Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Biologie

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Nukleoside und Nukleotide: Bausteine und Funktionen

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Nukleoside

Sie entstehen durch die Verknüpfung einer Stickstoffbase mit dem C1-Atom einer Pentose über eine N-glykosidische Bindung. Ist die Base ein Purin, endet der Name auf -osin (z. B. Adenosin), ist sie ein Pyrimidin, endet er auf -idin (z. B. Cytidin). Handelt es sich bei der Pentose um Desoxyribose, wird das Präfix Desoxy- vorangestellt (z. B. Desoxyadenosin oder Desoxycytidin).

Nukleotide

Dies sind Phosphorsäureester der Nukleoside. Sie entstehen durch die Veresterung eines Nukleosids mit einem Molekül Phosphorsäure (Phosphat). Die Esterbindung wird zwischen der Hydroxylgruppe am C5'-Atom der Pentose und der Phosphorsäure ausgebildet. Sie werden benannt, indem man die Endung des Nukleosids durch -ylat ersetzt oder indem man -monophosphat... Weiterlesen "Nukleoside und Nukleotide: Bausteine und Funktionen" »

Organspende, Fortpflanzung und Stammzellen

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Organspende und Transplantation

Eine Organspende ist die Entnahme eines erkrankten Organs oder Gewebes, das das Leben einer Person, des sogenannten Empfängers, gefährdet, und dessen Ersatz durch ein anderes, das ordnungsgemäß funktioniert. Der Spender ist in der Regel eine hirntote Person, deren Herzschlag künstlich aufrechterhalten wird. Es kann aber auch eine lebende Person sein.

Spanische Gesetzgebung zur Organspende

  1. Definition des Hirntods als wissenschaftliches, rechtliches und ethisches Konzept.
  2. Respekt vor dem Willen des Verstorbenen, ob er spenden möchte oder nicht.
  3. Die Diagnose des Todes wird von einem Ärzteteam gestellt, das unabhängig vom Transplantationsteam ist.
  4. Die Spende erfolgt altruistisch und darf nicht kommerzialisiert
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Analgetika: Opioide, NSAR und Acetylsalicylsäure (ASS) – Wirkung & Anwendung

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Analgetika: Eine Übersicht

Symptomatische Medikamente zur Schmerzlinderung werden in folgende Kategorien unterteilt:

  • Opioid-Analgetika: Wirken zentral (ZNS) zur Linderung starker Schmerzen.
  • Nicht-Opioid-Analgetika: Wirken peripher (PNS) und werden häufig bei bukkalen und zahnärztlichen Pathologien eingesetzt.

Nicht-Opioid-Analgetika: Unterteilung

Diese Gruppe wird weiter unterteilt in:

  1. Medikamente mit entzündungshemmender Wirkung (NSAR - Nichtsteroidale Antirheumatika).
  2. Medikamente mit geringer oder keiner entzündungshemmender Aktivität.

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)

Wirkmechanismus der NSAR

Ihre schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung basiert auf der Hemmung der Prostaglandinsynthese. Prostaglandine sind finale Mediatoren von... Weiterlesen "Analgetika: Opioide, NSAR und Acetylsalicylsäure (ASS) – Wirkung & Anwendung" »

Organellen: Struktur und Funktion

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**Organellen**

Endoplasmatisches Retikulum

Das endoplasmatische Retikulum (ER) ist ein Membransystem im Zytoplasma, das ein komplexes Netzwerk aus Tubuli und Zisternen bildet und mit der Kernmembran verbunden ist. Es kann als glattes endoplasmatisches Retikulum (ohne Ribosomen) oder als raues endoplasmatisches Retikulum (mit Ribosomen) auftreten.

Funktionen:

  • Transport und Speicherung von Stoffen
  • Lipidsynthese im glatten ER
  • Proteinsynthese im rauen ER
  • Entgiftung

Ribosomen

Ribosomen sind sehr kleine, aber zahlreiche Organellen, die aus RNA und Proteinen bestehen. Ihre Funktion ist die Proteinsynthese.

Golgi-Apparat

Der Golgi-Apparat ist ein Organell, das aus Membranen in Form von Vesikelclustern und abgeflachten Zisternen besteht. Er ist für die Aufbereitung

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Biologie: Lebensräume, Tiere, Pilze, Zellen, Erde

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Lebensräume und ihre Eigenschaften

Habitat: Ein Ort, an dem ein Organismus lebt. Er ist durch die physikalischen Eigenschaften der Umwelt und die dominante Vegetation gekennzeichnet. Ein See, eine Wiese oder ein Teich sind Beispiele für Lebensräume.

Metamorphose: Ein Prozess, bei dem sich der Status von der Larve zum Erwachsenen ändert. Er tritt bei vielen Wirbellosen und Amphibien auf.

Sporangien: Sporen produzierende Organe, die bei einigen Pflanzen und Pilzen vorkommen.

Plazenta: Ein Organ, das sowohl aus mütterlichen als auch aus fötalen Teilen besteht und den Stoffaustausch zwischen Fötus und Mutter während der Embryonalentwicklung von Säugetieren ermöglicht.

