Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Rationalismus: Descartes und die moderne Philosophie

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Rationalismus im 17. Jahrhundert

Der Rationalismus entwickelte sich in Europa im 17. Jahrhundert. Er sah die Welt als eine geordnete Struktur, ähnlich der Mathematik, die als Modell für Wissen diente. Die behandelten Themen waren die gleichen wie zuvor (die Welt, der Mensch, die Idee Gottes). Zu den wichtigsten Autoren gehören Descartes und Spinoza.

Die moderne Reflexion über Wissen stellt Fragen wie: Was ist Wissen? Ist Wissen möglich? Diese Fragen sind metaphysischer Natur. Die rationalistische Weltanschauung betont das Angeborene, das Erworbene, das A priori gegenüber dem A posteriori. Im Denken, wenn es gut durchdacht ist, liegt der Schwerpunkt.

Descartes: Vater der modernen Philosophie

René Descartes (Frankreich) gilt als Vater der... Weiterlesen "Rationalismus: Descartes und die moderne Philosophie" »

Sozialer Status, Utilitarismus und Gerechtigkeitstheorien

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Sozialer Status nach John Locke

Der Zustand der Vervollkommnung des Menschen als Naturwesen (AM2) berechtigt dazu, das Naturgesetz durchzusetzen. Organisationen der Zivilgesellschaft können Strafen verhängen, wenn eine Gruppe von Menschen sich einigt, ihre politischen Rechte zu übertragen. Dies erfordert einen liberalen Konsens. Der Staat aller Menschen unterstützt das Recht auf Gewaltenteilung.

Ursprünge der Moderne

Der Ursprung der Moderne liegt in Europa im späten Mittelalter. Wichtige Veränderungen umfassen:

  • Expansive Absichten alter Königreiche
  • Das Aufkommen neuer sozialer Gruppen
  • Der Verlust des Einflusses religiöser Macht auf die Politik
  • Neue Bündnisse

Risiken der Mediendemokratie

Die Mediendemokratie birgt einige Risiken:

  • Politiker
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Aristoteles' Kosmologie & Freuds Psychoanalyse: Zwei Weltsichten

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Aristotelische Kosmologie und Physik

Die Translunare Welt: Jenseits des Mondes

Der Raum jenseits des Mondes, bis zum Ende des Universums, besteht nach Aristoteles aus einer fast perfekten Substanz – dem Äther. Obwohl nicht göttlich, ist dieser Stoff von höchster Reinheit und Beständigkeit. Er ist unveränderlich, altert nicht und bewegt sich in vollkommenen, kreisförmigen Bahnen. Die Umlaufbahnen der Planeten um die Erde werden als perfekte Kreise beschrieben, die in dieser Substanz existieren.

Dieser idyllische Ansatz beschreibt den Äther als eine sehr subtile, leichte Materie, in der die Planeten "eingefroren" sind. Ein Planet kann weder verschleißen, fallen noch seine Umlaufbahn verlassen, da er durch den Äther in seinen Bahnen gehalten... Weiterlesen "Aristoteles' Kosmologie & Freuds Psychoanalyse: Zwei Weltsichten" »

Ciceros Werke: Rhetorik, Politik und Philosophie

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Verträge der Rhetorik: Cicero schrieb Der Redner in 3 Büchern, die Licinius Crassus und Marcus Antonius, berühmte Redner der 2-IAC II, und 2 weitere Personen zu Wort kommen lassen, die erklären, welche Qualitäten ein guter Redner haben muss.

Das Buch besagt, dass jede Rede in mehrere sehr unterschiedliche Teile geteilt werden sollte:

  • Exordium: Die Einführung des Themas, das behandelt werden soll; ein Teil, mit dem der Redner versucht, die öffentliche Sympathie zu gewinnen.
  • Exposition: Die Erzählung der Fakten, die der Rede des Redners zugrunde liegen.
  • Argumentation: Der Teil, in dem die Redner Argumente zur Rechtfertigung der Intervention liefern oder den Gegner angreifen.
  • Der Abschluss oder Peroratio: Hier fasst der Redner das Gesagte zusammen
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Der heilige Augustinus: Ein historischer und philosophischer Überblick

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Hintergrund des heiligen Augustinus

Historischer Kontext

Der heilige Augustinus, geboren um 350, lebte in einer Zeit großer Umwälzungen. Das Römische Reich begann in dieser Ära, die von Kaisern wie Julian und Theodosius II. geprägt war, seinen Niedergang. Theodosius II. erklärte im Jahr 380 das Christentum zur offiziellen Religion des Reiches. Dies führte zur Neutralisierung des Polytheismus und der Religionsfreiheit, und alle kaiserlichen Strukturen mussten sich an eine neue Denkweise anpassen. Diese Entwicklung wirft ein Licht auf die interessante Beziehung zwischen Philosophie, die versucht, menschliche Dilemmata rational und mit gesundem Menschenverstand zu erklären, und Religion, die Lösungen für menschliche Dilemmata im Glauben... Weiterlesen "Der heilige Augustinus: Ein historischer und philosophischer Überblick" »

Thomas von Aquin: Theologie, Ethik und Politik

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Wissen

Wenn wir durch die Vernunft zu Schlussfolgerungen gelangen, die im Widerspruch zum Glauben stehen, muss die Vernunft sich beugen. Es gibt gemeinsame Wahrheiten, die aus der Präambel des Glaubens stammen und auf zwei Wegen erreicht werden. Wenn möglich, ist es besser zu verstehen als zu glauben. Es gibt Wahrheiten, die von Gott offenbart wurden, entweder weil sie für die Rettung notwendig sind oder weil der menschliche Geist nicht in der Lage ist, sie zu erreichen. Die Theologie muss nachweisen, dass die Inhalte des Glaubens nicht anti-rational, sondern irrational sind.

