Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Lehre und Ausbildung

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Kommunikation mit Familien und Eingewöhnung im Zentrum

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Kommunikationskanäle und -instrumente

Diese sind wirksame Instrumente zur Verbesserung der Beteiligung der Familien an der Schule. Dazu gehören:

Meetings

Informationen, die hier ausgetauscht werden, sollten allgemeiner Art sein. Sie erfordern einige Vorbereitungen. Themen können allgemeine Ziele oder die zu verfolgende Methodik umfassen.

Interviews

Dies ist ein direkter und persönlicher Kontakt, bei dem vertrauliche Fragen zum Schüler verbal erörtert werden. Auch hier müssen bestimmte individuelle Anforderungen und Informationen berücksichtigt werden. Es gibt zwei Arten von Interviews: Erstgespräche und Follow-up-Gespräche. Man muss immer eine Reihe von Aspekten berücksichtigen, einschließlich der Gestaltung einer angenehmen Umgebung... Weiterlesen "Kommunikation mit Familien und Eingewöhnung im Zentrum" »

Entwicklungspsychologie: Erziehungsstile, Familie & Kognition

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Erziehungsstile und ihre Konsequenzen

Autoritärer Erziehungsstil:

  • Führt zu einem Mangel an sozialen Kompetenzen.
  • Betroffene fürchten soziale Vergleiche.
  • Geringe Initiative und schlechte Kommunikationsfähigkeit.

Permissiver Erziehungsstil:

  • Führt zu einem Mangel an sozialen Kompetenzen.
  • Kinder lernen nicht, ihr Verhalten zu kontrollieren.
  • Wollen immer ihren Willen durchsetzen.
  • Geringe Frustrationstoleranz.

Vernachlässigender Erziehungsstil:

  • Führt zu einem Mangel an sozialen Kompetenzen.
  • Mangelnde Selbstkontrolle.
  • Kinder erreichen keine vollständige Unabhängigkeit.

Demokratischer Erziehungsstil:

  • Fördert die Entwicklung von sozialen Kompetenzen.
  • Stärkt das Selbstvertrauen.
  • Fördert sozial verantwortliches Handeln.
  • Reduziert problematisches Verhalten.
  • Verbessert
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Reifung, Stimulation und Umwelteinflüsse auf die Entwicklung

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Reifung und ihre Bedeutung

Der Begriff der Reifung wurde von Arnold Gesell als notwendige Voraussetzung für die Funktion aller bestehenden Systeme betrachtet. Gesell prägte den bekannten Ausdruck, dass es im Reifestadium viele ältere Individuen gibt, die bestimmte Phasen durchlaufen, in denen der Körper empfänglich für neue Reize ist. Alle Biologen haben festgestellt, dass Reifung ein anatomisch-physiologischer Prozess ist, der genetisch festgelegt und charakteristisch für die jeweilige Art ist.

Es wurden drei Arten von Experimenten durchgeführt, um die Reifung und ihren Zusammenhang mit Reizen zu untersuchen.

Reifung und Stimulation: Drei Fallstudien

1. Tierversuche zur Reifung: Spalding und Carmichael

Experimente wurden an Tieren durchgeführt.... Weiterlesen "Reifung, Stimulation und Umwelteinflüsse auf die Entwicklung" »

Grundlagen und Prinzipien des Managements

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Frederick W. Taylors Wissenschaftliche Betriebsführung

Die wissenschaftliche Betriebsführung nach Frederick W. Taylor basierte auf vier grundlegenden Prinzipien:

  • Beobachtung und Analyse, insbesondere durch Zeitstudien, um die optimale Produktionsrate zu bestimmen. Wissenschaftlich etablierte Standards für Positionen und Gehälter wurden durch Anreize für die gesamte Produktion ergänzt, die über die Standards hinausgingen.
  • Auswahl des am besten geeigneten Mitarbeiters für jede Position und dessen ordnungsgemäße Schulung in den erforderlichen Verfahren.
  • Enge Kooperation mit den Arbeitnehmern, um sicherzustellen, dass die beschriebenen Verfahren eingehalten werden. Dies beinhaltete eine differenzielle Stücklohnsatzung, bei der die Arbeitnehmer
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Soziologische Perspektiven und Planung sozialer Interventionen

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TOP 4: Anwendung soziologischer Ansätze auf soziale Interventionen

ESDI Fall (1): Planung sozialer Interventionen in Gemeinden aus soziologischer Perspektive

Fallstudie

Eine Methodik in der Forschung, die vor allem durch das Zusammenspiel von sozialen Konzepten geprägt ist (Robert Stake, 1991).

Geplante soziale Intervention ausgehend von den Besonderheiten des Untersuchungsgegenstandes.

Vorläufige Planung

1. Erkennungsphase (Was suchen wir? ... und dann die Themen und die Werte (2. Phase).
1. Kausales Wissen.
2. Auswahl und Design von Tools.
3. Informationsquellen.

