Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Augustinus: Wahrheit, Erkenntnis und göttliche Erleuchtung

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Die Probleme der Wahrheit und des Ursprungs des Bösen

Die Probleme der Wahrheit und des Ursprungs des Bösen sind ursprüngliche Probleme, und der zentrale Gedanke steht im Wesentlichen im Zusammenhang mit Augustinus. Die Wahrheit und Erkenntnis Gottes würde die Identifizierung Gottes ermöglichen. Die Wahrheit ist die Nahrung der Seele. In Bezug auf die Möglichkeit des Zweifels: Wenn wir zweifellos bewusst sind, sind wir sicher, dass reiner Skeptizismus unhaltbar ist. Um die Wahrheit zu erkennen, muss man gut leben. Es erfordert eine persönliche Läuterung, um die Vision der Wahrheit zu erreichen, was für Augustinus selbst ein Prozess des Lichts ist. Das sensible Wissen ist die erste Ebene des Lichts, das vom Geist und der Seele selbst... Weiterlesen "Augustinus: Wahrheit, Erkenntnis und göttliche Erleuchtung" »

Erzähltechniken: Erzählbeginn, Welten und Charaktere

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Erzähltechniken im Überblick

Erzählbeginn

  • Ab ovo: Die Erzählung beginnt am Anfang, wobei die logische Reihenfolge der Ereignisse eingehalten wird.
  • In medias res: Der Ausgangspunkt liegt mitten in der Geschichte, was zu Unterbrechungen der chronologischen Reihenfolge führen kann (z.B. durch Rückblenden).
  • In extremis res: Der Ausgangspunkt ist das Ende der Geschichte.

Erzählte Welt

  1. Real oder alltäglich: Die Welt wird so dargestellt, wie sie im Alltag wahrgenommen wird, oft im Einklang mit der historischen Realität. Beispiele: Baldomero Lillo, Marta Brunet
  2. Mythisch-legendär: Fabelhafte Ereignisse mit Göttern oder Halbgöttern. Beispiele: Griechische Mythen, Cantar del Mio Cid, El Caleuche (oft mündliche Überlieferungen, Folklore)
  3. Marvel:
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Platons Höhlengleichnis: Eine Reise von der Illusion zur Wahrheit

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Platons Höhlengleichnis

Die menschliche Kondition als Metapher der Höhle

Platons Höhlengleichnis, aus dem siebten Buch der Republik, veranschaulicht die Stufen des Wissens und den Weg von der Illusion zur Wahrheit. Die Höhle symbolisiert die Welt der sinnlichen Wahrnehmung, in der die Gefangenen an die Schatten an der Wand gekettet sind und diese für die Realität halten. Diese Schatten repräsentieren die niedrigste Stufe des Wissens (Eikasia).

Die Befreiung aus der Höhle

Der Aufstieg aus der Höhle symbolisiert den Bildungsprozess. Der Gefangene wird befreit und lernt, die Objekte zu erkennen, die die Schatten werfen (Pistis). Dieser Prozess ist schmerzhaft und schwierig, da er die Gewohnheit und die Vertrautheit mit der Illusion aufgeben... Weiterlesen "Platons Höhlengleichnis: Eine Reise von der Illusion zur Wahrheit" »

Nietzsche & Utilitarismus: Wille, Moral & Glück

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Nietzsche: Wille, Verlangen und die Gefahr der Vergiftung

Der Mensch hat bestimmte Wünsche, die Impulse zum Handeln sind. Wenn er versucht, diesen Impulsen zu folgen, aber daran gehindert wird, können sie sich als giftig erweisen.

Von den anthropologischen Unterscheidungen, die Zarathustra in die Welt gebracht hat, sind wir vor allem von Geist und Körper geprägt, die eine wesentliche Energie enthalten, die direkt mit dem Willen zur Macht verbunden ist. Diese Energie treibt uns an, Dinge zu tun; sie ist die Frucht des Begehrens und muss, wenn sie in die Tat umgesetzt wird, kanalisiert werden.

Für den Fall, dass wir solche Handlungen immer wieder einschränken, erreicht diese Lebenskraft, obwohl sie flüssig ist, ein Plateau. Sie fließt also,... Weiterlesen "Nietzsche & Utilitarismus: Wille, Moral & Glück" »

Philosophische Erkenntnistheorie: Vernunft, Empirie, Skeptizismus & Wahrheit

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Theoretische und Praktische Vernunft

Theoretische Vernunft: Erkenntnis der Welt

Die Theoretische Vernunft ist eine Orientierung, die versucht, die Welt zu entziffern, zu erklären und zu verstehen, auch wenn sie keine Kenntnis der Realität voraussetzt.

Praktische Vernunft: Handeln nach Idealen

Die Praktische Vernunft ist die Anwendung der Vernunft, die darauf abzielt, Leidenschaften und Triebe zu zügeln, die uns zur Erreichung eines moralischen Ideals leiten, das aus demselben Grund gesetzt wurde.

