Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Rousseaus Theismus: Ein Mittelweg zwischen Fanatismus und Deismus

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Rousseaus Theismus

Ein Mittelweg zwischen Fanatismus und Deismus

Rousseau positioniert sich im Bereich der natürlichen Religion, einer theistischen Variante, die im "Glaubensbekenntnis des savoyischen Vikars" deutlich wird, jedoch mit einer persönlichen Note. Der Kampf gegen Fehler, Ignoranz, Vorurteile, Täuschung und Illusion steht im Mittelpunkt. Rousseau konfrontiert einerseits die aktuellen Atheisten und Materialisten der Aufklärung und andererseits die fanatische Orthodoxie. In seinen Briefen aus dem Gebirge verdeutlicht er seine Haltung:

Weit davon entfernt, die wahren Prinzipien der Religion anzugreifen, verteidigt der Autor sie mit aller Kraft. Er bekämpft blinden Fanatismus, Aberglauben, Grausamkeit und Dummheit.

Rousseaus Gott... Weiterlesen "Rousseaus Theismus: Ein Mittelweg zwischen Fanatismus und Deismus" »

Immanuel Kant: Leben, Werk und Erkenntnistheorie

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Immanuel Kant: Ein Überblick

Immanuel Kant wurde am 22. April 1724 in Königsberg, Preußen (heute Kaliningrad, Russland) geboren. Er verbrachte sein gesamtes Leben, fast 80 Jahre, in dieser Stadt und starb dort 1804. Kant stammte aus einer einfachen Familie; sein Vater war Sattler. Er wuchs in einem sehr religiösen Umfeld auf und erhielt seine Ausbildung inmitten großer Entbehrungen. Um seinen Lebensunterhalt während des Studiums zu bestreiten, gab er Privatunterricht. Später wurde er Erzieher in einer adligen Familie, die ein Schloss sechs Meilen von Königsberg entfernt besaß. Dies war vermutlich die weiteste Entfernung, die er jemals von seiner Heimatstadt zurücklegte.

Sein Lehrer, Martin Knutzen, führte ihn in die Mathematik, Philosophie... Weiterlesen "Immanuel Kant: Leben, Werk und Erkenntnistheorie" »

Kants Pflichtethik und Heraklits Logos: Eine Analyse

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Pflicht und Logos: Eine philosophische Betrachtung

Pflicht: Kant definiert Pflicht als "die Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung vor dem Gesetz." Handlungen können aus unmittelbarer Neigung oder aus Pflicht geschehen. Ein Beispiel für Ersteres ist die Selbsterhaltung, zu der wir alle eine moralische Pflicht (Kant) haben und zu der wir auch unmittelbar geneigt sind. Ein Beispiel für Letzteres ist der Kaufmann, der faire Preise für seine Kunden verlangt. In beiden Fällen muss die Handlung aus Achtung vor dem Gesetz geschehen und mit der Pflicht übereinstimmen. Im ersten Fall geschieht dies aus Neigung (es sei denn, wir sind lebensmüde), im zweiten Fall aus der Neigung, Geld zu verdienen und Kunden nicht zu verlieren. Handlungen aus... Weiterlesen "Kants Pflichtethik und Heraklits Logos: Eine Analyse" »

Ästhetik und ihre Probleme

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Ästhetik I. und seine Probleme

Diversity-Werte (und ihre Gegensätze): moralische, ethische, patriotische, karitative, angenehme, nützliche, ... aber es gibt noch andere Wirklichkeiten, die sich nicht leicht in diese Klassifikation einpassen: Gesundheit, Heiligkeit, Familie, ... Die Schönheit (Natur und Kunst), die keinen unmittelbaren oder kommerziellen Nutzen haben.
Es gibt mindestens drei Möglichkeiten, in denen der Mensch die Schönheit der Natur und in seinem eigenen künstlerischen Schaffen beziehen kann – als „ART“ und als Zuschauer von beidem.
Ästhetik (Aisthesis) ist der Teil der Philosophie, der sowohl das Schöne als auch sein Gegenteil untersucht: Was ist Schönheit? Ist alles künstlerische Schaffen zwangsläufig schön?... Weiterlesen "Ästhetik und ihre Probleme" »

Nietzsches Philosophie: Einflüsse und Kerngedanken

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Kunst, Ästhetik und intellektuelles Wissen

Im Gegensatz zu Schopenhauer betont Nietzsche individuelle Ansprüche. Schopenhauer übernimmt Kants Unterscheidung zwischen Phänomen und Noumenon, um eine empirische Welt und eine wahre Welt zu begründen, deren Wesen der Wille ist.

Für Schopenhauer ist die Lust "von Natur aus Schmerz". Leiden ist der Motor des Lebens. Für ihn ist der Wille Energie. Dieser Wunsch manifestiert sich in allem und wagt einen Prozess der "Beteiligung", wonach alles individualisiert und universal vereint wird. Dieses Konzept ist einer der wichtigsten Einflüsse auf Nietzsche.

Wissenschaftliche Einflüsse

Die Philosophie des neunzehnten Jahrhunderts ist geprägt von der Biologie, der Wissenschaft vom Leben. Der Vitalismus... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Einflüsse und Kerngedanken" »

Erkenntnistheorie: Kriterien der Wahrheitssuche

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Erkenntnistheorie

1. Kriterien auf der Ebene der Erkenntnis

Reine Spekulation:

  • a) Die Wahrheit in der Wahrnehmung.
  • b) Die Wahrheit in der Studie.

