Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Descartes: Methodischer Zweifel und Gottesbeweise

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Descartes' Reaktion auf den Skeptizismus

René Descartes versuchte mit seinen Meditationen und seiner Methode, dem Skeptizismus seiner Zeit zu begegnen. Er etablierte den methodischen Zweifel als Weg, alles unsichere Wissen beiseitezulegen, um eine unbezweifelbare Wahrheit zu finden.

Aus seinen Schlussfolgerungen ergeben sich drei zentrale Wahrheiten: Das Selbst (Ich), Gott und die äußere Realität. Um zu diesem Ergebnis zu gelangen, stellte Descartes zunächst den gesamten Bereich des bereits bestehenden Wissens in Frage.

Der Umfang des Zweifels

Alles, was potenziell falsch sein könnte, wurde verworfen:

  • Die Sinne: Unsere Sinne können uns täuschen (z. B. bei organischen und veränderlichen Dingen). Die Informationen, die sie liefern, sind nicht
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Vergleich der Ethik von Kant, Aristoteles und Epikur

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Ethik der Pflicht vs. Glücksethik

Immanuel Kant

Immanuel Kant war ein bekannter Philosoph, der einen bedeutenden Wandel in der Philosophie bewirkte und Autoren nach ihm beeinflusste. Ich möchte seine Ethik der Pflicht im Vergleich mit anderen Autoren vor ihm beleuchten.

Kant wollte eine Ethik entwickeln, die universell einsetzbar ist und in jedem Fall ermöglicht, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Nach Kant macht die theoretische Vernunft Urteile über die praktische Vernunft, die die Pflicht begründet. Dies sind die Säulen der Ethik, da sie frei von empirischem Gehalt sind, denn aus Erfahrung kann kein universelles Wissen extrahiert werden. Diese werden von unserem eigenen Sein oder a priori gegeben. Kant unterscheidet zwischen... Weiterlesen "Vergleich der Ethik von Kant, Aristoteles und Epikur" »

Nietzsches Philosophie: Eine kritische Analyse

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Nietzsches Philosophie: Dekonstruktion und Konstruktion

Nietzsches Philosophie ist eine kritische Philosophie, die wir in zwei Perioden unterteilen können: eine dekonstruktive und eine konstruktive Phase.

Die Geburt der Tragödie (1872)

In seinem ersten Buch, Die Geburt der Tragödie, zeigt Nietzsche zwei Lebensweisen in der griechischen Kultur auf: die apollinische und die dionysische. Die erste steht für das Rationale, das Licht, während die zweite das Irrationale, das Chaos repräsentiert. Die Griechen verstanden es, diese beiden Lebensformen in Einklang zu bringen, aber mit Euripides, Platon und Sokrates begann der Niedergang.

Kritik an Platon und Sokrates

Platon und Sokrates erfanden eine alternative Welt, die Welt der Ideen, und schufen... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Eine kritische Analyse" »

Moralisches Handeln, Freiheit und Verantwortung

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Grundlagen des moralischen Handelns

Moralisches Handeln

Kein Volk ist amoralisch. Menschen sind moralisch, weil sie unweigerlich handeln müssen, wenn sie zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen und ihre Wahl rechtfertigen. Deshalb kann kein Mensch amoralisch sein, aber wir können uns moralisch oder unmoralisch verhalten.

Charakterbildung

Wir werden mit einem Temperament, einer Reihe von Gefühlen und Leidenschaften geboren, und auch einem Geist und Charakter, die uns natürlich und sozial gegeben sind. Aber wir können einen neuen Charakter erwerben, um für uns selbst die besten Eigenschaften auszuwählen, die wir tun können.

Menschen übernehmen von Natur aus Eigenschaften. Um eine neue Eigenschaft zu erwerben, ist es notwendig, Handlungen... Weiterlesen "Moralisches Handeln, Freiheit und Verantwortung" »

El pensamiento de Descartes: La duda metódica y la búsqueda de la certeza

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  • Una idea es clara, cuando es presente y manifiesta a la atención. Si aceptamos como verdadero solo aquello que está claramente representado, nunca nos equivocaremos. Distinta es la idea de que mi consciencia también a grandes rasgos está definida, no mezclada con otras.
  • Además, tenemos que pensar con el término "atención" (y con la frase "Pienso, luego existo"), porque ahora con él nos referimos a la experiencia mediante la cual tenemos un conocimiento conceptual e intelectual de la realidad. Sin embargo, Descartes es más general y lo hace sinónimo de cualquier acto o experiencia o contenido mental o anímico. Todo acto mental tiene la propiedad de que es certero, ninguno de ellos puede ser falso, por lo que sería tan válido decir
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Existentialismus, Phänomenologie, Wertphilosophie, Idealismus und Marxismus: Eine Einführung

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Existentialismus

Der Existentialismus ist eine philosophische Strömung, die sich im frühen 20. Jahrhundert in Europa entwickelte. Bedeutende Vertreter sind Nietzsche und Sartre. Diese Theorie geht davon aus, dass der Mensch nicht von vornherein determiniert ist, sondern seine eigene Existenz schafft. Das Leben ist der Ort, an dem Werte und Bedeutung entstehen, wo echte Gefühle und Vernunft unsere Existenz bestimmen. Die Angst resultiert aus der unbestimmten Zukunft, der sich der Mensch stellen muss, indem er die Freiheit annimmt, er selbst zu sein.

