David Hume: Erkenntnistheorie, Moral und die Grenzen des Wissens
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David Hume: Grundlagen seiner Philosophie
Humes radikaler Empirismus
David Hume argumentiert, dass die menschliche Erkenntnis ausnahmslos unmittelbar oder mittelbar aus der sinnlichen Erfahrung resultiert. Er ist ein Empiriker und folgt dem Grundsatz, den John Locke formulierte: „Es gibt nichts im Verstand, was nicht zuvor in den Sinnen war.“ Für Hume gibt es keine angeborenen Ideen. Er entwickelte eine radikale empiristische Philosophie.
Zwei Dimensionen menschlicher Erkenntnis
Hume unterscheidet beim Menschen zwei Dimensionen der Erkenntnis:
- Eine theoretische Dimension, die sich auf das Wissen bezieht.
- Eine praktische Dimension, die sich auf das Handeln konzentriert.
In der praktischen Dimension sind drei zentrale Anliegen Humes zu finden: