Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Metaphysik als Wissenschaft: Möglichkeit und Bedingungen

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Möglichkeit der Metaphysik als Wissenschaft

Die Metaphysik befasst sich mit dem Problem, ob eine strenge wissenschaftliche Erkenntnis über Gott oder die Unsterblichkeit der Seele möglich ist. Die Metaphysik befindet sich gegenüber der Wissenschaft im Nachteil:

  • Die Wissenschaft schreitet voran, die Metaphysik nicht.
  • Wissenschaftler stimmen in ihren Theorien und Schlussfolgerungen überein, während es unter Metaphysikern Uneinigkeit gibt.

Es stellt sich die Frage, ob die Metaphysik wie die Wissenschaften konstruiert werden kann. Wenn die Antwort ja ist, kann dieser beklagenswerte Zustand überwunden werden. Wenn nicht, sollte man das Gebäude der metaphysischen Systeme besser verlassen. Um zu klären, ob die Metaphysik als Wissenschaft möglich... Weiterlesen "Metaphysik als Wissenschaft: Möglichkeit und Bedingungen" »

Nietzsche: Übermensch, Wille zur Macht und ewige Wiederkehr

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Positivistisch / Aufgeklärt: Nietzsche erwacht aus dogmatischer Verehrung Schopenhauers und Wagners, hin zur kritischen Rationalität und zur sokratischen Idealen der westlichen Kultur.

Frühwerk / Zarathustra: Also sprach Zarathustra ist ein ursprünglicher Ausdruck, voll von Bildern einer Offenbarung: Mut zu fassen, die drückenden Lasten der Moral abzuwerfen und zur Freiheit und Leichtigkeit des Seins zurückzukehren. Formale Ebene des Denkens und der Poesie, Bilder, aber keine Begriffe. Der mythische persische Zarathustra erscheint als moralistisches Alter Ego Nietzsches, der die Unmoral, die Umkehrung der Werte und die Notwendigkeit der Transmutation predigt. Der Ausgangspunkt Zarathustras ist der Tod Gottes: Mono-Polytheismus. Poly- und... Weiterlesen "Nietzsche: Übermensch, Wille zur Macht und ewige Wiederkehr" »

Sinnvolles Leben: Balance von Arbeit, Freizeit & Werten

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Die menschliche Welt und Anpassung

Jeder Mensch hat Pläne, Wünsche und Ziele für die nahe oder ferne Zukunft. Menschen werden in eine Welt geboren, die bereits seit vielen, vielen Jahren existiert und funktioniert. Damit der Mensch in dieser Welt leben kann, muss er eine wesentliche Bedingung erfüllen:

  • Er muss verstehen, dass er in eine bereits funktionierende Welt hineingeboren wurde, die weit mehr umfasst als sein eigenes Leben. Daher muss er sich an die Welt, in der er lebt, anpassen.
  • Er muss akzeptieren, dass sein Leben nicht unbegrenzt ist. Der Mensch ist ein biologisches Wesen, was bedeutet, dass er eines Tages sterben wird. Die Welt wird ohne ihn weiterbestehen, ohne ihren Betrieb zu unterbrechen oder um ihn zu trauern, denn er muss
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Aristoteles' Realität: Substanz, Natur und Potenzial

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Die Realität nach Aristoteles: Substanz und Natur

Die Realität ist die Substanz dieser Welt. Aristoteles erklärt, dass die Natur auf der Substanz basiert, die an sich selbst existiert. Sie ist nicht in etwas anderes eingefügt und benötigt nichts Weiteres, um zu existieren. Im Gegensatz zu Platon, dessen Einheiten die Ideen sind, sind für Aristoteles die spezifischen, individuellen Dinge die Wirklichkeit oder Substanz.

Individuelle Wesen als primäre Substanz

Wir schreiben individuellen Wesen Attribute zu, die andere Realitäten jenseits der Existenz beschreiben. Diese Attribute existieren, sind aber nicht ausreichend, um ohne spezifische individuelle Wesen zu existieren. Zusammenfassend sind individuelle Wesen die primäre Substanz. Ohne... Weiterlesen "Aristoteles' Realität: Substanz, Natur und Potenzial" »

Gesellschaftsvertrag: Locke, Rousseau, Hobbes

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John Lockes liberaler Gesellschaftsvertrag

John Lockes politisches Denken ist von großer Bedeutung, da es die theoretischen Grundlagen des modernen liberalen Staates bildet.

