Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Humes Kritik der Kausalität

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Humes Analyse der Kausalität

David Hume hinterfragt den traditionellen Begriff der Kausalität. Basierend auf empirischer Beobachtung zeigt er, dass unsere Vorstellung von Kausalität nicht auf rationaler Notwendigkeit, sondern auf Gewohnheit beruht.

Schlussfolgerungen Humes:

  1. Kausalität als psychologische Assoziation: Hume argumentiert, dass Kausalität eine Beziehung ist, die unser Geist aufgrund von Gewohnheit und wiederholter Erfahrung herstellt. Die Gewohnheit, als Ergebnis einer psychischen Disposition, bildet die Grundlage unserer Erwartungen an die Zukunft. Wir nehmen an, dass Ereignisse, die in der Vergangenheit wiederholt aufgetreten sind, sich auch in Zukunft wiederholen werden.
  2. Keine a priori Erkenntnis von Kausalität: Kausale Zusammenhänge
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Menschliche Erkenntnis: Dynamik und Fortschritt

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Die Grenzen der menschlichen Erkenntnis

Die menschliche Erkenntnis ist niemals endgültig. Zwei Gründe erklären diese Tatsache:

  • Erstens ist die menschliche Erkenntnis dynamisch, weil es immer möglich ist, die Informationen zu erweitern.
  • Zweitens kann Wissen immer überwunden oder infrage gestellt werden und ist daher nur vorläufig gültig.

Die Dynamik von Ideen

Die Dynamik von Ideen erklärt wiederum die Merkmale des Wissens. Aber was sind diese Merkmale?

  • Der Wissende: Der Mensch ist begrenzt und hat kein absolutes und perfektes Wissen. Seine Grenzen sind unterschiedlicher Art:

    • physikalisch (es gibt Dinge, auf die er nicht zugreifen oder die er nicht wissen kann)
    • biologisch (der menschliche Geist ist in seiner Eigenschaft als Wissen begrenzt)
    • sozial
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Die Philosophie Platons: Leben, Werk und Ideen

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HINTERGRUND:
Leben und Zeiten der peloponnesischen Kriege: Platon wurde um das Jahr 428/427 v. Chr. geboren und starb 347 v. Chr. in Athen. Er war ein Schüler von Sokrates und wurde Zeuge seines Todes. Mit dem Ziel, Philosophie und deren Anwendung auf die Politik zu kombinieren, verließ er Athen und reiste nach Ägypten, wo er Mathematik assimilierte. Er reiste nach Megara und Syrakus, wo er Dion traf, der sein Schüler wurde. Er erreichte das Alter von 60 Jahren und reiste zum zweiten Mal nach Italien. Platon gründete die Akademie in Athen, wo er seine letzten Jahre verbrachte und wo er Musik, Mathematik und die Möglichkeit zur Erreichung der absoluten Wahrheit unterrichtete.
Politische Berufung: Er begann die Suche nach der idealen Regierung,... Weiterlesen "Die Philosophie Platons: Leben, Werk und Ideen" »

Europa im 19. Jahrhundert: Politik, Philosophie und Kultur

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Kulturgeschichte

Diese Arbeit wurde 1859 in politischer Hinsicht geschrieben. Das Europa des Jahres 1859 ist ein Erbe der Zeit der Restauration. Die Restauration geht auf den Anfall des 19. Jahrhunderts mit dem Aufstieg des Nationalismus und Liberalismus zurück. Nationalismus, der mit den Prozessen der Wiedervereinigung von Deutschland und Italien, die ihren Höhepunkt in der Proklamation des Deutschen Reiches und der Einbeziehung Roms als Hauptstadt Italiens fand, im Widerspruch zur Wiener Kongress steht. Liberalismus, die angebliche Wiederherstellung der absoluten Monarchie ist zerbrechlich, wie die revolutionären Wellen von 1820, 1830 und 1848 zeigen. Der erste Aufstand fand in Spanien statt, der andere in Frankreich. Man sieht die Spannung... Weiterlesen "Europa im 19. Jahrhundert: Politik, Philosophie und Kultur" »

Metaphysik und Wissenschaft: Eine Gegenüberstellung

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Was ist Metaphysik?

Der Grund, warum sich die Metaphysik mit bestimmten Fragen auseinandersetzt, liegt darin, dass die Menschheit seit jeher mit Themen konfrontiert ist, auf die sie keine Antwort finden konnte. Diese unbeantworteten Fragen bilden den Kern des metaphysischen Denkens. Die Metaphysik bietet auf rationale und begriffliche Weise die Essenz dessen, was außerhalb der durch die Sinne gewonnenen Informationen existiert, d.h. a priori.

Die Vernunft stellt grundlegende Erkenntnisse in Frage und entscheidet, welche wahr sind. Ihr Ziel ist es, ein vollständiges Wissen über alles zu erlangen.

