Humes Kritik der Kausalität
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Humes Analyse der Kausalität
David Hume hinterfragt den traditionellen Begriff der Kausalität. Basierend auf empirischer Beobachtung zeigt er, dass unsere Vorstellung von Kausalität nicht auf rationaler Notwendigkeit, sondern auf Gewohnheit beruht.
Schlussfolgerungen Humes:
- Kausalität als psychologische Assoziation: Hume argumentiert, dass Kausalität eine Beziehung ist, die unser Geist aufgrund von Gewohnheit und wiederholter Erfahrung herstellt. Die Gewohnheit, als Ergebnis einer psychischen Disposition, bildet die Grundlage unserer Erwartungen an die Zukunft. Wir nehmen an, dass Ereignisse, die in der Vergangenheit wiederholt aufgetreten sind, sich auch in Zukunft wiederholen werden.
- Keine a priori Erkenntnis von Kausalität: Kausale Zusammenhänge