Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Die Göttliche Komödie von Dante Alighieri

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Dante Alighieri (1265–1321) ist einer der bedeutendsten italienischen Dichter, und sein Werk, die Göttliche Komödie, gilt als eines der bedeutendsten Werke der italienischen und Weltliteratur.

Es ist ein mittelalterliches Gedicht, das die Struktur des Jenseits nach der Vorstellung der damaligen Zeit beschreibt. Das Werk besteht aus drei Teilen: Hölle, Fegefeuer und Paradies. Jeder Teil umfasst 33 Gesänge, geschrieben in Terzinen im Endecasillabo (ein elfsilbiges Versmaß).

Merkmale

Der Titel Komödie rührt von der Poetik des Aristoteles her, der Werke mit glücklichem Ausgang als Komödien bezeichnete, im Gegensatz zur Tragödie. Das Adjektiv göttlich wurde später im 14. Jahrhundert hinzugefügt. Die Darstellung der Sünden und ihrer... Weiterlesen "Die Göttliche Komödie von Dante Alighieri" »

Erkenntnistheorie: Wissen, Glauben und Wahrheit

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Die Wissenschaften geben uns Wissen über die Wirklichkeit oder einen Teil der Wirklichkeit. Aber wir haben auch andere Arten von Wissen: diejenigen, die wir direkt aus unserer Erfahrung erwerben, und diejenigen, die wir kulturell erwerben. Die Erkenntnistheorie ist genau der Zweig der Philosophie, der sich mit der Analyse dessen befasst, was Wissen ist, aber auch mit der Bestimmung seiner Herkunft, der Methode zu seiner Erlangung und der Grenzen dessen, was wir wissen können.

Das Interesse am Wissen war im Laufe der Geschichte konstant. Ab dem 17. Jahrhundert gewann das Problem der Erkenntnis an Bedeutung und erkenntnistheoretische Studien nahmen das Zentrum der philosophischen Reflexion ein. Zwei Gründe erklären diese Tatsache:

  • Die wachsende
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Philosophische Anthropologie: Menschbild bei Sokrates, Platon, Aristoteles

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Philosophische Anthropologie: Der Mensch im Fokus

Was ist philosophische Anthropologie?

Anthropologie ist die Lehre vom Menschen. Die philosophische Anthropologie ist eine Teildisziplin der Philosophie. Während sich auch andere Disziplinen wie Psychologie, Medizin oder Ethnologie mit dem Menschen beschäftigen, stellt die philosophische Anthropologie die grundlegende Frage: Wer ist der Mensch? Sie analysiert die wesentlichen Merkmale und Bestimmungsgründe des Menschseins. Es geht nicht primär um menschliche Handlungen oder spezifische Eigenschaften, sondern darum, was es bedeutet, ein Mensch zu sein – was den Menschen als Menschen ausmacht und ihn von anderen Wesen unterscheidet.

Sokrates: Selbsterkenntnis und Seelenpflege

Für Sokrates war... Weiterlesen "Philosophische Anthropologie: Menschbild bei Sokrates, Platon, Aristoteles" »

Hauptthemen der Renaissance-Lyrik und ihre Ursprünge

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Hauptthemen der Renaissance-Lyrik

Renaissance-Dichter verwendeten in ihren Werken Themen der griechisch-römischen Literatur aus verschiedenen Gründen. Hervorzuheben sind:

  • Carpe diem (Nutze den Tag)
  • Colligite, virgo, rosas (Pflückt, Mädchen, Rosen)
  • Locus amoenus (Angenehmer Ort)
  • Die goldene Mitte (Goldene Mittelmäßigkeit)
  • Beatus ille (Glücklich derjenige)

Die 3 großen Themen der 1. Hälfte des Jahrhunderts

Natur

Die Natur ist harmonisch und friedlich; dieser poetisch idealisierte Ort ist der locus amoenus. Dieser attraktive Ort dient als Rahmen für Liebesszenen und mythologische Geschichten. Eine weitere Funktion der Natur ist der Schutz, sie bietet den Dichtern auf ihrer Flucht auf der Suche nach Ruhe und geistiger Erholung ein Zuhause.

Liebe

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Das Grundrecht der Religionsfreiheit: Ideologie, Gewissen und Recht

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Das Grundrecht der Religionsfreiheit

1. Freiheit der Religion, Ideologie und des Gewissens

Diese Freiheiten sind in Artikel 16 des Grundgesetzes verankert und basieren auf drei Grundideen: Der Staat dient dem Menschen, die Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht, das jedem Menschen aufgrund seines Status als Person zusteht, nicht als Bürger eines bestimmten Staates. Die Religionsfreiheit ist Ausdruck der Rationalität und des Gewissens jedes Einzelnen. Es ist schwierig, die Grenzen der Autonomie der religiösen Freiheit in Bezug auf die ideologische und geistige Freiheit des Gewissens zu ziehen.

