Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Lebenssinn, Scheitern und Glück: Eine psychologische Analyse der Moderne

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Die Ambivalenz der Moderne: Fortschritt und Leere

Zu den großen Fortschritten der Wissenschaft in den letzten Jahren zählen die expandierende Technologie, die Revolution der Informationstechnologie und Kommunikation, die Stärkung der Menschenrechte und Demokratie, das wachsende Bewusstsein für soziale Gerechtigkeit, ein höheres Maß an Komfort und Wohlbefinden, Chancengleichheit, zugänglichere Kultur und Umweltbewusstsein.

Der bereits erwähnte Nachteil ist jedoch die Evolution ohne Zweck: Materialismus, Hedonismus und Permissivität. Konsum, Duldsamkeit, Leere.

Die Informationen, die wir erhalten, sind oft keine Bildung, sondern führen zur Entstehung eines kalten, verwirrten, überwältigten Individuums. Es entsteht eine Masse, eine Sozialisierung... Weiterlesen "Lebenssinn, Scheitern und Glück: Eine psychologische Analyse der Moderne" »

Kants Transzendentale Illusion: Vernunft, Metaphysik & Moral

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Kants Transzendentale Illusion: Eine Einführung

Die Transzendentale Illusion beschreibt eine natürliche, aber irreführende Tendenz der menschlichen Vernunft. Der Verstand neigt dazu, Urteile zu fällen, die sich auf Objekte beziehen, und allgemeine Konzepte von Phänomenen zu erkennen, wobei ein gewisses a priori Wissen erforderlich ist.

Es gibt zwei grundlegende Elemente des Denkens: Konzepte und Erfahrungen. Denken bedeutet, Begriffe nach logischen Beziehungen zu organisieren und sie je nach ihrem Grad an Universalität miteinander zu verbinden.

Die Ideen der Vernunft nach Kant

Die daraus resultierenden allgemeinen Begriffe nennt Kant Ideen der Vernunft. Diese sind:

  • Seele: Als Einheit des inneren Erlebens.
  • Welt: Als Einheit der äußeren Erfahrung.
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Soziologische und Philosophische Grundlagen: Konflikt, Wissen und Sozialisation

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Soziale Dynamiken: Kooperation und Aggression

Die Existenz eindeutig wettbewerbsfähiger oder gewalttätiger Beziehungen hat eine doppelte Diskussion über ihre Herkunft und die Rolle, die sie in der Organisation und dem Überleben des sozialen Systems spielen, gefördert.

Aggression und Gewalt: Inhärente Elemente der Natur

Thomas Hobbes und Lesser glauben, dass der Mensch im Wesentlichen egoistisch ist und nur seinen eigenen Nutzen und Vorteil sucht. Nach Hobbes führt die natürliche Konkurrenz und Rivalität zwischen Menschen – im Gegensatz zu Zusammenarbeit und Solidarität – später zu einem Zustand des Krieges aller gegen alle.

Soziologischer Darwinismus und Evolution

Die aktuelle evolutionäre Soziologie geht davon aus, dass der Veränderungsprozess... Weiterlesen "Soziologische und Philosophische Grundlagen: Konflikt, Wissen und Sozialisation" »

Atheismus, Wissenschaft und christlicher Humanismus

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Atheismus

Der Atheismus ist eine Theorie oder Haltung, die die Existenz Gottes leugnet.

Wissenschaft

Die Wissenschaft ist eine Gesamtheit von Kenntnissen und Aktivitäten, die entwickelt wurden, um diese zu erreichen. Formal ist sie durch Intersubjektivität und praktisch durch die Fähigkeit gekennzeichnet, genaue Vorhersagen über einen Teil der Realität zu machen.

Tarraconense

Ein Dokument des Rates, das über den Antrag der Ärmsten und an den Rand Gedrängten nachdenkt und die Christen auffordert, ihr Engagement in bestimmten Bereichen des sozialen Handelns zu erneuern.

Würde

In den Domkapiteln und Stiftskirchen gibt es jeweils höhere Würdenträger wie den Dekan, den Archipriester und den Archidiakon.

Diskriminierung

In einem Kollektiv werden... Weiterlesen "Atheismus, Wissenschaft und christlicher Humanismus" »

Descartes und Nietzsche: Substanz und Nihilismus

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Descartes: Substanzbegriff

Descartes verwendet die Begriffe Substanz, Materie und "res" (Ding) synonym. Das Charakteristikum der Substanz ist die unabhängige Existenz, d.h., sie benötigt nichts anderes, um zu existieren. Daher ist Gott die einzige Substanz, da alle anderen geschaffenen Dinge Gott zur Existenz benötigen.

