Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Sigmund Freud: Leben, Theorien und die Psychoanalyse

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Sigmund Freud: Leben und Werk

Sigmund Freud (1856–1939) war ein österreichischer Neurologe und der Begründer der Psychoanalyse. Seine Theorien revolutionierten das Verständnis des menschlichen Geistes und Verhaltens.

Biografische Eckpunkte

Geboren in Freiberg (heute Příbor, Tschechien), zog Freud im Alter von vier Jahren nach Wien, wo er den Großteil seines Lebens verbrachte und Medizin studierte. Er spezialisierte sich auf Neurologie und entwickelte ein starkes Interesse am menschlichen Verhalten. Wichtige Stationen seiner frühen Karriere waren Studienaufenthalte in Paris bei Jean-Martin Charcot, wo er die Hypnose kennenlernte, und die Zusammenarbeit mit Josef Breuer in Wien, die zur Entwicklung der "Redekur" führte.

Aufgrund der nationalsozialistischen... Weiterlesen "Sigmund Freud: Leben, Theorien und die Psychoanalyse" »

Kopernikanische Wende: Kants Erkenntnistheorie

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Die philosophische Revolution Kants

Kant schlug vor, die Möglichkeit synthetischer Erkenntnis *a priori* zu verstehen. Er erklärte, dass seine Philosophie auf einer Analogie mit der **kopernikanischen Wende** in der Astronomie basiert. Kopernikus konnte die Bewegung der Himmelskörper nicht mit der Theorie verstehen, dass die Erde im Zentrum des Universums steht und die Sonne und die anderen Himmelskörper sich um sie drehen. Schließlich verstand er, dass die Sonne im Zentrum steht und die Erde sich um sie dreht.

Das Problem in der Philosophie ist es, die synthetischen Urteile *a priori* zu erklären. Vor Kant galt das Wissen als passiv, als eine Erfahrung des erkennenden Subjekts. Mit dem Wissen *a priori* wissen wir etwas über die Dinge,... Weiterlesen "Kopernikanische Wende: Kants Erkenntnistheorie" »

Vergleich der Geschichtsauffassungen von Kant und Marx

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Gemeinsame Ideen:

Für beide hat die Geschichte eine dialektische Struktur. Kant hält sich nicht an die Auflagen von These, Antithese und Synthese (die später bei Hegel und Marx formuliert werden), aber er verteidigt, wie Marx, dass die Geschichte, die scheinbare Rückschläge leidet, einen Sinn haben kann, der nicht leicht zu bestimmen ist. Die Geschichte, wie Kant sie versteht, könnte auch dynamische und historische Bewegungen dialektisch erklärt werden.

Für beide Autoren gibt es auch eine positive Einschätzung des Konflikts. Dies wurde klar genug in unserer Diskussion über Marx und erscheint auch in der Idee einer universellen Geschichte mit kosmopolitischem Zweck, wo Marx sagt, dass der Antagonismus bereits in der menschlichen Natur... Weiterlesen "Vergleich der Geschichtsauffassungen von Kant und Marx" »

Einführung in die Soziologie: Ursprünge und Konzepte

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Ursprünge der Soziologie

Die Ursprünge der Soziologie lassen sich in der Regel auf die Mitte des 19. Jahrhunderts datieren. In ihren Anfängen entstand die Soziologie als Reaktion auf eine Krise der europäischen Gesellschaft. Ihre Gründer, die Franzosen Saint-Simon und Auguste Comte, waren nicht nur daran interessiert, Schwierigkeiten zu erklären, sondern auch eine stabile soziale Ordnung zu gestalten. Die Sozialtheorie bot eine wissenschaftliche Darstellung und beschrieb die sozialen Veränderungen während des Übergangs zur neuen Industriegesellschaft.

Ziel der Soziologie

Das Studium der Gesellschaft als eine Gruppe von Menschen, die durch ein gemeinsames Projekt, Kultur, Emotionen usw. verbunden sind.

Methode

Die Methode ist ein Weg, um... Weiterlesen "Einführung in die Soziologie: Ursprünge und Konzepte" »

Die Sinne des Lebens und der Einfluss von Ortega

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Die Sinne des Lebens

Das Leben ist die Koexistenz von Subjekt und Welt und der Rest an Daten. Das Leben hat die folgenden Eigenschaften und ist in der Welt zu finden: sich um etwas kümmern, das heißt, für etwas leben.

Das Leben ist ein Kontinuum des Tuns. Das Leben ist nicht gegeben, sondern wir machen es, frei.

Das Leben ist ein Problem, ein Schlüssel zum Denken.

Das Leben ist eine kontinuierliche Entscheidung. Freiheit und Entscheidungen ermöglichen es uns, unser Lebensprojekt zu gestalten.

Das Leben ist das Zusammenleben und Miteinander.

