Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Aristoteles' Philosophie: Natur, Wissen und Ethik

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Aristoteles' Philosophie

Aristoteles dachte, dass es eine Physis, also die Natur, gegen die Theorie von Platons Ideen gibt. Die Physis wird von der Physik und Metaphysik studiert. Die Physik basiert auf dem Hylomorphismus: Wesen bestehen aus Materie und Form, die sich gegenseitig ergänzen. Diese Wesen ändern ihren Zweck und streben nach Perfektion. Diese Änderung ist die Verschiebung der Potenz zur Handlung. Um die Natur der Dinge zu erklären, müssen wir die vier Ursachen betrachten: die formale Ursache (was ist es), die materielle Ursache (woraus es gemacht ist), die effiziente Ursache (was es gemacht hat) und die finale Ursache (wozu es gemacht wurde). Diese Ursachen können intrinsisch sein, wenn sich die Dinge von innen heraus ändern,... Weiterlesen "Aristoteles' Philosophie: Natur, Wissen und Ethik" »

Menschliche Natur und Verhalten

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Die Natur des Menschen: Biologie und Kultur

Genetische Grundlage menschlichen Verhaltens

Die menschliche Natur und die kulturelle Natur des Menschen fallen im genetischen Erbe der Menschheit zusammen. Menschliches Verhalten wäre ohne den Einfluss der Kultur *nicht* möglich. Menschliches Verhalten hat zwar eine genetische Grundlage, entwickelt sich aber in konkreten Kontexten.

Verhalten: Angeboren und Erworben

Menschliches Verhalten ist das Verhältnis der Aktivität eines Tieres zu seiner Umwelt. Jedes Tier reagiert entsprechend den Anforderungen der Umwelt, in der es lebt, und reagiert auf bestimmte Reize, die sein Überleben fördern oder bedrohen. Ein solches Verhalten kann angeboren oder erworben sein.

  • Angeborenes Verhalten: Eine angeborene
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Immanuel Kant: Leben, Zeitgeist und Moralphilosophie

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Immanuel Kant: Leben, Zeit und Philosophie

Immanuel Kant lebte einen Großteil des 18. Jahrhunderts. In dieser Zeit entwickelte die europäische Elite einen gemeinsamen Geist, der eine allgemeine Revolution in den Köpfen anstrebte. Ziel war es, Herrscher und Menschen aufzuklären, um Gesetze und die Realität im Sinne des Fortschritts zu verbessern.

Das 18. Jahrhundert: Aufklärung & Umbrüche

Für Kant war das wichtigste Ereignis seiner Zeit die Französische Revolution. Zudem begann die erste Industrielle Revolution, die sich in den Grundlagen der Gesellschaft manifestierte und die ersten Schritte zur Einführung des Kapitalismus einleitete.

Kants Preußen: Monarchen und Gesellschaft

Die häufigste Regierungsform war die absolute Monarchie,... Weiterlesen "Immanuel Kant: Leben, Zeitgeist und Moralphilosophie" »

Aristoteles vs. Platon: Gerechtigkeit, Ethik und Staat

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Aristoteles und Platon: Gerechtigkeit im Vergleich

Für Aristoteles ist Gerechtigkeit nicht nur die Tugend, die in Übereinstimmung mit den Gesetzen steht, sondern auch eine besondere Tugend, die zwischenmenschliche Beziehungen regelt, indem sie die Gleichbehandlung sicherstellt. Diese Vorstellungen von Gerechtigkeit erkennen die Verbindung zwischen Ethik und Politik im Denken des Aristoteles:

  • Die Idee des Rechts der Gesetzgebung zeigt, dass die Ethik von der Politik abhängt, wenn die Tugend darin besteht, alle geltenden Gesetze zu befolgen, weil die Gesetze tugendhaftes Verhalten etablieren.
  • Die Idee der Gleichheit der Justiz beschreibt die Beziehung zwischen Ethik und Politik, da die Aufteilung der Aufgaben nach den Forderungen der Gerechtigkeit
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Nietzsches Kritik an westlicher Rationalität

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Nietzsches Kritik an westlicher Rationalität und Moderne

Nietzsches Philosophie kritisiert die westliche Selbstgefälligkeit. Der Westen glaubt, die einzige Kultur zu sein, die im Besitz von Wissen und Wahrheit ist, wissenschaftlich und rational, basierend auf universellen Gesetzen. Nietzsche bezweifelt jedoch, dass die westliche Kultur in einer Illusion lebt. Die Mehrheit konstruiert eine unwirkliche Welt, die auf der Verkalkung von Metaphern und Konzepten basiert, um in der wirklichen Realität zu überleben. Diese Realität ist geprägt von konstantem Wandel, Unterschied, Chaos und dem unaufhörlichen Fluss, wie Heraklit es beschrieb. Angesichts dieser ständigen Veränderung lehnt der Westen die Sinne ab und setzt sein volles Vertrauen... Weiterlesen "Nietzsches Kritik an westlicher Rationalität" »

Existenzielle Fragen und die Bedeutung der Religion

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Selbsterkenntnis: Was bedeutet es, sich selbst zu kennen?

