Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Freud, Psychoanalyse und die Philosophie des 19. Jahrhunderts

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Freud, eine scharfe zeitgenössische Analyse und das System aus dem neunzehnten Jahrhundert endeten in Europa der industriellen Revolution, die Produktion verursachte gewaltige Veränderungen im sozialen und persönlichen Leben: wissenschaftliche und technologische Durchbrüche trugen zur Umwandlung bei. Das Instrument für diese Transformation war die Technik, in enger Zusammenarbeit mit der Wissenschaft. Beide wurden als grundlegend für den menschlichen Fortschritt und die soziale Entwicklung gesehen. Dies führte zu einer neuen Art von Menschen, pragmatisch und utilitaristisch, der sich selbst überlegen und mächtig dank seiner Beherrschung der Natur sah. Die Philosophie des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts ist reich an Strömungen... Weiterlesen "Freud, Psychoanalyse und die Philosophie des 19. Jahrhunderts" »

Ortega y Gasset vs. Nietzsche: Vitalismus und Lebensvernunft

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Vergleich: Ortega y Gasset und Nietzsche

Gemeinsamkeiten: Die Philosophie des Vitalismus

Beide Philosophen stimmen darin überein, dass eine Philosophie des Lebens als Vitalismus in der primordialen, zeitlich erlebten Realität des assoziierten Individuums wurzelt.

Ablehnung traditioneller philosophischer Strömungen

Beide lehnen folgende Konzepte ab:

  • Ablehnung des Rationalismus: Kritisiert die Konzeption der Vernunft als reine und transzendentale Macht zur Erkenntnis der absoluten, universellen und abstrakten Wahrheit. Lehnt den Begriff des Wissens als Gegenstand des reinen Denkens und des formalen Selbst ab.
  • Ablehnung des Idealismus: Kritisiert die Identifizierung des denkenden Selbst (Bewusstsein) als grundlegende Realität und die Bestätigung
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Erkenntnistheorie, Wahrheit und Gedächtnis: Philosophische Konzepte

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Die Bildung von Begriffen

A. Platon: Die Ideenlehre

Platon verteidigt die Existenz von Entitäten (Wesenheiten) als objektive Realität der Dinge, unabhängig vom Denken. Diese Realität ist extramental, kann aber durch Denken verständlich gemacht werden (Platon nennt sie Formen oder Ideen).

B. Aristoteles: Universalien und Essenzen

Aristoteles ist der Ansicht, dass Universalien Essenzen sind, die den Dingen jedoch innewohnen (immanent sind). Alle Wesen einer Art haben eine gemeinsame Essenz oder Natur, die universell ist. Individuelle Unterscheidungsmerkmale werden durch das jeweilige Subjekt bereitgestellt. Daher muss Wissen sowohl die Form als auch das individuelle und konkrete Material erfassen.

C. Descartes: Rationalistische Begriffsauslegung

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Kants Einfluss auf Philosophie und Wissenschaft: Eine Analyse

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Kants Einfluss auf Denker und Theorien



Allerdings müssen wir den Einfluss anderer Namen berücksichtigen. Kant übte Einfluss auf Newton mit seinen physikalischen Theorien aus. Kant führte zu der Überlegung, dass es sich um synthetische Erkenntnis a priori handelt, und versuchte zu verstehen, wie es möglich ist, diese hervorragenden Kenntnisse über die Welt zu erlangen. Zusätzlich zu der körperlich-mechanistischen Sicht der natürlichen Welt, die er förderte, förderte Kant den Glauben an die Existenz von deterministischen Gesetzen in der Welt. Unter Berücksichtigung der natürlichen und vom Menschen gemachten Welt ist diese nicht frei (soweit es sich um eine bloße Erscheinung handelt). Rousseau ergab das Vorliegen einer anderen... Weiterlesen "Kants Einfluss auf Philosophie und Wissenschaft: Eine Analyse" »

Dionysos, Zarathustra und Nietzsches Philosophie

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Dionysos und Zarathustra

a) Dionysos

Nietzsche sah die griechische Tragödie als Ergebnis des Zusammenspiels von Dionysischem und Apollinischem. Sokrates hingegen war für ihn der große Verderber: Er zwang den Menschen, sich dem theoretischen, tragischen Denken zu entziehen und dem Optimismus der Wissenschaft zuzuwenden. Die platonischen Dialoge ersetzten die griechische Tragödie. Wissen wurde zur universellen Medizin, und der Fehler zum höchsten Übel.

b) Zarathustra

Also sprach Zarathustra ist das grundlegende Werk Nietzsches und enthält den Kern seiner Botschaft. Zarathustra ersetzt Dionysos, um jeden metaphysischen Trost zu widerlegen. Während Dionysos auch mit der Metaphysik Schopenhauers identifiziert wird, lehnt Nietzsche in seiner... Weiterlesen "Dionysos, Zarathustra und Nietzsches Philosophie" »

Wissenschaftliche Methoden und Fortschritt: Ein Überblick

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Die wissenschaftliche Methode

Eine Methode ist ein Verfahren aus mehreren Schritten, die zu einem Ergebnis führen.

