Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Musik

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Barockarchitektur: Bernini, Borromini & Historischer Kontext

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Barockarchitektur: Bernini, Borromini & Historischer Kontext

Historischer Kontext der Barockkunst

Der Begriff „Barock“ wurde im 18. Jahrhundert geprägt, um künstlerische Phänomene als verwirrend, übermäßig und extravagant zu beschreiben. Eine Neubewertung des Barocks erfolgte erst im 19. Jahrhundert. Die Barockkunst stellt eine Abkehr von der Renaissance-Kunst dar: Klassische Werte und das Gleichgewicht werden durch den freien Ausdruck von Gefühlen ersetzt. Dieser Stil spiegelt eine Änderung der Mentalität innerhalb der Kirche wider.

Der Barock war das ideale Vehikel, um das katholische Dogma zu verbreiten und zu bekräftigen; er wurde zum Instrument der Propaganda. Der Luxus vermittelte den Bürgern das Gefühl der Macht ihrer... Weiterlesen "Barockarchitektur: Bernini, Borromini & Historischer Kontext" »

Analyse von Pollocks Action Painting und Dalís surrealistischer Kunst

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Jackson Pollocks Action Painting

Formale Analyse

Farbe

Zu Beginn seiner Karriere verwendete Pollock helle Farben, später jedoch hauptsächlich strenge Farben wie Schwarz und Weiß, beeinflusst von der industriellen Ästhetik. Das vorliegende Werk gehört zu seiner zweiten Schaffensphase.

Zeichnung

Pollock verwendete keine traditionelle Zeichnung, sondern Techniken wie Dripping (Tropfen) oder das Malen mit den Händen.

Komposition

Pollock verwendete Improvisation und hatte keine vorbereiteten Pläne. Er interagierte mit der Leinwand (tanzte, schritt darauf herum), wodurch sein Werk mit Jazzmusik verglichen wurde. Raum und Mittel spielten keine Rolle. Er überschritt die Grenzen der Leinwand und schuf ein grenzenloses Feld ohne figurative Elemente.... Weiterlesen "Analyse von Pollocks Action Painting und Dalís surrealistischer Kunst" »

Frühe Musikformen: Organum, Motette, Oper, Monodie, Madrigal

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Das Organum

Das Organum ist eine Form der frühen westlichen Polyphonie, die ihren Höhepunkt in der Schule von Notre-Dame de Paris, dem Zentrum des Ars Antiqua, vor allem zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert erreichte. Es basiert auf der parallelen Wiederholung derselben Melodie, Note für Note, aber in der Regel im Abstand einer reinen Quinte.

Es ist ein Genre der geistlichen Vokalmusik, das dazu bestimmt ist, die Auslegung einer Stelle durch Hinzufügen einer zweiten Stimme zu verbessern.

Organum-Typen:

  • Paralleles Organum: Eine zusätzliche Stimme (vox organalis) verdoppelt den Choral (Hauptmelodie) in einer parallelen Quinte abwärts. Im Mittelalter galten Quinten als perfekte und wunderbare Klänge. Jede dieser Stimmen kann auch verdoppelt
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Medien im Wandel: Radio, Fernsehen und audiovisuelle Inhalte

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Radio: Definition, Geschichte und Merkmale

Definition und Entwicklung des Radios

Radio ist ein Kommunikationsmedium, das das Senden und Empfangen von Schallwellen durch elektromagnetische Übertragung ermöglicht. Ursprünglich wurde es für strategische und militärische Zwecke genutzt. Die erste Radiosendung fand im Jahre 1924 statt und wurde sehr schnell zum wichtigsten Verbreitungsmedium.

Charakteristika des Radios als Medium

Zu den Charakteristika des Radios gehören:

  • Verwendung von Sound-Elementen wie Sprache, Musik und Umgebungsgeräuschen.
  • Direkte und persönliche Kommunikation mit dem Hörer.
  • Vermittelt ein unmittelbares und konstantes Zeitgefühl.
  • Bietet große Flexibilität und Vielfalt an Inhalten.
  • Kann neben anderen Aktivitäten konsumiert
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Mittelalterliche und prä-Renaissance-galizische Literatur: Cantigas de Santa Maria und die Anfänge der galizischen Sprache

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Mittelalterliche galizische Literatur

Cantigas de Santa Maria

Diese Gedichte wurden am Hof von Alfons X. von Kastilien unter der Leitung des Monarchen gesammelt. Sie lassen sich in zwei Gruppen einteilen: erzählende und lyrische Lieder. Der Monarch selbst wird die Autorschaft mehrerer Texte zugeschrieben.