  1. Nach Locke ist der Mensch von Natur aus ein soziales Wesen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Mensch nicht bestimmte natürliche Rechte besitzt.
  2. Im Naturzustand sind die wichtigsten Rechte das Recht auf Leben, Freiheit und Eigentum. Das Zusammenleben kann jedoch durch übermäßige Eigeninteressen zu Unsicherheit führen.
  3. Angesichts dieser Unsicherheit argumentiert Locke, dass Individuen einen Staat gründen, um ihr Leben und Eigentum zu garantieren. Der Staat hat die Aufgabe, seinen Mitgliedern zu dienen, für deren Wohlergehen zu sorgen und ihr Eigentum zu schützen.
  4. Um
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Kants Kritik der reinen Vernunft: Eine Zusammenfassung

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In der "Kritik der reinen Vernunft" erklärt Kant, wie man Faktenwissen erreichen kann und wie weit die Erkenntnis von Gegenständen reichen kann. In der Einleitung zu dieser Arbeit sieht Kant die Wissenschaft als etwas, das sich mit dem Problem der Möglichkeit der Metaphysik auseinandersetzt. Die Lösung dieses Problems muss die Frage beantworten, welche Bedingungen (empirische und a priori) Wissenschaft ermöglichen und ob die Metaphysik diese Bedingungen erfüllen kann. Nachdem Kant diese Bedingungen entdeckt hat, untersucht er die Arten von Urteilen, die Einsatzmöglichkeiten der Wissenschaft und die transzendentalen Bedingungen, die Wissen ermöglichen. Die Bewertungen Kants sind analytische oder synthetische Urteile a priori und a posteriori.... Weiterlesen "Kants Kritik der reinen Vernunft: Eine Zusammenfassung" »

Platons historischer und philosophischer Kontext

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Platons Denken ist gerahmt von einem sehr turbulenten Jahrhundert in Griechenland, aber auch von großer Pracht wirtschaftlicher, politischer und kultureller Entwicklung, vor allem in Athen, seiner Heimatstadt.

Das turbulente 5. Jahrhundert v. Chr.

Im 5. Jahrhundert v. Chr. begann die Auseinandersetzung zwischen Griechen und Persern, die zugunsten der Griechen entschieden wurde und die politische und militärische Hegemonie Athens im gesamten östlichen Mittelmeerraum begründete.

In der Zeit des Perikles wurde Athen zum kulturellen Mittelpunkt der griechischen Welt. Tragische Dichter repräsentierten ihr Werk, die Akropolis wurde errichtet und verschönert, insbesondere das Parthenon. In diesem kulturellen Umfeld wuchs Platon auf.

Aber die Dominanz... Weiterlesen "Platons historischer und philosophischer Kontext" »

Kants Ethik: Kategorischer Imperativ, Pflicht und Guter Wille

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Kants Ethik: Eine Einführung

Maxim: Zuerst sucht das individuelle Glück ist das vorgeschlagene Thema. Der kategorische Imperativ ist ein praktisches Prinzip, das für alle vernünftigen Wesen gültig ist.

Ethische Materialien

A) Ethische Materialien. Im Allgemeinen können wir sagen, dass es zwei Elemente ethischer Materialien gibt:

Höchstes Gut: Das Kriterium für die Güte oder Schlechtigkeit einer Handlung.

Vorschriften oder Auflagen: Sie sollen gut für die Verwirklichung dieses höchsten Gutes sein.

Der Begriff "moralischer Gehalt" ist ein weiteres Synonym für den Ausdruck "moralisches Subjekt" bei Kant.

Überprüfung der ethischen Materialien

B) Eine Überprüfung der ethischen Materialien. Kant lehnte die materialen Ethiken ab, weil sie... Weiterlesen "Kants Ethik: Kategorischer Imperativ, Pflicht und Guter Wille" »

Einführung in die antike griechische Philosophie

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Was ist Philosophie?

Philosophie: Die anhaltende kritische Tätigkeit, Theorien zu entwickeln, um bestimmte Aspekte der menschlichen Erfahrung zu beschreiben, zu erklären oder zu begründen; sie umfasst alle Gebiete des Wissens.

Definition: Philosophie unterscheidet sich von anderen Bereichen durch die Art der gestellten Fragen.

Zweige der Philosophie

  • Metaphysik (oder Ontologie): Untersucht Art, Ursprung und Existenz des Kosmos, des Göttlichen und des Geistes.
  • Epistemologie (Erkenntnistheorie): Theorie des Wissens und der Wahrheit.
  • Logik: Die Wissenschaft von der Rationalität und dem Schlussfolgern.
  • Ethik: Untersucht Recht und Unrecht, Gut und Böse.
  • Sozial- und politische Philosophie: Untersucht gute Formen menschlicher Gesellschaften und Kulturen.
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Ethik: Grundlagen, Ziele und praktische Anwendung

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Ethik: Eine Einführung

Die Ethik ist ein Bereich des Wissens, der versucht, rational und mit konzeptioneller Strenge philosophische Methoden zur Analyse und Erklärung der moralischen Dimension des Menschen zu entwickeln. Ihre Ziele, Konzepte und Argumente dienen dem Verständnis der Moral.

Ziele der Ethik

Das Ziel der Ethik ist die reflektierende Beleuchtung der Moral und dient indirekt als moralische Orientierung.

Arten von Wissen

Man kann zwischen theoretischem, schöpferischem und praktischem Wissen unterscheiden:

  • Theoretisches Wissen: Beschreibt, was in der Welt geschieht und was die Ursachen sind (z.B. Naturwissenschaften).
  • Schöpferisches Wissen: Beschreibt nicht, was ist, sondern gibt Regeln und Richtlinien, wie man handeln soll, um ein gewünschtes
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