Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Glossar: Ungewöhnliche Begriffe & ihre Bedeutungen

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Fett

Fett: Übergewicht, Adipositas, dick, mollig, korpulent, sperrig. Beschreibt eine schmierige Art des Fettes oder einen Zustand des Übergewichts.

Knospe

Knospe: Ein junger Trieb oder eine noch nicht entfaltete Blüte einer Pflanze. Synonyme: Trieb, Spross, Knopf.

Im übertragenen Sinne kann „Knospe“ auch einen jungen Menschen (Jungen oder Mädchen) bezeichnen, der für seine Schönheit oder vielversprechende Entwicklung bekannt ist.

Hinweis: Die ursprüngliche Erwähnung von „Stammzellen oder schießen Stranggießanlagen“ ist in diesem Kontext nicht sinnvoll und wurde als Übersetzungsfehler interpretiert.

Profan

Profan (im religiösen Sinne): Nicht heilig, weltlich, gottlos, irreligiös, freidenkerisch, böse. Es ist das Gegenteil von... Weiterlesen "Glossar: Ungewöhnliche Begriffe & ihre Bedeutungen" »

Sinnsuche, Ethik und Glück: Eine philosophische Betrachtung

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Wie Religion Orientierung bietet

Der Wunsch nach Unsterblichkeit und die Suche nach einem letzten Sinn, der über jeden Schmerz hinausgeht, sowie die Akzeptanz der eigenen Begrenztheit sind zwei Konstanten in der Geschichte der Menschheit, sowohl individuell als auch kollektiv. Die Antwort darauf ist oft religiöser Natur. Die Erfahrung dieser Antwort ist eine Einladung zu Glück und Trost.

In Religionen gibt es Regeln, doch sind diese nicht ihr wichtigstes Merkmal: Sie bilden das beste Ausgangsniveau für Religiosität. Wenn der Mensch den rechtlichen Aspekt der Religion überwindet, kann er die Welt als Ganzes begreifen und akzeptieren, mit Sinn und offen für die Befreiung von Verwirrung und Begrenzungen. Der Mensch ist ein hoffnungsvolles... Weiterlesen "Sinnsuche, Ethik und Glück: Eine philosophische Betrachtung" »

Kants Philosophie: Erkenntnis, Moral und Staat

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Die Kopernikanische Revolution Kants

Kant wird oft mit einer kopernikanischen Revolution im Erkenntnisprozess verglichen, die einen radikalen Wandel mit sich brachte. Erkenntnis ist ein Prozess der Interpretation der Welt durch den Menschen, d.h. eine wahrgenommene und erklärte Realität. Der Mensch, der weiß, wird als „erkennendes Subjekt“ und die bekannte Realität als „Objekt“ bezeichnet.

Erkennen bedeutet, die Realität wahrzunehmen und ihr ein Gefühl von Raum und Zeit zu verleihen sowie sie zu interpretieren. Die Wirklichkeit wird durch die Kategorien, die in uns angelegt sind, strukturiert und verknüpft. Das Subjekt, das die Welt erkennt, unterliegt bestimmten Bedingungen, und die Filter, durch die wir die Realität wahrnehmen,... Weiterlesen "Kants Philosophie: Erkenntnis, Moral und Staat" »

Nietzsches Philosophie: Wissen, Gottestod & Nihilismus

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Nietzsches Kritik an Wissen & Realität

Die traditionelle Philosophie behauptete die Existenz zweier Seinsformen: das Wesen oder die grundlegenden Eigenschaften und die zufälligen Eigenschaften, die zu Unterschieden zwischen Individuen führen. Man könnte glauben, dass die Philosophie die Begriffe der Wirklichkeit korrekt wiedergeben kann. Für Nietzsche jedoch besitzt die Welt keine Essenzen oder Objekte als wesentliche und dauerhafte Realitäten.

Metapher & Kunst vs. Philosophie

Aus diesem Grund sind für Nietzsche Metapher und Kunst am besten geeignet, die Realität zu erfassen und auszudrücken, was Konzept und Philosophie notwendigerweise verfehlen. Nietzsche lehnt die Objektivität von Logik und Vernunft ab. Die traditionelle Philosophie... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Wissen, Gottestod & Nihilismus" »

Philosophische Theorien der Wahrheit und Erkenntnis

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Die Wahrheit empirischer Sätze

Empirische Präpositionen sind solche, deren Wahrheit vollständig von der Erfahrung abhängt.

Theorien der Wahrheit

  • Wahrheit als Korrespondenz

    Nach dieser Theorie gilt eine Aussage als wahr, wenn eine Korrespondenz oder Beziehung zwischen der Aussage und der Tatsache, auf die sie sich bezieht, nachgewiesen werden kann.

  • Wahrheit als Kohärenz

    Nach dieser Theorie ist ein Satz wahr, wenn er nicht im Widerspruch zu anderen Sätzen steht, die wir zuvor als wahr akzeptiert haben.