Erzählende Lieder

Die ersten erzählen ein Wunder, das der Jungfrau Maria zugeschrieben wird, und haben immer die folgende Struktur:

  • Eine Einleitung, die das jeweilige Wunder angibt, das das Lied entwickelt, gefolgt von einem Refrain, der am Ende jeder Strophe wiederholt wird.
  • Sie stellt den Protagonisten und den Konflikt vor, in dem er sich befindet, gefolgt von der Intervention der Jungfrau Maria, die alle Probleme löst.
  • Und schließlich endet
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Homerische Epen: Ilias und Odyssee

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Griechisches Epos: Homers Epen

Das Epos ist ein Genre der heroischen Dichtung, in dem die Taten von Helden der griechischen Literatur der Vergangenheit erzählt werden. Die Geschichte beginnt mit der Ilias und der Odyssee, epischen Gedichten, die den Ruhm alter Helden erzählen und Modelle aristokratischer Tugenden vorschlagen. Homer ist den Ereignissen, die in seinen Werken erzählt werden, um etwa fünf Jahrhunderte voraus.

Die frühen epischen Gedichte wurden nicht gelesen, sondern von Sängern, begleitet von der Lyra, auf Festen gesungen. Spätere Gedichte wurden weniger gesungen, sondern eher vorgetragen und schließlich schriftlich festgehalten. Homer muss ein Sänger gewesen sein, der Verse rezitierte und sich dabei mit einem Stab (keinem... Weiterlesen "Homerische Epen: Ilias und Odyssee" »

Musiktheorie & -geschichte: Konzepte, Gattungen, Werke

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Grundlagen der Musiktheorie

Rhythmus: Anordnung von Tönen und Pausen

Der Rhythmus ist die Anordnung von Tönen und Pausen in der Zeit, basierend auf der Verteilung starker und schwacher Impulse, gekennzeichnet durch Takte (z. B. binär, ternär).

Definition der Melodie

Die Melodie ist die lineare Abfolge von Klängen unterschiedlicher Tonhöhe, die eine musikalische Idee ausdrückt.

  • Tonart: Dur- oder Moll-Tonleiter, die die musikalische Beziehung definiert.
  • Tonumfang: Der Bereich der Tonhöhen von der tiefsten bis zur höchsten Note.

Musikalische Textur

Die Textur beschreibt die Art und Weise der Verflechtung musikalischer Elemente in einer Komposition.

Haupttypen der Textur

  • Monodie: Eine einzelne melodische Linie.
  • Polyphonie oder Kontrapunkt: Gleichzeitiges
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Die Entwicklung der Musikverbreitung und ihre gesellschaftliche Rolle

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Historische Kanäle der Musikverbreitung

Mündliche und schriftliche Übertragung

  • Die mündliche Überlieferung war in Europa bis zum 9. Jahrhundert die Norm.
  • Material wurde oft durch Hören gelernt.
  • Mit wachsendem Repertoire und dem Aufkommen polyphoner Werke wurde schriftliche Notation notwendig.
  • Dies führte zu den ersten Notationssystemen und Partituren.

Die Rolle des Musikdrucks

  • Die Musikgeschichte ist stark von der Entwicklung des Drucks geprägt.
  • Die Herstellung und der Verkauf von Manuskripten waren in Europa konstant.
  • Gedruckte Musik konkurrierte allmählich mit Manuskripten.

Phasen des lithografischen Drucks

  1. Bleistiftzeichnung auf den lithografischen Stein.
  2. Abdecken der nicht gezeichneten Bereiche mit einer dünnen Schicht Salpetersäure und
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Griechische Kunst: Skulptur und Architektur

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Griechische Skulptur

Die griechische Skulptur diente religiösen oder dekorativen Zwecken und war oft mit mythischen Episoden verknüpft. Die Darstellungen waren meist für öffentliche Räume bestimmt. Die Skulptur strebte nicht nach Realismus, sondern projizierte Ideale der Schönheit des menschlichen Körpers. Sie verfolgte das Ideal der Harmonie und kanonischen Proportion.

Perioden der Griechischen Skulptur

Archaik (7.-6. Jh. v. Chr.)

In dieser Periode war die Technik noch nicht vollständig beherrscht. Typisch sind nackte Jünglinge (Kuroi) und Mädchen (Korei). Es gab einen Übergang vom ägyptischen Einfluss zum Klassizismus. Die Modelle waren idealisiert, aber noch naturalistisch, oft mit Steifheit und Frontalität. Das archaische Lächeln... Weiterlesen "Griechische Kunst: Skulptur und Architektur" »

Grundlagen der Musiktheorie

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Harmonie

Die Technik, die sich mit dem Zusammenklang von Tönen beschäftigt, wird als Harmonie bezeichnet. Harmonie entsteht, wenn mehrere Töne gleichzeitig erklingen. Wenn diese Zusammenklänge angenehm klingen, spricht man von Konsonanz. Klingen sie hingegen scharf oder ungewohnt, nennt man das Dissonanz.

Textur

Die Textur beschreibt die Art und Weise, wie Stimmen oder Instrumente in einem Musikstück miteinander verwoben sind. Es gibt verschiedene Texturen:

  • Monodie: Eine einzelne Stimme oder Melodie.
  • Homophonie: Eine Hauptstimme wird von anderen Stimmen oder Akkorden begleitet, die sich im gleichen Rhythmus bewegen.
  • Polyphonie: Mehrere unabhängige Stimmen bewegen sich gleichzeitig, oft mit unterschiedlichen Rhythmen.
  • Melodie mit Begleitung:
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