Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Nietzsches Philosophie: Übermensch und Nihilismus

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Der Übermensch: Nietzsches Ideal des Menschen

Der Übermensch ist geprägt vom Willen zum Leben, der sich in Lust, Leidenschaft, Gewalt, Sieg, Macht, Erfolg, Gesundheit und körperlicher Stärke äußert – Eigenschaften, die nie zu einer Schwächung führten. Er strebt die Überwindung traditioneller Werte an, insbesondere christlicher.

Er setzt nichts fest. Sein Handeln ist geprägt von reinem Zufall und Intuition; er nimmt den Augenblick an, ist der Natur verbunden und ihr überlegen in seiner Gestaltungskraft.

Ablehnung der Gleichheit und Herrenmoral

Der Übermensch lehnt Gleichheit ab und ist gegen Sozialismus, Anarchismus und Demokratie. Man denke an den Wunsch nach einer eigenen Herde, die moralische Gleichheit und die Ressentiments der... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Übermensch und Nihilismus" »

Staat, Gesellschaft und Moral bei Rousseau, Bentham, Mill

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Rousseau

Niemand erwartet, er zeigt den Grund: Ich sah einen Grund als die menschlichen Ursachen der Korruption. Das Leben des Volkes wird von 2 Ideen gequält: dass er zwar gut handelte, aber die Gesellschaft zutiefst ungerecht war und ihn verfolgte. Er übernahm Stables Theorie: Der Mensch ist gut, handelt aber schlecht, gezwungen durch die Gesellschaft, die ihn korrumpiert. Das Leben war eine konstante Spannung zwischen dem Ideal und der Realität, zwischen dem, was sein sollte und dem, was nicht war. Er würde als... wie romantisch, gab dem natürlichen Gefühl den Vorrang, nicht der Aufklärung. 4.3. Der natürliche Mensch vs. der historische Mensch.

Der Gesellschaftsvertrag

Er dachte, dass es eine Möglichkeit der moralischen Erneuerung... Weiterlesen "Staat, Gesellschaft und Moral bei Rousseau, Bentham, Mill" »

Rationalismus: Descartes und die moderne Philosophie

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Rationalismus im 17. Jahrhundert

Der Rationalismus entwickelte sich in Europa im 17. Jahrhundert. Er sah die Welt als eine geordnete Struktur, ähnlich der Mathematik, die als Modell für Wissen diente. Die behandelten Themen waren die gleichen wie zuvor (die Welt, der Mensch, die Idee Gottes). Zu den wichtigsten Autoren gehören Descartes und Spinoza.

Die moderne Reflexion über Wissen stellt Fragen wie: Was ist Wissen? Ist Wissen möglich? Diese Fragen sind metaphysischer Natur. Die rationalistische Weltanschauung betont das Angeborene, das Erworbene, das A priori gegenüber dem A posteriori. Im Denken, wenn es gut durchdacht ist, liegt der Schwerpunkt.

Descartes: Vater der modernen Philosophie

René Descartes (Frankreich) gilt als Vater der... Weiterlesen "Rationalismus: Descartes und die moderne Philosophie" »

Sozialer Status, Utilitarismus und Gerechtigkeitstheorien

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Sozialer Status nach John Locke

Der Zustand der Vervollkommnung des Menschen als Naturwesen (AM2) berechtigt dazu, das Naturgesetz durchzusetzen. Organisationen der Zivilgesellschaft können Strafen verhängen, wenn eine Gruppe von Menschen sich einigt, ihre politischen Rechte zu übertragen. Dies erfordert einen liberalen Konsens. Der Staat aller Menschen unterstützt das Recht auf Gewaltenteilung.

Ursprünge der Moderne

Der Ursprung der Moderne liegt in Europa im späten Mittelalter. Wichtige Veränderungen umfassen:

  • Expansive Absichten alter Königreiche
  • Das Aufkommen neuer sozialer Gruppen
  • Der Verlust des Einflusses religiöser Macht auf die Politik
  • Neue Bündnisse

Risiken der Mediendemokratie

Die Mediendemokratie birgt einige Risiken:

  • Politiker
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Aristoteles' Kosmologie & Freuds Psychoanalyse: Zwei Weltsichten

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Aristotelische Kosmologie und Physik

Die Translunare Welt: Jenseits des Mondes

Der Raum jenseits des Mondes, bis zum Ende des Universums, besteht nach Aristoteles aus einer fast perfekten Substanz – dem Äther. Obwohl nicht göttlich, ist dieser Stoff von höchster Reinheit und Beständigkeit. Er ist unveränderlich, altert nicht und bewegt sich in vollkommenen, kreisförmigen Bahnen. Die Umlaufbahnen der Planeten um die Erde werden als perfekte Kreise beschrieben, die in dieser Substanz existieren.

Dieser idyllische Ansatz beschreibt den Äther als eine sehr subtile, leichte Materie, in der die Planeten "eingefroren" sind. Ein Planet kann weder verschleißen, fallen noch seine Umlaufbahn verlassen, da er durch den Äther in seinen Bahnen gehalten... Weiterlesen "Aristoteles' Kosmologie & Freuds Psychoanalyse: Zwei Weltsichten" »

Ciceros Werke: Rhetorik, Politik und Philosophie

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Verträge der Rhetorik: Cicero schrieb Der Redner in 3 Büchern, die Licinius Crassus und Marcus Antonius, berühmte Redner der 2-IAC II, und 2 weitere Personen zu Wort kommen lassen, die erklären, welche Qualitäten ein guter Redner haben muss.

