Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Grundlagen der Molekularbiologie und Immunologie

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Grundlagen der Molekularbiologie und Genetik

Das Zentrale Dogma der Molekularbiologie

Das Zentrale Dogma besagt, dass DNA einen Teil ihrer Information auf ein mRNA-Molekül kopiert (Transkription). Dieses mRNA-Molekül dient als Vorlage für die Übersetzung der genetischen Information durch Ribosomen zur Proteinsynthese (Translation).

Ausnahme: Reverse Transkriptase

Eine Ausnahme wurde bei Viren beobachtet, deren genetisches Material aus RNA besteht. Diese Viren können in tierischen Zellen ein DNA-Molekül unter Verwendung der viralen RNA als Vorlage herstellen. Dieser Prozess wird durch das Enzym Reverse Transkriptase ermöglicht.

Der Genetische Code

Der Genetische Code beschreibt die Korrespondenz zwischen den Nukleotiden (Basen) eines Polynukleotids... Weiterlesen "Grundlagen der Molekularbiologie und Immunologie" »

Zellbiologie: Zellstruktur, Funktionen und Prozesse erklärt

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Zellbiologie: Struktur und Funktionen der Zelle

Die Zelle ist die grundlegende Baueinheit aller Lebewesen. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Zellbestandteile und ihre Funktionen:

Zellbestandteile und ihre Funktionen

Zellmembran: Eine dünne Schicht, die die Zelle umgibt und die Grenze zwischen der Zelle und ihrer Umgebung (dem extrazellulären Medium) bildet.

Zytoplasma: Die Substanz der Zelle ohne den Kern. Es besteht aus einer wasserreichen Lösung, in der verschiedene Strukturen, die sogenannten Organellen, verteilt sind. Diese Organellen sind für die Durchführung der verschiedenen Funktionen der Zelle zuständig.

Zellkern (Nucleus): Eine Struktur, die in der Regel kugelförmig ist und sich in der Mitte der Zelle befindet. Sie enthält... Weiterlesen "Zellbiologie: Zellstruktur, Funktionen und Prozesse erklärt" »

Anatomie und Funktionen wichtiger menschlicher Organe

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Medulla oblongata (Verlängertes Mark)

Die Medulla oblongata ist das niedrigste der drei Segmente des Hirnstamms. Sie liegt zwischen der Brücke (Pons) oberhalb und dem Rückenmark unterhalb. Sie hat die Form eines Kegelstumpfes und ist ungefähr drei Zentimeter lang. Sie wird durch das Rückenmark an der Pyramidenkreuzung begrenzt. Die Abgrenzung zur Brücke ist klar und wird durch den Sulcus pontomedullaris markiert. Die hintere und seitliche Begrenzung ist weniger deutlich, da die untere Hälfte nur teilweise sichtbar ist und die obere Hälfte den Boden des 4. Ventrikels bildet.

Die Leber

Die Leber ist ein Organ oder Eingeweide, das bei Wirbeltieren und einigen anderen Tieren vorkommt. Sie ist die umfangreichste Drüse der Anatomie und eine... Weiterlesen "Anatomie und Funktionen wichtiger menschlicher Organe" »

Klassifikation von Umweltgefahren am Arbeitsplatz

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Klassifikation von Umweltgefahren

Je nach Art ihrer Interaktion mit dem Menschen werden sie wie folgt klassifiziert:

Chemische Gefahren

Sie entstehen durch Chemikalien oder Substanzen, die am Arbeitsplatz im Rahmen von Fertigungsprozessen vorhanden sein können. Aus Sicht der Arbeitshygiene (HO) können sie als Aerosole, Gase oder Dämpfe auftreten.

Sie können schwere Krankheiten verursachen: Asbestose, systemische Vergiftungen durch Einatmen von Staub oder Kontakt mit Chemikalien, organische Erkrankungen, Reizungen der Atemwege, Erkrankungen innerer Organe, des blutbildenden Systems, des Zentralnervensystems (ZNS) und andere.

Gase

Eine Ansammlung einzelner Moleküle mit Eigenbewegung (kinetische Bewegung) und Gruppenbewegung (Wind). Die Summe der... Weiterlesen "Klassifikation von Umweltgefahren am Arbeitsplatz" »

Chromosomenstruktur und -typen: Ein umfassender Überblick

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Die grundlegende Struktur eines Chromosoms

Ein Chromosom besteht aus zwei parallelen, länglichen, stabförmigen Untereinheiten, den Chromatiden. Die Chromatiden sind nicht über ihre gesamte Länge gleich dick, da sie Chromomeren aufweisen. Chromomeren sind kondensierte Chromatinfragmente. Ihre Größe variiert, aber die Dicke ist annähernd konstant und liegt zwischen 0,25 und 2 Mikrometern.

