Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Nietzsche: Götzen-Dämmerung, Kontexte und Einflüsse

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Götzen-Dämmerung und Spätwerk (1888)

Der Text bezieht sich auf Nietzsches Werk Götzen-Dämmerung aus dem Jahr 1888. Das Werk ist Teil eines größeren Projekts, in dem Nietzsche versuchte, seine Philosophie des Willens zur Macht zu systematisieren.

Kontext der späten Schriften

Zu dieser späten Schaffensphase gehören auch Der Antichrist, Der Fall Wagner und Ecce Homo. Nietzsche entwickelt darin keine völlig neuen Gedanken, sondern vertieft bereits Bekanntes. Im Januar 1889 erlitt Nietzsche in Turin einen Zusammenbruch und starb am 25. August 1900.

Philosophische Perioden

Werke wie Also sprach Zarathustra, Jenseits von Gut und Böse und Zur Genealogie der Moral gehören zur dritten und letzten Schaffensperiode, der reifen Philosophie Nietzsches.... Weiterlesen "Nietzsche: Götzen-Dämmerung, Kontexte und Einflüsse" »

Bürgerpflichten und Herausforderungen der Demokratie

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Grundpflichten der Bürger

  • Pflicht zur Zusammenarbeit, um Frieden, Koexistenz und die öffentliche Wohlfahrt zu gewährleisten.
  • Pflicht zur Bekämpfung von Bestechung.
  • Pflicht zur Bekämpfung von Missbrauch und Korruption politischer Kräfte.
  • Pflicht, die Umsetzung demokratischer Rechte in der Praxis zu unterstützen.
  • Pflicht, zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.
  • Pflicht zum finanziellen Beitrag an die Staatskasse.
  • Pflicht zur Bekämpfung aller Formen von Marginalisierung und Missbrauch.
  • Pflicht zur Teilnahme an Volksabstimmungen und politischen Wahlen.
  • Pflicht zur Einhaltung des Gesetzes.
  • Pflicht zur Achtung der Rechte, Pflichten und Freiheiten aller Bürger. Soziale Institutionen müssen die Gesetze respektieren.
  • Pflicht zur Erhaltung der
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Aristoteles: Unbewegter Beweger & Vier Ursachen der Welt

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Aristoteles: Der Unbewegte Beweger und die Erste Materie

Für Aristoteles bewegt sich etwas, weil die Bewegung in Potenz war und eine andere Substanz sie in Akt versetzte. Die Kette der sich bewegenden Dinge kann nicht unendlich sein. Es ist notwendig, die Existenz eines ersten Bewegers anzunehmen, der, ohne sich selbst zu verändern, alles andere bewegt. Dies ist der unbewegte Beweger, der als reine Form oder reiner Akt (actus purus) existiert.

Das Substrat ist im Bereich des Möglichen. Aristoteles nannte dieses konzeptionelle Substrat, die reine Potenzialität oder reine Plastizität ohne konkrete Form, die erste Materie.

Wenn man an einem Ende der Skala die erste Materie platziert und in der Mitte die hylomorphen Verbindungen, also die Körper,... Weiterlesen "Aristoteles: Unbewegter Beweger & Vier Ursachen der Welt" »

Nietzsches Philosophie: Einflüsse und Kritik

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Philosophische Einflüsse:
Nietzsches Philosophie wurzelt in verschiedenen Einflüssen, insbesondere im antiken Griechenland. Die Vorsokratiker, wie Heraklit, prägten ihn stark. Heraklits Vorstellung vom ewigen Werden und die Betonung des Spiels der Kräfte finden sich in Nietzsches Denken wieder. Ein Gegenspieler beider Philosophen ist Anaximander, der die Existenz des Todes als Ungerechtigkeit ansah. Diese moralische Verurteilung des Seins kritisiert Nietzsche ebenso wie die Ideen von Parmenides, Sokrates und Platon. Deren Welt der Ideen sieht er als Symptom des Verfalls und der Lebensverneinung. Näher steht Nietzsche den Sophisten, wie Protagoras mit seinem Relativismus und Kallikles und Thrasymachos mit ihrer Kritik an der Moral.
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Entfremdung bei Marx und der Wille bei Schopenhauer/Nietzsche

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Marx' Konzept der Entfremdung

Es handelt sich um eine grundlegende Entfremdung, von der alle anderen abzuleiten sind. Der Arbeitnehmer leidet auf verschiedene Weise:

  • In Verbindung mit seinem eigenen Wesen. Die Arbeit, die ihn vom Tier unterscheidet, ist in einer kapitalistischen Gesellschaft nicht möglich.
  • In Verbindung mit seiner eigenen Tätigkeit. Es ist eine erzwungene und repetitive Tätigkeit, die er als etwas Fremdes empfindet und nicht als etwas, das er selbst tut.
  • In Verbindung mit dem Produkt seiner Arbeit. Der Arbeitnehmer hat keine Macht über dieses Produkt; das Produkt versklavt ihn letztendlich.
  • In Verbindung mit der kapitalistischen Bourgeoisie, deren Arbeit zu ihrem Nutzen wird und mit denen die Beziehungen gestört sind.

