Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Die Entwicklung des modernen Staates und die Bedeutung der Bürgerschaft

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Die Grundlagen der Staatsbürgerschaft

Die Entwicklung des Konzepts der Bürgerschaft

Das Konzept der Bürgerschaft hat sich im Laufe der Geschichte stark verändert. In der modernen Welt entstand die Idee der Bürgerschaft als ein Bund zwischen freien Menschen, die die politische Gemeinschaft bilden. Die Erklärung der Rechte des Menschen und des Bürgers von 1789 festigte dieses Verständnis. Sozialistische Gedanken erweiterten das Konzept der Bürgerschaft um wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, wie in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankert.

Der Einfluss der Vertragstheorie

Vertragstheoretiker wie John Locke sahen den Ursprung des Staates in einem Gesellschaftsvertrag. Locke argumentierte, dass Menschen im Naturzustand... Weiterlesen "Die Entwicklung des modernen Staates und die Bedeutung der Bürgerschaft" »

Descartes: Rationalismus und Methodischer Zweifel

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Empirismus und Rationalismus

Descartes gilt als Begründer der modernen Philosophie und einer neuen Denkweise, die auf dem Rationalismus basiert. Mathematik wird als notwendige Wissenschaft des Wissens betrachtet. Der Empirismus ist eine weitere Strömung der modernen Philosophie dieser Epoche.

Beide haben ein gemeinsames Ziel: die Herkunft und Rechtfertigung des Wissens zu ergründen. Sie unterscheiden sich jedoch in den Lösungen und Antworten auf diese Fragen.

Rationalismus

Ein philosophisches System, das die Vernunft als Mittel zur Erlangung authentischen Wissens betrachtet. Es ist gekennzeichnet durch:

  • Vertrauen in die menschliche Fähigkeit, die Realität zu erkennen
  • Verteidigung einer Vernunft, die unabhängig von Glaube, Religion und Tradition
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Descartes: Methode, Zweifel und Erkenntnis

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Descartes' Methode und Erkenntnis

Descartes' Philosophie beginnt mit einem universellen und methodischen Zweifel. Er bezweifelt alles, was nicht absolut gewiss ist, um eine unerschütterliche Grundlage für Wissen zu finden.

Gründe für den Zweifel

  • Unsicherheit der Sinnesdaten

    Die Sinne täuschen uns manchmal. Daher bezweifelt Descartes alle Informationen, die von den Sinnen stammen.

  • Fehler der Argumentation

    Descartes bezweifelt alle Argumente, selbst die scheinbar gültigen (demonstrativen).

  • Schwierigkeit, Wachen und Träumen zu unterscheiden

    Es besteht die Möglichkeit, dass alle Gedanken, selbst die über den Zustand der Uhren (wenn man schläft), in Wirklichkeit Träume sind, die nicht als solche zu erkennen sind.

  • Hypothese des bösen Geistes

    Descartes

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Kultur, Gesellschaft und Evolution: Aktuelle Theorien

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Kultur: Ein gesellschaftliches Produkt und ihre Entwicklung

Kultur ist ein gesellschaftliches Produkt, das aus der Arbeit verschiedener Generationen entsteht. Sie wird geformt durch Instrumente, Verfahren oder Technologien, die die Arbeit erleichtern und das Leben gestalten. Sprache, Glaube, Ideen und ähnliches sind soziale Produkte, die sich im Laufe der Zeit entwickeln.

  • Überzeugungen werden gelebt, nicht diskutiert.
  • Ideen sind Ansichten und manchmal auch persönliche Bräuche.
  • Regeln, Vorschriften und Gesetze bilden den rechtlichen Rahmen.
  • Bräuche werden zur Verbesserung der Lebensqualität angepasst.

Kulturübertragung: Anpassung und Weitergabe

Kultur ermöglicht es Menschen, in allen Teilen der Welt zu leben, indem wir die Welt an unsere Bedürfnisse... Weiterlesen "Kultur, Gesellschaft und Evolution: Aktuelle Theorien" »

Philosophie: Wissen, Ethik, Politik und Sinn des Lebens

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Bereiche der Philosophie

1. Wissen:

  • Bekämpfung von Dogmatismus und Vorurteilen
  • Die Bedeutung der Wissenschaft erkennen

2. Handeln:

  • Jeden Versuch der Instrumentalisierung des Menschen kritisch hinterfragen

3. Sinn:

  • Konsequent handeln

Aristoteles und Kant:

  • Theoretische Wahrheit: Erkenntnisgewinnung
  • Praktische Wahrheit: Verbesserung des Handelns und der Produktion von nützlichen oder angenehmen Gegenständen

Zuordnung nach Aristoteles:

  1. Theoretische Wahrheit -> Mathematik
  2. Praktische Wahrheit -> Ethik oder Politik
  3. Techniken -> Kunst

Die drei Grundfragen Kants:

  • Was kann ich wissen? (theoretisches oder praktisches Wissen)
  • Was soll ich tun? (moralisches Handeln)
  • Was darf ich hoffen? (Metaphysik)

Was ist Wahrheit?

