Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Augustinus: Glaube, Wille, Erkennen und das Böse

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Mensch, Freiheit und das Böse

Die menschliche Natur

Der Mensch wird nach platonischem Vorbild als eine Seele in einem Körper konzipiert, der als Last oder Gefängnis empfunden wird. Die Seele, von Gott geschaffen (oder nach Ansicht einiger aus den Seelen der Eltern hervorgehend – Traduzianismus), ist dem Körper überlegen, einfach und unsterblich. Sie ist das eigentliche Selbst und sollte nach der Vereinigung mit Gott streben, um wahres Glück zu erreichen, welches in der Teilhabe am höchsten Gut (Gott) besteht.

Diese Vereinigung setzt Tugend und Liebe zur absoluten Wahrheit voraus. Sie ist jedoch nicht einfach zu erreichen, da der Mensch die Folgen der Erbsünde trägt und eine natürliche Neigung zum Bösen hat. Vollkommenes Glück ist... Weiterlesen "Augustinus: Glaube, Wille, Erkennen und das Böse" »

Die Romantik: Eine kulturelle Bewegung

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Die Romantik

Die Romantik war eine kulturelle Bewegung, die sich gegen die Wesensmerkmale der Aufklärung wandte. Sie entstand als Folge der tiefen sozialen und ideologischen Krise der ersten Jahrzehnte des neunzehnten Jahrhunderts.

Ursprünge der Romantik

Die Ursprünge der Romantik sind bereits im achtzehnten Jahrhundert zu finden, vor allem in der deutschen Philosophie und Kultur.

Merkmale der Romantik

  • Irrationalismus: Die Romantik weigert sich, die Wirklichkeit vollständig mit der Vernunft zu erklären.
  • Subjektivismus: Da die Vernunft ihre Grenzen hat, sind andere Formen des Wissens notwendig. Für die Romantiker sind dies Intuition und Fantasie.
  • Idealismus: Die Romantiker bevorzugen das Ideale und das Erhabene.
  • Individualismus: Der Romantiker
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Aristoteles, Descartes und Locke: Philosophie

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Aristoteles' Metaphysik und Erkenntnistheorie

Aristoteles (384-322 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph und Universalgelehrter. Er war ein Schüler Platons und blieb 20 Jahre an dessen philosophischer Schule, der Akademie. Er zeichnete sich in allen Bereichen des Wissens aus und seine Einsichten beeinflussten das spätere Denken stark.

Die Analogie des Seins

Aristoteles stellte sich die Frage, wie man das Wesen eines bestimmten Menschen mit einer Idee des Menschen erklären kann, die sich nicht ändert. Er entwickelte eine andere Auffassung von Möglichkeiten: Es ist ein Unterschied zwischen einem roten Apfel und dem Apfel an sich. Der Apfel scheint konsistenter zu sein, weil wir ihn als eine selbständige Existenz verstehen können. Die Existenz... Weiterlesen "Aristoteles, Descartes und Locke: Philosophie" »

Das Mittelalter: Sport, Askese und Bildung im Überblick

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Das Mittelalter: Eine Epoche im Wandel

Das Mittelalter ist eine Periode, die oft missverstanden wird. Einige bezeichnen sie als das „dunkle Zeitalter“ und glauben, dass die Entwicklung des menschlichen Wissens stagnierte oder dass die Menschen unzivilisiert waren. Dies ist jedoch nicht zutreffend. Das Mittelalter stellt im Wesentlichen die Übergangszeit zwischen dem Niedergang der römischen Zivilisation und dem Beginn der Renaissance dar.

Allerdings lebten die Menschen im Mittelalter nicht hinter dem Mond, was ihre Zivilisation betrifft. Das Feudalsystem war die vorherrschende soziale und politische Form dieser Ära.

Körperliche Ertüchtigung und Askese

Im Mittelalter verschwand die Gymnastik vollständig aus den Überlegungen der Pädagogen.... Weiterlesen "Das Mittelalter: Sport, Askese und Bildung im Überblick" »

Platons Höhlengleichnis: Der Weg zur Erkenntnis

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Der Mythos der Höhle

Der Mythos der Höhle beschreibt den Weg des Menschen zur Erkenntnis. In der Höhle gefesselt, hält der Mensch die Schatten an der Wand für die wahre Realität. Doch durch die Befreiung aus der Höhle und den Aufstieg ins Licht erkennt er die eigentliche Wirklichkeit. Dieser Weg ist schwierig und erfordert die Kraft der Intelligenz. Am Ende des Weges erwartet den Menschen die Idee des Guten, die alle intellektuelle Erkenntnis erleuchtet.

Die Rolle des Philosophen

Der Philosoph ist derjenige, der den Weg aus der Höhle geschafft hat. Er kehrt zurück, um anderen bei ihrem Aufstieg zu helfen. Doch diese Rolle birgt Gefahren. Die Rückkehr in die Schatten kann zur Blindheit führen, und der Philosoph riskiert, von den Unwissenden... Weiterlesen "Platons Höhlengleichnis: Der Weg zur Erkenntnis" »

Das Denken von Karl Marx: Historischer Materialismus und Kritik

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Das Denken von Karl Marx (1818-1883)

Eine Beschreibung des Denkens von Karl Marx (1818-1883).

