Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Humes Kritik an Substanz und Moral: Emotivismus und Wahrnehmung

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Humes Kritik der Substanz

Kritik der ausgedehnten Substanz

Die Idee der Substanz, die wir haben, ist eine objektive Realität. Sie ist die Unterstützung der Qualitäten und Impressionen. Unsere Idee der Substanz als Ursache stammt nicht von einem Eindruck. Diese Idee ist unbegründet und kann nicht als valide angesehen werden. Alle unsere Eindrücke dauern einen Augenblick und verschwinden dann. Die Substanz hingegen soll eine kontinuierliche und stabile Kontinuität in der Zeit haben. Kein Eindruck-Attribut der Substanz, die wir annehmen, bleibt übrig. Daher ist sie eine Schöpfung unserer Phantasie. Trotzdem ist die Idee der Substanz eine nützliche Erfindung oder Weltanschauung für unser Überleben.

Kritik der unendlichen Substanz

Die Idee,... Weiterlesen "Humes Kritik an Substanz und Moral: Emotivismus und Wahrnehmung" »

Aristoteles: Leben, Werk und Philosophie

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Aristoteles: Ein Überblick

Frühes Leben und Ausbildung

Aristoteles (384-322 v. Chr.) wurde in Stagira, Thrakien, geboren. Sein Vater, Nikomachos, war der Leibarzt von König Amyntas II. von Makedonien, dem Vater von Philipp II. und Großvater von Alexander dem Großen. Schon in seiner Kindheit zeigte Aristoteles eine tiefe Neugier auf die Natur und beobachtete seine Umgebung genau. Nach dem Tod seiner Eltern wurde er an die Akademie in Athen geschickt, die von Platon geleitet wurde. Dort blieb er fast 20 Jahre lang als Schüler Platons.

Nach Platons Tod galt Aristoteles als einer der Hauptkandidaten für dessen Nachfolge. Letztendlich wurde jedoch Platons Neffe Speusippos zum Leiter der Akademie ernannt. Es wird vermutet, dass unter anderem... Weiterlesen "Aristoteles: Leben, Werk und Philosophie" »

Islamische Legitimität, Stammesgesellschaft und Expansion

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Islamische Legitimität und Ideologie

Jede Organisation braucht soziale Legitimität. Diese Legitimität wird durch Ideologie angeboten. Legitimation ist eine Reihe von Argumenten, die erklären, dass die Organisation „natürlich“ ist, unter der Annahme, dass das gesamte Universum eine Ordnung hat und sich alle anpassen müssen.

Ideologie ist oft Wissen, projiziert auf eine Theorie, d. h. eine Erklärung der Welt und der Rolle des Menschen in ihr. Die Theorie des Wissens wurde ursprünglich entwickelt, um die Philosophie zu unterstützen, stand aber seit dem Mittelalter in offenem Konflikt mit der Religion.

Die klassische islamische Ideologie (6.-11. Jahrhundert) beruhte im Wesentlichen auf der emanationistischen Theorie, die die Ewigkeit... Weiterlesen "Islamische Legitimität, Stammesgesellschaft und Expansion" »

Platons Philosophie: Seele, Staat, Ideen und Erkenntnis

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Platons Philosophie: Seele und Staat

Die Dreiteilung der Seele

Die vernünftige Seele dient dem Edlen. Die Tugend der Seele ist rational: Sie fällt in den Bereich der Klugheit (Prudenz). Ihre Herrschaft über die anderen Teile führt zur Gerechtigkeit.

Gerechtigkeit

Gerechtigkeit ist die Harmonie zwischen den drei Teilen der Seele.

Der Idealstaat in der Republik

Platon kritisiert die Demokratie und die Sophisten, die Politiker lehren, der Bevölkerung zu schmeicheln. Sie regieren die Massen willkürlich.

Der Mythos von den Metallen

Wir wurden aus der Erde geboren, andere wurden mit Gold, Silber und Bronze erschaffen.

Klassen im Staat

  • Menschen aus Bronze: Die vorherrschende Klasse der Produzenten. Der appetitive Teil der Seele dominiert. Tugend ist Mäßigkeit
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Warum Ethik studieren? Eine Einführung in Moral, Werte und philosophische Diskurse

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Warum Ethik studieren?

Religion ist einer der moralischen Diskurse. Gott ist das höchste Gut der Religion; sie ist der Übergang von Werten, die auf ein besseres Verhalten abzielen. Ein religiöser Diskurs ist eine Diskursethik, die einer Sache Priorität über andere einräumt. Entwickeln Sie die Fähigkeit, über Konflikte und Lösungen durch moralische Gründe oder Argumente zu reflektieren. Es ist die Idee, dass Moral auf Vernunft und Argumentation basiert. Die Philosophie ist eine Disziplin mit Tradition und Geschichte und gehört zum Erbe des kritischen Wissens unserer Kultur. Ethik wird ständig angewendet und studiert.