  • Realismus: Wahrheit ist die Übereinstimmung
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Platons Ideenlehre und das Höhlengleichnis

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Die Welt der Ideen

  • Verständliche Welt: Objekte, die nur durch den Geist erfasst werden können.
  • Mathematische Objekte: Existieren in der verständlichen Welt, unabhängig davon, ob jemand an sie denkt.
  • Verständliche Objekte sind ewig, unveränderlich und unvergänglich.

Die sichtbare Welt

  • Objekte, die durch die Sinne erfasst werden.
  • Schatten, Bilder und Reflexionen existieren, auch wenn man sie nicht sieht oder wahrnimmt.
  • Objekte unterliegen einem ständigen Wandel.

Mathematische Objekte und Ideen (Eidos)

Einige der Objekte, die in der verständlichen Welt existieren, sind die mathematischen Objekte (z. B. ein Dreieck). Wenn wir an ein Dreieck denken, erschafft unser Geist dieses Dreieck nicht, sondern erkennt, dass ein Dreieck in der Welt der Ideen... Weiterlesen "Platons Ideenlehre und das Höhlengleichnis" »

Schlüsselbegriffe der Philosophie des Thomas von Aquin

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Terminologie des Thomas von Aquin

Abstraktion

Die Kapazität zu verstehen, wobei die extrahierte Form, die Universalität der individuellen Dinge oder des Konkreten, und das Material entfernt wird. Durch diesen Prozess werden die Konzepte von der sinnlichen Erfahrung gewonnen.

Akt

Das Verhältnis von dem, was in der Potenz ist, das es zu dem macht, was es ist. Wobei das, was gemacht wurde, bereits seinen Weg erworben hat. Steht im Gegensatz zur Potenz, zusammen mit dem Begriff der Macht, um die Bewegung als den Übergang von Potenz zu Akt zu erklären. Diese zwei Begriffe sind in der übergeordneten Bedeutung verwendet. Der Begriff des Aktes hat eine Vielzahl von Bedeutungen, mit den folgenden Grundlagen:

  • Veränderung oder Bewegung
  • Aktion
  • Form
  • Sein

Analogie

Die... Weiterlesen "Schlüsselbegriffe der Philosophie des Thomas von Aquin" »

Glaube, Kultur & Menschheit: Religionspädagogik im Dialog

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Jesus Christus: Schlüssel zum Verständnis des Menschen

EMA T 14. Eine integrale menschliche Kultur und Humanisierung bedarf einer Vision des Menschen, seiner Kapazitäten, verstanden in all seinen moralischen und geistigen Aspekten, in der Fülle seiner Berufung. Hier zeigt sich die tiefe, konstitutive und organische Verbindung des christlichen Glaubens mit der menschlichen Kultur (Johannes Paul II.).

Der Dialog der religiösen Lehren mit der Kultur ist ein Angebot für den Studierenden, die volle Menschlichkeit in Jesus Christus zu entdecken. Man kann die Darstellung des Geheimnisses Christi nicht verkürzen, indem man ihn lediglich als moralischen Lehrer oder als ein Beispiel betrachtet, das nur seine menschliche Existenz verkörpert.

Es ist... Weiterlesen "Glaube, Kultur & Menschheit: Religionspädagogik im Dialog" »

Erkenntnisformen: Philosophie, Alltagswissen und Wissenschaft

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Philosophie: Aktuell oder veraltet?

Es gibt heute zwei Positionen zur Philosophie:

Position 1: Philosophie ist veraltet

  • Es gibt Autoren, die behaupten, dass die Philosophie veraltet ist und an Bedeutung verloren hat.
  • Die Philosophie wurde von der Wissenschaft verdrängt, weil die Wissenschaft die Realität erklärt und die Welt verändert, nicht die Philosophie.
  • Philosophie war anfangs an allen Aspekten der Realität interessiert (hatte einen universellen Charakter), aber im Laufe der Zeit wurden verschiedene Wissenschaften unabhängig von der Philosophie, und die Philosophie hat nur noch einen Rest-Charakter (sie befasst sich nur noch mit Fragen, die andere Wissenschaften vernachlässigt haben).
  • Die Philosophie hat an Bedeutung verloren, weil die
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Philosophische Betrachtungen: Wissen, Wahrheit und Ethik

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Nietzsches Kritik an Wissenschaft und Wahrheit

Intellektuelle Überschätzung

Philosophen und Wissenschaftler überschätzen ihre intellektuellen Fähigkeiten.

Wahrheit als gesellschaftliche Konvention

Die Wahrheit und die Lüge sind gesellschaftliche Konventionen.

Wissenschaft und der Ausschluss von Emotionen

Nietzsche wirft Wissenschaftlern vor, dass ihr Ziel, Wissen zu nutzen, zum Ausschluss von Empfindlichkeit und Emotion führt.

Sprache und Abstraktion

Die Worte und Begriffe stehen nicht mehr als Abstraktion zur Verfügung, um das Leben auszudrücken.

Die Illusion der objektiven Wahrheit

  • Der Anspruch, eine objektive Wahrheit zu erreichen, ist eine unmögliche Schöpfung. Wahrheit ist individuell.
  • Menschliche wissenschaftliche Erkenntnisse bieten
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