Es bedeutet, die eigene Existenz zu kennen und zu verstehen:

  • Konzeption als Subjekt: Das Gefühl, eine Person zu sein.
  • Unsere Aufgabe und Beziehung zur Welt: Zu wissen, was unsere Aufgabe hier in der Welt ist und wie unsere Beziehung zu anderen Menschen und Dingen aussieht.
  • Einzigartigkeit und Selbstreflexion: Beachtung der Einzigartigkeit von Qualitäten, Talenten, Fähigkeiten, Schwächen, Grenzen usw.

Sozialisation: Eingliederung in die Gesellschaft

Sozialisation ist der Prozess, durch den eine Person in die konkreten Formen des Zusammenlebens der Gesellschaft, in der sie lebt, eingeführt wird, einschließlich der Verinnerlichung ihrer Werte, Normen, Sitten und Kultur.

Die großen menschlichen

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Grundlagen der Medientheorie

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Theorie der Kultur: Einfluss des Fernsehens

Fernsehzuschauer sehen eine Welt, die sich erheblich von der realen Welt unterscheidet. Starke TV-Konsumenten leben in einer vom Fernsehen dominierten Welt und erfahren eine Verschiebung der Realität. Das heißt, ihre Wahrnehmung der sozialen Realität wird durch TV-Inhalte beeinflusst. Soziale Repräsentationen der Welt des Fernsehens werden nicht selektiv absorbiert.

Parsons' Einfluss auf die Medientheorie

Parsons ordnet die Medien zwischen den Subsystemen Kultur, Bildung und Religion ein. Für ihn erfüllen die Medien vor allem eine integrative Funktion. Diese Funktion integriert Subsysteme, um die verschiedenen Subkollektivitäten in einem komplexen sozialen System zu vereinen. Dies wird durch den... Weiterlesen "Grundlagen der Medientheorie" »

Der historische Materialismus von Karl Marx: Eine dialektische Analyse der Geschichte

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Der historische Materialismus von Karl Marx

Einführung

Karl Marx, ein Philosoph des 19. Jahrhunderts, Bewunderer von Hegel und Feuerbach, identifizierte die Entfremdung als eine Quelle der Entfremdung und verwendete die Dialektik als Methode des Wissens. In seinem Werk "Die deutsche Ideologie" kritisierte er Philosophen wie Bauer und Stirner.

Verschiedene Geschichtsvisionen

Es gibt verschiedene Interpretationen der Geschichte. Hesiod und Ovid sahen die Geschichte als Verfall der Menschheit. Christliche Denker wie Augustinus und Menéndez Pelayo boten eine spirituelle Perspektive. Die Aufklärung betrachtete die Geschichte als Fortschritt, während Hegel und Kant eine dialektische Vision hatten. Der Positivismus unterteilte die Geschichte in drei... Weiterlesen "Der historische Materialismus von Karl Marx: Eine dialektische Analyse der Geschichte" »

Die Philosophie von Thomas von Aquin

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Routen

Die Existenz Gottes

Ist es notwendig, zu beweisen, dass Gott existiert?

Die philosophische Position des Ontologismus behauptet, dass die Existenz Gottes in einer unmittelbaren Wahrnehmung gegeben ist und keines Beweises bedarf. Die Existenz Gottes ist offensichtlich und die erste Erkenntnis, daher benötigt sie keinen Beweis. Alle Beweise benötigen Vorkenntnisse.

Für Thomas von Aquin ist die Präposition "Gott ist" selbstverständlich für die göttliche Intelligenz, aber nicht für den menschlichen Verstand.

Ist es möglich, dass Gott existiert?

Agnostiker glauben, dass es nicht möglich ist. Thomas von Aquin glaubt, dass die Existenz Gottes rational beweisbar ist.

A priori: Wenn Gott nicht existiert, kann er nicht perfekt sein. Perfektion... Weiterlesen "Die Philosophie von Thomas von Aquin" »

Descartes' Philosophie: Ideen, Gottesbeweise & Substanzen

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Um das Problem der Erkenntnis zu lösen, analysiert Descartes die Natur der Ideen, jener Elemente, die unser Denken ausmachen. In dieser Analyse, mit der er versucht, eine äußere Realität zu erreichen, stellt Descartes fest, dass nicht alle Ideen gleich sind. Er unterscheidet drei Arten:

  • Zufällige Ideen (adventitiae): Diese kommen von außen, aus unserer äußeren Erfahrung (z. B. die Idee eines Hauses).
  • Erdichtete Ideen (factitiae): Diese werden vom Geist erfunden oder konstruiert und bauen auf anderen Ideen auf (z. B. die Idee einer Sirene).
  • Angeborene Ideen (innatae): Diese trägt das Denken selbst in sich (z. B. die Idee der Existenz) und wurden weder vom Verstand noch durch Erfahrung erworben.

Unter den angeborenen Ideen entdeckt Descartes... Weiterlesen "Descartes' Philosophie: Ideen, Gottesbeweise & Substanzen" »