Erkenntnistheorie, Wahrheit und Gedächtnis: Philosophische Konzepte
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Die Bildung von Begriffen
A. Platon: Die Ideenlehre
Platon verteidigt die Existenz von Entitäten (Wesenheiten) als objektive Realität der Dinge, unabhängig vom Denken. Diese Realität ist extramental, kann aber durch Denken verständlich gemacht werden (Platon nennt sie Formen oder Ideen).
B. Aristoteles: Universalien und Essenzen
Aristoteles ist der Ansicht, dass Universalien Essenzen sind, die den Dingen jedoch innewohnen (immanent sind). Alle Wesen einer Art haben eine gemeinsame Essenz oder Natur, die universell ist. Individuelle Unterscheidungsmerkmale werden durch das jeweilige Subjekt bereitgestellt. Daher muss Wissen sowohl die Form als auch das individuelle und konkrete Material erfassen.
C. Descartes: Rationalistische Begriffsauslegung
Descartes... Weiterlesen "Erkenntnistheorie, Wahrheit und Gedächtnis: Philosophische Konzepte" »