Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Historischer Materialismus: Marxistische Philosophie erklärt

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Historischer Materialismus

Die marxistische Philosophie ist der dialektische Materialismus. Er ist materialistisch, weil sie glaubt, dass die einzige bestehende Wirklichkeit Materie ist. Er ist dialektisch, weil die Materie nicht etwas Statisches ist, sondern sich ständig verändert, und zwar durch allgemeine Gesetze, die Natur, Denken und Gesellschaft entnommen werden.

Die drei allgemeinen Gesetze nach Marx

  1. Gesetz der Einheit und des Kampfes der Gegensätze
  2. Gesetz der Transformation von Quantität in Qualität
  3. Gesetz der Negation der Negation

Der historische Materialismus ist ein besonderer Aspekt des dialektischen Materialismus, da er die dialektische Interpretation der Geschichte ist. Vom Standpunkt des historischen Materialismus aus ist die... Weiterlesen "Historischer Materialismus: Marxistische Philosophie erklärt" »

Der Mensch als Produzent von Symbolen: Sprache, Freiheit und Erkenntnis

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Der Mensch als Produzent von Symbolen

Sprache und Darstellung der Realität. Wörter sind Symbole, mit denen wir Dinge und Ideen ausdrücken. Sie sind arbiträre und konventionelle Zeichen.
Die Sprache dient der Kontaktaufnahme und dem Informationsaustausch. Sie ermöglicht es uns, Botschaften zu übermitteln und zu kommunizieren. Ein wichtiges Merkmal des Menschen ist die Fähigkeit, durch Liebkosungen, Gesten, Geräusche oder Worte zu kommunizieren. Dies gibt uns die Möglichkeit, unsere Gefühle und Gedanken detailliert auszudrücken, ohne weinen oder uns anderweitig ausdrücken zu müssen. / Die Sprache als Teamleistung: Wir haben die Fähigkeit, dank der mündlichen Kommunikation zu sprechen, was eine spezielle Schicht der Sprache darstellt.... Weiterlesen "Der Mensch als Produzent von Symbolen: Sprache, Freiheit und Erkenntnis" »

Grundlagen der Ethik, Freiheit und Determinismus

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Grundlagen des Handelns

Praktisches Wissen und seine Normativität

Das praktische Wissen sagt uns, wie wir handeln und unser Leben führen sollen. Es gibt uns vor, was zu tun ist, und ist daher normativ.

Praktische Vernunft

Die praktische Vernunft sagt uns nicht, wie wir denken sollen.

Was ist Ethik?

Die Ethik ist die Lehre vom moralischen Verhalten der Menschen.

Moralisches Verhalten

Moralisches Verhalten ist eine Handlungsweise, die durch Bewusstsein und Freiwilligkeit gekennzeichnet ist. Dieses Verhalten manifestiert sich in konkreten Handlungen von Personen, d.h. von freien und intelligenten Menschen, die ihre Entscheidungen bewusst treffen.

Definition von Handlung

Der Begriff Handlung ist für Dinge vorbehalten, die wir nicht bewusst und freiwillig... Weiterlesen "Grundlagen der Ethik, Freiheit und Determinismus" »

Grundlagen der Aristotelischen Philosophie

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Aristoteles' Weltbild

Für Aristoteles ist die Welt ein vernünftiges Unternehmen, weil sie durch die Vernunft (kausal) zu verstehen ist. Wenn man die Ursache dessen kennt, was produziert wird, ist das wissenschaftliche Erkenntnis.

Die Lehre von den Ursachen

  • Materielle Ursache

    Das immanente Prinzip (das in der Realität ist). Die Ursache, woraus etwas gemacht wird.

  • Formale Ursache

    Das Prinzip: die Art und Konfiguration. Es ist das Modell. Die formale Ursache ist die Art und das Modell, und das ist die Erklärung des Wesens und der Gattung.

  • Wirkursache

    Das Prinzip: das, was den Anfang der Veränderung bewirkt. Der erste Agens ist die Ursache dessen, was getan wurde.

  • Finalursache

    Das Prinzip: Der Zweck. Das, wozu etwas gemacht wird. In einem lebenden Organismus

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Erkenntnis und Wahrheit in der Philosophie

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Worin liegt der Grund?

  • Für die antiken griechischen Philosophen ist die theoretische Begründung die Fähigkeit zu denken.
  • Der Zweck der theoretischen Begründung ist es, die Realität um uns herum zu verstehen und unsere Situation darin zu begreifen.
  • Dafür ist eine spezifisch menschliche Fähigkeit erforderlich, die wir nutzen, um Konzepte zu bilden und unsere Fähigkeit zur Abstraktion zu entwickeln: die Intelligenz.

Dies wird zusammengefasst im griechischen Wort für Exzellenz, dem Logos.

Fähigkeit Praxis

  • Es ist die Fähigkeit zu wissen, wie zu handeln.
  • Dieses Wissen umfasst verschiedene Ebenen der Komplexität:
    • Vom Wissen, ein Werkzeug zu bauen,
    • bis zur Schaffung ethischer und politischer Werte, die unser Verhalten leiten.

