Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Die Geschichtswissenschaft: Herausforderungen, Methoden und ihre Bedeutung

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Geschichte und ihre Herausforderungen

Als Beispiel für Sozialwissenschaften, d.h. Wissenschaften, die den Menschen als Protagonisten betrachten, konzentrieren wir uns auf die Geschichte. Diese Frage stellt sich nicht nur Philosophen, sondern auch Politikern und Ethikern. Die Naturwissenschaften untersuchen deterministische Systeme, d.h. solche, die durch strenge Gesetze geregelt sind. Der Mensch besitzt ein Element der Freiheit, das zu oft unvorhersehbarem Verhalten führt. Darüber hinaus können wir im Falle historischer Ereignisse diese nicht wiederholen, um ihre Ursachen zu überprüfen.

Aus diesem Grund spricht man oft von „harten“ Wissenschaften (wie Physik und Naturwissenschaften) und „weichen“ Wissenschaften (wie Sozialwissenschaften)... Weiterlesen "Die Geschichtswissenschaft: Herausforderungen, Methoden und ihre Bedeutung" »

Philosophen, Bildung und soziale Gerechtigkeit

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7. Die Philosophenregierung, deren Pflicht es ist, nicht ihre Leistung, sondern das Glück aller Bürger zu garantieren. Unsere Philosophen, die die Idee des Guten kennen, gehen in die Höhle und stellen sich den Gefangenen dort, die getäuscht werden. Trotz der Begehung einer Ungerechtigkeit an ihnen (denen, die wahres Wissen erlangt haben, die zukünftigen Führungskräfte), setzen sie sich wieder durch, um das Interesse an sozialer Gerechtigkeit und einer Ordnung zu pflegen, die den Individuen zum Nutzen aller in der Gesellschaft dient. Es wird sichtbar, dass die Philosophen ihren Status im bestehenden sozialen System durch Aufgabe und Tun erreicht haben. Wer nicht entscheiden möchte, vermeidet den Machtkampf. Philosophen und zukünftige... Weiterlesen "Philosophen, Bildung und soziale Gerechtigkeit" »

Thomas von Aquin: Glaube, Vernunft und Theologie

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Tätigkeit 2C

Thomas von Aquin: Glaube und Vernunft

Für Thomas von Aquin sind Theologie und Philosophie zwei verschiedene Arten von Wissen, zwei Wissenschaften. Die Theologie des Glaubens und die Philosophie der Vernunft. So gibt es Wahrheiten, die nur durch die Vernunft erreicht werden können, und Wahrheiten, die nur durch den Glauben erreicht werden können. Aber es gibt auch Wahrheiten, zu denen wir sowohl durch den Glauben als auch durch die Vernunft Zugang haben. Nach dem heiligen Thomas gehören zu den Wahrheiten, die sich auf beide Bereiche beziehen, die Unsterblichkeit der Seele und die Existenz Gottes. Diese Wahrheiten werden als Preambula fidei (Präambeln des Glaubens) bezeichnet.

Einfluss des Aristoteles

Thomas von Aquin stützt sich... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Glaube, Vernunft und Theologie" »

Aristoteles' Ethik: Glück, Tugend und der Staat

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Aristoteles' Ethik: Streben nach Glück und Tugend

Die Ethik des Aristoteles hat ein Ziel: das Streben nach Glück. Für einige besteht das Glück in der Lust, für andere in Reichtum, aber der kluge Mensch sucht die Ausübung der Tätigkeit, die dem Menschen eigen ist, nämlich das geistige Leben. Dies schließt den moderaten Genuss von Sinnesfreuden und anderen Gütern nicht aus, sofern sie nicht die Betrachtung der Wahrheit verhindern. Auf dieser Basis entwickelte Aristoteles den Begriff der Tugend. Die Tugend besteht in der Mitte. Damit ist gemeint, dass das Handeln des Menschen durch Klugheit geleitet werden muss. Es gibt zwei Arten der Tugend: die dianoetische (in Bezug auf die Ausübung der Intelligenz) und die ethische (die sich auf... Weiterlesen "Aristoteles' Ethik: Glück, Tugend und der Staat" »

Nietzsches Philosophie: Wille zur Macht, Ewige Wiederkehr & Nihilismus

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Nietzsches Philosophie

Die vorgeschlagene Konstruktion: Der Wille zur Macht

In dieser Phase seiner Philosophie beschäftigt sich Nietzsche mit den Themen Wille zur Macht, Übermensch und Ewige Wiederkehr des Gleichen.

