Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Musik

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Die Dichtung der Troubadoure: Ursprünge und Gattungen

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Die Troubadourlyrik: Frühe romanische Dichtung

Die Troubadourlyrik war der erste bedeutende literarische Ausdruck in einer romanischen Volkssprache, dem Okzitanischen.

Verbreitung und Sprache

Okzitanisch wurde im Mittelalter in weiten Teilen Südfrankreichs, aber auch in Katalonien und Norditalien gesprochen und als Dichtersprache verwendet. Zu dieser Zeit konnten nur wenige Menschen lesen und schreiben, meist Angehörige des Klerus und des Adels. Während Gelehrte weiterhin auf Latein schrieben, nutzten die Troubadoure das Okzitanische für ihre Dichtungen.

Merkmale der Troubadourlyrik

Die Dichtung der Troubadoure zeichnet sich durch metrisch und rhetorisch kunstvoll gestaltete Texte aus. Sie drückt die Gefühle des Autors aus, wobei die Liebe... Weiterlesen "Die Dichtung der Troubadoure: Ursprünge und Gattungen" »

Die Entwicklung der Monodie und Polyphonie

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Monodie ist eine Komposition für eine Stimme, eine einzige Melodie, die eine große Entwicklung während des achten und dreizehnten Jahrhunderts erlebte. Wenn mehrere Stimmen im Chor oder in Oktaven gesungen werden, bezieht sich der Begriff im Allgemeinen auf jede Melodie für eine Stimme und steht im Gegensatz zur Polyphonie.
Die Polyphonie wird als eine Reihe von gleichzeitigen Klängen erkannt, da jeder eine musikalische Idee ausdrückt, seine Unabhängigkeit behält und mit anderen ein harmonisches Ganzes bildet. Der polyphone Charakter eines Werkes hat nicht nur die Säule der Komposition, also die Idee der Unabhängigkeit der Melodie, die der Komponist erfunden hat, sondern auch die Möglichkeit der auditiven Diskriminierung durch die... Weiterlesen "Die Entwicklung der Monodie und Polyphonie" »

Standardtänze im Überblick: Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep

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Wiener Walzer: Geschichte, Tempo und Kontroversen

Im Jahr 1816 wurde der Wiener Walzer von den Briten anerkannt, allerdings nicht ohne Kontroversen. Ein Beispiel hierfür sind die Aussagen von Frau Celbart, die 1833 sagte, dieser Tanz dürfe nur von verheirateten Frauen getanzt werden, während alleinstehende Frauen dadurch ihr Ansehen verlieren könnten.

Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts prägte der deutsche Tanzlehrer Paul Krebs den Wiener Walzer Tanzstil, wie wir ihn heute kennen.

Der Tanz erfreute sich großer Beliebtheit, nicht nur in Europa, sondern auch in den USA, wo er in vielen Hollywood-Filmen gezeigt wurde. Der Wiener Walzer wurde aufgrund seiner Besonderheiten und seines schnelleren Tempos oft als der „Dance Company“ (Gesellschaftstanz)... Weiterlesen "Standardtänze im Überblick: Wiener Walzer, Slowfox und Quickstep" »

Sant Climent de Taüll: Meisterwerk der Romanischen Kunst

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Sant Climent de Taüll: Ein Meisterwerk Romanischer Fresken

Die Kirche Sant Climent de Taüll beherbergt beeindruckende Fresken, insbesondere in der zentralen Apsis. Diese stammen aus dem ersten Viertel des 12. Jahrhunderts und werden einem anonymen Meister, dem sogenannten Meister von Taüll, zugeschrieben.

Der Pantokrator: Zentrum der Apsis

Das zentrale Thema ist der Pantokrator (Weltenherrscher), umgeben von den Tetramorphen (Symbole der vier Evangelisten). Die Komposition ist klar strukturiert, wobei die Hierarchie durch die Anordnung der Elemente betont wird.

Die Himmlische Sphäre

Der obere Bereich zeigt den Himmel mit dem Pantokrator und den Tetramorphen. Christus, deutlich größer dargestellt, befindet sich in einer mandelförmigen Aureole... Weiterlesen "Sant Climent de Taüll: Meisterwerk der Romanischen Kunst" »

Barockmusik: Epoche, Formen, Komponisten & Instrumente

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Die Barockzeit (ca. 1600–1750)

Allgemeine Merkmale

Die Barockzeit, die etwa von 1600 bis 1750 dauerte, ist gekennzeichnet durch eine Mischung aus Logik und Ausgeglichenheit, aber auch eine ausgeprägte Vorliebe für Dissonanz, Bewegung und Dekoration. Diese Epoche zeichnet sich durch eine Fülle neuer musikalischer Formen und Stile aus, sowohl in der Vokal- als auch in der Instrumentalmusik.

Wichtige Musikalische Formen

Die Kantate

Eine Komposition mit religiösen oder weltlichen Texten und instrumentaler Begleitung für einen oder mehrere Solisten oder Chor. Sie ist in mehrere Teile gegliedert.

Die Oper

Die Oper ist ein dramatisches Werk, das vollständig gesungen und szenisch aufgeführt wird.

