Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Der Mensch als Produzent von Symbolen: Sprache, Freiheit und Erkenntnis

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Der Mensch als Produzent von Symbolen

Sprache und Darstellung der Realität. Wörter sind Symbole, mit denen wir Dinge und Ideen ausdrücken. Sie sind arbiträre und konventionelle Zeichen.
Die Sprache dient der Kontaktaufnahme und dem Informationsaustausch. Sie ermöglicht es uns, Botschaften zu übermitteln und zu kommunizieren. Ein wichtiges Merkmal des Menschen ist die Fähigkeit, durch Liebkosungen, Gesten, Geräusche oder Worte zu kommunizieren. Dies gibt uns die Möglichkeit, unsere Gefühle und Gedanken detailliert auszudrücken, ohne weinen oder uns anderweitig ausdrücken zu müssen. / Die Sprache als Teamleistung: Wir haben die Fähigkeit, dank der mündlichen Kommunikation zu sprechen, was eine spezielle Schicht der Sprache darstellt.... Weiterlesen "Der Mensch als Produzent von Symbolen: Sprache, Freiheit und Erkenntnis" »

Philosophische Strömungen und Denker: Von der Antike bis zur Moderne

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Hellenismus (323 v. Chr. - 31 v. Chr.)

Kynismus (Schule in Athen)

Lehre: Leben nach der Natur.

Prinzipien:

  • Verachtung der Konventionen.
  • Autarkie (Bedürfnislosigkeit).
  • Ablehnung materieller Güter.

Diogenes von Sinope

  • Lebte in einer Tonne.
  • Vollzog unanständige Handlungen.
  • Wirkte ungepflegt.
  • Wurde verbannt.
  • Lebte in Armut.

Epikureismus

Ziel: Heilung des menschlichen Leidens durch Beseitigung von Sorgen.

Methode: Beseitigung religiöser Mythen und Aberglauben.

System:

  • Kanonik: Theorie des Wissens als Kriterium der Wahrheit, um Fehler zu vermeiden und zum Glück zu führen.
  • Physik: Atomistische Tradition (alles besteht aus Atomen und Leere), ohne göttliches Eingreifen, um Freiheit zu ermöglichen.
  • Theologie: Leugnung des Übernatürlichen, um Angst vor Tod und
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Pythagoras und die Vorsokratiker: Mathematische und philosophische Werke

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Die mathematischen Werke des Pythagoras

Die wissenschaftlichen Beiträge des Pythagoras umfassen den Satz des Pythagoras, die Inkommensurabilität der Diagonalen und der Seite des Quadrats, Verteilungen und numerische Gegensätze sowie geometrische Beziehungen.

Parmenides

  • Im Auto die Wahrheit: Parmenides lebte in Elea als Siedler und Aristokrat, der seine Gesetze festlegte. Jedes Jahr schworen ausgezeichnete Richter, Bürger, immer in Übereinstimmung mit den Gesetzen des Parmenides zu handeln.
  • Der Prolog zu einer Reise: Er schrieb ein Gedicht in homerischen Hexametern, um sein Denken zu vermitteln. Seine Figuren sind scheinbar ruhig: Wahrheit, Gerechtigkeit, die öffentliche Meinung, die Geburt, die Notwendigkeit.
  • Der Weg zur Wahrheit: Sein und
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Erkenntnistheorie: Wissen, Wahrheit und philosophische Praxis

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Grundbegriffe der Erkenntnistheorie

Die Rolle der Vernunft

Vernunft bezeichnet die Fähigkeit, etwas zu erklären, zu argumentieren und zu rechtfertigen. Man unterscheidet:

  • Theoretische Vernunft: Auf die Betrachtung der Welt und das Verständnis der Wirklichkeit gerichtet.
  • Praktische Vernunft: Nach Immanuel Kant jene Vernunft, die das Handeln leitet und uns hilft, uns über die Leidenschaften hinwegzusetzen, um ein perfektes moralisches Gesetz zu etablieren.

Philosophische Praxis und Wissensarten

  • Philosophische Praxis: Die theoretische Vernunft versucht, die Wahrheit und die Wirklichkeit mit größtmöglicher Genauigkeit zu erkennen.
  • Erkenntnistheorie: Befasst sich mit den verschiedenen Elementen des Wissens und klärt Fragen rund um dessen Zweck.
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Einführung Philosophie: Disziplinen & Denker

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Disziplinen der Philosophie

Die Philosophie gliedert sich in verschiedene Teilbereiche:

  • Metaphysik: Reflexion über alles Seiende und dessen Gründe. Sie ist die allgemeinste Disziplin.
  • Erkenntnistheorie (Epistemologie): Untersucht die Möglichkeit, den Ursprung und die Grenzen des Wissens. Sie fragt auch nach den Kriterien der Wahrheit.
  • Logik: Untersucht gültige Schlussfolgerungen, um wahre Konklusionen zu garantieren.
  • Ethik: Befasst sich damit, wie jeder handeln soll, was gut ist oder Glück bedeutet.
  • Politische Philosophie: Beschäftigt sich mit der besten Lebensweise und der Organisation des Staates. Demokratie, Menschenrechte und Gerechtigkeit sind einige der Themen, die hier behandelt werden.
  • Ästhetik: Beschäftigt sich mit dem Problem der
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Thomas von Aquin: Glaube, Vernunft und Naturrecht

