Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Chemie

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Kohlenhydrate und Lipide: Struktur, Eigenschaften und Funktionen

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Kohlenhydrate

Kohlenhydrate sind Biomoleküle, die im Wesentlichen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff bestehen. Die Atome der Alkoholgruppe (Hydroxylgruppe) sind ein Sauerstoff (O) und ein Wasserstoff (H). In allen Kohlenhydraten gibt es eine Carbonylgruppe, eine Sauerstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung (C=O). Die Carbonylgruppe kann eine Aldehydgruppe (CHO) oder eine Ketogruppe (CO) sein. Kohlenhydrate können daher als Polyhydroxyaldehyde oder Polyhydroxyketone definiert werden.

Klassifizierung von Kohlenhydraten

  • Holosaccharide: Bestehen ausschließlich aus Kohlenhydraten und werden nach der Anzahl der Monomere unterteilt:
    • Oligosaccharide: Zwischen 2 und 10 Monomere.
    • Polysaccharide: Wiederholende Einheiten von Monosacchariden, die unterteilt
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Chemie: Atome, Moleküle und Reaktionen

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Grundbegriffe der Chemie

Atome und ihre Bestandteile

  • Atommasse (u): Einheit der Atommasse. Entspricht einem Zwölftel der Masse eines Kohlenstoff-12-Atoms.
  • Ion: Elektrisch geladenes Atom oder Atomgruppe.
  • Mol: Einheit der Stoffmenge im Internationalen System (SI). Entspricht 6,022 x 1023 Einheiten.
  • Molekül: Gruppe von Atomen, die durch chemische Bindungen verbunden sind.
  • Atommasse: Summe der Massen von Protonen und Neutronen eines Atoms.
  • Isotope: Atome desselben Elements (gleiche Protonenzahl) mit unterschiedlicher Neutronenzahl.
  • Edelgase: Stabile Elemente, die (außer Helium) 8 Elektronen in ihrer äußersten Schicht haben.
  • Molekülmasse: Summe der Atommassen aller Atome in einem Molekül.

Chemische Verbindungen und Formeln

  • Summenformel: Darstellung
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Grundlagen der Atomstruktur und chemischen Bindung

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Orbitale und Quantenzahlen

Orbital

Ein Orbital ist der Raumbereich um den Atomkern, in dem die Wahrscheinlichkeit, ein Elektron einer bestimmten Energie zu finden, hoch ist.

Quantenzahlen

  • n (Hauptquantenzahl): Nimmt ganzzahlige Werte (1, 2, 3, ...) an und bestimmt die Größe und Energie des Orbitals.
  • l (Nebenquantenzahl oder Azimutalquantenzahl): Nimmt Werte von 0 bis n-1 an und steht im Zusammenhang mit dem Bahndrehimpuls und der Form des Orbitals (l=0: s-Orbital, l=1: p-Orbital, l=2: d-Orbital, l=3: f-Orbital).
  • ml (Magnetquantenzahl): Nimmt Werte von -l bis +l an (einschließlich 0) und steht im Zusammenhang mit der räumlichen Orientierung des Orbitals.
  • ms (Spinquantenzahl): Nimmt Werte von +½ und -½ an und steht im Zusammenhang mit dem Elektronenspin.
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Alkohole, Ether, Phenole: Eigenschaften & Nutzung

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Alkohole: Physikalische Eigenschaften

Die ersten Glieder sind Flüssigkeiten, höhere Glieder sind Feststoffe. Sie sind weniger dicht als Wasser. Ihre Siedepunkte (PEB) sind höher als die der entsprechenden Alkane. Die Löslichkeit in Wasser (Solubilität) sinkt mit zunehmender Anzahl von Kohlenstoffatomen.

Wichtige Alkohole

CH3OH (Methanol)
CH3CH2OH (Ethanol)

Alkohole: Chemische Eigenschaften

Alkohole unterliegen Oxidationsreaktionen. Die Produkte unterscheiden sich je nachdem, ob es sich um primäre, sekundäre oder tertiäre Alkohole handelt.

Oxidation primärer Alkohole

Primäre Alkohole oxidieren zu Aldehyden mit der gleichen Anzahl von Kohlenstoffatomen.

Beispiel:
CH3CH2OH (Ethanol) --Oxidation--> CH3CHO (Ethanal, ein Aldehyd)

Oxidation sekundärer

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Das Periodensystem der Elemente: Eine Übersicht

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Das Periodensystem der Elemente

Hier ist eine Übersicht der Elemente des Periodensystems mit ihren Symbolen und Atomgewichten:

  • Wasserstoff H 1,0079
  • Helium He 4,0026
  • Lithium Li 6,941
  • Beryllium Be 9,0122
  • Bor B 10,811
  • Kohlenstoff C 12,0107
  • Stickstoff N 14,0067
  • Sauerstoff O 15,9994
  • Fluor F 18,9984
  • Neon Ne 20,1797
  • Natrium Na 22,9897
  • Magnesium Mg 24,305
  • Aluminium Al 26,9815
  • Silizium Si 28,0855
  • Phosphor P 30,9738
  • Schwefel S 32,065
  • Chlor Cl 35,453
  • Argon Ar 39,948
  • Kalium K 39,0983
  • Kalzium Ca 40,078
  • Scandium Sc 44,9559
  • Titan Ti 47,867
  • Vanadium V 50,9415
  • Chrom Cr 51,9961
  • Mangan Mn 54,938
  • Eisen Fe 55,845
  • Cobalt Co 58,9332
  • Nickel Ni 58,6934
  • Kupfer Cu 63,546
  • Zink Zn 65,39
  • Gallium Ga 69,723
  • Germanium Ge 72,64
  • Arsen As 74,9216
  • Selen Se 78,96
  • Brom Br 79,904
  • Krypton Kr 83,8
  • Rubidium Rb 85,4678
  • Strontium
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Architektur und Skulptur im antiken Griechenland: Ein Überblick

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GRIECHENLAND: Mensch als Maß aller Dinge

In Griechenland ist der Mensch die Achse und das Maß aller Dinge. Bedeutung wird dem Äußeren beigemessen. Wir beleuchten drei Perioden: archaisch, klassisch und hellenistisch.