Bestandteile der Oper

  • Ouvertüre: Eröffnet die Aufführung.
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Formen der körperlichen Ausdrucksweise und Kommunikation

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In der Welt der körperlichen Ausdrucksformen lassen sich grob drei Gruppen unterscheiden:

  • Ohne den Einsatz von Worten
  • Mit dem Einsatz von Worten
  • Mit Musik

Ohne Verwendung des Wortes

Die nonverbale Kommunikation ist reichhaltig. Grundlegende Elemente der körperlichen Ausdrucksform dienen als fundamentale Kommunikationsmittel. Sie sind essenziell für die Beziehung und den Austausch, beispielsweise im Sportunterricht und bei Bewegungsabläufen, wo der körperliche Kommunikationskanal von grundlegender Bedeutung ist.

Mime

Der Mime hat seine Wurzeln in der griechischen Antike, wo zwei oder drei Personen auftraten und die Darstellung völlig stumm war. In Rom entwickelte sich daraus ein derberes Genre, das als Farce bezeichnet wurde und sich auf den... Weiterlesen "Formen der körperlichen Ausdrucksweise und Kommunikation" »

Musik und Tanz im 20. Jahrhundert

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Musikalische Strömungen vor 1945

Die Musik des 20. Jahrhunderts transformierte sich in eine Vielzahl von Stilen und Strömungen, die die Einheit der musikalischen Sprache durchbrachen. Der aus der Romantik hervorgegangene Impressionismus nutzte einen subjektiven und subtilen Ausdruck durch modale Melodien, unabhängige Akkorde und eine reiche, bunte Klangfarbe. Es war eine typisch französische Bewegung, die mit beiden Trends verbunden war.

Expressionismus

Der Expressionismus suchte den Ausdruck des Herzzerreißenden und nutzte atonale Musik, Sprechgesang und Dissonanzen. Er gehört zu den frühesten musikalischen Avantgarde-Bewegungen.

Futurismus

Der Futurismus stellte Geräusch und Maschinenmusik in den Vordergrund.

Dadaismus

Der Dadaismus rebellierte... Weiterlesen "Musik und Tanz im 20. Jahrhundert" »

Spanische Poesie nach dem Bürgerkrieg

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Nach dem Krieg: Die Zersplitterung der Gruppe

Das Schicksal der Dichter

Nach dem Bürgerkrieg löste sich die Dichtergruppe auf. Federico García Lorca wurde 1936 erschossen. Der Rest zerstreute sich im Exil: Luis Cernuda, Rafael Alberti, Pedro Salinas, Jorge Guillén. In ihren Werken taucht immer wieder das Thema der verlorenen Heimat auf.

In Spanien verblieben nur Gerardo Diego, Dámaso Alonso und Vicente Aleixandre, die eine von Existenzialismus geprägte Poesie schrieben.

Tendenzen der Generation von 27

Neopopularismus

  • Einige Autoren komponierten Liederbücher und Gedichte, die von mittelalterlichen Balladen inspiriert waren.
  • Sie harmonisierten traditionelle Rhythmen und Themen mit kühnen, modernen Bildern.
  • Die natürliche Umgebung verschmilzt
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Balladen: Ursprung, Merkmale und Klassifikation

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Balladen: Alt und Neu

Die Sammlung alter Balladen des fünfzehnten Jahrhunderts umfasst Romane, die Gedichte der mittelalterlichen epischen Tradition (aus dem alten Epos) und einige andere Verbindungen im XIV. Jahrhundert. Es ist ein traditionelles Genre, da diese Romanzen Teil der mündlichen Überlieferung des Volkes sind, die mündlich von Generation zu Generation übertragen wurden. Kompositionen sind anonym und wurden aufgrund ihrer mündlichen Überlieferung im Laufe der Zeit überarbeitet. Die Ballade, die kopiert und verteilt mündliche schriftliche Romanzen, zeigt das Interesse, das sie im XV Jahrhundert Dichter erweckt hatte. Dann zogen gelehrte Dichter des Goldenen Zeitalters diese Tradition an, angezogen durch den Charme ihrer Musikalität... Weiterlesen "Balladen: Ursprung, Merkmale und Klassifikation" »

Spanisches Theater: Entwicklung, Autoren & Strömungen

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Das Spanische Theater nach dem Bürgerkrieg

Das Nachkriegstheater, eine dramatische Schöpfung, war sowohl durch das Verschwinden wichtiger Autoren als auch durch die strenge Zensur des diktatorischen Regimes eingeschränkt, was das Aufkommen neuer literarischer Tendenzen verhinderte.

Herausforderungen und Anpassungen

Die Krise zwang die Theatergruppen, den Erwartungen des Publikums gerecht zu werden.

Merkmale des Nachkriegsdramas

Das spanische Drama und die Komödie waren stark bürgerlich geprägt. Ihr Ziel war es, die städtische Klasse zu unterhalten. Zu ihren Schöpfern zählten Jacinto Benavente und Enrique Jardiel Poncela. Typische Merkmale waren:

  • Unterhaltung
  • Traditionelle Werte
  • Enthaltene Kritik
  • Happy End

Themen und Stil

Themen: Reale Welt und... Weiterlesen "Spanisches Theater: Entwicklung, Autoren & Strömungen" »