Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Harnsystem: Anatomie, Funktionen und Pathologien

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Anatomie des Harnsystems

Das Harnsystem besteht aus den beiden Nieren, zwei Harnleitern, der Blase und der Harnröhre.

Die Nephrone

Die Niere besteht aus mehreren Nephronen. Das Nephron ist die strukturelle und funktionelle Einheit der Niere. Es setzt sich zusammen aus:

  1. Glomerulus: Ein Netz von Kapillaren, das Blut von einer afferenten Arteriole erhält und es über eine efferente Arteriole ableitet.
  2. Bowman-Kapsel: Umgibt den Glomerulus und fängt das im Glomerulus gefilterte Primärharn auf.
  3. Proximaler Tubulus: Der erste Teil des tubulären Systems.
  4. Henle-Schleife: U-förmiger Teil des proximalen Tubulus, bestehend aus:
    • Absteigender Schenkel: dünner Teil.
    • Aufsteigender Schenkel: dicker Teil.
  5. Distaler Tubulus: Liegt neben dem Glomerulus.
  6. Sammelrohr:
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Grundlagen der Pflanzenphysiologie

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Wurzeldruck und Guttation

Wurzeldruck bezeichnet die Wasseransammlung im Gewebe der Wurzel, die eine Spannung auf den Xylemsaft erzeugt und ihn vertikal nach oben drängt. Guttation ist ein typisches Phänomen in tropischen Dschungeln, bei dem Wasser in flüssiger Form aus den Blättern austritt.

Gasaustausch: Spaltöffnungen

Spaltöffnungen sind spezialisierte Strukturen der Epidermis, die von zwei nierenförmigen Zellen, den Schließzellen, gebildet werden. Diese Schließzellen definieren einen Raum zwischen sich, die Ostiole.

Funktion der Spaltöffnungen

Nach dem Eintritt durch die Ostiole diffundiert CO2 in die Interzellularen des Gewebes, in die Zellen und in die Chloroplasten, wo Sauerstoff bei der Photosynthese produziert wird. Durch die... Weiterlesen "Grundlagen der Pflanzenphysiologie" »

Grundlagen der Ökologie

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Rhythmen

Lebewesen reagieren auf Veränderungen in Umweltinformationen. Rhythmische Bewegungen sind ebenfalls wichtig. Es gibt verschiedene Arten von Rhythmen:

  • Tagesrhythmen: Organismen passen sich diesen Veränderungen an, indem sie Ruhe- und Aktivitätszeiten ändern.
  • Saisonale Rhythmen: Ein breites Spektrum von Verhaltensweisen ist mit saisonalen Veränderungen verbunden.
  • Gezeitenrhythmen: Veränderungen des Meeresspiegels in regelmäßigen Abständen beeinflussen die lebenden Organismen an den Küsten.

Regeneration nach einem Brand

Bei einem Brand überleben nur wenige unterirdische Elemente und Samen. Der Boden ist wichtig für die Regeneration nach Schäden. Wenn der Boden nicht völlig zerstört wurde, beginnt der Prozess der Regeneration:... Weiterlesen "Grundlagen der Ökologie" »

Lysosomen: Funktionen, Pathologien und zelluläre Prozesse

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Lysosomen: Funktionen und zelluläre Prozesse

Die Lysosomen sind essentielle Zellorganellen, die für den Abbau und das Recycling zellulärer Materialien verantwortlich sind. Ihre Hauptfunktionen umfassen:

Verdauungsprodukte und Wiederverwendung

Die Mehrzahl der Stoffe, die von Lysosomen verdaut werden (sowohl in Heterolysosomen als auch in Autolysosomen oder Sekundärlysosomen), werden genutzt und gelangen durch Membranporen ins Hyaloplasma, wo sie wiederverwendet werden.

Ausscheidung

Unverdautes Material, das in den Lysosomen verbleibt, kann außerhalb der Zelle durch einen Mechanismus der Exozytose eliminiert werden (zelluläre Mikrodefäkation). Manchmal ist die Zelle jedoch nicht in der Lage, diese Rückstände auszuscheiden und behält sie... Weiterlesen "Lysosomen: Funktionen, Pathologien und zelluläre Prozesse" »

Der Beckengürtel, Oberschenkel und Fuß: Anatomie und Funktion

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Der Beckengürtel

  1. Welche Knochen bilden den Beckengürtel?
    Hüftbein (Os coxae), Kreuzbein (Sacrum) und Steißbein (Coccyx).
  2. Wie wird die Schambeinfuge genannt?
    Symphysis pubica.
  3. Welche Knochen geben Anlass zum Hüftbein?
    Darmbein (Ilium), Schambein (Pubis) und Sitzbein (Ischium).
  4. Welche Funktion hat das Hüftbein?
    Ermöglicht den Ansatz der Bauchmuskeln.
  5. Wo artikuliert der Hüftkopf mit dem Darmbein?
    Im Acetabulum (Hüftgelenkspfanne).

