Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Regulation von Kalium, Säure-Basen-Haushalt und Miktion

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Kaliumhaushalt und seine Regulation

Tägliche Kaliumausscheidung

Die tägliche Ausscheidung von Kalium beträgt in der Regel 50 bis 100 mmol pro Tag.

Homöostase der Kaliumionen

Die Homöostase der Kaliumionen umfasst:

  • 1. Innere Balance: Intra- und Extrazellulär

    • Insulin fördert die Aufnahme von Kalium (K+) in das Zellinnere. Ein Mangel dieses Hormons führt zu Hyperkaliämie.
    • Bei Azidose (erhöhte extrazelluläre Wasserstoffionenkonzentration) tritt Hyperkaliämie auf.
    • Adrenalin und Noradrenalin beeinflussen die extrazelluläre und intrazelluläre Verteilung. Sie mobilisieren K+ durch die Aktivierung adrenerger Rezeptoren in der Zelle und Beta-Rezeptoren außerhalb.
    • Zelllyse, intensive körperliche Betätigung und erhöhte extrazelluläre Osmolarität
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Klassen von Meerestieren: Seeigel, Seegurken, Krebstiere

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Klasse Seeigel

Die Klasse der Seeigel präsentiert eine radial zusammengesetzte Morphologie mit fünf Reihen von Poren, durch die die Ambulacralfüßchen aus dem Tier herausragen. Das Skelett zeigt deutlich diese fünf Porenreihen. Die Bereiche zwischen diesen Reihen sind mit kurzen oder langen Stacheln besetzt, die dieser Tiergruppe ihren Namen geben. Sie dienen der Fortbewegung und dem Eingraben. Dank der Ambulacralfüßchen können sie auch auf ebenen Flächen stehen.

Klasse Holothuroidea (Seegurken)

Die Klasse Holothuroidea, bekannt als "Seegurken", hat sich an wechselnde felsige und sandige Böden angepasst. Sie haben eine zylindrische Form. Die fünf radialen Bereiche des Körpers, ein Merkmal der Stachelhäuter, bilden eine Auflagefläche... Weiterlesen "Klassen von Meerestieren: Seeigel, Seegurken, Krebstiere" »

Das menschliche Fortpflanzungssystem: Aufbau und Funktion

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Das männliche Fortpflanzungssystem

Die Hoden

Die Hoden sind zwei Organe, die aus zahlreichen gewundenen Samenkanälchen bestehen. In deren Wänden werden Spermien gebildet. Zwischen den Tubuli befinden sich auch Zellen, die männliche Sexualhormone produzieren. Die Hoden liegen außerhalb der Bauchhöhle in einer Hautfalte, dem Hodensack.

Der Penis

Der männliche Penis ist das Begattungsorgan. Er besteht aus zwei Schwellkörpern (Corpora cavernosa) und einem weiteren Schwellkörper (Corpus spongiosum), der die Harnröhre umschließt. Am Ende des Penis befindet sich die Eichel, die von der Vorhaut bedeckt sein kann. Während der Erektion wird Blut in die Schwellkörper gepumpt, was zu einer Vergrößerung und Versteifung des Penis führt und so... Weiterlesen "Das menschliche Fortpflanzungssystem: Aufbau und Funktion" »

Prokaryotische Zellstruktur und -funktion

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Zellwand prokaryotischer Zellen

Die Zellwand ist eine starre Struktur, die sich außerhalb der Plasmamembran befindet und die Zelle vollständig umgibt. Sie ist eine Struktur, die bei allen Bakterien vorhanden ist, mit Ausnahme der Mykoplasmen, einer Gruppe intrazellulärer Parasiten. Die Zellwand erfüllt folgende Funktionen:

  • Sie erhält die Form der Zelle.
  • Antigene Kapazität.
  • Reguliert den Austausch mit der Außenwelt, insbesondere die äußere Membran, die als Gram-negativ bezeichnet wird.
  • Bietet eine negativ geladene Zelloberfläche.

Äußere Hüllen

Einige Bakterien sind außerhalb der Zellwand mit Schleim bedeckt, der aus Polysacchariden und manchmal aus Proteinen besteht, wie z. B. Kapseln (dicker und fest mit der Zelle verbunden) und Schleimschichten... Weiterlesen "Prokaryotische Zellstruktur und -funktion" »

Anatomie und Funktion des menschlichen Nervensystems

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Das Gehirn: Aufbau und die Großhirnrinde

Das Gehirn ist das Organ mit der größten Masse des Zentralnervensystems. Seine Oberfläche besteht aus einer 2 bis 4 mm dicken Schicht grauer Substanz, bekannt als Großhirnrinde (Kortex). Unterhalb dieser Schicht liegt die weiße Substanz. Während der embryonalen Entwicklung faltet sich die Rinde auf sich selbst und bildet so die charakteristischen Hirnwindungen (Gyri) und Furchen (Sulci). Aufgrund ihres Aussehens wird die Großhirnrinde bei Säugetieren oft als „zerfurcht“ oder „gefaltet“ beschrieben.

Das Kleinhirn: Koordination und Bewegung

Das Kleinhirn ist entscheidend für die Steuerung der Skelettmuskulatur. Es ist verantwortlich für die Koordination, die Körperhaltung, das Gleichgewicht... Weiterlesen "Anatomie und Funktion des menschlichen Nervensystems" »

Grundlagen der menschlichen Physiologie

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Blutplasma

Blutplasma besteht aus Wasser, Mineralsalzen, Glucose, Proteinen, Vitaminen und Hormonen.