Thomas sagt, dass jeder rechtmäßige Weg ein Weg des Wissens ist. Die Engel, Heiligen und Seelen, die mit direkter Erkenntnis Gottes gerettet wurden, kennen alle Dinge... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Theologie, Ethik und Politik" »

Kants Philosophie: Sozialvertrag, Weltbürgerrecht & Erkenntnis

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Der Sozialvertrag: Grundlage des zivilen Zustands

Die Sozialvertragstheorie im vertragstheoretischen Sinne bezieht sich auf den Bund, die Vereinbarung oder den Vertrag, mit dem Menschen hypothetisch friedlich beschlossen, einen zivilen (sozialen, rechtlichen) Zustand zu schaffen. Dies geschah, um den natürlichen und halbwilden Zustand zu beenden, in dem sie zuvor lebten. Für Kant war der Sozialvertrag wahrscheinlich die erste (moralische) Verpflichtung, die Menschen vor langer Zeit eingegangen sind: den Naturzustand zu verlassen und Frieden, Gerechtigkeit und (moralische und rechtliche) Freiheit zu suchen, da nur im bürgerlichen Zustand diese möglich sind. Andere vertragstheoretische Theorien stammen von Denkern wie Hobbes, Rousseau, Pateman,... Weiterlesen "Kants Philosophie: Sozialvertrag, Weltbürgerrecht & Erkenntnis" »

Mittelalterliche Rechtswissenschaft: Offenbarung, Zivilisation und Erfahrung

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Das Gesetz als Offenbarung

Die neue gesetzliche Lehre entsteht mit der Geburt der Rechtswissenschaft. Diese Doktrin (der scholastischen Periode, nämlich Glaube und Vernunft) glaubt, dass die Vernunft die Vorschriften des Gesetzes herausfinden muss, die sich vor den Augen eines jeden verbergen, aber sie existieren und können durch diese Rechtswissenschaft enthüllt werden. Die Rechtswissenschaft misst der Rolle des princeps, der Entstehung und dem Gebrauch des Gesetzes nicht viel Wert bei.

Zivilisation im Spätmittelalter

Ab dem elften Jahrhundert treten wir in die zweite Hälfte des Mittelalters ein, in der eine exquisite Zivilisation (nicht eine Kröte, sondern rationale Darstellungen) entsteht und sich die Zentren der Studie und Bildung vervielfachen.... Weiterlesen "Mittelalterliche Rechtswissenschaft: Offenbarung, Zivilisation und Erfahrung" »

Philosophische Perspektiven: Idealismus, Dualismus und Existenzfragen

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Arten des Idealismus und Dualismus

Idealismus: Die Idee, was bedeutet sie eigentlich?

Dualismus: Spaltung der Wirklichkeit in ihr Wesen und ihre materiellen Eigenschaften. Die wahre Natur ist eine Sache.

Kants Transzendentaler Idealismus

Ideen sind die allgemeine Form des menschlichen Denkens, die Informationen durch die Sinne gibt. Die Eigenschaften von Objekten ändern sich je nachdem, wie sie wahrgenommen werden. Objekte haben eine Zeitdauer, und ihre Ursachen und Merkmale sind physische oder psychische Erscheinungen.

Für Kant ist die Realität etwas, das über die Ideen hinausgeht, die lediglich eine Möglichkeit zur Organisation von Daten darstellen. Diese Dimension der Realität nennt er Noumena (das Objekt der rationalen Erkenntnis im Gegensatz... Weiterlesen "Philosophische Perspektiven: Idealismus, Dualismus und Existenzfragen" »

Descartes' Methode und Metaphysik: Eine Analyse des Rationalismus

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Descartes' Methode des Zweifels und die Suche nach Gewissheit

Die Mathematische Methode und die Vier Regeln der Vernunft

Descartes schlägt eine neue Methode vor, die es der Philosophie ermöglicht, bestimmte Wahrheiten zu entdecken und nachweisbar zu machen. Diese Methode erfordert einige Voraussetzungen: die Anwendung der mathematischen Methode als strengste Vorgehensweise, den Verzicht auf Glaubensvorstellungen und die Abkehr von früheren philosophischen Ansätzen.

Descartes bietet vier einfache Regeln der Vernunft, die als Leitfaden für deren korrekte Anwendung dienen: Beweis, Analyse, Synthese und Verifikation.

Intuition und Deduktion

Es gibt zwei Arten von Wissen: Intuition ist eine unmittelbare Erkenntnis, die von der Vernunft kommt. Einfache... Weiterlesen "Descartes' Methode und Metaphysik: Eine Analyse des Rationalismus" »