  • Ideologische Freiheit: Sie ist definiert als die Freiheit von Zwang bei der Nutzung der geistigen Tätigkeit des Menschen auf der Suche nach der Wahrheit

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Die Bedeutung des historischen Grundes in der Philosophie

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Historische Begründung

Der Grund führt unweigerlich zu wichtigen historischen Aspekten, denn das Leben verändert sich wesentlich und die Geschichte ist dynamisch. Der historische Grund soll das Verständnis der menschlichen Wirklichkeit in Bezug auf ihren historischen Aufbau und die Kategorien des Lebens fördern, damit wir die schweren Einschränkungen der physikalisch-mathematischen Grundlagen in der Moderne überwinden können. Die traditionelle Philosophie hatte die Existenz der menschlichen Natur als einen festen Kern verteidigt, der im Wesentlichen statisch ist. Daher verstand der Mensch die Dinge der Welt in ähnlicher Weise (im wesentlichen Sinne). Das Konzept der reinen Vernunft und die mathematisierende Sichtweise, die typisch für... Weiterlesen "Die Bedeutung des historischen Grundes in der Philosophie" »

Immanuel Kants Philosophie: Erkenntnis und Ethik

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Transzendentale Bedingungen der Erkenntnis

Transzendentale Bedingungen sind universal, notwendig und nicht aus der Erfahrung abgeleitet; sie sind leere Strukturen a priori. Sie sind nicht aus der Erfahrung abgeleitet. Erkenntnis ist immer eine Synthese aus a posteriori und a priori Elementen. Das Subjekt spielt nun eine Schlüsselrolle in der Erkenntnis, da es seine Bedingungen auferlegt.

Analyse der Erkenntnisfähigkeit

Die Transzendentale Ästhetik: Sinnlichkeit

Die transzendentale Ästhetik in Kants Kritik der reinen Vernunft betrachtet die Sinnlichkeit. Wir haben externe und interne Empfindungen. Es gibt sensible Erkenntnis und zwei Elemente:

  • Empfindungen: Dies sind empirische Elemente, die durch den Einfluss von Objekten auf die Erkenntnisfähigkeit
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Immanuel Kant: Urteile, Erkenntnis und Wissenschaft

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Immanuel Kants Erkenntnistheorie: Urteile und Wissen

Kants Projekt in der Kritik der reinen Vernunft

Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft untersucht, ob Mathematik, Physik und Metaphysik als Wissenschaften gelten können. Dazu analysiert Kant die grundlegenden Elemente des menschlichen Wissens und die Natur von Urteilen.

Ein Urteil ist eine Beziehung zwischen Subjekt und Prädikat in der Form "S ist P".

Klassifikation von Urteilen

Kant unterscheidet zwei Hauptklassifikationen von Urteilen:

  1. Nach dem Verhältnis von Subjekt und Prädikat (analytisch oder synthetisch).
  2. Danach, wie sie sich auf die Erfahrung beziehen (a priori oder a posteriori).

Analytische Urteile

  • Sind Urteile, in denen das Prädikat bereits im Subjekt enthalten ist.
  • Sie sind rein
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Platons Ethik und Politik: Eine Analyse

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Platons Ethik: Die Hierarchie der Seele

Die Grundlage von Platons Ethik liegt in der hierarchischen Struktur der Seele. Die Unkenntnis der Realität und des Wesens der Dinge führt zu Fehlverhalten. Die objektive Ethik hingegen zielt darauf ab, unser Leben zum Guten zu lenken. Die rationale Seele, die das Wissen um die wahre Wirklichkeit besitzt, erfüllt ihre Funktion durch Umsicht und die Fähigkeit, Gutes von Schlechtem zu unterscheiden.

Die iraszible Seele unterstützt die rationale Seele bei der Durchsetzung ihrer Entscheidungen. Die konkupiszible Seele benötigt Selbstkontrolle, um maßvolle und nicht unkontrollierbare Wünsche zu entwickeln. Gerechtigkeit entsteht, wenn jede Seelenfunktion ihre Rolle erfüllt und im Einklang miteinander... Weiterlesen "Platons Ethik und Politik: Eine Analyse" »

Utilitarismus, Hedonismus und Kantische Ethik

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Utilitarismus, Hedonismus und Kantische Ethik

Utilitarismus

Der Utilitarismus steht den ethischen Theorien des Eudämonismus und Hedonismus nahe. Das menschliche Ziel ist das Glück. John Stuart Mill (1806-1873) vertritt die Ansicht, dass Handlungen und Vorschriften, die das maximale Glück fördern, nach dem Prinzip der Nützlichkeit beurteilt werden sollten. Dies ist eine teleologische Ethik, die Handlungen als Mittel zum Zweck betrachtet und die Folgen berücksichtigt: Eine Handlung ist gut, wenn ihre Folgen nützlich sind (uns dem Glück näher bringen) und schlecht, wenn ihre Folgen uns vom Glück entfernen. Das Prinzip der Moral ist die Maximierung der Freude für so viele Lebewesen wie möglich.

Mill zufolge besteht der Hauptunterschied... Weiterlesen "Utilitarismus, Hedonismus und Kantische Ethik" »