Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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David Humes Philosophie: Erkenntnis und Moral

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Humes Erkenntnistheorie: Das Problem der Erkenntnis

David Hume ist der wichtigste Vertreter der Schule des Empirismus. Für den Empirismus stammt all unser Wissen aus der Erfahrung. Hume bestreitet die Existenz angeborener Ideen in der Vernunft, die vor der Erfahrung existieren, da unser Verstand wie eine leere Seite ist, auf der bei der Geburt nichts geschrieben steht.

Hume unterscheidet zwei Elemente der Erkenntnis: Eindrücke (Impressions), einfache mentale Repräsentationen von Sinneswahrnehmungen, die lebhaft sind, und Ideen (Ideas), Vorstellungen oder Kopien von Eindrücken (vergangener) im Geist, die weniger lebhaft sind und von einem Eindruck stammen.

Hume unterscheidet auch zwei rationale Modi des Wissens:

  • Kenntnis der Beziehungen zwischen

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Platons Theorie der Seele: Dualität, Inkarnation und das Streben nach Wissen

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Die Position der Theorie der Seele in Platons Philosophie

Die Existenz des Menschen

Die Existenz ist das Leben, das der Mensch in der Welt lebt. Doch die Erfahrung des Menschen besteht nicht nur aus der Welt, sondern auch aus dem Selbst.

Platon erklärt den Ursprung der Welt mit dem Begriff der Schöpfung, den Ursprung des Selbst jedoch mit der Inkarnation.

Theorie der Ideen, Schöpfung und Liebe

Diese Vorstellung gehört zur Theorie der Liebe, der fundamentalen Theorie der Anthropologie. Diese beiden Theorien sind eng miteinander verbunden. Im Gegensatz zu ihnen ist die Theorie der Seele eine Theorie über den Menschen und gehört somit in den Bereich der Anthropologie. Während die Theorie der Ideen die grundlegende Theorie der platonischen Metaphysik... Weiterlesen "Platons Theorie der Seele: Dualität, Inkarnation und das Streben nach Wissen" »

Grundlagen der Ethik und menschlichen Motivation

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1. Die unvermeidliche Frage und unser Handeln

Was ist die unvermeidliche Frage, die uns zur dringenden Reflexion über die Kriterien anregt, die unser Handeln im Leben leiten sollten? Unser Leben ist einzigartig und nicht für andere gebaut; daher ist es notwendig, sich konstante Ziele zu setzen.

2. Gutes Leben: Zufriedenheit, Intelligenz und Verantwortung

Was ist die Beziehung zwischen dieser Frage und den Konzepten des guten Lebens? Das gute Leben wird oft als die Zufriedenheit definiert, die wir erreichen, wenn unsere Ziele und Wünsche mit unserer Intelligenz in Einklang stehen. Es ist auch die Fähigkeit, zwischen Gut und Böse sowie zwischen Sein und Verantwortung zu unterscheiden.

3. Moral, Ethik und ihre wissenschaftlichen Bezüge

Was ist... Weiterlesen "Grundlagen der Ethik und menschlichen Motivation" »

Nietzsche: Übermensch, Nihilismus & Wille zur Macht

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Nietzsches Philosophie: Moral, Nihilismus und der Übermensch

Nietzsche reflektiert die Zuneigung in der Konzeption moralischer Werte, die sich in den Gefühlen von „Herren“ und „Sklaven“ manifestiert.

Die Geschichte der westlichen Kultur nach Nietzsche

Nietzsche betrachtet die Geschichte der westlichen Kultur als einen wachsenden Anstieg der plebejischen Werte (Sklavenmoral) mit der entsprechenden Marginalisierung der aristokratischen Gesinnung. Diese Entwicklung gipfelte in den Emanzipationsbewegungen der Französischen Revolution.

Nietzsche stellt die „Moral der Herren“ der „Sklavenmoral“ gegenüber, um den Gegensatz zwischen dem Atheismus des „Übermenschen“ und allen Formen religiöser Knechtschaft zu verdeutlichen.

Die

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Menschliches Handeln: Ein umfassender Leitfaden

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Artikel 10: Das menschliche Handeln

Annäherung an den Begriff des Handelns

Sein Leben wird in Aktion gelebt. Leben und Handeln ist für jedes Individuum unterschiedlich, weil es eine besondere Tat ist, die seine Individualität ausdrückt.

Aktion: Operationen des freiwilligen und bewussten Agenten. Als Agent gilt jede Person, jedes Tier oder jede Sache, die eine Klage führt. Freiwillig ist, wer sich bewusst ist, nur menschliche Agenten und Handlungen sind eine einzigartige Art von Ereignis. Wir müssen uns bewusst sein, dass nicht alles, was eine Person tut, eine Aktie ist. Sie spiegelt die Art und Weise wider, wie wir uns nicht kontrollieren wollen oder sie glauben nicht, dass es Aktionen sind.