Der vitale Grund

Ortega verteidigt die Vernunft als die Fähigkeit, das Leben und das Recht zu erfassen. Der Grund dafür ist definitiv eine lebendige und spontane Funktion. Grund, etwas zu denken, alles Leben... Weiterlesen "Die Sinne des Lebens und der Einfluss von Ortega" »

Französische und Englische Revolutionen: Liberale Ideologien

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Überblick über die wichtigsten Interpretationen der Französischen Revolution

Die wichtigsten Interpretationen dieser Revolution sind:

  • Die marxistische Interpretation: Für sie war die Revolution ein Klassenkonflikt, der die kapitalistische Entwicklung beschleunigte, indem er feudale Produktionsverhältnisse aufbrach und die Bourgeoisie an die Macht brachte. Das Ergebnis war die soziale und wirtschaftliche Hegemonie der Bourgeoisie.
  • Die revisionistische Interpretation: Die Revolution wurde nicht von der Bourgeoisie zur Förderung der kapitalistischen Entwicklung angeführt, sondern von kleinen Gruppen von Büroangestellten und Fachkräften, deren Vermögen durch die merkantilistische Politik Ludwigs XVI. geschmälert wurde. Das wichtigste Ergebnis
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Nietzsches Philosophie: Wille zur Macht, Ewige Wiederkehr und Übermensch

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Wille zur Macht: Zarathustra ist der Prophet des Willens zur Macht. Die Welt, der Mensch und das Leben können sich freiwillig entfalten. Nietzsche definiert dies nicht klar, aber dieser Ausdruck wird häufig verwendet. Es ist der Wille der Psychologen. Schopenhauer hingegen sagt, dass der Wille nicht vorhanden ist. Es ist ein Wille für nichts, weder für die Wahrheit noch für das Leben. Im Gegenteil, das Leben ist der Wille zur Macht, und je länger es lebt, desto mehr ist es der Wille zu schaffen. Es ist ein Satz, der die Kraft des Willens zur Macht beschreibt. Nietzsche ist an moralischen Werten interessiert, da der Wille zur Macht der freiwillige Schöpfer von Werten ist.

Ewige Wiederkehr

Dieser Gedanke stammt aus der Mythologie der Vorsokratiker.... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Wille zur Macht, Ewige Wiederkehr und Übermensch" »

Entwicklung in verschiedenen Lebensphasen

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Entwicklung in verschiedenen Lebensphasen:

  1. Entwicklungs- oder postformale Dialektik: Synthese von Relativismus und ...
  2. Beginn des Hörverlusts: Ab ca. 25 Jahren.
  3. Rückgang der Intelligenz: Ab ca. 50 Jahren.
  4. Geschlechtsreife bei Jugendlichen: Beginn mit der Menarche.
  5. Konzeptualisierung von Ursachen und Ergebnissen: Teil der Informationsverarbeitung.
  6. Mittleres Erwachsenenalter: Zunahme der kristallisierten Intelligenz.
  7. Erreichen des Jugendalters (je nach Gesellschaft): Abhängig von der Philosophie der Gesellschaft.
  8. Wunsch, den Tod zu überwinden: Steht im Widerspruch zum Fortpflanzungstrieb.
  9. Regulierender Faktor für den Beginn der Pubertät: Genetische Faktoren, Erreichen eines kritischen Gewichts, Gesundheitszustand.
  10. Mehrheit der älteren Menschen:
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John Stuart Mill: Utilitarismus, Freiheit und Gesellschaft

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John Stuart Mill: Grundlagen des Utilitarismus

Der Utilitarismus ist eine teleologische Ethik, die den Zweck des menschlichen Handelns betrachtet, insbesondere das Glück, das durch menschliche Handlungen erreicht wird, und die Nützlichkeit dieser Handlungen. Vereinfacht ausgedrückt definieren wir Utilitarismus als eine Ethik, die besagt, dass das Gute das ist, was uns nützlich ist. Wir bewerten die Konsequenzen unserer Handlungen (nützlich oder unnütz) im Hinblick auf das Glück, das sie uns und vor allem der Gesellschaft bringen.

Strukturell ist der Utilitarismus eine bürgerliche Philosophie, die aus der Aufklärung hervorging und die Idee des Fortschritts vertritt. Sie betrachtet die Welt als objektive Realität und rationale Entscheidungsfindung... Weiterlesen "John Stuart Mill: Utilitarismus, Freiheit und Gesellschaft" »

Platons Leben und Werk: Ein historischer Kontext

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Der historische Kontext

Folgen Sie dem historischen Kontext. Später endete das gegeneinander Kämpfen in zwei Lagern, angeführt von Athen und Sparta (431-404 v. Chr.) im sogenannten Peloponnesischen Krieg (von Perikles begonnen). Dieser endete mit dem Sieg der Spartaner.

Um diese Zeit wurde Platon in einer aristokratischen Familie geboren. Sein Vater stammte von König Ariston ab und seine Mutter gehörte der Familie von Solon, einem ehemaligen Gouverneur. Er wurde im kultivierten Athen erzogen und war von einigen der Maßnahmen des disziplinierten und strengen Spartanermodells inspiriert.

Mit der Niederlage von Athen, als Platon 24 Jahre alt war, gewann die Diktatur der Dreißig Tyrannen die Oberhand über die Demokratie, was zum Tod von Sokrates,... Weiterlesen "Platons Leben und Werk: Ein historischer Kontext" »