Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Gewebe, Ernährung, Infektionskrankheiten und Verdauung: Ein Überblick

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Gewebe und ihre spezifischen Rollen

Gewebe haben spezifische Rollen, in denen ihre Zellen auf die Ausführung spezifischer Vorgänge spezialisiert sind. Vereinfacht gesagt, können wir die folgenden Gewebe entsprechend ihrer Funktion unterscheiden:

  • Haut: Bedeckt die Außenseite des Körpers.
  • Schleimhaut: Schützt die inneren Hohlräume (Verdauungs- und Atemwege).
  • Fettgewebe: Seine Fettzellen sammeln sich an und dienen der Speicherung von Reserven.

Ernährung: Prozesse für unser Überleben

Ernährung: Die Prozesse, die uns dienen und die Substanzen umwandeln, die wir zum Überleben benötigen.

Übertragungswege von Infektionskrankheiten

Arten der Übertragung von Infektionskrankheiten: Infektionskrankheiten sind ansteckend, weil die ursächlichen Organismen... Weiterlesen "Gewebe, Ernährung, Infektionskrankheiten und Verdauung: Ein Überblick" »

Sinnesorgane des Menschen: Gehör und Tastsinn im Detail

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Das Gehör: Wie wir Töne wahrnehmen

Die Schallwahrnehmung verstehen

Schallwellen entstehen durch Schwingungen von Luftmolekülen oder anderen Objekten. Wenn diese Wellen das Trommelfell erreichen, beginnt es zu schwingen und überträgt die Schwingungen auf die Gehörknöchelchenkette. Je größer die Intensität des Tons, desto stärker ist die Schwingung. Das letzte Gehörknöchelchen, der Steigbügel, überträgt die Schwingung auf das ovale Fenster, wo es aufliegt. Dies wiederum verursacht Vibrationen der Perilymphe im Innenohr und führt zur Erregung bestimmter Haarzellen in der Hörschnecke, die als Corti-Organ bezeichnet werden. Dabei wird ein Nervenimpuls erzeugt, der über den Hörnerv zum Gehirn gelangt, wo die Informationen interpretiert... Weiterlesen "Sinnesorgane des Menschen: Gehör und Tastsinn im Detail" »

Grundlagen der Biologie: Rhythmen, Boden und Ökosysteme

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Biologische und Umweltbedingte Rhythmen

Täglicher Rhythmus (Zirkadianer Rhythmus)

Organismen passen sich diesen Veränderungen durch abwechselnde Phasen von Ruhe und Aktivität an, abhängig von der Tageszeit. Entsprechend ihrem Aktivitätszyklus unterscheidet man tages-, nacht-, dämmerungs- oder morgenaktive Organismen.

Saisonale Rhythmen

  • Bei Pflanzen: Blattfall, Blüte oder Fruchtreife.
  • Bei Tieren: Fortpflanzung, Überwinterung oder das Ablösen von Haut oder Haaren (Fellwechsel/Mauser).

Rhythmen der Gezeiten

Veränderungen des Meeresspiegels in regelmäßigen Abständen beeinflussen die lebenden Organismen an den Küsten.

Bodenbildung und Bodenhorizonte

Die Bodenbildung ist ein langsamer und komplexer Prozess, der folgende Faktoren umfasst: das... Weiterlesen "Grundlagen der Biologie: Rhythmen, Boden und Ökosysteme" »

Genetische Erkrankungen: Mitochondrien, Stoffwechsel, Hämoglobin

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Genetische Erkrankungen: Ein Überblick

Mitochondriale Mutationen

Erkrankungen, die durch Mutationen in der mitochondrialen DNA entstehen. Vererbung erfolgt ausschließlich durch die Mutter. Der Anteil der Mutationen ist höher als bei der Kern-DNA, aus zwei Gründen: Mitochondrien-DNA-Reparatur-Enzyme fehlen und freie Radikale (aus der Oxidation) wirken erbgutverändernd.

Die Ausprägung der Erkrankung hängt davon ab, wie viele mutierte Mitochondrien vorhanden sind. Betroffen sind vor allem Organ-Systeme mit einem erhöhten Bedarf an ATP, zum Beispiel das ZNS und die Muskulatur. Es sind drei Arten bekannt:

Falsch-Sinnes-Mutationen

Leber: Hereditäre Optikusneuropathie (LHON), bei der eine andere Base ersetzt wird. Die Krankheit führt zu einem... Weiterlesen "Genetische Erkrankungen: Mitochondrien, Stoffwechsel, Hämoglobin" »

Gewebelehre und Organe: Eine Einführung

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Epithelgewebe: Schutz und Funktion

Epithelgewebe bedeckt und schützt Oberflächen von äußeren oder inneren Körperhöhlen und Organen.

Arten von Epithelgewebe

  • Schleimhäute: Bedecken innere Oberflächen wie Mundhöhle, Rachen und andere Körperhöhlen.
  • Endothel: Bildet die innere Auskleidung von Blutgefäßen und Lymphgefäßen.
  • Oberhaut (Epidermis): Die äußerste Schicht der Haut.
  • Drüsenepithel: Gewebe, das Drüsen bildet und die Funktion hat, Stoffe abzusondern.