Deduktive Methode

Extrahieren von Daten aus einer vollständigen Schlussfolgerung.

Induktive Methode

Zeichne eine allgemeine Schlussfolgerung aus Daten oder Fakten. Nach der Feststellung, was mehrmals passiert, überlegt man, was bei allen vom gleichen Typ passieren wird. Hat den Vorteil, dass es Grundsätze für alle Ereignisse bietet, hat aber eine Reihe von Problemen: Es scheint, dass Wissenschaftler sich auf Beobachtungen mit einem bestimmten Zweck stützen, es ist auch fraglich, ob die Realität der Grundsätze erreicht wird.

Hypothetisch-deduktive Methode

Kombination von beidem, hat mehrere Schritte:

  • Definition des Problems: Beginn
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Wille zur Macht und ewige Wiederkehr

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Wille zur Macht und ewige Wiederkehr

a) Der Wille zur Macht

Das Rätsel des Willens zur Macht hat zwei mögliche Lesarten: Eine Weltanschauung jenseits von Gut und Böse als ein Kampf chaotischer und ungleicher Kräfte und eine Interpretation des Einzelnen als ewiger Konflikt der Leidenschaften. Im ersten Fall, gegen die Wissenschaft, die die Welt als einen Kosmos, ein geordnetes Ganzes und ausgewogenes Kräfteverhältnis sieht, sagte Nietzsche, dass das gesamte Universum ein Chaos, ein Kampf der Kräfte in ständiger Bewegung ist. Ist dieses Durcheinander gut oder schlecht? Für Schopenhauer und das Christentum ist es schlecht und verurteilt den Menschen zur Leugnung der Selbstbestimmung. Nietzsche hingegen glaubt, dass der Wille zur Macht nicht... Weiterlesen "Wille zur Macht und ewige Wiederkehr" »

Grundlagen der Kantischen Philosophie

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Kants Kritische Philosophie

Kant entwickelte seine Philosophie in seinem Buch Kritik der reinen Vernunft. Mit der kritischen Methode, die nicht dazu dient, unser Wissen über die Welt auszudehnen, sondern um die Erkenntnis des Menschen zu vertiefen, stellt er drei Fragen:

Die Drei Fragen Kants

  • Was kann ich wissen? Legt die Grundsätze und Grenzen fest, aus denen und in denen wissenschaftliche Erkenntnis der Natur möglich ist.
  • Was soll ich tun? Rechtfertigt die Grundsätze des Handelns und die Bedingungen der Freiheit.
  • Was darf ich hoffen? Das ultimative Schicksal des Menschen, die Bedingungen und Möglichkeiten ihrer Realisierung.

Alle diese Fragen münden in der Frage: Was ist der Mensch?

Kants Projekt

Kants Philosophie ist die Klärung des Gesamtprojekts... Weiterlesen "Grundlagen der Kantischen Philosophie" »

Subjektivismus, Objektivismus und Relativismus in der Moral

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Subjektivismus, Objektivismus und Relativismus

Kritik an Subjektivismus und Objektivismus

Radikaler Subjektivismus würde dazu führen, dass zwei gegensätzliche Urteile über dieselbe Sache gleichermaßen gültig wären. Gegen den Subjektivismus kann man argumentieren, dass jedes Zeitalter und jede Kultur eine Werteskala hat, die von den Mitgliedern der Gesellschaft mehr oder weniger geteilt wird. Es erscheint nicht sinnvoll zu denken, dass jeder Einzelne seine eigene Werteskala hat, die sich von der anderer Bürger unterscheidet. Gegen den Objektivismus lässt sich einwenden, dass viele Werte eine soziale Basis haben und auf einem akzeptierten Konsens oder einer Vereinbarung beruhen.

Relativismus

Der Relativismus behauptet, dass es mangels grundlegender... Weiterlesen "Subjektivismus, Objektivismus und Relativismus in der Moral" »

Spanischer Barock: Kontext und Lyrik

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Kontext des spanischen Barock

Politische, soziale und wirtschaftliche Aspekte

Das Land trat zerstört ins 17. Jahrhundert ein, verlor große Gebiete und seine Hegemonie in Europa. Dies lag an verschiedenen Umständen:

  • Machtübergabe an Günstlinge (Validos): Diese Zeit war geprägt von Autoritarismus und der Machtübertragung des Königs auf Günstlinge (Validos), Staatssekretäre, die großen Einfluss auf die Monarchen ausübten.
  • Wirtschaftskrise: Die Kriege nach dem Ende der Herrschaft Philipps II. und spätere, ständige Konflikte verursachten ernsthafte finanzielle Probleme und trugen zum Staatsbankrott bei.
  • Entvölkerung: Pestepidemien führten zu einer spürbaren Abnahme der Bevölkerungszahl.
  • Müßiggang und Korruption: Der Adel agierte weiterhin
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