Der Wille zur Macht und der Übermensch

Der Wille ist für Nietzsche keine menschliche Fakultät, sondern die Kraft, die alles hervorbringt, auch den Menschen. Während Schopenhauer den Willen als Wunsch versteht, sieht Nietzsche ihn als Macht, mehr zu wollen, alles zu wollen. Für Nietzsche ist der Wille keine unabhängige Fakultät. Nicht ich habe einen Willen, sondern umgekehrt: Der Wille bringt mich hervor und zerstört mich auch wieder, wie die Sonne, die im Meer versinkt. Nietzsches Übermensch ist der Mensch, der mehr will... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Wille zur Macht, Ewige Wiederkehr & Nihilismus" »

Platon: Leben, Ideenlehre und politische Philosophie

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Platons Leben und historischer Kontext

Platon wurde in Athen in eine adlige Familie geboren. Er lebte im 4. Jahrhundert v. Chr. und orientierte sich zunächst an Dichtung und Politik, bis er Sokrates begegnete. Platon erlebte eine entscheidende historische Phase: Das demokratische Athen wurde im Peloponnesischen Krieg von Sparta besiegt, was zur Einsetzung einer oligarchischen Regierung in Athen führte. Jahre später wurde die Demokratie wiederhergestellt, unter der Sokrates zum Tode verurteilt wurde. Platon wandte sich schließlich von der Politik ab, um sich der Philosophie zu widmen.

Nach dem Tod seines Lehrers Sokrates unternahm er mehrere Reisen, unter anderem nach Sizilien, wo er Dion traf, den Schwager des Tyrannen Dionysios I. Sein Versuch,... Weiterlesen "Platon: Leben, Ideenlehre und politische Philosophie" »

Nietzsche, Mill und die Moral: Eine Analyse

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Nietzsche: Religion, Hass und Sklavenmoral

Die Religionen der Welt, insbesondere die monotheistischen, sind laut Nietzsche eher das Ergebnis von Hass als von Liebe. Er sieht Priester als die größten Hasser der Geschichte.

In der klassischen Kultur vor dem Triumph der großen Religionen diente das Wort "gut" dazu, Personen mit unabdingbaren Voraussetzungen zu bezeichnen. Gute Menschen empfanden keinen Hass gegenüber Schwachen und waren zufrieden mit ihrem Dasein. Nietzsche argumentiert, dass die Natur die Schwachen durch solche Schriften lehrt. Innerhalb der Gruppe der Schwachen entsteht jedoch oft Neid auf die Mächtigen, die zwar bewundert, aber auch gehasst werden.

Die negativen Gefühle der Schwachen gegenüber den Starken führten zur Entwicklung... Weiterlesen "Nietzsche, Mill und die Moral: Eine Analyse" »

Platons Ideenlehre: Wissen, Ethik und Gesellschaft

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Platons Ideenlehre

Platon dachte:

Fakt ist: Wir wollten etwas finden, das dauerhaft und unveränderlich ist. Platon schuf mit seiner Ideenlehre Gedanken aus früheren Philosophen. In dieser Theorie besagt er, dass unabhängige und absolute Existenzen einiger immaterieller, unveränderlicher und universeller Entitäten die wahre Realität sind. Wenn eine Person schön ist, liegt das daran, dass sie an der Idee der Schönheit teilhat. Die Schönheit der Person kann sich ändern, aber die Idee der Schönheit ist verständlich und unveränderlich. Im Gegenzug spiegelt dies die Existenz einer intelligiblen Welt wider, die von der Welt der Sinne getrennt ist. Die intelligible Welt ist perfekt, ewig und unveränderlich und ist hierarchisch aufgebaut.... Weiterlesen "Platons Ideenlehre: Wissen, Ethik und Gesellschaft" »

Gesellschaftsvertrag: Rousseau, Kant und Hegels Kritik

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Rousseaus Gesellschaftsvertrag

Rousseau war an der Veränderung der vorherrschenden sozialen Ordnung in Europa interessiert, die durch den Kampf zwischen der Monarchie und dem Bürgertum gekennzeichnet war.

Um diese Theorie zu entwickeln, schafft er eine Fiktion: einen Zustand der Natur, in dem es das gibt, was er einen natürlichen Menschen, den edlen Wilden, nennt.

Der natürliche Mensch lebt in Harmonie zwischen seiner inneren Natur (seinen Bedürfnissen) und der äußeren Natur (Umwelt), weil seine Umgebung ihm alles gibt, was er braucht. Der edle Wilde ist kein soziales Wesen. Er hat kein Wissen, glaubt nicht an die Zukunft, sondern an die Gegenwart; er hat eine Vorstellung von Gut und Böse.

Rousseau glaubt, dass es schließlich zwei Prozesse... Weiterlesen "Gesellschaftsvertrag: Rousseau, Kant und Hegels Kritik" »

Philosophie: Epikur, Existenzialismus, Moralentwicklung

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Epikurs Philosophie: Lust und Schmerz

Die Philosophie Epikurs hat eine doppelte Aufgabe:

  • Missverständnisse anzusprechen, die Angst und Leid fördern.
  • Eine kluge Lebensweise zu unterstützen, die unter allen Umständen Glück fördert.

Epikur sieht Lust und Schmerz als die primären Motivatoren menschlichen Handelns. Reine Lust ist das höchste Gut, während Schmerz das ultimative Übel ist.

Drei Arten von Begierden (nach Epikur)

  1. Natürlich und notwendig: (z.B. Essen) – leicht zu befriedigen.
  2. Natürlich, aber nicht notwendig: (z.B. Erotik) – nicht schwer zu meistern und nicht essentiell für Glück.
  3. Weder natürlich noch notwendig: – sollten vermieden werden.

Epikur betont die Bedeutung der Abwägung:

  • Manchmal ist es klug, momentanen Schmerz für
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