Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Karl Marx: Einflüsse, Philosophie und Entfremdung

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Karl Marx: Zeitgenössische Anthropologische Einflüsse

Die wichtigsten Einflüsse in das Denken von Marx' Philosophie leiten sich ab aus dem deutschen Idealismus, insbesondere von Hegel, dem Materialismus von Feuerbach, dem französischen utopischen Sozialismus und den großen kapitalistischen Wirtschaftssystem-Theoretikern wie David Ricardo und Adam Smith.

In seiner umfangreichen Produktion veröffentlichte er unter anderem Die Heilige Familie, Die deutsche Ideologie, Das Kommunistische Manifest und Das Kapital.

Marx' Kritik am Idealismus

Gegen die idealistische Philosophie, die spekulativ, bloß theoretisch oder falsch ist, stellt Marx seine materialistische Philosophie, die nützlich, verantwortlich, effizient und der Veränderung der Welt... Weiterlesen "Karl Marx: Einflüsse, Philosophie und Entfremdung" »

Moral, Charakter und soziale Dimensionen

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Freiheit ist es, was Menschen für ihre Handlungen verantwortlich macht. Dies ist ein freier Charakter, die Grundlage der Moral, anhand derer sie ihre Handlungen beurteilen können.

Wenn eine Person richtig handelt, ist sie eine moralische Person. Wenn sie beschließt, Regeln zu brechen, handelt sie frei und unmoralisch. Wer nichts tut, ist amoralisch.

Moral: Ein Regelwerk, das individuelle und kollektive Handlungen regelt und als richtig angesehen wird.

Moral als inhaltskorrekt basiert auf Standards, die regulieren, was betrachtet wird.

Moral und Struktur: Die Eigenschaft, die wir von Natur aus besitzen.

* Der moralische Charakter und wir können von der Gewohnheit sprechen:

Gewohnheit (Bias): Erste Natur ist der Weg, in bereits erlebten Situationen... Weiterlesen "Moral, Charakter und soziale Dimensionen" »

Descartes' methodische Zweifel

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Zusammenfassung von Descartes' *Abhandlung über die Methode*

Dieser Auszug ist aus dem vierten Teil von Descartes' Werk *Abhandlung über die Methode*. Im moralischen Bereich sind wir uns manchmal unsicher. Wir wissen nicht, ob bestimmte Handlungen gut oder schlecht sind. Im Leben können wir Dinge tun, die gut sind, mit Unsicherheit, oder vielleicht auch nicht. Die Philosophie hingegen will die Wahrheit erkennen. Der einzige Weg, die Wahrheit zu erreichen, ist zu zweifeln, und Zweifel ist ein Skeptiker. Descartes lehnt daher alle Argumente der Sinne ab, weil sie irreführend sind. Dieselben Gedanken, die uns im Wachzustand kommen, erreichen uns auch in unseren Träumen.

Konzepte: Gewissheit und Zweifel

Der methodische Zweifel ist ein Werkzeug,... Weiterlesen "Descartes' methodische Zweifel" »

Platon: Wissen, Erinnerung und die Seele

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Wissen und Erinnerung: Platons Ideenlehre

Die Theorie der Ideen ist eine radikale Reflexion über die menschliche Natur. Platons Antwort lässt sich in drei Punkten zusammenfassen:

1. Wissen heißt Erinnern

Für Platon ist die Lösung des Problems des Wissens, dass Wissen Erinnern bedeutet. Diese Theorie besagt, dass ein Ding zu kennen bedeutet, sich seiner Existenz wieder bewusst zu werden. Dies ist die Theorie der Anamnesis (Erinnerung). Um diese Erinnerung zu ermöglichen, muss die menschliche Seele die Ideen vor ihrer irdischen Existenz gekannt haben. Da die Dinge die Ideen nachahmen, dient das Wissen als eine sinnliche Gelegenheit, sich zu erinnern. Die menschliche Seele und die Ideen gehören zur selben Welt, die sich von der Welt der Sinne... Weiterlesen "Platon: Wissen, Erinnerung und die Seele" »

Platons Theorie der Seele: Dualismus, Unsterblichkeit und Seelenwanderung

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Platons Theorie der Seele

Platon entwickelte eine Theorie über den menschlichen Geist (SH-Komplex) und seine Natur. Er ist der erste Autor, der eine rationale Psychologie präsentiert. Seine Theorie hatte zwei Intentionen: ethisch (die Notwendigkeit, die Körper-Triebhaftigkeit zu kontrollieren und zukünftige Belohnung für Gerechtigkeit zu sichern) und erkenntnistheoretisch (die Möglichkeit der Erkenntnis der Ideen zu rechtfertigen).

Platonischer Dualismus

Platons dualistische Weltsicht teilt sich in zwei Bereiche: die Ideenwelt und die Welt der Dinge. Der menschliche Körper und die Seele sind getrennt.

