Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Descartes' Ontologie: Denken, Substanz und Gott

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Ontologie des Descartes

René Descartes war ein Philosoph des 17. Jahrhunderts. Nach der scholastischen Periode war seine Zeit geprägt von der Entwicklung des Humanismus (mit Schwerpunkt auf anthropologischen Studien), der wissenschaftlichen Revolution (mit neuen Theorien und Entdeckungen) und dem Problem der wissenschaftlichen Methode. Descartes gilt als Begründer des philosophischen Rationalismus. Dieser wird fortgeführt von Autoren wie Malebranche, Spinoza und Leibniz. Der Rationalismus zeichnet sich durch eine Fokussierung auf die menschliche Vernunft und die deduktive Methode aus und bestätigt die Existenz angeborener Ideen. Diese philosophische Strömung steht im Gegensatz zum britischen Empirismus, der auf Erfahrung basiert.

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Philosophische Begriffe und Konzepte

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Weg der Wahrheit und Vernunft

Bei **Parmenides** ist dies der Weg, der falsche Informationen der Sinne ablehnt und dem Denken folgt, um zu einem wirklichen Verständnis des Seins zu gelangen.

Weg der Meinungen und Ansichten

Bei **Parmenides** ist dies der Weg, der sich zu Unrecht auf Daten der Sinne stützt und nicht zum Wissen gelangt.

Wesentliche Änderung

Es ist ein Wechsel, bei dem etwas völlig verwandelt wird. Es gibt zwei Arten einer wesentlichen Änderung: Geburt und Tod.

Katharsis

*Reinigung.*

Kategorien

Konzepte reinen "a priori" Verständnisses: Sie ermöglichen synthetische Urteile a priori, die für die empirische Wissenschaft notwendig sind und der Schlüssel zur Objektivität sind. Die Kategorien ordnen die Inhalte, die aus der Erfahrung,... Weiterlesen "Philosophische Begriffe und Konzepte" »

Minimalismus: Ursprung und Einfluss auf die moderne Kunst

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Ursprung des Minimalismus in der Kunst

Der Minimalismus kann bis zu den russischen Künstlern der revolutionären Periode zurückverfolgt werden, zum Konstruktivismus und Suprematismus, wie etwa Schwarz auf Weiß (1918) von Malewitsch. Obwohl die Werke auf den ersten Blick einfach erscheinen mögen, gibt es Vieldeutigkeiten, die eine reflexive und komplexe Wahrnehmung erschweren, trotz der Behauptung von Morris, dass das, was man sieht, das ist, was man sieht.

Theoretische Perspektiven auf den Minimalismus

  • Greenberg verwechselte innovative und bizarre Effekte mit den wesentlichen Eigenschaften der Kunst und arbeitete daher in 3D.
  • Wollheim zufolge hat ein Kunstwerk einen minimalen Inhalt; es wird nicht als eine Kunst der Ausführung, sondern der
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Die Transmutation von Werten und die Ewige Wiederkunft nach Nietzsche

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Transmutation von Werten

Der Übermensch muss seinen Willen ausüben und hat die Aufgabe, Werte zu verwandeln. Der Übermensch bricht mit den alten, antivitalen Werten. Der Übermensch ist der Wert der Gegenwart, im Hier und Jetzt. Weil Gott tot ist, ist er nur körperlich, sondern materiell. Der Wille ist der Wunsch, das Leben zum Ausdruck zu bringen. Die Werte des Christentums sind für Nietzsche die Werte der Schwachen, der Sklaven. Nietzsche ist gegen den Wert der Gleichheit, weil wir alle versuchen, besser zu sein, uns selbst zu übertreffen. Wenn wir also Gleichheit akzeptieren, akzeptieren wir nicht, dass Menschen herausragen und lassen nicht zu, dass sich Exzellenz offenbart. Nach Nietzsche hat jeder von uns eine Gabe, die es uns ermöglicht,... Weiterlesen "Die Transmutation von Werten und die Ewige Wiederkunft nach Nietzsche" »

René Descartes: Schlüsselbegriffe seiner Philosophie erklärt

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Alma (Seele): Die denkende Substanz bei Descartes

Die Alma (Seele) ist die res cogitans, die denkende Substanz. Sie ist eine endliche, einfache, geistige Substanz, die nicht in Teile zerlegt werden kann und somit unabhängig vom Körper existiert. Sie gilt als das Prinzip der Unsterblichkeit und des Bewusstseins. Nach Descartes ist die Seele einfacher zu erkennen als der Körper.

Sicherheit: Evidenz und Gewissheit bei Descartes

Sicherheit ist ein Akt des Geistes, der durch die uneingeschränkte Anerkennung von Klarheit und Unterscheidung zur Überzeugung von Sicherheit und Wahrheit führt. Sie ist dem Subjekt gegenüber der Wahrheit grundlegend und garantiert Evidenz. Descartes nannte dies „Evidenz“, da bloße Sicherheit auch falsch sein kann.... Weiterlesen "René Descartes: Schlüsselbegriffe seiner Philosophie erklärt" »

Platons Philosophie: Ideen, Höhle & Utopie

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Platons Ideenlehre

Parmenides (unveränderliche Wirklichkeit) und Heraklit (ewiger Wandel) bilden die Grundlage. Platons Theorie bietet eine Alternative zu Relativismus und Skeptizismus und stützt den sokratischen Optimismus über menschliche Erkenntnisfähigkeit.