Drüsenarten

  • Exokrine Drüsen: Produzieren und geben Stoffe über Ausführungsgänge innerhalb oder außerhalb von Körperhöhlen ab (z.B. Speichel, Schweiß).
  • Endokrine Drüsen: Produzieren Hormone, die direkt ins Blut abgegeben werden (z.B. Schilddrüse).
  • Gemischte Drüsen: Dienen sowohl
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Zellbiologie & Metabolismus: Wichtige Begriffe einfach erklärt

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Grundlagen der Zellbiologie

Die Vakuole

Die Vakuole ist ein Organell, das ein charakteristisches Merkmal von Pflanzenzellen darstellt. Sie ist an der Wasserspeicherung, Sekretion und der Lagerung von Abfallprodukten beteiligt.

Eukaryotische Zelle

Die eukaryotische Zelle ist ein Zelltyp, dessen genetisches Material von einer Kernmembran umschlossen ist. Sie besitzt zudem viele membranumhüllte Organellen.

Prokaryotische Zelle

Die prokaryotische Zelle ist dadurch gekennzeichnet, dass ihre Erbsubstanz verstreut im Zytoplasma vorliegt und sie keine membranumhüllten Organellen besitzt.

Zelltheorie

Die Zelltheorie ist der wissenschaftliche Erkenntniskorpus, der postuliert, dass die Zelle die strukturelle und funktionelle Grundeinheit allen Lebens ist.

Membranumhüllte

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Klonen: Von Molekularbiologie bis Therapeutische Anwendungen

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Molekulares Klonen

Das molekulare Klonen wird in einer Vielzahl von biologischen Experimenten und praktischen Anwendungen eingesetzt, die von der Fingerabdruckanalyse bis zur Proteinproduktion im großen Maßstab reichen.

Um jede Sequenz in einem lebenden Organismus zu vervielfältigen, muss die zu klonende Sequenz mit einer Replikationsursprungssequenz verknüpft werden.

  • Transfektion: Einführung der Sequenz in die Zellen.
  • Selektion: Auswahl der Zellen, die erfolgreich mit der neuen DNA transfiziert wurden.

Zunächst muss die DNA von Interesse aus einem DNA-Segment geeigneter Größe isoliert werden. Anschließend folgt der Ligationsprozess, bei dem das amplifizierte Fragment in einen Klonierungsvektor eingefügt wird: Der Vektor wird linearisiert... Weiterlesen "Klonen: Von Molekularbiologie bis Therapeutische Anwendungen" »

Anatomie des Auges und Sinnesrezeptoren

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Anatomie des Auges

**Anhangsorgane des Auges**

  • Augenbrauen: Ein mit Haaren überzogener Wulst, der den Schweiß ableitet und die Augen vor direkter Sonneneinstrahlung schützt.
  • Augenlider: Hautfalten, die sich reflexartig bewegen und das Auge vor kleinen Fremdkörpern schützen. An den Rändern der Augenlider befinden sich die Meibom-Drüsen, die ein Sekret absondern, das ein Verkleben der Augenlider verhindert.
  • Wimpern: Kleine Talgdrüsen, die zusammen mit den Augenlidern wirken.
  • Gerstenkorn: Eine Infektion der Wimpernfollikel.
  • Bindehaut: Eine sehr dünne und transparente Membran, die sich unter den Augenlidern und über dem Auge befindet.
  • Bindehautentzündung: Eine Entzündung der Bindehaut.
  • Tränendrüse: Produziert Tränenflüssigkeit, die in die
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Der menschliche Bewegungsapparat: Knochen, Gelenke & Blut

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Der menschliche Bewegungsapparat

Die Knochen bilden das Skelett und die Gelenke sind passive Bestandteile des Bewegungsapparates. Dieser wird durch die Muskulatur mobilisiert.

Funktionen der Knochen

  • Schutz: Starre Wände schützen wichtige Organe, wie zum Beispiel den Schädel.
  • Geben dem Körper Steifigkeit.
  • Bieten Ansätze für die Muskulatur.
  • Dienen als Bildungsort für Blutkörperchen.
  • Speichern Mineralien (z.B. Chlor, Fluor, Magnesium).

Klassifikation, Struktur und Funktion der Knochen

Lange Knochen

Lange Knochen unterscheiden sich in ihrer Struktur. Der Schaft (Diaphyse) besteht aus einem dickwandigen Hohlzylinder aus kompaktem (kortikalem) Knochen, der einen zentralen Hohlraum umschließt. Dieser Hohlraum enthält das Knochenmark. Die beiden Enden... Weiterlesen "Der menschliche Bewegungsapparat: Knochen, Gelenke & Blut" »

DNA: Struktur, Funktionen und Biotechnologie

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**DNA: Das Molekül des Lebens**

DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist das Biomolekül, das die genetische Information enthält. Sie ist ein Teil der Chromosomen und befindet sich im Kern der eukaryotischen Zellen. DNA gehört zu den Nukleinsäuren. Ein DNA-Nukleotid besteht aus einem Monosaccharid, einer Phosphorsäure und einer stickstoffhaltigen Base. DNA besteht aus vier Nukleotiden: Adenin, Thymin, Cytosin und Guanin. DNA besteht aus zwei Ketten von Nukleotiden, die sich umeinander winden und eine Doppelhelix bilden. Adenin und Thymin sind komplementär, ebenso wie Cytosin und Guanin. Die Sequenz ist die Reihenfolge, in der die verschiedenen Nukleotide angeordnet sind. Bei der DNA-Replikation teilt sich die Zelle und erstellt eine exakte Kopie... Weiterlesen "DNA: Struktur, Funktionen und Biotechnologie" »