Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Geschichte

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Baskische Literatur im 18. Jahrhundert: Larramendi und seine Zeit

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Baskische Literatur im 18. Jahrhundert (II)

Einleitung: Die baskische Literatur erlebte im 18. Jahrhundert eine deutliche Entwicklung, insbesondere im südlichen Teil des Baskenlandes. Im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Jahrhunderten gab es einen großen Unterschied. Das 18. Jahrhundert war eine Zeit der Veränderungen.

Im Allgemeinen war die Entwicklung der baskischen Literatur im Süden in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts relativ langsam.

Eine leichte Erholung dieser Situation brachte Manuel Larramendi, ein Jesuit. Er veränderte die Haltung vieler seiner Zeitgenossen durch sein Engagement für die baskische Sprache. Unter seinen Mitstreitern waren A. Kardaberaz und S. Mendiburu die erfolgreichsten und produktivsten Schriftsteller... Weiterlesen "Baskische Literatur im 18. Jahrhundert: Larramendi und seine Zeit" »

Der Spanische Bürgerkrieg: Überblick

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Der Spanische Bürgerkrieg

Der Spanische Bürgerkrieg war ein nationaler Konflikt, der durch ideologische, politische und wirtschaftliche Faktoren geprägt war, die in den 1930er Jahren auch das übrige Europa erschütterten. Er überschritt die Grenzen Spaniens, und das Eingreifen ausländischer Mächte machte das Land zu einem militärischen Testfeld am Vorabend des Zweiten Weltkriegs.

Intern hatten soziale Spannungen, die aus der wirtschaftlichen Rückständigkeit des Landes und der ungleichen Vermögensverteilung resultierten, ein Klima der Unzufriedenheit in der Bevölkerung gegenüber ihren Herrschern geschaffen. Diese erwiesen sich nicht nur als unfähig, die Modernisierung des Landes voranzutreiben und den Lebensstandard der Einwohner... Weiterlesen "Der Spanische Bürgerkrieg: Überblick" »

Europa am Ende des 15. Jahrhunderts: Entdeckung, Wandel und das Zeitalter der Katholischen Könige

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Europa am Ende des 15. Jahrhunderts

Die Zeichen des Wandels waren vielfältig: Wirtschaftswachstum legte den Grundstein für ein neues System wie den Kapitalismus; die Stärkung der autoritären Monarchien, begleitet von der Geburt des modernen Staates; wissenschaftliche und geographische Entdeckungen; sowie die geistige Entwicklung, vertreten durch die Kultur des Humanismus und der Renaissance-Kunst.

Autoritäre Monarchien entstanden, deren Instrumente das stehende Heer, die königliche Schatzkammer und die Zurschaustellung von Autoritätssymbolen waren.

Die großen wissenschaftlichen Fortschritte der Zeit zeigten sich in der Kunst der Navigation und des Drucks.

Das Spanien der Katholischen Könige

Die Katholischen Könige waren Isabella I. von... Weiterlesen "Europa am Ende des 15. Jahrhunderts: Entdeckung, Wandel und das Zeitalter der Katholischen Könige" »

Spanien: Die Krise von 1917 und Phasen des Bürgerkriegs

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Die Krise von 1917

Die Neutralität Spaniens im Ersten Weltkrieg begünstigte wirtschaftliche Expansion und Inflation, was zu einem Verlust der Kaufkraft führte. Dies verschlechterte die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse, und die durch die Russische Revolution inspirierte „Bolschewisierung“ förderte weit verbreitete soziale Unruhen.

Zudem begünstigte die Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts in den Friedensverträgen Autonomiebestrebungen (z. B. Estat Català von Francesc Macià).

Der Protest wurde von Parteien außerhalb des etablierten Systems des Turno Pacífico, dem Militär und den Gewerkschaften getragen.

Die Militärkrise

Die Militärkrise entstand durch die hohe Anzahl an Offizieren, die durch die Kolonialkriege hervorgebracht... Weiterlesen "Spanien: Die Krise von 1917 und Phasen des Bürgerkriegs" »

Die Reformen der Zweiten Spanischen Republik

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Die Reformen der Zweiten Spanischen Republik (1931-1933)

Die Regierung Azaña und die wirtschaftliche Lage

Nach der Genehmigung der Verfassung und der Wahl von Niceto Alcalá Zamora zum Präsidenten der Republik wurde Manuel Azaña mit der Regierungsbildung beauftragt.

Die Gründung der Republik fiel mit der Weltwirtschaftskrise von 1929-1933 zusammen. Der Außenhandel war am stärksten betroffen, insbesondere Landwirtschaft und Bergbau. Die Arbeitslosenquote stieg auf 10 %.

Die Wirtschaftspolitik zielte auf einen ausgeglichenen Haushalt und eine starke Währung ab. Die Reformen erhöhten jedoch die Ausgaben, und die finanziellen Mittel waren unzureichend. Dies behinderte die Umsetzung von Reformen und verstärkte soziale Konflikte.