Fähigkeit Theorie

  • Sie
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Wille, Verstand und Freiheit: Philosophische Perspektiven

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Wille und Verstand

Der Wille ist das Vermögen, durch das der Mensch seine Triebanlagen ohne die Anwesenheit von Reizen kontrollieren kann, um in einem konkreten Sinn zu handeln. Es ist eine einzigartige menschliche Fähigkeit.

Der Verstand oder Erkenntnisse aus dem Bereich der Ethik hat zwei Ziele identifiziert:

  1. Das kollektive Wohl zusammen mit dem individuellen Glück.
  2. Der Imperativ, sich korrekt zu verhalten, unabhängig vom Inhalt des Ziels.

Der Verstand konzipiert den Umgang mit einem Gegenstand und bewertet die Gründe, etwas zu tun oder nicht zu tun, ob beabsichtigt oder nicht. Das Ziel wird durch eine Abwägung und die Möglichkeiten, die sich durch den Intellekt ergeben, entschieden oder gewählt.

Die Bedeutung des Verstandes liegt daher... Weiterlesen "Wille, Verstand und Freiheit: Philosophische Perspektiven" »

Philosophische Strömungen und Denker: Von der Antike bis zur Moderne

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Hellenismus (323 v. Chr. - 31 v. Chr.)

Kynismus (Schule in Athen)

Lehre: Leben nach der Natur.

Prinzipien:

  • Verachtung der Konventionen.
  • Autarkie (Bedürfnislosigkeit).
  • Ablehnung materieller Güter.

Diogenes von Sinope

  • Lebte in einer Tonne.
  • Vollzog unanständige Handlungen.
  • Wirkte ungepflegt.
  • Wurde verbannt.
  • Lebte in Armut.

Epikureismus

Ziel: Heilung des menschlichen Leidens durch Beseitigung von Sorgen.

Methode: Beseitigung religiöser Mythen und Aberglauben.

System:

  • Kanonik: Theorie des Wissens als Kriterium der Wahrheit, um Fehler zu vermeiden und zum Glück zu führen.
  • Physik: Atomistische Tradition (alles besteht aus Atomen und Leere), ohne göttliches Eingreifen, um Freiheit zu ermöglichen.
  • Theologie: Leugnung des Übernatürlichen, um Angst vor Tod und
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Pythagoras und die Vorsokratiker: Mathematische und philosophische Werke

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Die mathematischen Werke des Pythagoras

Die wissenschaftlichen Beiträge des Pythagoras umfassen den Satz des Pythagoras, die Inkommensurabilität der Diagonalen und der Seite des Quadrats, Verteilungen und numerische Gegensätze sowie geometrische Beziehungen.

Parmenides

  • Im Auto die Wahrheit: Parmenides lebte in Elea als Siedler und Aristokrat, der seine Gesetze festlegte. Jedes Jahr schworen ausgezeichnete Richter, Bürger, immer in Übereinstimmung mit den Gesetzen des Parmenides zu handeln.
  • Der Prolog zu einer Reise: Er schrieb ein Gedicht in homerischen Hexametern, um sein Denken zu vermitteln. Seine Figuren sind scheinbar ruhig: Wahrheit, Gerechtigkeit, die öffentliche Meinung, die Geburt, die Notwendigkeit.
  • Der Weg zur Wahrheit: Sein und
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Thomas von Aquin: Ethik, Politik und Naturrecht

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Thomas von Aquin: Ethik und Politik

In seiner Morallehre folgt Thomas von Aquin (ST) Aristoteles. Seine Idee ist, dass der Mensch sein Wohl und sein Endziel im Glück findet. Für Thomas von Aquin war das höchste Glück die Betrachtung Gottes. Um dieses Glück zu erreichen, müssen wir dem Naturgesetz folgen, das eine Manifestation des göttlichen Gesetzes ist. Dieses Gesetz besagt, dass die natürlichen Neigungen des Menschen bindend sind, um dieses Ziel zu erfüllen. Diese Natur ist universell und unveränderlich.

Diese Morallehre bleibt das Fundament der katholischen Kirche.

Wenn wir dem positiven Recht (vom Gesetzgeber erlassen) folgen, sollte es auf dem Naturrecht basieren. Andernfalls muss es als ungültig betrachtet werden (Theorie des... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Ethik, Politik und Naturrecht" »

Die Philosophie des Augustinus: Seele, Gott und ewige Wahrheit

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Die zentralen Fragen: Seele und Gott

Die wichtigsten Fragen für St. Augustinus sind die Seele und Gott. Das Problem des Menschen zu stellen, bedeutet, die Frage nach Gott aufzuwerfen. Der Mensch ist nicht vollständig, wenn er sich nicht mit Gott vereint.

Augustinus' philosophische Suche

Die Philosophie des Augustinus von Hippo ist eine kontinuierliche Suche nach der höchsten Wirklichkeit und der Integration des Selbst: „Ich möchte Gott und die Seele erkennen.“

Augustinus und die Verherrlichung des Körpers

St. Augustinus verwirft die pythagoreische Vorstellung, dass der Körper das Gefängnis der Seele sei, da die Inkarnation des Wortes Christen dazu zwingt, den menschlichen Körper zu verherrlichen.

Die Herkunft der Seele: Traduzianismus

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