Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

Sortieren nach
Fach
Niveau

Aristoteles und Rawls: Ethik und Gerechtigkeitstheorien

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,82 KB

Aristoteles: Das höchste Gut und die Vernunft

Der Mensch besitzt seinen eigenen Charakter. Für Aristoteles liegt das höchste Gut des Menschen in der Entwicklung dessen, was ihn auszeichnet und von anderen Lebewesen unterscheidet: die Tätigkeit und die Kultivierung der Vernunft. Nur hier finden wir Eudaimonia (Glückseligkeit).

Damit eine Person diese geistige Tätigkeit ausüben kann, muss sie genügend materielle Güter und eine gewisse Ruhe besitzen. Die Ethik ist von der Politik abhängig, da der eigentliche Zweck der Gesellschaft darin besteht, die Entwicklung unserer Tugend zu erleichtern.

Ethische Tugenden (Charaktertugenden)

Ethische Tugenden orientieren unser Verhalten gegenüber den sogenannten „irrationalen Trieben“ und stellen... Weiterlesen "Aristoteles und Rawls: Ethik und Gerechtigkeitstheorien" »

Das philosophische System des Heiligen Thomas von Aquin

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,87 KB

Das philosophische System

Die Philosophie des heiligen Thomas war von Aristoteles geprägt. Sie besagte, dass der eigentliche Gegenstand unserer Erkenntnisfähigkeiten sinnlich wahrnehmbare Objekte sind.

Um das Wissen von Gott zu erlangen, muss man mit der Sinneswahrnehmung beginnen. Aus dieser Erkenntnis leitete Aquin ethische und politische Vorschläge ab.

St. Thomas hatte drei bestimmte Ziele:

a) Eine klare Unterscheidung zwischen Theologie und Philosophie zu treffen. Nur dann kann die gegenseitige Hilfe beider Bereiche aufgezeigt werden.

b) Ein schlüssiges System zu entwickeln, das alle bekannten Lehren integriert.

c) Ein Grundprinzip aufzubauen, um die christliche Sicht der Welt und des Menschen mit der aristotelischen zu harmonisieren.

Beziehungen

... Weiterlesen "Das philosophische System des Heiligen Thomas von Aquin" »

Grundlagen der Philosophie: Wissen, Realität, Aktion

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,23 KB

Grundlagen der Philosophie

Modelle des Wissens

Realismus

Die Realität (das zu erkennende Objekt) existiert für sich selbst und ist nicht vom Subjekt abhängig. Dies impliziert die Existenz der Welt. Die Person hat einen offenen Geist und glaubt, die Fähigkeit zu besitzen, die Dinge in sich selbst zu verstehen und zu wissen, was sie sind. Zudem nimmt sie eine natürliche, spontane und selbstbewusste Haltung ein.

Idealismus

Wir erkennen die Welt so, wie wir sie als Person wahrnehmen. Eine Fliege sieht die Welt anders; ihre Erkenntnismöglichkeiten sind dementsprechend unterschiedlich. Der Idealismus hinterfragt die Existenz der Welt unabhängig vom Bewusstsein. Der Mensch glaubt, dass die Fähigkeit zu verstehen von der Person abhängt und Wissen... Weiterlesen "Grundlagen der Philosophie: Wissen, Realität, Aktion" »

Marxismus und Ideologie: Falsches Bewusstsein und Klassenkampf

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,46 KB

Die Rolle der Ideologie in Gesellschaft und Leben

Ideologie ist ein wesentlicher und notwendiger Bestandteil des menschlichen Lebens und der Gesellschaft. Sie umfasst Ideen und Vorstellungen, die die Beziehungen des Menschen zur Natur und zu anderen Menschen ausdrücken. Diese Ideen können entweder wahrheitsgemäß oder falsch sein.

Ideologie bezeichnet auch eine Menge von Ideen und nebulösen Formationen, die ein verzerrtes Bild und eine Fälschung der Realität sowie der Bedingungen des menschlichen Lebens liefern. Die Ideologie ist somit eine Form des verzerrten Bewusstseins.

Die marxistische Sicht auf Ideologie

Der Marxismus vertritt in Bezug auf Ideologie im Allgemeinen die folgenden Thesen:

  • Ideologie hat einen negativen Sinn, da sie falsifizierend
... Weiterlesen "Marxismus und Ideologie: Falsches Bewusstsein und Klassenkampf" »

Nietzsches Erbe: Einfluss auf Kultur, Philosophie und Religion

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,43 KB

Prägung von Literatur, Kunst und Ästhetik

Nietzsches Ideen haben die zeitgenössische Kultur maßgeblich geprägt. Die Literatur, Kunst und Ästhetik der frühen Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts waren weitgehend von seiner Philosophie durchdrungen. Sie verlieh großen Fragen Ausdruck, wie etwa der Macht oder dem Willen zur Selbstbehauptung, und versuchte, die einseitige, übermäßige Empfindlichkeit des positivistischen Rationalismus auszugleichen. Nietzsches Einfluss war entscheidend für die Überwindung der Dekadenz, die das späte neunzehnte Jahrhundert kennzeichnete.

