Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Philosophie: Bereiche, Logos und Mythos

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Bereiche der Philosophie

Die Philosophie umfasst verschiedene Disziplinen, die grundlegende Aspekte der Realität und der menschlichen Existenz untersuchen:

  • Metaphysik: Untersucht die grundlegende Natur der Realität und die Eigenschaften alles Existierenden.
  • Logik: Untersucht die Struktur, Form und Korrektheit von Argumenten und des Denkens.
  • Erkenntnistheorie: Untersucht die Ursprünge, Gültigkeit und Grenzen des Wissens, sowie die Erlangung von Gewissheit.
  • Anthropologie: Analysiert den Menschen aus verschiedenen Perspektiven, wie z.B. der biologischen, sozialen, kulturellen und humanistischen.
  • Ethik: Untersucht moralische Codes und Normen, ihre Begründung, Gültigkeit und Universalität.
  • Ästhetik: Analysiert das Wesen der Schönheit und des künstlerischen
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Utopischer Sozialismus und Marxismus: Eine vergleichende Analyse

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Utopischer Sozialismus: Visionen einer humaneren Gesellschaft

Die utopischen sozialistischen Theorien wurden von verschiedenen Denkern des späten 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelt. Sie versuchten, angesichts der Entmenschlichung durch die Industrialisierung, eine humanere Gesellschaft zu schaffen. Zu den bekanntesten utopischen Sozialisten gehören:

  • Der Franzose Saint-Simon.
  • Der Engländer Robert Owen.

Robert Owen war beispielsweise ein Industrieller, der versuchte, seine eigenen Theorien in seiner Fabrik umzusetzen. Der Begriff "utopisch" wurde von Marx geprägt, der diese Sozialisten als wohlmeinende Träumer betrachtete. Stattdessen sah er seinen eigenen Sozialismus als wissenschaftlich und philosophisch an.

Marxismus:

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Descartes: Methodischer Zweifel und das Cogito Ergo Sum

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Gründe für den Methodischen Zweifel bei Descartes

Die Säulen des Zweifels

  • Zweifel an den Sinnen

    Die Sinne und die sinnliche Erkenntnis der äußeren Realität können irreführend sein. Was wir sehen, hören oder fühlen, ist nicht immer zuverlässig.
  • Das Traumargument

    Es ist oft unmöglich, Schlaf und Wachsein klar voneinander zu unterscheiden. Träume können so lebendig sein, dass wir sie für die Realität halten, was die Unterscheidung zwischen Traum und Wachzustand erschwert.
  • Zweifel am Wissen und der Vernunft

    Auch unser Wissen und unsere Denkprozesse können fehlerhaft sein. Es ist möglich, dass wir uns in unserer Argumentation irren oder Fehler machen.
  • Die Hypothese des bösen Dämons

    Es könnte einen allmächtigen, bösen Geist geben, der
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Kulturelle Vielfalt: Ethnozentrismus, Relativismus und Pluralismus

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Kulturelle Vielfalt: Ein Überblick

Verschiedene Kulturen haben unterschiedliche Wege, den Prozess der Sozialisation zu gestalten. Dies kann manchmal zu Konflikten führen, da die Kriterien und Werte, die jede Kultur zur Interpretation der Welt mitbringt, voneinander abweichen. Während die menschliche Natur universell ist, sind verschiedene Kulturen einzigartig. Selbst kulturelle Universalien – Elemente oder Dimensionen des menschlichen Lebens, die in jeder Gesellschaft auf der Erde vorkommen – werden in jeder Kultur auf unterschiedliche Weise gelebt, was zu vielfältigen kulturellen Ausprägungen führt. Kulturen sind keine wasserdichten Abteilungen, sondern vermischen sich, beeinflussen sich gegenseitig und verändern sich. Dies führt... Weiterlesen "Kulturelle Vielfalt: Ethnozentrismus, Relativismus und Pluralismus" »

Aristoteles: Potenz, Akt, Physik und Anthropologie

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Filo 2.2 4. Die Potenz und Akt

Die Unterscheidung zwischen Macht und Handlung entpuppt sich als gelungener Versuch, Bewegung und das Problem der physikalischen Erklärung zu verstehen. Parmenides hatte die Wirklichkeit zu etwas Statischem und Unbeweglichem reduziert, während Heraklit verstand, dass alles sich bewegt und sich kontinuierlich entwickelt. Platon versuchte, die Trägheit des Parmenides und die übermäßige Mobilität des Heraklit zu überwinden, indem er zwei verschiedene Arten von Wirklichkeit unterschied: die sinnliche Welt, wo es Bewegung, Veränderung und ständigen Wandel gibt, und die intelligible Welt, bevölkert ausschließlich von ewigen und unveränderlichen Ideen, die er als die wahre Wirklichkeit ansah. Aber Aristoteles... Weiterlesen "Aristoteles: Potenz, Akt, Physik und Anthropologie" »

Platon und Aristoteles vs. Christentum: Seele, Innovationen & Philosophie

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Platons und Aristoteles' Konzeption der Seele

Aristoteles lehnte Platons dualistische Theorie, nach der der Mensch aus Körper und Seele besteht und eine radikale Trennung zwischen beiden Komponenten existiert, zu Beginn ab. Für Aristoteles ist die Seele das Prinzip des Lebens bzw. der lebende Körper selbst, der sich von unbelebten Objekten abhebt.