Das Zentromer und die Chromosomentypen

Eine Struktur, die als primäre Einschnürung oder Zentromer bezeichnet wird, teilt das Chromosom in zwei Chromatidenarme, die gleich oder unterschiedlich lang sein können. Dadurch lassen sich folgende Chromosomentypen unterscheiden:

  • Metazentrisches Chromosom: Das Zentromer liegt zentral, und die Arme sind gleich lang.
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Mechanismen der Harnbildung: Verdünnung & Konzentration

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Mechanismen der Bildung von verdünntem Urin

In Situationen extremer Hydratation (Überwässerung):

  • Proximaler Tubulus: Resorption von Wasser und gelösten Stoffen erfolgt proportional. Die Osmolarität bleibt konstant.
  • Absteigende Henle-Schleife: Das Nierenmark ist hyperosmolar. Wasser tritt ins Interstitium aus, gelöste Stoffe nicht. Die intratubuläre Osmolarität steigt.
  • Aufsteigende Henle-Schleife: Die Osmolarität sinkt durch die Resorption gelöster Stoffe, während kein Wasser austritt.
  • Sammelrohr: Aquaporin-II-Kanäle werden nicht eingebaut (oder sind weniger vorhanden). Wasser kann nicht ins Interstitium austreten. Die Osmolarität nimmt weiter ab.

In dieser Situation extremer Überwässerung kann Urin bis auf 50 mOsm/L verdünnt werden.... Weiterlesen "Mechanismen der Harnbildung: Verdünnung & Konzentration" »

Das Herz-Kreislauf-System: Aufbau, Funktion und Blutkreislauf

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Das Herz ist die Pumpe, die das Blut durch das Herz-Kreislauf-System bewegt. Es besteht aus zwei Hälften, die durch eine muskulöse Wand getrennt sind.

Struktur des Herzens

Jede Hälfte ist wiederum in eine obere und untere Kammer unterteilt. Das Herz ist vom Herzbeutel umschlossen, einem doppelwandigen Sack, der einen mit Flüssigkeit gefüllten Raum bietet, in dem das Herz frei schlagen kann.

  • Herzmuskel: Muskelgewebe, das den Herzbeutel bildet.
  • Vorhöfe: Die oberen Kammern des Herzens.
  • Ventrikel: Die unteren Kammern des Herzens.
  • Aurikuloventrikuläre Klappen: Mitralklappe (links) und Trikuspidalklappe (rechts).
  • Semilunarklappen: Pulmonalklappe (führt zu Blut ohne Sauerstoff) und Aortenklappe (führt zu sauerstoffreichem Blut).

Funktionsweise des

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Anatomie und Physiologie der Fische

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Muskulatur

Die Muskeln der Fische bestehen aus zwei dorsalen und zwei ventralen Muskelpaketen. Diese Pakete sind durch Fasern, sogenannte Myotome, gebildet, die durch eine Membran, das Myoseptum, getrennt sind.

Die Färbung der Muskeln variiert je nach Aktivität. Sesshaftere Fische haben eine hellere Färbung, während aktivere Fische, wie z.B. Schwimmer, eine rötlichere Muskulatur aufweisen, die eine höhere Durchblutung benötigt.

Nach dem Fettgehalt lassen sich Fische in verschiedene Kategorien einteilen:

  • Fettfische: Mehr als 5% Fett, oft mit metallischer Außenfärbung (blau, grün).
  • Halbfettfische: 2-5% Fett.
  • Magerfische: Weniger als 2% Fett, mit sehr weißer Muskulatur.

Skelett

Das Skelett der Knorpelfische hat keine Wirbelsäule.

Seitenlinie

Die... Weiterlesen "Anatomie und Physiologie der Fische" »

Grundlagen der Zellbiologie und Genetik

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Zelltheorie

Die Zelle ist die kleinste Lebensform und die Grundeinheit des Lebens. Jede Zelle eines Lebewesens entsteht aus einer anderen Zelle. Die notwendigen Informationen für das Leben von Zellen werden von einer Generation an die nächste weitergegeben.

Chromosomentheorie der Vererbung

Ein Gen ist definiert als ein DNA-Fragment, das die Informationen für ein bestimmtes Merkmal trägt. Die Gene sind linear auf den Chromosomen angeordnet, d.h., sie liegen nacheinander. Jedes Gen befindet sich an einem bestimmten Ort, dem sogenannten Locus.

Homologe Chromosomen enthalten an der gleichen Stelle (Locus) die Informationen für ein Merkmal. Ein Organismus ist homozygot, wenn er an einem Locus die gleichen Informationen (Allele) trägt. Ein heterozygoter... Weiterlesen "Grundlagen der Zellbiologie und Genetik" »

Übersicht über häufige Krankheiten und Blutgruppen

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Blutgruppen

Die verschiedenen Blutgruppen

Es gibt vier Hauptblutgruppen: A, B, AB und 0.

  • Gruppe 0: Auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen befinden sich keine Antigene, und im Plasma sind zwei Antikörper vorhanden: Anti-A und Anti-B. Gruppe 0 kann an alle Blutgruppen spenden (Universalspender), aber nur von der gleichen Gruppe empfangen.
  • Gruppe A: Das A-Antigen befindet sich auf den roten Blutkörperchen, und im Plasma ist der Anti-B-Antikörper vorhanden. Gruppe A kann Blut an A und AB spenden und von A und 0 empfangen.
  • Gruppe B: Das B-Antigen befindet sich auf den roten Blutkörperchen, und im Plasma ist der Anti-A-Antikörper vorhanden. Gruppe B kann Blut an B und AB spenden und von B und 0 empfangen.
  • Gruppe AB: Diese Blutgruppe enthält
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