  • Wahrheit als Nützlichkeit (Pragmatismus)

    Nach dieser Theorie ist eine Aussage wahr, wenn sie nützlich ist, positive Auswirkungen hat oder zum Erfolg führt. Zum Beispiel kann Sigmund Freuds Behauptung von der Existenz des Unbewussten als „zutreffend“

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Sinn des Lebens: Philosophische, Humanistische und Religiöse Perspektiven

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Die Suche nach dem Sinn des Lebens

Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist komplex. Er besteht nicht in scheinbar isolierten Handlungen, sondern in der Gesamtheit des Lebens. Oft entgeht uns jedoch der Sinn des Ganzen.

Sinn des Lebens und menschliches Glück

Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist eng mit dem Glück der Menschen verknüpft. Es ist der Wunsch vieler, ein sinnvolles Leben zu führen.

Globale Perspektiven auf den Sinn des Lebens

Es gibt verschiedene Ansätze zur Beantwortung dieser fundamentalen Frage:

  • Rationalistische Sichtweise: Manche begrenzen die Suche nach Bedeutung auf das menschliche Leben und die Grenzen der menschlichen Vernunft.
  • Transzendente Sichtweise: Andere erkennen eine höhere Wirklichkeit an – sei es ein universeller
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Niccolò Machiavelli: Leben, Werk und sein Einfluss auf die Politik

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Niccolò Machiavelli: Leben, Werk und Einfluss

Niccolò Machiavelli, geboren in Florenz, verbrachte sein ganzes Leben inmitten der Machtkämpfe seiner Zeit. Er war in die Konflikte zwischen Florenz und anderen norditalienischen Städten involviert. Seine politische Theorie basierte daher auf der Realität der Macht, losgelöst von Vorstellungen von Legitimität oder Gerechtigkeit.

Aufstieg, Exil und Hauptwerke

Er stieg in der Republik Florenz in hohe Ämter auf und unternahm diplomatische Missionen nach Frankreich und Spanien, wo er wichtige Persönlichkeiten wie Ferdinand von Aragón kennenlernte. Als die Medici-Familie die Macht zurückeroberte, wurde Machiavelli ins Exil geschickt. Abseits der aktiven Politik verfasste er seine bedeutendsten... Weiterlesen "Niccolò Machiavelli: Leben, Werk und sein Einfluss auf die Politik" »

Thomas von Aquins fünf Wege zur Existenz Gottes

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Die fünf Wege des Thomas von Aquin

1. Der Weg der Bewegung

Thomas von Aquin argumentiert, dass alles, was sich bewegt, von einem anderen bewegt wird. Da eine unendliche Kette von Bewegern unmöglich ist, muss es einen ersten Beweger geben, der selbst unbewegt ist. Dieser erste Beweger ist Gott.

Er stützt sich dabei auf:

  • Beobachtbare Tatsache: In der Welt gibt es Bewegung.
  • Metaphysisches Prinzip: Nichts kann sich selbst bewegen (Einfluss von Aristoteles: Bewegung als Übergang von Potenz zu Akt).

2. Der Weg der Wirkursache

Jede Wirkung hat eine Ursache. Eine unendliche Kette von Ursachen ist unmöglich. Daher muss es eine erste Ursache geben, die selbst unverursacht ist. Diese erste Ursache ist Gott.

Grundlagen:

  • Beobachtbare Tatsache: In der Welt gibt
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Platons Theorie des Wissens: Dialektik und Liebe

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Die Theorie des Wissens bei Platon

Wie kann man ein Verständnis der Ideen erreichen, wenn sie einer eigenen Welt angehören, getrennt von der, in der wir uns befinden? Die Verwirklichung dieses Ziels hängt von drei Fragen ab:

  • Die Dinge imitieren die Ideen oder nehmen an ihnen teil.
  • Die Seele ist eine Realität, irgendwo zwischen Lebewesen und Ideen.
  • Ideen stehen in Kommunikation miteinander.

Der erste Versuch Platons, diese drei Faktoren zu kombinieren, ist unter dem Namen Theorie der Erinnerung (Anamnese: Fähigkeit, mit Amnesie zu brechen, d.h. in Vergessenheit zu geraten) bekannt.

Platons Theorie der Erinnerung

Platon schlug vor, dass wir suchen, was wir schon kannten, aber vergessen haben. Wissen ist Erinnern.

Platon trifft zwei wichtige Feststellungen... Weiterlesen "Platons Theorie des Wissens: Dialektik und Liebe" »

Hume: Kausalität, Kritik und Beiträge

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Humes Prinzip der Kausalität

Warum Kausalität keine Ideenbeziehung ist

13) Warum ist das Prinzip der Kausalität nicht die Kenntnis der Beziehung der Ideen? Dieses Wissen ist keine Wahrheit, die durch Intuition oder Demonstration erreicht wird. Die Vernunft kann Ideen von Ursache und Wirkung intuitiv verknüpfen, aber sie sind unterschiedliche und getrennte Ideen. Es ist nicht wahr, dass die Vernunft durch Demonstration zu diesem Wissen gelangen kann, weil das Gegenteil (das Fehlen kausaler Beziehungen) keinen logischen Widerspruch darstellt. Das Fehlen kausaler Beziehungen ist für den Geist genauso vorstellbar wie ihre Existenz.

Humes Kritik an wahrscheinlichen Kausalbeziehungen

14) Humes Kritik richtet sich gegen die Begründung, sie verteidige

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