Die Metaphysik befasst sich auch mit jeder geistigen Spekulation, die über die sinnliche Wahrnehmung und die spirituelle Wirklichkeit hinausgeht.... Weiterlesen "Metaphysik und Wissenschaft: Eine Gegenüberstellung" »

Kants Ethik des moralischen Formalismus

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1. Begriffe und Beziehungen

Pflicht

Die Notwendigkeit, aus Achtung vor dem Gesetz zu handeln, ist die Pflicht. Sie ist immer a priori, sodass ihre Wahrheit unabhängig von der Erfahrung erkannt werden kann und notwendig ist. Die Pflicht ist universell und a priori. Sie ist kein Phänomen, sondern ein Noumenon. Daher kann der Grund für Handlungen durch sinnliche Anschauung erkannt werden, d.h. die Seele.

Seele

Kant postuliert die Unsterblichkeit der Seele. Die Seele ist also kein Phänomen, sondern ein Noumenon. Ein Noumenon ist die Vereinigung aller psychischen Phänomene. Die Seele ist ein Postulat der praktischen Vernunft. Ein Postulat ist etwas, das nicht beweisbar ist, sondern als Voraussetzung für Moral und Vernunft angenommen werden muss.... Weiterlesen "Kants Ethik des moralischen Formalismus" »

Die Aufklärung und der literarische Wandel im 18. Jahrhundert

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Die Aufklärung im 18. Jahrhundert

Die Aufklärung wird als eine politische, philosophische und kulturelle Bewegung verstanden, die das Wesen des europäischen Denkens im 18. Jahrhundert darstellt. Sie ersetzte die Tradition (den Gehorsam gegenüber Thron und Altar) durch die Vernunft und die Ergebnisse des Experiments, d.h. Rationalismus und Empirismus. In Frankreich gewinnt die Aufklärung durch Montesquieu, der die Gewaltenteilung (Legislative, Exekutive und Judikative) vorschlug, und Voltaire, den größten Verbreiter des aufgeklärten Denkens in Europa, an Bedeutung. Zwei ihrer Schüler, Diderot und d'Alembert, konzipierten die Enzyklopädie, die das gesamte Wissen der Zeit erfasste. Die Enzyklopädie wurde zum Flaggschiff der neuen Kultur... Weiterlesen "Die Aufklärung und der literarische Wandel im 18. Jahrhundert" »

Parmenides, Zenon und Platon

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Parmenides: Eigenschaften des Seins

Parmenides von Elea beschreibt das Sein mit folgenden Eigenschaften:

  1. Es ist ewig. Es ist weder erzeugt noch kann es vergehen. Es wurde nicht erzeugt, denn dann würde es aus dem Nicht-Sein stammen, was undenkbar ist. Es kann auch nicht zerstört werden, denn dann würde es zum Nicht-Sein, was ebenfalls undenkbar ist.
  2. Es ist eins. Wenn es zwei wären, müssten sie sich in etwas unterscheiden. Dieses Etwas wäre entweder Sein, dann wären sie identisch, oder Nicht-Sein, was wiederum undenkbar ist.
  3. Es ist unteilbar. Wenn es teilbar wäre, bestünde es aus Teilen. Diese Teile müssten durch etwas getrennt sein. Dieses Etwas wäre entweder Sein, dann gäbe es keine Unterschiede, oder Nicht-Sein, was die Existenz des
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Religion und Rationalität: Eine Analyse

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Religion und Rationalität

Religion, Philosophie und Kunst haben eine andere Art der Rationalität als die Wissenschaft. Die Wahrheiten der Wissenschaft basieren auf überprüfbaren Beobachtungen, aber wissenschaftliches Wissen allein kann uns nicht alles geben, was für das Leben notwendig ist. Religion ist in erster Linie rational, weil sie ein Wissen von der Welt zum Leben entwickelt hat. Sie hat eine Anthropologie entwickelt, die auf Liebe basiert, eine Ethik, die Töten und Stehlen verbietet, eine Kosmologie (Theorie der Natur), die alles auf göttlichen Ursprung zurückführt, eine Soziologie (politische Theorie) bezogen auf die Monarchie und eine Erkenntnistheorie, die auf Glauben und nicht auf Vernunft basiert.

Zweitens kann die Wissenschaft... Weiterlesen "Religion und Rationalität: Eine Analyse" »

Platon und Aristoteles: Einblicke in die Philosophie des Guten und die soziale Natur des Menschen

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Platons Text

Autor

Platon, neben Aristoteles einer der bedeutendsten Philosophen der Antike und einer der Höhepunkte der Philosophiegeschichte, lebte im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. und verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Athen. Als Schüler des Sokrates und Lehrer des Aristoteles, der ursprünglich für die Politik bestimmt war, widmete er sich nach Sokrates' Tod der Philosophie. Er entwickelte wichtige Arbeiten über die Welt, die sinnliche Welt, die Seele, Erziehung, Lehrmethoden, Tugend, Ethik und Politik.

Thema

Das Thema des Textes ist die Idee des Guten.

Ideen

  • Das Gefängnis ist mit dem Sichtbaren zu vergleichen, das Haus mit der Welt der Ideen.
  • Das Feuer im Gefängnis ist mit der Kraft der Sonne zu vergleichen.
  • Der Aufstieg aus der
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