Das Buch besagt, dass jede Rede in mehrere sehr unterschiedliche Teile geteilt werden sollte:

  • Exordium: Die Einführung des Themas, das behandelt werden soll; ein Teil, mit dem der Redner versucht, die öffentliche Sympathie zu gewinnen.
  • Exposition: Die Erzählung der Fakten, die der Rede des Redners zugrunde liegen.
  • Argumentation: Der Teil, in dem die Redner Argumente zur Rechtfertigung der Intervention liefern oder den Gegner angreifen.
  • Der Abschluss oder Peroratio: Hier fasst der Redner das Gesagte zusammen
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Der heilige Augustinus: Ein historischer und philosophischer Überblick

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Hintergrund des heiligen Augustinus

Historischer Kontext

Der heilige Augustinus, geboren um 350, lebte in einer Zeit großer Umwälzungen. Das Römische Reich begann in dieser Ära, die von Kaisern wie Julian und Theodosius II. geprägt war, seinen Niedergang. Theodosius II. erklärte im Jahr 380 das Christentum zur offiziellen Religion des Reiches. Dies führte zur Neutralisierung des Polytheismus und der Religionsfreiheit, und alle kaiserlichen Strukturen mussten sich an eine neue Denkweise anpassen. Diese Entwicklung wirft ein Licht auf die interessante Beziehung zwischen Philosophie, die versucht, menschliche Dilemmata rational und mit gesundem Menschenverstand zu erklären, und Religion, die Lösungen für menschliche Dilemmata im Glauben... Weiterlesen "Der heilige Augustinus: Ein historischer und philosophischer Überblick" »

Thomas von Aquin: Theologie, Ethik und Politik

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Wissen

Wenn wir durch die Vernunft zu Schlussfolgerungen gelangen, die im Widerspruch zum Glauben stehen, muss die Vernunft sich beugen. Es gibt gemeinsame Wahrheiten, die aus der Präambel des Glaubens stammen und auf zwei Wegen erreicht werden. Wenn möglich, ist es besser zu verstehen als zu glauben. Es gibt Wahrheiten, die von Gott offenbart wurden, entweder weil sie für die Rettung notwendig sind oder weil der menschliche Geist nicht in der Lage ist, sie zu erreichen. Die Theologie muss nachweisen, dass die Inhalte des Glaubens nicht anti-rational, sondern irrational sind.

Thomas sagt, dass jeder rechtmäßige Weg ein Weg des Wissens ist. Die Engel, Heiligen und Seelen, die mit direkter Erkenntnis Gottes gerettet wurden, kennen alle Dinge... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Theologie, Ethik und Politik" »

Kants Philosophie: Sozialvertrag, Weltbürgerrecht & Erkenntnis

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Der Sozialvertrag: Grundlage des zivilen Zustands

Die Sozialvertragstheorie im vertragstheoretischen Sinne bezieht sich auf den Bund, die Vereinbarung oder den Vertrag, mit dem Menschen hypothetisch friedlich beschlossen, einen zivilen (sozialen, rechtlichen) Zustand zu schaffen. Dies geschah, um den natürlichen und halbwilden Zustand zu beenden, in dem sie zuvor lebten. Für Kant war der Sozialvertrag wahrscheinlich die erste (moralische) Verpflichtung, die Menschen vor langer Zeit eingegangen sind: den Naturzustand zu verlassen und Frieden, Gerechtigkeit und (moralische und rechtliche) Freiheit zu suchen, da nur im bürgerlichen Zustand diese möglich sind. Andere vertragstheoretische Theorien stammen von Denkern wie Hobbes, Rousseau, Pateman,... Weiterlesen "Kants Philosophie: Sozialvertrag, Weltbürgerrecht & Erkenntnis" »

Mittelalterliche Rechtswissenschaft: Offenbarung, Zivilisation und Erfahrung

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Das Gesetz als Offenbarung

Die neue gesetzliche Lehre entsteht mit der Geburt der Rechtswissenschaft. Diese Doktrin (der scholastischen Periode, nämlich Glaube und Vernunft) glaubt, dass die Vernunft die Vorschriften des Gesetzes herausfinden muss, die sich vor den Augen eines jeden verbergen, aber sie existieren und können durch diese Rechtswissenschaft enthüllt werden. Die Rechtswissenschaft misst der Rolle des princeps, der Entstehung und dem Gebrauch des Gesetzes nicht viel Wert bei.

Zivilisation im Spätmittelalter

Ab dem elften Jahrhundert treten wir in die zweite Hälfte des Mittelalters ein, in der eine exquisite Zivilisation (nicht eine Kröte, sondern rationale Darstellungen) entsteht und sich die Zentren der Studie und Bildung vervielfachen.... Weiterlesen "Mittelalterliche Rechtswissenschaft: Offenbarung, Zivilisation und Erfahrung" »