2. Diagnosephase (Ermittlung des Bedarfs)
1. Bewertung der Anerkennung des Professionellen (als Profi schätze ich, was Sie getan haben)
a) Ermittlung des Feldes (Anerkennung)
b) Ich schätze

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Integrationstheorien der Kriminologie

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Die Zukunft der Kriminologie I: Integrationstheorien

Die Kriminologie zeichnet sich durch eine theoretische Vielfalt aus. Es gibt:

  • Strukturelle Theorien: Betonen Merkmale der Umwelt oder sozialen Gruppe.
  • Individuelle Theorien: Fokussieren auf psychologische oder biologische Merkmale.

Beide Arten von Theorien können integriert werden.

Grundlegende Aufgabe kriminologischer Theorien

Die grundlegende Aufgabe kriminologischer Theorien ist es, die Faktoren zu identifizieren, die mit Kriminalität in Zusammenhang stehen. Bevor ein kriminelles Phänomen empirisch analysiert wird, müssen die Faktoren identifiziert werden, die das Phänomen erklären.

Theoretische Integration

Theoretische Integration bedeutet nicht, dass Theorien unzureichend geprüft wurden.... Weiterlesen "Integrationstheorien der Kriminologie" »

Kognitive Prozesse und Gedächtnis

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Grundlegende kognitive Prozesse: Gedächtnis

Gedächtnis ist der kognitive Prozess, der mit der Speicherung und Verarbeitung von Informationen verbunden ist.

Flavell: Mnemotechniken und Kindheitserinnerung

Kinder im Säuglingsalter produzieren spontan keine wirksamen Mnemotechniken, aber wenn sie in der Kindheitserinnerung geschult werden, können sie davon profitieren. In dieser Phase verbessert sich die Wiedererkennung und das Kurzzeitgedächtnis wird perfektioniert.

Arten von Gedächtnisstrategien

  • Wiederholung (Schreiben) und Organisation: Diese Strategien dienen dem Zweck der Erinnerung.
  • Organisationsstrategien: Erst ab einem Alter von 10-11 Jahren setzen Kinder diese Strategie konsequent und spontan ein. Jüngere Kinder können dies jedoch durch
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Begabt, talentiert, frühreif: Unterschiede

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Unterschiede: Begabt, Talentiert, Frühreif

Begabung (Gifted)

Bezeichnet außergewöhnliche Kinder mit folgenden Merkmalen (Renzulli, 1977):

  • Hohe intellektuelle Kapazität und Leistung
  • Hohe Kreativität
  • Ausdauer bei der Aufgabenbearbeitung bis zur Produktentwicklung

Bei Erwachsenen bezieht sich Begabung auf Leistungen, bei Kindern auf Potenzial (Genovard, 1990).

Talent

Aus psychometrischer Perspektive (Gardner, 1993, 1995):

  • Frühes biopsychosoziales Potenzial in einem spezifischen Bereich
  • Besondere Fähigkeiten in Bereichen wie Kunst, Musik, Sport oder Theater

Frühreife

  • Bezieht sich auf außergewöhnliche Entwicklung, ist aber kein Indikator für intellektuelle Einzigartigkeit.
  • Bewertung anhand von Leistungskriterien in frühen Entwicklungsstadien.
  • Verhaltensweisen,
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Theorien des phonologischen Erwerbs im Kindesalter

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Struktur-Theorie (Jakobson, 1956)

Diese Theorie unterscheidet zwei Phasen:

  • Vorsprachliche Periode (Lallphase): Gekennzeichnet durch enorme Unterschiede in den Lautproduktionen ohne klare Struktur oder Entwicklungsmuster. Es besteht eine Diskontinuität zur nächsten Phase.
  • Sprachliche Periode: Hier findet eine Reduzierung der Lautvielfalt statt. Das Kind lernt Laute neu, ohne direkten Bezug zu früheren Produktionen. Angeborene universelle Muster folgen strukturellen Regeln:
    • Beginn mit maximalem Kontrast und artikulatorischer Einfachheit.
    • Maximale Öffnung: /a/
    • Maximaler Verschluss (labial): /p/, /m/
    • Aus diesen Gegensätzen entwickeln sich komplexere Artikulationen: /p/ -> /t/ (labial -> alveolar), /m/ -> /n/ (labial -> alveolar).

Wahrnehmungserleichterung

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Vielfalt, Lehrplan und Sonderpädagogischer Förderbedarf (SEN)

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Vielfalt im Lehrplan (LOGSE)

Das Curriculum im Rahmen der LOGSE zeichnet sich durch folgende Merkmale aus, die die Vielfalt berücksichtigen:

  • Flexibilität und Offenheit: Ermöglicht die Berücksichtigung individueller Merkmale.
  • Dynamische Wirkung: Unterstützt den Integrationsprozess.
  • Experimentierraum: Betrachtet Raum für Experimente als Mittel zur Verbesserung der Lehrqualität.

Prinzipien nach López Melero

López Melero ist der Ansicht, dass ein Curriculum, das die kognitive Vielfalt von Kindern berücksichtigt, drei Grundsätze umfassen sollte:

  1. Flexibilität: Nicht alle Kinder müssen das gleiche Maß an Fachwissen erreichen.
  2. Gleichzeitiges, kooperatives und partizipatives Arbeiten: Es sollten keine parallelen Lehrpläne in einer Klasse zur
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