Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Das Leben der Lebewesen: Von Zellen zu Organismen

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Lebewesen

Fortpflanzung

Lebewesen pflanzen sich fort. Es gibt zwei Hauptarten der Fortpflanzung: sexuelle und asexuelle Fortpflanzung.

  • Sexuelle Fortpflanzung: Hierbei sind männliche und weibliche Individuen beteiligt. Manche Lebewesen, wie z.B. einige Pflanzen, sind Hermaphroditen und besitzen sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane.
  • Asexuelle Fortpflanzung: Hierbei entwickelt sich ein vollständiges Individuum aus einem Teil eines anderen Individuums.

Ernährung

Pflanzen sind Lebewesen, die Chlorophyll besitzen. Durch Photosynthese können sie mithilfe von Sonnenlicht, Wasser, Kohlendioxid und Mineralien ihre eigene Nahrung herstellen. Pflanzenfresser ernähren sich von Pflanzen, Fleischfresser von Tieren und Allesfresser von... Weiterlesen "Das Leben der Lebewesen: Von Zellen zu Organismen" »

Desinfektionsmittel und Antiseptika: Eigenschaften und Anwendung

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Alkohol: Antiseptikum und Desinfektionsmittel

  • Level:

    Niedrig
  • Konzentration:

    70% oder 96%
  • Desinfektionszeit:

    ≥ 10 Minuten
  • Wirkungsspektrum:

    Bakterien, Mykobakterien, Pilze und umhüllte Viren
  • Wirkmechanismus:

    Künstliche Austrocknung und Denaturierung von Proteinen
  • Anwendung:

    Nicht-kritische Bereiche und medizinische Händedesinfektion
  • Nachteile:

    Inaktivierung durch organisches Material, Hautreizend, nicht zur Wundheilung geeignet
  • Achtung:

    Entzündlich

Formaldehyd: Starkes Desinfektionsmittel

  • Level:

    Hoch
  • Nachteile:

    Ätzend, krebserregend, reizt Atemwege und Augen
  • Vorsichtsmaßnahmen:

    Masken, Handschuhe. Nicht für die Umwelt geeignet

Glutaraldehyd: Hochwirksames Desinfektionsmittel

  • Level:

    Hoch
  • Konzentration:

    2%ige Lösung. In Kombination mit 7% Phenol (Phenolat-
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Verdauungs- und Atmungssysteme bei Wirbeltieren

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Lungenatmung

Die Lungen sind dicht vaskularisierte Auswüchse der Atemwegsoberflächen. Sie sind typisch für terrestrische Wirbeltiere. Ähnliche Strukturen erscheinen bei einigen wirbellosen Tieren, wie z. B. terrestrischen Mollusken (Schnecken). In der Mantelhöhle, die stark vaskularisiert ist und in eine Kammer umgewandelt wurde, fehlt ein Mechanismus zur Lungenventilation. Diese Atmungsorgane werden als Diffusionslungen bezeichnet.

Die Schwimmblase ist ein Organ, das die Ansammlung von Sauerstoff aus dem Blut ermöglicht, das durch aktiven Transport zirkuliert. Sie hat mehrere Funktionen: Auftriebsorgan, zusätzliches Atmungsorgan und die Fähigkeit, Geräusche zu erzeugen oder zu verstärken.

Bei terrestrischen Wirbeltieren sind die Lungen... Weiterlesen "Verdauungs- und Atmungssysteme bei Wirbeltieren" »

Ernährung und Verdauung bei Tieren

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Arten der Ernährung

  • Autotrophe: Organismen, die die Fähigkeit haben, anorganische Stoffe als Rohstoffe für die Ernährung zu nutzen. Energiequellen sind:
    • Chemosynthetisch: Nutzen die Energie aus chemischen Reaktionen (Bakterien).
    • Photosynthetisch: Nutzen Sonnenenergie (Cyanobakterien und Pflanzen).
  • Heterotrophe: Sie benötigen organische Substanz und Nährstoffe (Bakterien, Pilze, Tiere).

Verarbeitung und Verwertung von Nährstoffen findet im Inneren der Zelle in einer komplizierten Kette von Reaktionen statt. Stoffwechsel (Metabolismus):

  • Katabolismus (Abbau): Abbau von Stoffen und Energiegewinnung.
  • Anabolismus (Aufbau): Synthese von Molekülen unter Energieverbrauch.

Nahrungsaufnahme

Die Aufnahme von Nahrung ist ein wichtiger Prozess für heterotrophe... Weiterlesen "Ernährung und Verdauung bei Tieren" »

Anatomie des menschlichen Genitaltrakts: Aufbau und Funktion

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Anatomie des weiblichen Genitaltrakts

Der weibliche Genitaltrakt besteht aus inneren und äußeren Genitalien.

Innere Genitalien

  • Eierstöcke (Ovarien)

    Zwei Organe befinden sich in der Bauchhöhle. Sie produzieren Eizellen (weibliche Keimzellen) sowie Östrogen und Progesteron. Diese Hormone steuern die sexuelle Entwicklung der weiblichen Geschlechtsmerkmale und bereiten den Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vor.