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Der Text, den wir betrachten, gehört in das Buch *"Summa contra gentiles"* von Thomas von Aquin. Thomas von Aquin war fest davon überzeugt, dass Gott real ist und dass alles in der Welt durch die Schöpfung Gottes existiert, eben weil Gott der Urheber der Welt, der Vernunft und des Glaubens ist. In diesem Text geht es darum, dass die Wahrheiten, die aufgrund der natürlichen Vernunft erkannt werden, nicht im Widerspruch zur Wahrheit des Glaubens stehen. Die gesamte natürliche Vernunft ist offensichtlich wahr, genauso wie das, was aus dem Glauben als von Gott bestätigt gilt, wahr ist. Auf diese Weise steht das, was aus der göttlichen Offenbarung durch den Glauben gewonnen wird, nicht im Widerspruch zur natürlichen Erkenntnis. Thomas von... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Glaube, Vernunft und Naturrecht" »

David Hume: Empirismus, Wissen und Kritik

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**David Hume und der Empirismus**

**2. Empirismus**

Im Gegensatz zum Rationalismus stimmt der Empirismus zu, dass Ideen Gegenstand des Wissens sind. Alle Ideen stammen jedoch aus der Erfahrung (Quelle, Kriterium zur Validierung und Begrenzung des Wissens). Das Modell des Empirismus ist die Physik, die induktive Methode, um Wissen aus der Erfahrung zu gewinnen.

**David Hume: Der radikale Empirist**

Werke:

  • Ein Traktat über die menschliche Natur: Erforschung des menschlichen Verstandes.
  • Werke über Religion.

**Ziel: Die Wissenschaft der menschlichen Natur**

Die Wissenschaft der menschlichen Natur ist die Grundlage aller anderen Wissenschaften, da sie sich auf die Befugnisse des Menschen bezieht (nur wenn wir die wahre Natur des Menschen kennen, können... Weiterlesen "David Hume: Empirismus, Wissen und Kritik" »

Politische Kultur: Einfluss und Wandel

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Die Herausforderung der unendlichen Präferenzen

Die schier unendliche Anzahl möglicher Präferenzen und Kombinationen stellt die Analyse politischer Kulturen vor Herausforderungen. Rationale empirische Modelle stoßen an ihre Grenzen, da sie oft über Ad-hoc-Erklärungen nicht hinausgehen. Die marxistische Kritik betont, dass politische Kultur als abhängige Variable betrachtet werden muss und politische Einstellungen kaum eigenständige Aussagekraft besitzen. Eine sinnvolle Analyse ist daher schwierig. Politisches Verhalten kann auch als Reaktion auf systemische Zwänge interpretiert werden, was eine Trennung von aktuellen Maßnahmen und der Studie politischen Verhaltens erschwert.

Psychologische Aspekte und die Macht politischer Strukturen

Die... Weiterlesen "Politische Kultur: Einfluss und Wandel" »

Die Moral von Sklaven und Herren: Eine kritische Analyse

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Moral von Sklaven und Herren

  • Moral von Sklaven: Christliche Moral ist das Ergebnis des Aufstands der Sklavenklasse. Ihre Merkmale "schwächen das Leben" und basieren auf Ressentiments der Rache. Sie preisen die Tugenden der Schwachen als ein Synonym der Vorlage. Ihre Eigenschaften sind: passiv, nicht kreativ, Nächstenliebe, Brüderlichkeit und Frieden; egalitärer als das bewusste Leben ihrer Macht.
  • Moral der Herren: Sie erhebt Leben, Kraft und Stolz, die Forderung nach Selbstbestimmung. Das ist gut überlegt. Sie haben folgende Eigenschaften: aktiv und kreativ, sie tauchen in die Kontraste von Stolz und Gutem sowie Bösem ein und ignorieren dabei die Gleichheit und das Inferiore.

Die Moral der Herren hat die Moral der Krieger oder Priester beeinflusst.... Weiterlesen "Die Moral von Sklaven und Herren: Eine kritische Analyse" »

Philosophische Positionen: Dogmatismus bis Kuhn

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Philosophische Positionen zur Erkenntnis

Dogmatismus

Der Dogmatismus ist eine philosophische Position, die besagt, dass wir sicheres und universelles Wissen erlangen können und dass eine absolute Gewissheit erreichbar ist. Dogmatiker, wie René Descartes, verteidigen die Möglichkeit, positive Erkenntnisse zu erlangen.

Skeptizismus

Der Skeptizismus ist das Gegenteil des Dogmatismus. Der gemäßigte Skeptizismus stellt infrage, ob es möglich ist, sicheres und festes Wissen zu erlangen, während der radikale Skeptizismus diese Möglichkeit leugnet. Pyrrhon von Elis war ein Vertreter des radikalen Skeptizismus.

Kritizismus

Der Kritizismus ist eine Position zwischen Dogmatismus und Skeptizismus. Immanuel Kant, sein Hauptvertreter, sagte, dass Erkenntnis... Weiterlesen "Philosophische Positionen: Dogmatismus bis Kuhn" »