Trennung von

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Wichtige Begriffe des Spanischen Bürgerkriegs

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Regionalrat: Organisation regionaler Regierungen

Vereinigung von Gremien, Räten und Ausschüssen zur Organisation regionaler Regierungen. Sie vereinigten die Kräfte der Volksfront. Beispiel: Souveräner Rat von Asturien.

Juan Negrín: Letzter Ministerpräsident der Republik

Letzter Ministerpräsident der Republik während des Bürgerkriegs. Er setzte sich für die Fortsetzung des Kampfes bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs ein.

Manuel Azaña: Präsident und Reformist

Minister der Übergangsregierung. Reformistischer Premierminister von 1931 bis 1933. Präsident der Republik von 1936 bis 1939. Er trat zurück und starb 1940 im Exil.

Non-Interventionsausschuss: Neutralität im Bürgerkrieg

Auf Initiative Frankreichs im August 1936 in London gegründet.... Weiterlesen "Wichtige Begriffe des Spanischen Bürgerkriegs" »

Antikes Rom: Geschichte, Mythen, Funde & Sprüche

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Geschichte des Römischen Reiches

Das Zweite Triumvirat

Wer bildete das Zweite Triumvirat? Erlangten alle drei die Macht? Welches historische Ereignis ereignete sich 31 v. Chr.? Warum ist dieses Datum wichtig?

Das Zweite Triumvirat bildeten Octavian, Marcus Antonius und Lepidus. Octavian erlangte die Macht, während Lepidus bald entmachtet wurde. Marcus Antonius und Kleopatra wurden in der Seeschlacht bei Actium (31 v. Chr.) besiegt. Dieses Datum gilt als Beginn des Römischen Kaiserreichs und als dritte und letzte Periode der römischen Geschichte.

Kaiser Augustus und seine Macht

Welche Befugnisse erlangte Kaiser Augustus (der Princeps)? Was war das Aerarium (Staatskasse) und wer verwaltete es? Was war die Prätorianergarde und welche Rolle spielte... Weiterlesen "Antikes Rom: Geschichte, Mythen, Funde & Sprüche" »

Das 17. Jahrhundert in Spanien: Wirtschaftliche Krise und kulturelle Blüte

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Wirtschaftliche und soziale Entwicklungen im 17. Jahrhundert

Das 17. Jahrhundert in Spanien war von einer sozioökonomischen Krise geprägt, die folgende Ursachen hatte:

  • Bevölkerungsrückgang: Von 8.000.000 auf 7.000.000 Einwohner. Gründe hierfür waren Epidemien (Pest), ständige Kriege (Flandern, Portugal etc.), Auswanderung nach Indien, sinkende Geburtenraten durch weniger Eheschließungen und die Vertreibung der Morisken.
  • Geldpolitik der Krone: Um die finanziellen Probleme zu lösen, wurde die Währung verändert. Die Kupfer- und Silbermünze (Vellón) wurde durch eine reine Kupfermünze ersetzt. Das Gewicht der Münze wurde verringert und große Mengen an Geld wurden in Umlauf gebracht. Dies schadete den unteren Klassen, da die Preise stiegen.
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Spanien 1844-1874: Moderate, Progressive & Revolution

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Spanische Politik 1844-1874: Von Moderaten zur Revolution

Die Moderate Dekade (1844-1854)

Die Ausbreitung von Korruption in der Verwaltung und die Marginalisierung der Progressiven prägten diese Zeit. Die Moderaten förderten die Verfassung von 1845, welche konservative Elemente stärkte. Sie war gekennzeichnet durch:

  • Verteidigung des Katholizismus als Staatsreligion
  • Einschränkungen der Pressefreiheit
  • Geteilte Souveränität zwischen Cortes (Parlament) und König
  • Ein Zweikammersystem (Senat und Abgeordnetenhaus)
  • Ein stark eingeschränktes Zensuswahlrecht

Es wurden Maßnahmen zur Zentralisierung und Kontrolle der Provinz- und Kommunalverwaltungen ergriffen. In den Provinzen wurde die Position des von der Regierung ernannten Zivilgouverneurs geschaffen,... Weiterlesen "Spanien 1844-1874: Moderate, Progressive & Revolution" »

Die Reformen der Zweiten Spanischen Republik (1931-1933)

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Kirchenreformen und Säkularisierung

Eines der Hauptziele der Republik war die **Begrenzung des Einflusses der Kirche** und die Etablierung eines nicht-konfessionellen Staates, der Religionsfreiheit garantierte. Dies umfasste die Abschaffung der staatlichen Finanzierung von Gottesdiensten und des Klerus. Zudem wurden Scheidung und Zivilehe erlaubt. Die Regierung übernahm die Kontrolle über das Bildungswesen, verbot religiösen Orden den Unterricht und schränkte deren Eigentumsbesitz ein. Eine ernsthafte Auseinandersetzung entstand mit dem Jesuitenorden aufgrund ihres Gehorsamsgelübdes gegenüber dem Papst. Der Jesuitenorden wurde daraufhin aufgelöst und sein Vermögen verstaatlicht.

Armeereform und Modernisierung

Die republikanische Regierung... Weiterlesen "Die Reformen der Zweiten Spanischen Republik (1931-1933)" »