Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Kunst und Geisteswissenschaften

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Erscheinungsfarbe & Ausdrucksfarbe erklärt

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Erscheinungsfarbe vs. Ausdrucksfarbe

Erscheinungsfarbe (Impressionismus)

Von Erscheinungsfarbe spricht man, wenn der Künstler dem Objekt die Farbigkeit gibt, in der es im Augenblick der malerischen Umsetzung aufgrund der atmosphärischen Verhältnisse (Licht, Beleuchtung) erscheint.

Die Maler des Impressionismus sahen ihre Motive, Landschaften und Gegenstände, im Wandel von Licht und Atmosphäre, in ihrer augenblicklichen Erscheinungsform und den Reflexen des vielfach gebrochenen Lichts. Ausgehend von der Theorie Ruskins, dass der Mensch die Dinge nicht bereits in Form verstandesmäßig erfasster Konturen sieht, sondern mittels verschiedener Farbpunkte, die das Auge treffen, malten die Impressionisten Objekte und Landschaften mittels einer Vielzahl... Weiterlesen "Erscheinungsfarbe & Ausdrucksfarbe erklärt" »

Annibale Carracci: Malerei des Barock

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Analyse: Carraccis Venus-Darstellung

Im Vordergrund sehen wir Kinder, die mit verschiedenen Gegenständen spielen. Dies geschieht auf einer Art roter Decke (Quilt), die den Körper der völlig nackten Göttin hervorhebt, ohne dass Stoff sie verdeckt (ähnlich Skulpturen, mit direktem Licht und grauen Farbtönen). Ein Vorhang rahmt die Göttin ebenfalls ein, schließt die Komposition ab und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Figur. Die Vorhänge sind in Blau- und Silbertönen gehalten, eher hart. Der Farbton erinnert an Veronese und knüpft an die venezianische Malerei an.

Der Rest der Komposition öffnet sich zu einer Landschaft, die andersartig ist. Wir sehen, dass die Horizontlinie nicht geschlossen ist; die klassische geometrische Perspektive... Weiterlesen "Annibale Carracci: Malerei des Barock" »

Impressionismus: Merkmale, Künstler und Claude Monet

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Impressionismus: Eine Übersicht

Historischer Kontext

  • Mitte des 19. Jahrhunderts: Übergang vom Realismus zum Impressionismus.
  • Zeit des Wandels:
    • Wirtschaftlich: Industrielle Revolution und Imperialismus (Zentrum: London).
    • Politisch: Frankreich (Zentrum: Paris).
  • Frankreich wird zum Zentrum der Kunstwelt.
  • Die Bourgeoisie bleibt die wichtigste soziale Schicht und Kunstkäuferschicht.

Entstehung und Einführung

  • Beginn um 1863; die industrielle Revolution und die Erfindung der Fotografie forderten neue künstlerische Wege.
  • Maler produzierten oft Werke ohne Auftraggeber (Mäzene).
  • Vertriebswege:
    • Akademien (offizielle staatliche Kunstsammlungen).
    • Galerien: Zunehmende Bedeutung, besonders in Paris und Rom.
  • Kunstkonsum verbreitete sich auch in breiteren Bevölkerungsschichten.
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