Architektur im antiken Griechenland

Der Tempelbau betont folgende Merkmale: Satteldach, Fronton, Gebälk (Architrav, Fries und Gesims), Säulengang. Der Naos ist der Raum, in dem sich die Statue des Gottes befindet. Crepidoma (Stufen) und Stylobat bilden die Basis, auf der die Säulen stehen.

Säulenordnungen

Es gibt drei Haupttypen von Säulen:

  • Dorisch: Mit Konrnisa, Fries, Architrav, Kapitell bestehend aus Abakus und Echinus, Kragen und Welle (nicht immer).
  • Ionisch: Gesims, Fries (mit Reliefs und Gemälden), Architrav, Kapitelle
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Chemische Nomenklatur und Formeln

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Formulierung

Zuerst wird das andere Element geschrieben und dann das Symbol mit der Wertigkeit. Die Wertigkeiten werden ausgetauscht, und wenn möglich, wird vereinfacht.

  • Bei einer Wertigkeit endet die Bezeichnung auf -ig.
  • Bei zwei Wertigkeiten endet die kleinere auf -ös und die größere auf -ig.
  • Bei drei Wertigkeiten: hypo- -ös, -ös, -ig (aufsteigend).
  • Bei vier Wertigkeiten wie bei drei, aber für die höchste Wertigkeit per- -ig.

Systematische Nomenklatur

Benennung mit den Präfixen mono-, di-, tri-, tetra-, penta-, hexa- usw.

Stock-Nomenklatur

Oxid, gefolgt vom Namen des Metalls und der Wertigkeit in römischen Ziffern.

Beispiele:

  • K2O = Dikaliummonoxid. Kaliumoxid.
  • N2O5 = Distickstoffpentoxid. Stickstoff(V)-oxid.

Hydride

Wasserstoff hat die Wertigkeit... Weiterlesen "Chemische Nomenklatur und Formeln" »

Alkohol: Eigenschaften, Herstellung und Reaktionen

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Alkohol: Eigenschaften und Reaktionen

Definition von Alkohol

Alkohole sind Hydroxyl-Derivate der Alkane. Sie besitzen die funktionelle Gruppe -OH (Hydroxylgruppe). Diese bestimmt mit ihrem polaren Charakter das Reaktionsverhalten und die Stoffeigenschaften.

Alkoholische Gärung

Die alkoholische Gärung ist ein biochemischer Prozess, bei dem Kohlenhydrate (Glucose) unter anoxischen Bedingungen zu Ethanol und CO2 abgebaut werden. Dies wird beispielsweise bei der Herstellung von Bier genutzt.

Eigenschaften von Alkoholen

Aggregatzustand

  • Alkohole haben im Vergleich zu Alkanen gleicher Kettenlänge eine höhere Siede- und Schmelztemperatur.
  • Kurzkettige Alkohole sind farblose Flüssigkeiten.
  • Zwischen den unpolaren Molekülteilen wirken Van-der-Waals-Kräfte.
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Atomstruktur & Periodensystem

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Atomstruktur & Elektronenkonfiguration

Quantenzahlen

  • n: Hauptquantenzahl (Energieniveaus 1 bis 7)
  • l: Nebenquantenzahl (Unterniveaus: s, p, d, f)
  • m: Magnetquantenzahl (-l bis +l, z.B. für l=1: -1, 0, +1)
  • s: Spinquantenzahl (+1/2 oder -1/2)

Regeln für die Elektronenkonfiguration

  1. Aufbauprinzip (Prinzip der geringsten Energie): Elektronen besetzen zuerst die Orbitale mit der niedrigsten Energie.
  2. Methoden zur Bestimmung der Energieniveaus:
    • Diagonalenregel
    • n + l Regel
  3. Pauli-Prinzip: Kein Elektron in einem Atom kann in allen vier Quantenzahlen mit einem anderen Elektron übereinstimmen. Maximal zwei Elektronen pro Orbital mit entgegengesetztem Spin.
  4. Hund'sche Regel (Regel der maximalen Multiplizität): Bei energiegleichen Orbitalen (z.B. p-Orbitale: px,
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Grundlagen der Chemie: Stoffe, Reaktionen & Gesetze

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Physikalische und Chemische Änderungen

Physikalische Änderungen

Bei physikalischen Änderungen ändern sich einige Eigenschaften eines Stoffes, ohne dass neue Stoffe entstehen.

Chemische Änderungen

Bei chemischen Änderungen wandeln sich einige Substanzen in andere um. Es findet eine Stoffumwandlung statt.

Chemische Reaktionen

Eine chemische Reaktion ist der Prozess, bei dem chemische Änderungen stattfinden.

Ursachen chemischer Bindungen

Elektromagnetische Kräfte sind die Ursache für chemische Bindungen.

Chemische Bindungen

Chemische Bindungen sind Wechselwirkungen von Elektronen der Atome. Es gibt verschiedene Arten:

  • Ionische Bindung: Entsteht zwischen Metallen und Nichtmetallen. Das Metall gibt Elektronen ab und wird zum Kation (positiv geladen)
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