Grundlagen des Marxschen Denkens

Das Marxsche Denken ergibt sich aus einer kritischen Haltung, die in der Realität eines ökonomischen (industrieller Kapitalismus), politischen (liberal) und sozialen (bipolare Bourgeoisie/Proletariat) Systems Mitte des neunzehnten Jahrhunderts geerdet ist.

Marx geht vom wirklichen, konkreten Menschen aus. Er stimmt mit der Hegelschen idealistischen Philosophie überein, dass sich die Geschichte rational bewegt, versteht dies aber von einer materialistischen Geschichtsauffassung her. Der Motor des Wandels ist der Mensch, und eine konkrete Analyse dessen, was der Mensch ist, sollte Teil davon sein. Der Mensch ist ein Wesen... Weiterlesen "Das Denken von Karl Marx: Historischer Materialismus und Kritik" »

Menschliche Evolution, Kultur, Ethnozentrismus & Denken

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Menschliche Evolution & Kulturelle Konzepte

Phasen der Menschlichen Evolution

1. Anpassung an Klimawandel

  • Waldschwund durch Klimawandel.
  • Selektionsdruck auf baumbewohnende Primaten.
  • Selektion von Individuen, die besser an terrestrische Umgebungen angepasst sind.

2. Entwicklung des Bipedalismus

  • Entwicklung des Bipedalismus, dadurch freie Hände.
  • Konsolidierung des aufrechten Gangs.
  • Evolution der Hand, Zunahme des Schädelvolumens.
  • Gehirnwachstum, erhöhte Geschicklichkeit.

3. Werkzeuge, Feuer und Kognition

  • Herstellung erster Werkzeuge.
  • Entdeckung und Nutzung des Feuers.
  • Herstellung komplexerer Werkzeuge.
  • Verbesserte Ernährung durch gekochte Nahrung.
  • Intensive Sozialisation und Lernen.
  • Neotenie: Verlängerte Kindheit.
  • Entwicklung artikulierter Sprache und
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Descartes: Methodischer Zweifel und Erkenntnistheorie

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Descartes' methodischer Zweifel

Descartes' Ausgangspunkt ist die kritische Verwerfung der Lehre, welche behauptet, dass die Mathematik die einzige Wissenschaft mit klarer Argumentation sei. Descartes entwickelt seine Methode auf der Grundlage der Mathematik.

Descartes' Methode

Descartes behauptet, dass der Verstand zwei Wege des Wissens hat: den **induktiven** (eigene Ideen aus der eigenen Argumentation) und den **deduktiven** (Vereinigung dieser einfachen Ideen, um komplexere Ideen zu formen). Descartes' Methode basiert auf einer Reihe von klaren und einfachen Ideen. Er argumentiert, dass es vier Grundsätze gibt:

  • Kriterium der Wahrheit: Um festzustellen, ob eine Idee wahr ist, nutzt man die Erkenntnisse aus der Klarheit und der Deutlichkeit.
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Homo Sapiens Sapiens: Freiheit, Gesellschaft und das Leben

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Homo Sapiens Sapiens: Ein Lebewesen Vernünftiger Natur

Hier ist das Erste, was wir sind. Aristoteles sagte, dass für das Leben, das Leben deines Wesens ist. Alles, was wir sind, wir fühlen, denken, tun oder leiden, alles, weil wir am Leben sind.

A) Was es bedeutet, am Leben zu sein

Das Leben ist, was das Lebendige vom Inerten unterscheidet. Das Leben ist sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich zu konzipieren. Nicht innerhalb einer Frist. Im besten Fall können wir feststellen, dass einige Noten wie diese zu charakterisieren sind: Um zu leben, ist "Automoves" move autonom von innen. Lebewesen bewegen sich nicht mehr als Trägheit. Der Begriff ist im Nerci inerten Zusammenhang die Bewegung der Toten. Ein Stein bewegt sich, weil er von einem... Weiterlesen "Homo Sapiens Sapiens: Freiheit, Gesellschaft und das Leben" »

Karl Marx: Leben, Philosophie und Gesellschaftskritik

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Karl Marx: Leben und historischer Kontext

Karl Marx wurde in einer Ära geboren, die durch den Kampf der europäischen Monarchien gegen das napoleonische Kaiserreich geprägt war. Nach dem Sturz Napoleons versammelten sich die wichtigsten Länder auf dem Wiener Kongress, der den Triumph der Restauration und die Neugestaltung der europäischen Landkarte markierte. Allerdings währten die politische Stabilität und der soziale Frieden nur kurze Zeit. Die Ideen der Aufklärung hatten auf dem gesamten Kontinent Wurzeln geschlagen.

Die Ära der bürgerlichen Revolutionen

Liberale, sozialistische und anarchistische Ideologien begünstigten die Entstehung bürgerlicher Revolutionen. Drei wichtige Revolutionswellen prägten diese Zeit:

  • 1820: Modernisierungsprojekte
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