Wir befinden uns nun auf der rationalen Ebene. Hier entstehen Überzeugungen oder Meinungen, die oft falsch sein können.

Das Kriterium der Beweise

Hier müssen wir das Kriterium des geistigen Nachweises von Descartes betrachten, dessen Komponenten Klarheit und Auszeichnung sind. Eine andere Formulierung des Kriteriums der Beweise ist, dass die Wahrheit eines Gedankens die völlige Abwesenheit von Widerspruch erfordert.

Das Kriterium des Erklärungswertes

Reicht der Erklärungswert als Beweis für die Wahrheit? Wie Popper argumentierte, ist dies nicht der Fall.

Das Kriterium der geistigen Fruchtbarkeit

Die Wahrheit... Weiterlesen "Erkenntnistheorie: Kriterien der Wahrheitssuche" »

Mensch und Kultur: Ein Überblick

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Der Mensch und Kultur

Ein Merkmal der menschlichen Natur ist Kultur. Der Mensch ist ein einzigartiges Wesen. Mit dem Menschen ist die kulturelle Realität allumfassend. Der Mensch entfernt sich mit der Natur von den besonderen Eigenschaften der natürlichen Wurzeln: unreifes, unendliches, ungenaues Wesen, Mangel an echtem Instinkt. Bedingt durch das Fehlen muss der Mensch durch eine andere Art der Abdeckung für die geistige Leistungsfähigkeit sorgen. Er hat die Möglichkeit, eine menschliche Kultur zu erschaffen, vorausgesetzt, die Kultur der Tiere ist eine natürliche ohne Tierversuche.

Definition von Kultur

Im alten Rom wurde der Begriff "Kultur" im Sinne von Landwirtschaft verwendet. Später, in der Illustration, wurde das Wort "Kultur"... Weiterlesen "Mensch und Kultur: Ein Überblick" »

Platon: Dialektik, Ideenlehre und Höhlengleichnis

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Die Dialektik bei Platon

Die Dialektik ist das überlegene Wissen. Sie bezieht sich auf die Welt der Ideen, die unveränderlich, universell und ewig ist. Platon identifiziert sie mit der Philosophie. Er konzipiert die Dialektik in zweierlei Hinsicht:

  1. Als rationale Methode, die keine sinnlichen Zeichen verwendet, sondern sich einzig auf die Vernunft stützt. Sie ruht auf „Annahmen“, versucht aber, auf diese zu verzichten. Die Philosophie (= Dialektik) ist das reflektierende Wissen, das keine Fragen ungeprüft lässt. Ziel der Dialektik ist es, die Beziehungen zwischen den Ideen zu entdecken und die Idee des Guten als letzte Grundlage von allem zu erkennen.

Die wahre Philosophie ist „ein Aufstieg zum Sein“: Der Philosoph muss von der sinnlichen... Weiterlesen "Platon: Dialektik, Ideenlehre und Höhlengleichnis" »

Descartes' Philosophie: Zweifel, Seele, Körper und Ideen

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Konzepte

Zweifel und Gewissheit.

Descartes stellt die Methode vor, um entweder das Recht auf den höchstmöglichen Stand der Kenntnisse zu führen. Diese Methode ist vor allem auf die Fakten ausgerichtet, um eine Idee klar und deutlich zu erfassen. Durch Klarheit und Deutlichkeit erreichen wir die wahre Erkenntnis. Aber die Gewissheit muss mit den übrigen Vorschriften der Methode validiert werden und diesem Zweifel standhalten. Die Frage ist nun, ob seine Philosophie destruktiv ist, die all unser Wissen in Frage stellt, um uns eine sehr solide und unbestreitbare Grundlage für alles zu geben. Die Frage ist daher notwendig, sie ist eine Anforderung der analytischen Methode zu der Zeit. Kein Zweifel, dies ist nicht dauerhaft oder skeptisch, sondern... Weiterlesen "Descartes' Philosophie: Zweifel, Seele, Körper und Ideen" »

Marxismus, Nietzsche und Wittgenstein: Analyse

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Grundkonzepte in Marxismus, Nietzsche und Wittgenstein

Marxismus: Mehrwert, Produktivkräfte und Klassenkampf

8. Mehrwert: Nach Marx entsteht Mehrwert aus der Differenz zwischen dem Wert, den ein Arbeiter produziert, und dem Lohn, den er erhält. Diese Ausbeutung der Arbeitskraft ist ein zentrales Merkmal des Kapitalismus und die Grundlage der kapitalistischen Akkumulation.

9. Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse: Im Marxismus sind die Produktivkräfte (Werkzeuge, Maschinen, Technologien) nicht zwangsläufig an eine bestimmte Form der Produktionsverhältnisse (Eigentumsverhältnisse, soziale Beziehungen in der Produktion) gebunden. Engels argumentierte, dass die begrenzte Entwicklung der Produktivkräfte in primitiven Gesellschaften zum... Weiterlesen "Marxismus, Nietzsche und Wittgenstein: Analyse" »