  • Der Körper ist das Gefängnis der Seele, da er Krankheiten und Begierden hervorruft, die die Wahrheitssuche behindern. Er ist eine Last,
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Augustinus und Anselm: Philosophie, Glaube und Gott

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Augustinus von Hippo

Das Christentum ist eine Lehre von der Erlösung des Menschen, keine Philosophie. Der Sinn des Lebens liegt im Christentum, auf einer übernatürlichen Ebene. Der Glaube ist ein Geschenk Gottes, das uns ermöglicht, die Offenbarung Gottes anzunehmen.

Philosophische Beiträge

  • Monotheismus: Die Existenz eines einzigen Gottes ist unbestritten für das Christentum.
  • Kreationismus: Gott erschafft die Welt aus dem Nichts.
  • Allmacht: Gott unterliegt keiner höheren Autorität.
  • Haltung gegenüber der Wahrheit: Das Christentum glaubt, dass seine Lehren göttlichen Ursprungs und somit fehlerlos sind.

Christliche Wahrheiten

  • Wahrheiten der natürlichen Ordnung: Sie sind Grund genug für sich.
  • Übernatürliche Wahrheiten: Es sind die Geheimnisse
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Nietzsches Philosophie: Körper, Sprache und der Tod Gottes

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CONCEPT 1

Der menschliche Körper ist seit jeher ein Hauptthema philosophischer Debatten.

Von allen Denkern ist Nietzsche vielleicht einer der wenigen, die den Körper wieder in den Mittelpunkt des menschlichen Seins rückten.

In seiner Auseinandersetzung mit der traditionellen Philosophie und den Werten der westlichen Kultur richtet Nietzsche seine Angriffe auf zwei Hauptziele: Erstens die Einführung der Vernunft, die von Platon und Sokrates als einzig legitimer Zugang zu Wissen und Wahrheit propagiert wurde, mit der konsequenten Ablehnung der Sinne und des Körpers. Zweitens die Transformation dieses Ansatzes durch das Christentum mit der Trennung und Differenzierung zwischen dem Geistigen/Göttlichen und dem Körperlich-Menschlichen.

Nietzsches... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Körper, Sprache und der Tod Gottes" »

Descartes' Philosophie: Rationalismus

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Descartes und der Rationalismus des 17. Jahrhunderts

DeCarta, ein Philosoph des 17. Jahrhunderts, gehörte zur philosophischen Strömung des Rationalismus. Im Gegensatz zum englischen Empirismus des 18. Jahrhunderts argumentierte der Rationalismus, dass unser Wissen über die Wirklichkeit aus der Vernunft stammt.

Weiterhin wird behauptet, dass es angeborene Ideen im Geist gibt, die ihren Ursprung nicht in der Erfahrung haben, und dass unser Wissen deduktiv aus bestimmten Ideen und Grundsätzen aufgebaut ist.

Descartes' Ziel und Methode

Das Ziel von Descartes war die Erreichung philosophischer Wahrheit durch die Vernunft. Er wollte ein Wissen aufbauen, das die perfekte Kenntnis aller Dinge gewährleistet, die der Mensch wissen kann.

Die beiden wichtigsten... Weiterlesen "Descartes' Philosophie: Rationalismus" »

Nietzsche: Kritik an Moral, Religion und Platonismus

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Nietzsches Kritik an Moral und Religion

Die Entstehung der Moral aus Schwäche

Diese Investition stellt die Moral der Starken als schlecht dar. Die consciència (Gewissen) der Menschen kümmert sich nicht darum, ob sie selbst arm sind. Das Gewissen erscheint, wenn die starke, instinktive Energie nicht nach außen abgeleitet werden kann und sich nach innen richtet. Die edelsten Geister wurden zum Objekt der Verfolgung und Selbstbestrafung in Form von Schuldgefühlen. Nur die Armen können diese Gewissenskrankheit erleiden, die Schwachen können das Leid der Asketischen nicht erleben. Die Schwachen setzten schließlich Werte und Verhaltensnormen durch, die auf Liebe und Güte basieren, als ob diese das Ergebnis einer bewussten Wahl wären. In Wirklichkeit... Weiterlesen "Nietzsche: Kritik an Moral, Religion und Platonismus" »

Marxismus: Philosophie der Praxis und sozialer Wandel

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Die Besonderheit des Marxschen Denkens

Die Besonderheit des Marxschen Denkens in allen Philosophien des 19. Jahrhunderts, die sich mit dem menschlichen Handeln befassten, ist es, den Menschen als grundlegend sozial zu betrachten. Der Mensch ist nichts außerhalb der Gesellschaft, und sein Wert als Individuum liegt in seiner Fähigkeit, sich als soziale Klasse zu organisieren und als Klasse Veränderungen herbeizuführen, das heißt, die Welt zu verändern. Der marxistische Ansatz eröffnet eine Denklinie im Gegensatz zum kontemplativen Idealismus, der das westliche Denken und vor allem die deutsche Philosophie seit Platon dominiert hatte. Hegel zum Beispiel hatte sich für die Doktrin der großen Männer entschieden (nur wenige Individuen sind... Weiterlesen "Marxismus: Philosophie der Praxis und sozialer Wandel" »