Phänomenologie

Die Phänomenologie ist eine philosophische Lehre aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, deren größter Vertreter Husserl ist. Erkenntnis entsteht aus der Analyse des Bewusstseins... Weiterlesen "Existentialismus, Phänomenologie, Wertphilosophie, Idealismus und Marxismus: Eine Einführung" »

Rousseaus Gesellschaftsvertrag: Eine Analyse seiner politischen Philosophie

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Rousseaus Denken: Zivilisation, Politik und der allgemeine Wille

Die beiden grundlegenden Aspekte von Rousseaus Denken sind:

  • Eine negative Betrachtung der menschlichen Zivilisation und Kultur (These in "Abhandlung über den Ursprung der Ungleichheit" vorgestellt).
  • Ein positives Spiegelbild der Politik und Regierung als Vertrag, erklärt im sozialen, ihren Beitrag zu politischem Denken mit dem Begriff des allgemeinen Willens.

Rousseaus Werk ist verstreut und bruchstückhaft. Während einige darin einen Widerspruch zwischen den beiden Thesen sehen, zeigt eine Analyse, dass sie verwandt sind. Sein Zweck ist es, ein neues soziales und politisches Modell zu fördern, nach einer Kritik an der Zivilisation und Gesellschaft. Rousseau sagt, dass der Mensch... Weiterlesen "Rousseaus Gesellschaftsvertrag: Eine Analyse seiner politischen Philosophie" »

Locke, Hume und Berkeley: Eine vergleichende Analyse ihrer Philosophien

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Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Locke und Hume bezüglich angeborener Ideen

Hume argumentiert, dass Locke Recht habe, dass es keine angeborenen Ideen gibt – eine wesentliche These des Empirismus, der behauptet, dass unsere Erfahrung die Quelle allen Wissens ist –, weil alle unsere Ideen von unseren Eindrücken abgeleitet sind und wir uns nichts vorstellen können, was wir nicht zuvor als Eindruck hatten.

Locke argumentiert, dass, wenn alle geistigen Inhalte durch den Begriff Idee bezeichnet werden, es falsch wäre zu behaupten, dass es keine angeborenen Ideen gibt. Locke glaubt, dass unsere Leidenschaften, aber nicht die Eindrücke der Empfindung, die von der Außenwelt verursacht werden, angeboren sind, da sie von nichts anderem... Weiterlesen "Locke, Hume und Berkeley: Eine vergleichende Analyse ihrer Philosophien" »

Descartes: Leben, Philosophie und Vergleich mit Aristoteles

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Descartes: Historischer Kontext

René Descartes lebte im ersten Teil des 17. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert war die religiöse Einheit in Europa durch die protestantische Reformation zerbrochen. Die Idee eines durch den christlichen Glauben vereinten Europas geriet ins Wanken.

Sozio-politischer Kontext

Frankreich, Holland und England standen im Mittelpunkt der Wirtschaft. In ganz Europa breitete sich die absolute Monarchie aus. Da die Wirtschaft ruiniert war, waren in Spanien die Bourgeoisie, der Adel und der Klerus die Besitzer des Landes. In England gab es zwei Revolutionen und einen Bürgerkrieg. Europa war aufgrund merkantilistischer Ideen in das koloniale Abenteuer verwickelt. Die Entwicklung des Handels kam der Bourgeoisie zugute, die... Weiterlesen "Descartes: Leben, Philosophie und Vergleich mit Aristoteles" »

Die Entwicklung des Universums: Eine Reise durch Raum, Zeit und Physik

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Unser Bild des Universums

Eine Zusammenfassung der verschiedenen Modelle des Universums im Laufe der Zeit, vom alten Bild einer flachen Erde, die von einem riesigen Schildkrötenpanzer gehalten wird, bis hin zu den aktuellen wissenschaftlichen Theorien des Universums, die sich in zwei grundlegende Teile gliedern: die allgemeine Relativitätstheorie und die Quantenmechanik. Es werden auch die Bemühungen der modernen Physik bei der Suche nach einer Theorie, die diese beiden vereint, einer Quantentheorie der Gravitation, beleuchtet.

Raum und Zeit

Dieser Abschnitt befasst sich mit Theorien der Bewegung, Newtons absolutem Raum und absoluter Zeit, und wie die Relativitätstheorie das Konzept der absoluten Zeit aufbrach. Die spezielle Relativitätstheorie... Weiterlesen "Die Entwicklung des Universums: Eine Reise durch Raum, Zeit und Physik" »