Moral und Ethik

Moral ist die Reihe von Überzeugungen von Menschen über Gerechtigkeit und Böses, Recht und Unrecht... Weiterlesen "Warum Ethik studieren? Eine Einführung in Moral, Werte und philosophische Diskurse" »

Platons Höhlengleichnis und Erkenntnistheorie

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Platons Höhlengleichnis: Gefangene und Schatten

Im Höhlengleichnis beschreibt Platon Gefangene, die seit ihrer Kindheit in einer Höhle angekettet sind, unfähig, sich zu bewegen. Die Höhle steht für die sinnliche Welt, das Feuer in ihr für die Sonne. Der Aufstieg aus der Höhle symbolisiert den Aufstieg der Seele in die intelligible Welt.

Die unsterbliche Seele und die Ideenwelt

Platon postuliert die Idee der unsterblichen Seele. Die Seele ist präexistent zum Körper und ihr natürlicher Ort ist die übersinnliche Welt der Ideen. Der Körper, der zur Sinnenwelt gehört und somit unvollkommen ist, ist das Gefängnis der Seele und ein Hindernis für sie. Die Erkenntnisse der Sinne sind nur Schatten der Wirklichkeit.

Die Allegorie der Linie:

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Aristoteles' Erkenntnistheorie und Ethik

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Aristoteles' Erkenntnistheorie

Wissen und die Seele

Aristoteles lehnte die platonische Idee der Unsterblichkeit der Seele und die Vorstellung von Wissen als Erinnerung ab. Er betonte die zentrale Rolle der Seele als Grundlage für sinnliche Wahrnehmung und betonte damit seinen empirischen Ansatz. Wissen entsteht durch die Verbindung von Körper und Seele, wobei die Seele denkt und fühlt. Aristoteles beschreibt menschliches Wissen als eine Mischung aus sinnlichem und intellektuellem Wissen.

Stufen des Wissens

Sinnliche Wahrnehmung:

  1. Empfindung und Wahrnehmung: Menschen und Tiere erkennen konkrete Dinge durch ihre sinnlichen Eigenschaften. Die Sinne liefern Informationen über die Eigenschaften der Objekte.
  2. Vorstellungskraft und Gedächtnis: Höhere
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Faschismus: Ideologie und Merkmale

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Faschismus

Der Begriff Faschismus bezeichnet im Singular das System, das von Mussolini angeführt wurde und zwischen den beiden Weltkriegen in Italien herrschte. Im Plural hat der Begriff eine weite, aber problematische Verbreitung gefunden. Einige Wissenschaftler schlagen vor, die Verwendung im Plural abzulehnen. Andere verwenden den Begriff "Faschismen", um eine Vielzahl undemokratischer Regime zu beschreiben.

Die vielen unterschiedlichen Interpretationen sind auf eine enorme ideologische Vielfalt zurückzuführen. Zusätzlich erschweren mehrere Probleme die Verwendung des Wortes "Faschismus", da es keine klare Vorstellung von seiner politischen Bedeutung vermittelt. Auch waren die meisten faschistischen politischen Manifestationen zeitlich... Weiterlesen "Faschismus: Ideologie und Merkmale" »

Ethische Theorien: Ein Überblick

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Einführung in die Ethik

Moral und Ethik

Der Begriff Moral stammt vom lateinischen Wort "mos" (Sitte) ab, und Ethik vom griechischen Wort "ethos" (Charakter). Moral bezieht sich normalerweise auf Regeln oder Handlungsnormen, während Ethik die Reflexion über diese Regeln darstellt. Ethik ist eine Art Moralphilosophie, die darauf abzielt, spezifische Moralkodizes zu studieren und ihre Gültigkeit und Legitimität zu begründen.

Grundlagen der Ethik

Ethik ist eine philosophische Theorie, die versucht, die Moral, ihre Gültigkeit und Legitimität zu rechtfertigen. Sie besteht aus einer Reihe von Vorschriften oder Regeln und Werten. Eine ethische Theorie muss diese Normen und Werte rechtfertigen.

Wesentliche ethische Theorien

Moralischer Intellektualismus

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Friedrich Nietzsche: Leben, Werk und Einfluss

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Historischer Kontext:

Friedrich Nietzsche wurde 1844 in Preußen geboren und starb 1900. Preußen war zu dieser Zeit eine hegemoniale Macht gegenüber Frankreich. Kaiser Wilhelm I. wurde am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert. Bismarck kontrollierte die Innen- und Außenpolitik des neuen Deutschen Reiches. Die alten Junker, landbesitzende Aristokraten, verbündeten sich mit wohlhabenden Industriellen, um ihre Privilegien gegen die liberalen und sozialistischen Kräfte zu verteidigen, die sich als Folge der Industrialisierung und Modernisierung Deutschlands entwickelten. In dieser Zeit gab es eine Auseinandersetzung zwischen Liberalismus und Nationalismus sowie Anarchismus, Sozialismus... Weiterlesen "Friedrich Nietzsche: Leben, Werk und Einfluss" »