Wirbeltiere: Merkmale und Beispiele

  • Besitzen ein internes Skelett oder Endoskelett.
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Infektionskrankheiten: Viren, Bakterien, Resistenzen und Therapien

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Virostatika: Einsatz und Wirkweise

Virostatika sollten nicht bei bakteriellen Infektionskrankheiten eingesetzt werden, da sie spezifisch gegen Viren wirken. Die zunehmende Bedeutung viraler Erkrankungen hat Pharmaunternehmen dazu veranlasst, antivirale Medikamente zu entwickeln. Diese Medikamente zielen darauf ab, das Eindringen von Viren in Zellen zu verhindern, ihre Vermehrung zu hemmen oder die Freisetzung neuer Viren aus infizierten Zellen zu unterbinden, um so die Infektion benachbarter Zellen zu verhindern.

Antibiotikaresistenz: Ursachen und Verbreitung

Bakterien können auf zwei Hauptwegen Resistenzen gegen Antibiotika entwickeln:

  • 1) Mutation: Spontane und zufällige Veränderungen im genetischen Material können Bakterien die Fähigkeit
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Blutkreislauf, Harnwege und Herzfunktion

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Blut: Zusammensetzung und Funktionen

Blut ist eine zähflüssige, salzige Flüssigkeit, die in den Kanälen des Blutkreislaufsystems läuft. Jeder Mensch hat etwa 5,5 Liter Blut. Dieses Fluid hat mehrere Aufgaben:

  • Es transportiert Nährstoffe und Sauerstoff zu allen unseren Zellen.
  • Es sammelt Abfallprodukte, die beim Zellstoffwechsel entstehen.
  • Es spielt eine grundlegende Rolle im Abwehrsystem des Körpers gegen Infektionen.
  • Es transportiert Hormone, wichtige Moleküle bei der Steuerung der Körperfunktionen.
  • Es ist an der Temperaturregulierung beteiligt, da es die Körperwärme ähnlich wie eine Heizung von warmen zu kalten Bereichen verteilt.

Gelbliches Blutplasma besteht aus Wasser, in dem verschiedene Arten von Molekülen, Mineralien, Nährstoffen... Weiterlesen "Blutkreislauf, Harnwege und Herzfunktion" »

Drogen: Wirkung, Sucht und Arten

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Auswirkungen von Drogen auf das Nervensystem

Drogen wirken auf das Nervensystem, indem sie die Funktionsweise des Gehirns verändern. Man unterscheidet:

Drogen-Klassifizierung und ihre Wirkungen

  • ZNS-Depressiva: Verlangsamen die Gehirnfunktion. Beispiele: Alkohol, Beruhigungsmittel.
  • Stimulanzien: Beschleunigen die Gehirnfunktion.
    • Ältere: Kokain, Amphetamine.
    • Nebensächliche: Nikotin, Koffein.
  • Halluzinogene: Verändern die Gehirnfunktion und führen zu Wahrnehmungsverzerrungen. Beispiele: Marihuana, LSD, Ecstasy.

Wirkungsweise verschiedener Drogen

  • Alkohol: Wirkt auf GABA-Rezeptoren und wirkt beruhigend (Depressivum).
  • Marihuana: Verursacht Verwirrung, veränderte Wahrnehmung und beeinträchtigt die motorische Koordination (Halluzinogen).
  • Koffein: Bindet
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Photosynthese: C3, C4 Pflanzen, Faktoren und Definitionen

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C4-Pflanzen

Für jede CO2-Fixierung hat der C4-Metabolismus eine höhere Energiedichte als C3. Die Kosten betragen 5 ATP und 2 NADPH. C4-Pflanzen sind angepasst an tropische, subtropische, relativ trockene Gebiete mit heller Beleuchtung und hoher Temperatur. Sie können hohe und niedrige relative Luftfeuchtigkeit aushalten. Diese Pflanzen fixieren alles CO2 mit Carboxylat-PEP und pumpen es dann in die Scheidenzellen.

C3-Pflanzen

C3-Pflanzen verbrauchen 3 ATP und 2 NADPH und sind an gemäßigte Klimazonen mit nicht sehr hohen Temperaturen und hoher relativer Luftfeuchtigkeit angepasst.

Exogene Faktoren, die die Photosynthese beeinflussen

Lichtintensität, die Konzentration von CO2 und O2, Temperatur, Verfügbarkeit von Wasser und Nährstoffen.... Weiterlesen "Photosynthese: C3, C4 Pflanzen, Faktoren und Definitionen" »

Arten der Fortpflanzung: Tiere und Pflanzen

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Die Funktion der Fortpflanzung

Die Fortpflanzung ermöglicht die Entstehung neuer Lebewesen und sichert so das Überleben der Arten. Die meisten einzelligen Organismen vermehren sich durch die Teilung ihrer einzigen Zelle.

Fortpflanzung bei Tieren

Die Fortpflanzung bei Tieren kann sexuell, asexuell oder abwechselnd erfolgen.

Asexuelle Fortpflanzung

Bei der asexuellen Fortpflanzung sind keine Gameten beteiligt. Ein einzelnes Individuum, der sogenannte Elter, erzeugt Nachkommen. Die Nachkommen sind mit dem Elter identisch. Die Mechanismen der asexuellen Fortpflanzung sind die Knospung und die Fragmentierung.

  • Fragmentierung: Der Elter teilt sich in mehrere Stücke, von denen jedes ein neues Individuum entwickelt. Die Fragmentierung kann spontan oder
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