Rationalismus vs. Empirismus: Erkenntnistheorie

Die folgenden Thesen vergleichen Rationalismus und Empirismus:

  • Rationalismus:
    • Grundlegende These: Die Vernunft ist die Quelle aller wahren Erkenntnis.
    • Wissen ist universell, rational und unbedingt wahr.
    • Annahme
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Expressionismus und Surrealismus: Kunst & Gesellschaft im Wandel

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Expressionismus: Ursprünge, Merkmale und Künstler

Der Expressionismus entwickelte sich hauptsächlich in den germanischen Ländern. Vom späten 19. bis zum frühen 20. Jahrhundert schien der Positivismus das Gegenmittel gegen die Krise in Europa zu sein. Doch selbst der Positivismus konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die gesellschaftlichen Widersprüche zunahmen und schließlich zu Gewalt und dem Ersten Weltkrieg führten.

Die Bewegung ist eine Kunst des Widerstands, daher ihr Antipositivismus; sie ist auch unnatürlich und anti-impressionistisch. Der Expressionist versucht, die Wahrheit der Seele und der Objekte zu reflektieren, um seine Gefühle zu zeigen.

Wichtige Vertreter des Expressionismus sind: Van Gogh, Ensor und Munch.

Während... Weiterlesen "Expressionismus und Surrealismus: Kunst & Gesellschaft im Wandel" »

Wissenschaftsphilosophie: Konzepte, Theorien und Methoden

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Konzeption der Wissenschaft

Alle Konzepte und Theorien von Wissenschaftsphilosophen unterscheiden sich in beobachtende (empirische) und theoretische Konzepte (die nicht direkt beobachtbar sind oder durch ein Werkzeug erfasst werden können und sich durch eine Definition auszeichnen). Wir unterscheiden drei Positionen:

  • Der Empirismus: Theoretische Konzepte sind durch Beobachtungsdaten definierbar.
  • Die zeitgenössische Sichtweise: Sie leugnet die reine Beobachtung in der Wissenschaft und postuliert, dass alle Beobachtungen theoriegeladen sind.
  • Rudolf Carnaps Konzept: Die Differenzierung zwischen theoretischen und Beobachtungsergebnissen ist nicht radikal, sondern schrittweise.

Strukturelle Konzeption wissenschaftlicher Theorien

Die strukturelle oder... Weiterlesen "Wissenschaftsphilosophie: Konzepte, Theorien und Methoden" »

Semiotik, Denken, Sprache und Wirklichkeit erklärt

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Semiotik: Die Lehre von den Zeichen

Die Semiotik ist die Wissenschaft, die sich mit Zeichen und Zeichensystemen beschäftigt. Sie lässt sich in drei Hauptbereiche unterteilen:

  • Syntax: Untersucht die formalen Beziehungen der Zeichen untereinander, unabhängig von ihrer Bedeutung (z. B. Grammatikregeln).
  • Semantik: Behandelt die Beziehung zwischen den Zeichen und der Wirklichkeit, also ihre Bedeutung.
  • Pragmatik: Analysiert die Verwendung von Zeichen im Kontext unter Berücksichtigung außersprachlicher Faktoren, die die Kommunikation beeinflussen.

Obwohl die Semiotik in diese drei Dimensionen unterteilt wird, sind Syntax, Semantik und Pragmatik in der tatsächlichen Zeichenverwendung nicht getrennt, sondern wirken stets gleichzeitig.

Denken und Sprache:

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Römische Rezeption und christliches Denken im Mittelalter

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Römische Rezeption und christliches Denken

7. Römisches Rezept. Kult. Griechisch. Entwicklung jeder. Philo. Helena. Assimilation von Religionen: Griechen, Perser und Ägypter. / Neue Römische Kultur. Gibt neue Kosmologie, Theologie, Anthropologie, Ethik. (Erklärung) / Patristik: Wissen wollte. Masse. Gott und zu verteidigen. VIII-2 aufgeteilt zuletzt S. II-Gruppen.

1. Gegen die Philosophie:

Tertullian S. II III. sagte: Philosophen Freunde und Glauben verständlich Fehler.

2. Justin der Märtyrer von Alexandria:

Und des Glaubens kompatibel. / Augustinus von Hippo: Ich wollte Grundwahrheiten (gute Ideen, Schönheit ...) wissen, go for "Manichäismus" (persische Sekte Mani) zwei ziemlich gut-böse, hell und dunkel. Skepsis Widersprüche. und das... Weiterlesen "Römische Rezeption und christliches Denken im Mittelalter" »

René Descartes: Methode, Zweifel und Gottesbeweise

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René Descartes: Ordnung in einer zweifelhaften Welt

Das grundlegende Ziel von Descartes ist es, Ordnung in einer Welt zu etablieren, in der alles in Frage gestellt wird. Der Cartesianismus ist ein Versuch, die Krise zu lösen, die durch das Aufkommen der neuen Wissenschaft und den Zusammenbruch der Scholastik verursacht wurde. Denker sahen die Notwendigkeit eines klaren Kriteriums für Wahrheit. Während Bacon sagte, dass dieses Kriterium die Erfahrung sein müsse, gründete Descartes seinen neuen Ansatz auf einer rationalen Methode.

Die cartesianische Methode: Regeln für die Erkenntnis

Er entwickelte eine rationale Methode, bestehend aus einer Reihe von Regeln, die so klar und einfach waren, dass sie niemals zulassen würden, etwas Falsches... Weiterlesen "René Descartes: Methode, Zweifel und Gottesbeweise" »