Folglich haben nicht nur Menschen eine Seele, sondern es gibt auch verschiedene Arten von Seelen, die den verschiedenen Lebensformen entsprechen. Aristoteles unterscheidet drei Arten der Seele: die vegetative, die animalische (menschliche) und die rationale.

Im Gegensatz dazu sah Platon die Seele als eine menschliche Eigenschaft ohne weitere Differenzierung und beschränkte sich auf die Dreiteilung... Weiterlesen "Platon und Aristoteles vs. Christentum: Seele, Innovationen & Philosophie" »

Metaphysik in der Philosophie: Descartes, Hume, Wittgenstein und Kant

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Descartes' Sicht auf die Metaphysik

Für René Descartes erforscht die Metaphysik das Wesen der Realität und bildet die Grundlage der Wissenschaften, beginnend mit der Physik, um eine umfassende Vision der Natur zu vermitteln.

Humes radikale Kritik an der Metaphysik

David Hume vertritt die Ansicht, dass metaphysische Sätze unsinnige Äußerungen sind. Sie sind weder Tatsachenfragen (da sie nicht von empirischen Eindrücken abgeleitet sind und somit keine Tatsachen darstellen) noch Beziehungen von Ideen (da sie unser Wissen über die Welt nicht erweitern).

Hume übt eine radikale Kritik an der Metaphysik, da er sie als Ursprung unserer Irrtümer betrachtet. Metaphysik basiert seiner Meinung nach auf der Unkenntnis der Grenzen der Erkenntnis und... Weiterlesen "Metaphysik in der Philosophie: Descartes, Hume, Wittgenstein und Kant" »

Nietzsches Philosophie: Umwertung der Werte, Übermensch & Ewige Wiederkehr

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1. Die moralische Neubewertung: Umwertung der Werte

Die moralische Neubewertung ist für Nietzsche eine tiefgreifende Veränderung der Beurteilung. Ausgehend von einer relativistischen Interpretation der Moral, schlägt er eine neue Hierarchie der Werte vor, die den Kern seiner neuen Interpretation von Gut und Böse bildet:

Gut und Böse im Sinne Nietzsches

Das Gute und Wahre ist demnach alles, was das Leben fördert und den Willen zur Macht stärkt. Das Schlechte und Falsche hingegen führt zur Verneinung des Lebens.

Kritik an sokratisch-platonischen und jüdisch-christlichen Werten

Diese Form der Prüfung, verkörpert in der Spannung zwischen dem Apollinischen und dem Dionysischen, wurde laut Nietzsche durch die sokratisch-platonische Philosophie... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Umwertung der Werte, Übermensch & Ewige Wiederkehr" »

Grundlagen der Philosophie und Erklärungsansätze

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Die Natur der Philosophie

Die Philosophie ist eine Tätigkeit, die sich auf Konzepte konzentriert, die sie examinieren würde. Reflektieren ohne Fragen über Begriffe zuzulassen und Konzepte mit Argumenten oder Rationalisierungen zu reflektieren. Nach Aristoteles entstand die Philosophie aus der Bewunderung vor den seltsamen Erscheinungen, die wir durch die Natur kennen, oder weil wir keine Notwendigkeit für Erklärungen aus Instinkten haben.

Erklärungsansätze

Erklärungen können prärational sein: Die Mythen sind Erklärungen, die auf Fantasie basieren, fantastische Geschichten erzählen, in denen die Ursachen übernatürliche Wesen und die Erklärungen zufällig sind. Oder sie können rational sein, die in Milet (6. Jh. v. Chr.) aufgrund... Weiterlesen "Grundlagen der Philosophie und Erklärungsansätze" »

Philosophie der Wissenschaft und Technologie

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Philosophie der Wissenschaft

Philosophie und Wissenschaft verfolgten ursprünglich ähnliche Ziele: die Welt und die menschliche Existenz zu erkennen, zu verstehen, zu erklären und zu interpretieren. Mit der Entwicklung eigener Methoden und Ziele entfernte sich die Wissenschaft jedoch von der Philosophie.

Die Philosophie der Wissenschaft ist eine Disziplin, die die Wissenschaft selbst untersucht. Die Disziplin, die untersucht, wie wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen werden, ist die Erkenntnistheorie, die heute oft als Philosophie der Wissenschaft bezeichnet wird. Zu ihren Aufgaben gehören:

  • Die philosophischen Implikationen wichtiger wissenschaftlicher Theorien untersuchen.
  • Analysieren, welche Annahmen über wissenschaftliches Arbeiten in
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