Arten von Substanzen nach Descartes:

  • Unendliche Substanz (Gott): Die Tatsache, dass wir als unvollkommene Wesen zweifeln, führt zur Frage nach dem Ursprung der Idee der Vollkommenheit. Diese Idee kann weder von uns selbst (als "factitia") noch von außen ("adventitia") stammen, da weder wir noch die Welt vollkommen sind. Sie muss als angeborene Idee ("innata") von einem vollkommenen, unendlichen Wesen, größer als wir selbst,
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Christlicher Humanismus und kirchliche Perspektiven

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Beiträge des christlichen Humanismus

  • Der Mensch ist nach Gottes Ebenbild geschaffen und hat eine unsterbliche Seele.
  • Als Adoptivsohn Gottes, so sagt der Vater, wurde ihm große Würde verliehen.
  • Jeder Mensch ist ein Ganzes – einzigartig und steht nur knapp unter Gott.
  • Die Bestimmung des Menschen ist es, allein Gott zu verherrlichen.
  • Der Mensch ist dazu berufen, sich zu befreien, und ist für seine Handlungen verantwortlich.
  • Der Mensch steht im Mittelpunkt der Gesellschaft.

Beiträge des Konzils von Tarragona

  • Dank an Christen und kirchliche Einrichtungen für die Arbeit zur Förderung sozialer Gerechtigkeit, für die Unterstützung der Arbeitnehmer und zur Förderung des Friedens.
  • Ermutigung neuer Kräfte im Einsatz für marginalisierte Sektoren.
  • Erinnerung
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Grundlagen der Persönlichkeit und Ethik

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Persönliche Identität und menschliche Existenz

Was ist Persönliche Identität?

Persönliche Identität ist das Bewusstsein seiner selbst als eine eigenständige Einheit, getrennt von der Außenwelt. Fragen der menschlichen Existenz sind die großen Rätsel, auf die das Leben zu reagieren versucht. Dazu gehören Fragen wie: „Was soll ich tun?“

Persönlichkeitsrechte

Technische und kulturelle Persönlichkeitsrechte ermöglichen es uns, auf die Herausforderungen, Hoffnungen und Schwierigkeiten des täglichen Lebens in unserer Gesellschaft zu reagieren.

Gefühle und Emotionen

Gefühle sind die Gesamtheit der Eigenschaften, die die Art und Weise des Seins und Handelns einer Person bestimmen. Sie sind alle Empfindungen und Emotionen, die in uns... Weiterlesen "Grundlagen der Persönlichkeit und Ethik" »

Die Bedeutung der Aufklärung: Ein Überblick über Kants Ideen

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Was ist Aufklärung? Kants Perspektive

Part One:
Unmöglichkeit, seine Intelligenz zu nutzen, ohne die Leitung eines anderen.
Ihre Ursache ist nicht der Mangel an Intelligenz, sondern eine Entscheidung (für sich selbst zu denken) und der Mut, es für sich selbst zu nutzen, ohne die Leitung eines anderen.
Es ist in einem ständigen Zustand der Station (wo man alles durchdacht hat und nicht mehr denken muss).
Um zu vermeiden, dass wir selbst denken, sagen uns andere, was zu tun ist, und führen Aufgaben aus, die gefährlich sein können.
Wir müssen die Dinge für uns selbst tun, damit wir aus Fehlern lernen.
Nur wenige waren in der Lage, diese Behinderung zu überwinden und stetig weiterzukommen.
Sie beginnen, frei zu denken, wenn Lehrer... Weiterlesen "Die Bedeutung der Aufklärung: Ein Überblick über Kants Ideen" »

Sartres Existenzialismus: Freiheit und Verantwortung

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Jean-Paul Sartres Existenzialismus: Eine Einführung

1. Sartres Leben und Werk

Jean-Paul Sartre wurde 1905 in Paris in eine bürgerliche Familie geboren. Dort studierte er auch Philosophie. Als die Nationalsozialisten 1940 in Frankreich einmarschierten, wurde er gefangen genommen und blieb bis zum folgenden Jahr inhaftiert. Diese Erfahrung prägte ihn tief und transformierte ihn zu einem revolutionären Denker und einer wichtigen Figur des französischen Widerstands. Sie offenbarte ihm die Absurdität und Hoffnungslosigkeit, die er im menschlichen Dasein sah, sowie die grundlegende Verlassenheit des Menschen. 1943 veröffentlichte er sein philosophisches Hauptwerk Das Sein und das Nichts, gefolgt von der einflussreichen Schrift Der Existenzialismus

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Menschliches Verhalten und Ethik

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Verhalten

Verhalten sind die Reaktionen von Organismen auf Reize, die sie empfangen. Das äußere und innere menschliche Verhalten ist bewusst und jede Handlung hat Gründe und Absichten. Dieses Verhalten unterscheidet sich vom instinktiven Verhalten anderer Lebewesen.

Verhaltensweisen von Pflanzen und Tieren

  • Tropismen: Dies sind typische Reaktionen von Pflanzen auf Umweltreize. Sie bestehen im Wesentlichen darin, in die gleiche Richtung oder entgegengesetzt zu einem Reiz zu wachsen.
  • Taxien: Reaktionen von Lebewesen auf Umweltreize. Im Gegensatz zu den Tropismen äußern sie sich nicht in Wachstum, sondern in einer Bewegung in Richtung des Reizes oder in die entgegengesetzte Richtung.
  • Reflexe: Nervöse, unmittelbare Reaktionen des Organismus auf
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