Soziale

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Freud, Psychoanalyse und die Philosophie des 19. Jahrhunderts

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Freud, eine scharfe zeitgenössische Analyse und das System aus dem neunzehnten Jahrhundert endeten in Europa der industriellen Revolution, die Produktion verursachte gewaltige Veränderungen im sozialen und persönlichen Leben: wissenschaftliche und technologische Durchbrüche trugen zur Umwandlung bei. Das Instrument für diese Transformation war die Technik, in enger Zusammenarbeit mit der Wissenschaft. Beide wurden als grundlegend für den menschlichen Fortschritt und die soziale Entwicklung gesehen. Dies führte zu einer neuen Art von Menschen, pragmatisch und utilitaristisch, der sich selbst überlegen und mächtig dank seiner Beherrschung der Natur sah. Die Philosophie des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts ist reich an Strömungen... Weiterlesen "Freud, Psychoanalyse und die Philosophie des 19. Jahrhunderts" »

Kants Einfluss auf Philosophie und Wissenschaft: Eine Analyse

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Kants Einfluss auf Denker und Theorien



Allerdings müssen wir den Einfluss anderer Namen berücksichtigen. Kant übte Einfluss auf Newton mit seinen physikalischen Theorien aus. Kant führte zu der Überlegung, dass es sich um synthetische Erkenntnis a priori handelt, und versuchte zu verstehen, wie es möglich ist, diese hervorragenden Kenntnisse über die Welt zu erlangen. Zusätzlich zu der körperlich-mechanistischen Sicht der natürlichen Welt, die er förderte, förderte Kant den Glauben an die Existenz von deterministischen Gesetzen in der Welt. Unter Berücksichtigung der natürlichen und vom Menschen gemachten Welt ist diese nicht frei (soweit es sich um eine bloße Erscheinung handelt). Rousseau ergab das Vorliegen einer anderen... Weiterlesen "Kants Einfluss auf Philosophie und Wissenschaft: Eine Analyse" »

Dionysos, Zarathustra und Nietzsches Philosophie

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Dionysos und Zarathustra

a) Dionysos

Nietzsche sah die griechische Tragödie als Ergebnis des Zusammenspiels von Dionysischem und Apollinischem. Sokrates hingegen war für ihn der große Verderber: Er zwang den Menschen, sich dem theoretischen, tragischen Denken zu entziehen und dem Optimismus der Wissenschaft zuzuwenden. Die platonischen Dialoge ersetzten die griechische Tragödie. Wissen wurde zur universellen Medizin, und der Fehler zum höchsten Übel.

b) Zarathustra

Also sprach Zarathustra ist das grundlegende Werk Nietzsches und enthält den Kern seiner Botschaft. Zarathustra ersetzt Dionysos, um jeden metaphysischen Trost zu widerlegen. Während Dionysos auch mit der Metaphysik Schopenhauers identifiziert wird, lehnt Nietzsche in seiner... Weiterlesen "Dionysos, Zarathustra und Nietzsches Philosophie" »

Wissenschaftliche Methoden und Fortschritt: Ein Überblick

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Die wissenschaftliche Methode

Eine Methode ist ein Verfahren aus mehreren Schritten, die zu einem Ergebnis führen.

Deduktive Methode

Extrahieren von Daten aus einer vollständigen Schlussfolgerung.

Induktive Methode

Zeichne eine allgemeine Schlussfolgerung aus Daten oder Fakten. Nach der Feststellung, was mehrmals passiert, überlegt man, was bei allen vom gleichen Typ passieren wird. Hat den Vorteil, dass es Grundsätze für alle Ereignisse bietet, hat aber eine Reihe von Problemen: Es scheint, dass Wissenschaftler sich auf Beobachtungen mit einem bestimmten Zweck stützen, es ist auch fraglich, ob die Realität der Grundsätze erreicht wird.

Hypothetisch-deduktive Methode

Kombination von beidem, hat mehrere Schritte:

  • Definition des Problems: Beginn
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Wille zur Macht und ewige Wiederkehr

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Wille zur Macht und ewige Wiederkehr

a) Der Wille zur Macht

Das Rätsel des Willens zur Macht hat zwei mögliche Lesarten: Eine Weltanschauung jenseits von Gut und Böse als ein Kampf chaotischer und ungleicher Kräfte und eine Interpretation des Einzelnen als ewiger Konflikt der Leidenschaften. Im ersten Fall, gegen die Wissenschaft, die die Welt als einen Kosmos, ein geordnetes Ganzes und ausgewogenes Kräfteverhältnis sieht, sagte Nietzsche, dass das gesamte Universum ein Chaos, ein Kampf der Kräfte in ständiger Bewegung ist. Ist dieses Durcheinander gut oder schlecht? Für Schopenhauer und das Christentum ist es schlecht und verurteilt den Menschen zur Leugnung der Selbstbestimmung. Nietzsche hingegen glaubt, dass der Wille zur Macht nicht... Weiterlesen "Wille zur Macht und ewige Wiederkehr" »