Einfluss auf Existenzialismus und Psychologie

Die Präsenz Nietzsches ist unbestreitbar in allen Philosophien unserer Zeit, die den Akzent auf das präexistente Substrat... Weiterlesen "Nietzsches Erbe: Einfluss auf Kultur, Philosophie und Religion" »

Friedrich Nietzsche: Leben, Philosophie und Einfluss

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,54 KB

Das neunzehnte Jahrhundert war eine Epoche, die von zahlreichen sozialen und revolutionären Krisen geprägt war. Es war auch das Jahrhundert der Entwicklung der Naturwissenschaften wie Biologie, Physik und Chemie sowie der Entstehung neuer Wissenschaften wie Psychologie, Geschichte und Wirtschaft. Diese wissenschaftliche Entwicklung umfasste technologischen und industriellen Fortschritt, der zur Industriellen Revolution führte.

Wissenschaftlicher Fortschritt und philosophische Strömungen

Die wissenschaftliche und technische Entwicklung des Jahrhunderts führte zu einem neuen Ansatz für das menschliche Leben, der nicht mehr allein durch metaphysisches Denken erklärt werden konnte. In dieser Zeit entwickelten sich viele philosophische Bewegungen,... Weiterlesen "Friedrich Nietzsche: Leben, Philosophie und Einfluss" »

Aristoteles: Historischer, Philosophischer und Soziokultureller Kontext

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,25 KB

Historischer Kontext des Aristoteles

Das Zeitalter des Perikles und der Niedergang Athens

Der historische Kontext des Aristoteles im 5. Jahrhundert v. Chr. zeigt die griechische Welt auf dem Höhepunkt ihrer Zivilisation, dem Zeitalter des Perikles, mit Athen als ihrem Zentrum. Im 4. Jahrhundert v. Chr. begann jedoch eine Phase des Niedergangs nach der Niederlage Athens gegen Sparta und der anschließenden Herrschaft der Dreißig Tyrannen.

Makedonische Eroberung und der Wandel der Polis

Diese ständigen Kriege zwischen den Poleis, zusammen mit der Eroberung durch das mazedonische Reich und dessen Absicht, Griechenland zu einen, trugen zum Niedergang der Polis bei. Dies führte zu einem politischen Wandel, der oft mit dem Satz „Alles für das... Weiterlesen "Aristoteles: Historischer, Philosophischer und Soziokultureller Kontext" »

Methodischer Zweifel (Descartes) & Ratiovitalismus (Ortega)

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,07 KB

Descartes und der Methodische Zweifel

Der methodische Zweifel ist eine wesentliche Methode der cartesianischen Philosophie, die auf ein radikales Fundament des Wissens abzielt und darauf ausgerichtet ist, all jene Überzeugungen als unzureichend abzulehnen, die Zweifel hervorrufen können. Die Praxis des methodischen Zweifels stellt den Wert der Sinne, aber auch den der deduktiven Vernunft in Frage. Die physische Welt und Fremdkörper unterliegen dem methodischen Zweifel. Nur das Cogito widersteht dem Zahn des methodischen Zweifels.

Diese Methode wurde von Descartes bis zur Entdeckung des Cogito verwendet, einem Konzept, das einerseits die erste, ganze und absolut wahre Wahrheit ausdrückt – "Ich denke, also bin ich" (Cogito ergo sum) – und... Weiterlesen "Methodischer Zweifel (Descartes) & Ratiovitalismus (Ortega)" »

Augustinus' Theorie des Wissens

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,53 KB

Der Mensch im Mittelpunkt von Wissenschaft und Politik

Der Mensch ist Mittelpunkt und Ziel von Wissenschaft und Politik. Menschenhandel sollte nicht toleriert werden. Die Achtung der Gedankenfreiheit und die Vernunft sind Quellen des Fortschritts und Voraussetzung für die Entwicklung.

Das 18. Jahrhundert und Newtons wissenschaftliche Durchbrüche

Das 18. Jahrhundert war Zeuge der wissenschaftlichen Durchbrüche von Isaac Newton, der die Natur verstand, indem er Erfahrung und Beobachtung vereinte. Daraus leitete er die Gesetze der Bewegung von Körpern ab.

Die Newtonsche Methode basierte auf den Sinnen, was zur Einhaltung der Reihenfolge führte.

Kant und die philosophische Diskussion

Im philosophischen Bereich ist Kants Denken Teil der Diskussion... Weiterlesen "Augustinus' Theorie des Wissens" »

Gesetze der Wissenschaft und Ursprung der Philosophie

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,17 KB

Gesetze der Wissenschaft (Vernunft)

1. Universalität: Gilt in allen Fällen.

2. Notwendigkeit: Muss immer und überall eintreten.

3. Unveränderlichkeit: Bleibt immer gleich.

4. Ewigkeit: Gilt für immer.

Arten der Wissenschaften

Formale Wissenschaften: Arbeiten mit logischem Denken und Ideen, die durch den Geist geschaffen werden. Sie basieren auf Prüfungen und haben einen indirekten Nutzen.

Empirische Wissenschaften: Die Theorie ist philosophisch und berücksichtigt die Rolle der Erfahrung, verbunden mit der Sinneswahrnehmung bei der Bildung von Wissen.

Das Wesen der Philosophie

Philosophie als Suche nach der Wahrheit: Der Philosoph ist ein Vermittler zwischen Weisen und Unwissenden, zwischen dem Falschen und dem, was nicht erwünscht ist.

Philosophie

... Weiterlesen "Gesetze der Wissenschaft und Ursprung der Philosophie" »