Die Ideenlehre hat zwei Aspekte: einen logischen (Ideen als allgemeine Formen oder Begriffe) und einen metaphysischen (Existenz perfekter, unveränderlicher Ideen).

Der Demiurg-Mythos

Der Demiurg (Gott) erschafft die Welt nach dem Vorbild der Ideenwelt. Unsere Welt ist somit eine unvollständige Kopie der Ideenwelt – ein Kosmos, geordnet nach mathematischer Harmonie, die in der Ideenwelt herrscht. Der Demiurg bringt Ordnung in die Dinge, strebt nach Vollkommenheit.

Dialektik ist ein... Weiterlesen "Platons Philosophie: Ideen, Höhle & Utopie" »

Platons Republik: Die Krise Athens und der Weg zur Gerechtigkeit

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Platons Republik: Eine Analyse der Krise Athens

Platon verfasste die Republik im vierten Jahrhundert v. Chr. in Athen, einer Zeit großer Krise. Um diese Krise zu verstehen, betrachten wir die Geschichte der Stadt, unterteilt in vier Phasen:

Die Entwicklung Athens

  1. Archaische Polis (8. bis 6. Jh. v. Chr.): Eine Monarchie, die von der Aristokratie unterstützt wurde.
  2. Entstehung der antiken Polis (6. Jh. v. Chr.): Drakon und Solon waren die ersten Gesetzgeber, die die Monarchie veränderten.
  3. Die Blüte der Demokratie unter Perikles (1. Hälfte des 4. Jh. v. Chr.): Eine Zeit des Wohlstands und der kulturellen Entwicklung.
  4. Niedergang der Demokratie (spätes 5. Jh. v. Chr.): Erlebt von Platon und Sokrates.

Sokrates' Verurteilung und Platons Reaktion

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Marxismus: Entfremdung und historischer Materialismus

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Block III (Marx): Die Quellen des Marxismus

Die deutsche klassische Philosophie

Marx beherrschte die Arbeit von Hegel und vor allem dessen Analysemethode (die Dialektik). Die sogenannten Linkshegelianer, zu denen Feuerbach und Marx gehörten, reagierten gegen Hegels Idealismus und postulierten den Materialismus. Marx übernimmt Hegels Begriff der Dialektik als Entwicklungsstruktur der Wirklichkeit, einschließlich der menschlichen Praxis, jedoch in materialistischer Form.

Die englische Nationalökonomie (Adam Smith und David Ricardo)

Marx' Kritik an der klassischen kapitalistischen Wirtschaft und den britischen Theoretikern ist eine Form des Verständnisses der Gesellschaft.

Der utopische Sozialismus (Owen, Fourier, Proudhon, Saint-Simon)

Marx berücksichtigt... Weiterlesen "Marxismus: Entfremdung und historischer Materialismus" »

Einwände gegen die Existenz Gottes und philosophische Konzepte

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Einwände gegen die Existenz Gottes. Obwohl religiöse Überzeugungen über Jahrtausende hinweg bestanden haben, rechtfertigt diese Tatsache nicht, dass diese Überzeugungen legitim sind. Im Folgenden werden die beiden populärsten Formen des Verständnisses von Gott und die verschiedenen Argumente für seine Existenz betrachtet. So sagte Feuerbach, dass das Bild Gottes eine Projektion menschlicher Qualitäten sei: Gott wurde nach dem Bild und Gleichnis des Menschen geschaffen. Freud kündigte das petrnalistische Gottesbild an und subxace in jeder Religion und drückt den Charakter der unreifen religiösen Persönlichkeit aus. Marx sah das Phänomen der religiösen Gruppen als Mittel, ihre Herrschaft über die Klassen zu rechtfertigen. Nietzsche... Weiterlesen "Einwände gegen die Existenz Gottes und philosophische Konzepte" »

Wittgensteins Philosophie: Wissen, Moral & Wirklichkeit

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Das Problem des Wissens: Erkenntnistheorie bei Wittgenstein

Wittgenstein versucht, die Grenzen dessen, wovon man sinnvoll sprechen und was man damit sicher kennen und verstehen kann, zu ziehen. Dies liegt daran, dass die Philosophie bisher versucht hat, über alles zu streiten, aber es versäumt hat, irgendetwas zu beweisen. Daher ist die Aufgabe, die Grenzen der Sprache zu ziehen und zu sehen, wie sie sich zu dieser Wirklichkeit und dem menschlichen Denken verhält.

In seiner ersten Phase, die dem Tractatus logico-philosophicus entspricht, verteidigt er das Prinzip der Isomorphie. Er sagte, es gibt eine logische Beziehung zwischen Wirklichkeit und Sprache, und deshalb ist es möglich, über die Welt zu reden. So hat die logische Struktur der... Weiterlesen "Wittgensteins Philosophie: Wissen, Moral & Wirklichkeit" »