Spezifität des menschlichen Handelns

Es gibt einige... Weiterlesen "Menschliches Handeln: Ein umfassender Leitfaden" »

Descartes' Methode: Eine Analyse des methodischen Zweifels

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Descartes' Abhandlung über die Methode

Einführung in Descartes' Denken

Dieser Text ist ein Auszug aus der Abhandlung über die Methode von René Descartes. Der Schwerpunkt liegt auf dem methodischen Zweifel, der zur ersten Wahrheit führt. Descartes, ein bedeutender Philosoph des 17. Jahrhunderts, gilt als Begründer des Rationalismus. Diese philosophische Strömung steht im Gegensatz zum Empirismus des Mittelalters. Während die Scholastik den Glauben der Vernunft unterordnete und die Grenzen der Vernunft betonte, strebte Descartes nach einer autonomen Vernunft, die selbstständig zur Wahrheit gelangen kann. Dafür bedarf es einer geeigneten Methode, die auf alle Wissensbereiche anwendbar ist.

Die vier Schritte der cartesianischen Methode

Das... Weiterlesen "Descartes' Methode: Eine Analyse des methodischen Zweifels" »

Rousseau: Gesellschaftsvertrag und politischer Einfluss

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Rousseaus Theorie des demokratischen Staates

Rousseau suchte eine neue, egalitäre Form der demokratischen Gesellschaft. Er begründete den demokratischen Staat in drei Schritten:

Die drei Schritte zur Begründung des Staates

  1. Der Zustand der Natur

    Das Leben vor der Gesellschaft.

  2. Der Gesellschaftsvertrag

    Die gesamte Gemeinschaft, frei und in Gleichheit, unterwirft sich dem allgemeinen Willen des Volkes und der legitimen Rechtsordnung. Der Vertrag, der die Entscheidungsmacht beim Volk belässt, besteht darin, dass soziale Freiheit im Gehorsam gegenüber dem selbst auferlegten Gesetz liegt.

  3. Die Art der Gesellschaft

    In dieser Gesellschaftsform muss ein gemeinsames Interesse identifiziert werden, das vom Volk immer ausgeübt werden sollte. Diese Macht ist

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Erkenntnistheorie und die Entwicklung des Menschen

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Positionen zur Möglichkeit des Wissens

Es gibt sechs Arten von Antworten auf die Frage nach der Möglichkeit und Natur des Wissens:

  1. Dogmatismus

    Die Überzeugung, dass es bestimmte Wahrheiten gibt, die unzweifelhaft sind und die wir erkennen können.

  2. Skeptizismus

    Die Ansicht, dass zuverlässiges Wissen unmöglich zu erwerben ist, da es nie genügend Beweise gibt, um etwas als wahr zu beweisen.

  3. Subjektivismus und Relativismus

    Die Möglichkeit einer allgemeingültigen Wahrheit wird verneint. Im Subjektivismus ist das, was wahr ist, für jeden Einzelnen unterschiedlich. Im Relativismus hängt die Wahrheit von der Kultur, der Zeit oder dem jeweiligen Kontext ab.

  4. Pragmatismus

    Die Wahrheit einer Aussage wird an ihrem tatsächlichen Nutzen oder ihren praktischen

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Vernunft und Glaube: Eine philosophische Betrachtung

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Vernunft und Glaube

  • Vernunft / Glaube

Wir müssen deshalb Gott studieren. Aristoteliker und Empiriker versuchen, absolute Wahrheiten durch Vernunft zu erreichen. Es gibt zwei Arten von Wahrheiten: offenbarte und rationale, die etwas gemeinsam haben. Die offenbarten Wahrheiten sind die Dogmen von Glaubensgemeinschaften, die Präambeln des Glaubens. Die rationalen Wahrheiten sind nicht offenbarte Wahrheiten.

Gott offenbart die Wahrheiten aus zwei Gründen: 1) Weil viele Christen keine Zeit haben, sie zu verstehen. 2) Weil die Philosophen zu anderen Schlussfolgerungen gelangen.

Die Vernunft hilft, das Dogma des Atheismus rational zu verteidigen und einige Aspekte der Bibel zu klären. Der Glaube hilft der Vernunft, weil er als ein Kriterium der Wahrheit... Weiterlesen "Vernunft und Glaube: Eine philosophische Betrachtung" »

Karl Marx: Materialismus, Entfremdung & Gesellschaftsanalyse

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Marx' Philosophie: Theorie und Praxis

Marx versuchte, mit seiner Philosophie die Wirklichkeit wissenschaftlich zu erklären. Gleichzeitig sollte seine Theorie dazu dienen, die historische Realität, in der er lebte, zu kritisieren und so zu ihrer Transformation beizutragen. Daher hatte Marx' Philosophie zwei Aspekte:

  • Theoretisch: Eine wissenschaftliche Erklärung der Wirklichkeit, d.h. der Geschichte, der menschlichen Realität, der Gesellschaft und des Menschen, um eine Theorie des Bewusstseins zu entwickeln, die die ideologische und entfremdete Existenz beleuchtet.
  • Praktisch: Die Suche nach einem politischen Programm revolutionärer Aktion, das Leitlinien für das Proletariat zur Umwandlung der bürgerlichen Produktionsweise und der Bewusstseinsformen
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