Blutzellen

Rote Blutkörperchen (Erythrozyten)

Rote Blutkörperchen sind kernlos, bikonkav geformt und enthalten Hämoglobin. Ihre Anzahl liegt bei 4,5 bis 5 Millionen pro mm³.

Weiße Blutkörperchen (Leukozyten)

Weiße Blutkörperchen sind größer als rote Blutkörperchen und weniger zahlreich. Sie sind für die Verteidigung des Körpers zuständig.

Thrombozyten

Thrombozyten sind Zellfragmente mit einer Anzahl von etwa 300.000 pro mm³. Sie sind an der Blutgerinnung beteiligt.

Teile des Ausscheidungsorgane Systems: Die Harnwege

Die Harnwege umfassen die Vena cava inferior, Nebennieren, Nieren, Harnleiter, Harnröhre, Aorta, Nierenarterie, Nierenvene... Weiterlesen "Grundlagen der menschlichen Physiologie" »

Ernährung, Atmung und Stoffwechsel bei Tieren und Pflanzen

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Ernährung: Autotrophe und Heterotrophe

Die Ernährung umfasst die Prozesse, durch die Lebewesen Stoffe von außen aufnehmen und sie in körpereigene Materie und Energie umwandeln.

Autotrophe Organismen produzieren ihre eigenen organischen Substanzen aus anorganischen Stoffen. Man unterscheidet:

  • Photosynthese: Nutzung der Energie des Sonnenlichts
  • Chemosynthese: Nutzung der Energie aus chemischen Reaktionen

Heterotrophe Organismen ernähren sich von anderen Organismen oder deren Überresten. Dazu gehören:

  • Fleischfresser
  • Pflanzenfresser
  • Allesfresser
  • Filtrierer
  • Aasfresser

Prozesse der Tierernährung

  • Verdauung
  • Gasaustausch
  • Stofftransport
  • Stoffwechsel
  • Ausscheidung

Prozesse der Pflanzenernährung

  • Absorption
  • Transport
  • Verdunstung
  • Gasaustausch
  • Photosynthese
  • Transport von
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Die Zellmembran: Struktur, Funktion und Transport

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Die Zellmembran: Eine Bauliche Einheit

1. Die Plasmamembran als Bauliche Einheit

Die Plasmamembran ist eine selektive Barriere mit einer einheitlichen Struktur in jeder Zelle. Sie wird als Membran bezeichnet, wobei die Lipid-Doppelschicht die grundlegende Einheit bildet.

2. Zusammensetzung der Plasmamembran

Die Plasmamembran besteht hauptsächlich aus Lipiden und Proteinen.

2.1 Membranlipide

  1. Phospholipide: Besitzen einen polaren Kopf und einen apolaren Schwanz.
  2. Glykolipide: Kommen ausschließlich auf der Außenseite der Plasmamembran vor.
  3. Steroide: Cholesterinderivate, die in tierischen Zellen vorkommen.

2.2 Membranproteine

  1. Integrale Proteine: Sind durch Van-der-Waals-Kräfte fest mit der Membran verbunden.
  2. Periphere Proteine: Sind schwächer an die
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Fiebersyndrom: Ursachen, Symptome und Behandlung

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Fiebersyndrom: Ein umfassender Überblick

Das Fiebersyndrom, gekennzeichnet durch eine abnorme Erhöhung der Körpertemperatur, ist eine häufige Reaktion auf verschiedene pathologische Zustände. Eine axilläre Temperatur über 36,9 °C oder eine orale Temperatur über 37,2 °C gilt als Fieber. Die Bestätigung erfolgt idealerweise mit einem Fieberthermometer. Ist keines vorhanden, kann man den Rücken oder die Brust des Patienten mit dem Handrücken abtasten.

Grundlagen der Thermoregulation

  • Thermoregulationszentrum: Befindet sich im Hypothalamus.
  • Endogene Pyrogene: Zytokine und Prostaglandine (durch exogene oder endogene Produkte ausgelöst) erhöhen die Körpertemperatur. NSAR (z.B. Aspirin) hemmen diesen Prozess und wirken fiebersenkend.
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Grundlagen der Biologie: Zellteilung, Verdauung und Atmung

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Zellteilung

Von einer Mutterzelle entstehen zwei Tochterzellen.

Zelluläre Schnittstelle

Der Zeitraum zwischen dem Ende einer Zellteilung und dem Beginn der nächsten.

Phasen der Zellteilung

Die Zellteilung umfasst zwei Hauptphasen: Mitose und Meiose, gefolgt von der Zytokinese.

Meiose

Meiose ist ein Zellteilungsprozess, bei dem sich der Zellkern zweimal hintereinander teilt, um vier Zellen zu bilden. Diese Zellen erhalten die Hälfte der Chromosomen der Ursprungszelle und sind genetisch diversifiziert. Meiose ist entscheidend für die Bildung von Eizellen und Spermien.

Zytokinese

Die Zytokinese ist die Teilung des Zytoplasmas und der Organellen.

Phasen der Mitose

  • Prophase: Die Zentriolen duplizieren sich und bewegen sich zu den Zellpolen. Zwischen ihnen
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