteilt. Das Herz ist vom Herzbeutel umschlossen, einem doppelwandigen Sack, der einen mit Flüssigkeit gefüllten Raum bietet, in dem das Herz frei schlagen kann.

  • Herzmuskel: Muskelgewebe, das den Herzbeutel bildet.
  • Vorhöfe: Die oberen Kammern des Herzens.
  • Ventrikel: Die unteren Kammern des Herzens.
  • Aurikuloventrikuläre Klappen: Mitralklappe (links) und Trikuspidalklappe (rechts).
  • Semilunarklappen: Pulmonalklappe (führt zu Blut ohne Sauerstoff) und Aortenklappe (führt zu sauerstoffreichem Blut).

Funktionsweise des

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Anatomie und Physiologie der Fische

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Muskulatur

Die Muskeln der Fische bestehen aus zwei dorsalen und zwei ventralen Muskelpaketen. Diese Pakete sind durch Fasern, sogenannte Myotome, gebildet, die durch eine Membran, das Myoseptum, getrennt sind.

Die Färbung der Muskeln variiert je nach Aktivität. Sesshaftere Fische haben eine hellere Färbung, während aktivere Fische, wie z.B. Schwimmer, eine rötlichere Muskulatur aufweisen, die eine höhere Durchblutung benötigt.

Nach dem Fettgehalt lassen sich Fische in verschiedene Kategorien einteilen:

  • Fettfische: Mehr als 5% Fett, oft mit metallischer Außenfärbung (blau, grün).
  • Halbfettfische: 2-5% Fett.
  • Magerfische: Weniger als 2% Fett, mit sehr weißer Muskulatur.

Skelett

Das Skelett der Knorpelfische hat keine Wirbelsäule.

Seitenlinie

Die... Weiterlesen "Anatomie und Physiologie der Fische" »

Übersicht über häufige Krankheiten und Blutgruppen

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Blutgruppen

Die verschiedenen Blutgruppen

Es gibt vier Hauptblutgruppen: A, B, AB und 0.

  • Gruppe 0: Auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen befinden sich keine Antigene, und im Plasma sind zwei Antikörper vorhanden: Anti-A und Anti-B. Gruppe 0 kann an alle Blutgruppen spenden (Universalspender), aber nur von der gleichen Gruppe empfangen.
  • Gruppe A: Das A-Antigen befindet sich auf den roten Blutkörperchen, und im Plasma ist der Anti-B-Antikörper vorhanden. Gruppe A kann Blut an A und AB spenden und von A und 0 empfangen.
  • Gruppe B: Das B-Antigen befindet sich auf den roten Blutkörperchen, und im Plasma ist der Anti-A-Antikörper vorhanden. Gruppe B kann Blut an B und AB spenden und von B und 0 empfangen.
  • Gruppe AB: Diese Blutgruppe enthält
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