Der Oberschenkel

  1. Welche Funktion haben der Trochanter major und Trochanter minor des Oberschenkelknochens?
    Sie dienen als Ansatzpunkte für die Muskeln des Oberschenkels und des Gesäßes.
  2. Welche Rolle spielt die Linea aspera?
    Ansatz für die Oberschenkelmuskulatur.
  3. Welche Strukturen des Femurs (Oberschenkelknochens)
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Zellbiologie Grundlagen: Zellatmung & Zellzyklus

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Zellatmung: Energieproduktion in Zellen

Die Atmung wird normalerweise mit dem Austausch von Gasen assoziiert. Die Aufnahme und Abgabe von Gasen findet jedoch auch im Inneren einzelner Zellen von Tieren oder Pflanzen statt, oder sogar innerhalb derselben Zelle bei einzelligen Organismen. Aus diesem Grund spricht man von Zellatmung.

Der Bindungsbruch während der Zellatmung erfolgt in einer Abfolge von Schritten, die von verschiedenen Enzymen katalysiert werden. Dies ermöglicht eine schrittweise Freisetzung von Energie. Diese Energie wird nicht in Licht umgewandelt, sondern bleibt teilweise in Form von ATP-Molekülen gespeichert, während der Rest als Wärme abgeführt wird.

Phasen der Zellatmung

Die erste Stufe, die Glykolyse, findet in der Matrix... Weiterlesen "Zellbiologie Grundlagen: Zellatmung & Zellzyklus" »

Sensorische Systeme: Geruch und Geschmack

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Sensorische Systeme

Es gibt verschiedene Arten sensorischer Systeme. Neben den somatischen Systemen (Berührung, Druck, Vibration, Wärme, Kälte, Schmerz usw.) gibt es auch viszerale Systeme.

Der Wahrnehmungsprozess

Sensorische Systeme haben die Aufgabe, sensorische Informationen für den Wahrnehmungsprozess zu liefern. Dieser Prozess umfasst mehrere Schritte:

  • Rezeptor-Stimulation
  • Transduktion: Der Stimulus wird in einen elektrischen Impuls umgewandelt.
  • Generierung eines Nervenimpulses: Umwandlung des elektrischen Potenzials in einen Nervenimpuls.
  • Übertragung: Übertragung des Nervenimpulses an das entsprechende Hirnareal.
  • Integration: Integration der Informationen, die zur Wahrnehmung führt.

Merkmale sensorischer Rezeptoren

Die Merkmale der verschiedenen... Weiterlesen "Sensorische Systeme: Geruch und Geschmack" »

Medizinische Grundlagen: Hämophilie, Antibiotika & Reproduktionstechniken

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Hämophilie: Ursachen, Symptome & Behandlung

Hämophilie ist eine Erkrankung, die die Blutgerinnung verhindert oder erheblich verlangsamt. Sie äußert sich durch Blutungen, die intern oder extern, spontan oder durch Verletzungen verursacht werden können. Der Blutgerinnungsprozess umfasst zwei Hauptkomponenten: Thrombozyten und Blutplasma-Gerinnungsfaktoren. Hämophilie ist eine unheilbare Krankheit, die eine angepasste Gerinnungsfaktorentherapie erfordert. Es gibt zwei Hauptarten der Behandlung:

  • Bedarfsbehandlung: Hierbei wird der Gerinnungsfaktor nach dem Auftreten der ersten Symptome verabreicht.
  • Prophylaxe: Eine regelmäßige Verabreichung des Gerinnungsfaktors zur Vorbeugung von Blutungen.

Der Gerinnungsfaktor kann auf zwei Arten gewonnen... Weiterlesen "Medizinische Grundlagen: Hämophilie, Antibiotika & Reproduktionstechniken" »

DNA-Replikation: Grundlagen, Enzyme und E. coli-Mechanismen

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Grundlagen der DNA-Replikation

Jeder Organismus hat die Fähigkeit, exakte Kopien von sich selbst zu erzeugen. Diese Fähigkeit basiert auf einer Form der Replikation, die entdeckt wurde, als klar wurde, dass DNA irgendwie als Vorlage für die Replikation und Transkription genetischer Informationen dient und dass jeder der beiden Stränge den anderen nach bestimmten Regeln ergänzt.

Merkmale der DNA-Replikation

  • Semikonservative Replikation: Jeder DNA-Strang dient als Vorlage für die Synthese eines neuen Stranges. Das Ergebnis sind zwei neue DNA-Moleküle, von denen jedes einen neuen und einen alten Strang enthält.
  • Bidirektionaler Start: Die Replikation beginnt an einem Ursprungspunkt und schreitet oft bidirektional fort.
  • Syntheserichtung 5'-3'
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Nervensystem, Hormone & Effektoren: Biologie Grundlagen

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Rückenmark

Das Rückenmark verläuft von der Basis des Gehirns bis zum zweiten Lendenwirbel. Es liegt in einem sehr engen Hohlraum (Ependym), der von Knochen umgeben ist. Innerhalb des Rückenmarks liegen die Zellkörper der Nervenzellen in der grauen Substanz, die für die Verarbeitung zuständig ist. Axone bilden die weiße Substanz, die die graue Substanz umgibt. Sie bilden Längsbahnen, die Impulse zum Gehirn (aufsteigende Bahnen) und sensomotorische Impulse vom Gehirn zu Muskeln und Drüsen (absteigende Bahnen) leiten. Die graue Substanz ist schmetterlingsförmig und ihre Ausläufer werden als Hörner bezeichnet, die in Vorder- und Hinterhörner unterteilt sind.

Das Rückenmark hat folgende Funktionen:

  • Übertragung von Impulsen zu höheren
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