  • Weibliche Genitalwege

    Diese Kanäle und Hohlräume empfangen Spermien und bieten dem Embryo eine Heimat. Dazu gehören:

    • Eileiter (Tuben)

      Zwei trichterförmige Kanäle. Ihr breites, offenes Ende umgibt jeden Eierstock, während das extrem enge Ende in die Gebärmutter mündet. Ihre Aufgabe ist es, die von den Eierstöcken freigegebenen

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Zellkern Anatomie: Kernhülle, Nucleolus, Chromatin & Kernplasma

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Der Zellkern: Aufbau und Funktion

Der Zellkern enthält die Kernmembran und Chromatinfasern. Er ist sehr aktiv und bereitet sich auf die spätere Transkription und Translation vor. Auch vor der Zellteilung findet die DNA-Duplikation statt. Im Zellkern finden wir zudem das Kernplasma und den Nucleolus (oder mehrere Nucleoli).

Während der Zellteilung treten wichtige Veränderungen auf: Das Chromatin kondensiert und bildet Strukturen, die als Chromosomen bezeichnet werden. Danach löst sich die Kernhülle auf. Auf diese Weise sind die Chromosomen im Zytoplasma frei zugänglich. Die Nucleoli lösen sich ebenfalls auf.

Besonderheiten des Zellkerns

  • Standardmäßig enthält eine Zelle einen Nucleolus.
  • Es kann vorkommen, dass Zellen verschmelzen und Kerne
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Arthropoden: Merkmale, Klassen und Lebensweisen

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Die Arthropoden (Gliederfüßer) sind die artenreichste Gruppe im Tierreich und umfassen Millionen verschiedener Arten, die in allen Lebensräumen vorkommen.

Sie besitzen bilaterale Symmetrie. Ihr Körper ist in Kopf, Brust (Thorax) und Hinterleib (Abdomen) gegliedert. In einigen Fällen sind Kopf und Brust zu einem Cephalothorax verschmolzen. Sie haben zwei Antennen, Augen (einfache Ocellen oder Komplexaugen) und Mundwerkzeuge. Ein charakteristisches Merkmal sind ihre gegliederten Anhängsel.

Arthropoden sind von einem Exoskelett aus Chitin und anderen Substanzen bedeckt. Dieses Exoskelett schützt sie und verhindert das Austrocknen ihres Körpers. Ihre Ernährungsweise ist vielfältig: Sie können Fleischfresser, Pflanzenfresser, Aasfresser... Weiterlesen "Arthropoden: Merkmale, Klassen und Lebensweisen" »

Grundlagen der Physiologie und Anatomie: Fragen und Antworten

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1. Anorganische Verbindungen für zelluläre Reaktionen

Elektrolyte

2. Reabsorptionsrate im Sammelrohr

1%

3. Renale Kaliumausscheidung

15%

4. Osmotischer Gradient im Nierenmark

Henle-Schleife

5. Übersäuerung des Urins

Sammelrohr

6. Hormonelle Blutdruckkontrolle

Renin wandelt Angiotensin I um.

7. Bestimmung der glomerulären Filtrationsrate

Das Volumen der glomerulären Filtrationsrate.

8. Glatte Muskulatur des Magen-Darm-Trakts

Die Längs- und Ringmuskulatur ist elektrisch durch interzelluläre Verbindungen (Gap Junctions) verbunden.

9. Rate der Magen-Darm-Kontraktionen

Langsame Wellen des Muskelmembranpotenzials.

10. Auerbach-Plexus-Stimulation

Erhöhter Tonus und erhöhte Kontraktionsfrequenz.

11. Noradrenalin und Magen-Darm-Trakt

Es hemmt Nervenzellen im Darmnervensystem.

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Tierphysiologie: Verdauung, Kreislauf, Atmung & Ausscheidung

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Fütterung und Verdauung bei Tieren

Wie Tiere Nahrung aufnehmen

Tiere sind heterotrophe Lebewesen. Sie benötigen Nahrung, um diese in Nährstoffe umzuwandeln und die enthaltene Energie sowie die Nährstoffe zu nutzen.

Die Nahrung gelangt in den Mund und durchläuft den Verdauungstrakt, der typischerweise folgende Organe umfasst:

  • Mund
  • Magen
  • Dünndarm
  • Dickdarm
  • Anus

Was ist Verdauung?

Verdauung ist der Prozess, bei dem die von einem Lebewesen aufgenommene Nahrung in einfache Moleküle (Nährstoffe) umgewandelt wird. Diese können dann von den Zellen aufgenommen und verwertet werden. Die Verdauung erfolgt auf zweierlei Weisen:

  • Intrazelluläre Verdauung (innerhalb der Zelle)
  • Extrazelluläre Verdauung (außerhalb der Zelle)

Intrazelluläre Verdauung

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Das zentrale Nervensystem: Aufbau und Funktionen

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Das zentrale Nervensystem (ZNS)

Das Gehirn ist der Teil des zentralen Nervensystems, der sich innerhalb des Schädels befindet.

Die Medulla oblongata

Sie ist die Verlängerung des Rückenmarks. In ihr gibt es mehrere Bereiche der grauen Substanz, die von der weißen Substanz umgeben sind. Die Medulla oblongata ist für die Regulierung verschiedener Körperfunktionen wie Herzschlag, Blutdruck und Lungenventilation verantwortlich.

Der Hirnstamm

Der Hirnstamm umfasst mehrere Teile zwischen der Medulla oblongata und dem Gehirn. Er regelt Schlaf, visuelle und auditive Reflexe, die Kommunikation zwischen dem Gehirn und anderen Teilen des Gehirns sowie die Auswahl der Reize, die in das Gehirn gelangen.

Das Kleinhirn

Es befindet sich im hinteren Teil des... Weiterlesen "Das zentrale Nervensystem: Aufbau und Funktionen" »