Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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José Ortega y Gasset: Leben, Werk und philosophischer Kontext

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José Ortega y Gasset: Leben und Werk

José Ortega y Gasset wurde 1883 in Madrid geboren und starb 1955. Er war Schriftsteller, Essayist und Philosoph, promovierte in Philosophie und lehrte Metaphysik. Sein Verständnis der Philosophiegeschichte basierte sowohl auf dem Dialog mit den klassischen Philosophen Griechenlands als auch auf der Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen deutschen Philosophie. Sein Werk lässt sich in drei Abschnitte unterteilen:

  • Die objektivistische Phase, in der Ortega in Deutschland lebte.
  • Die Phase der Perspektivität, in der der Mensch die Dinge und die Welt von einem bestimmten Ort aus wahrnimmt, wodurch eine Vielzahl von Facetten entdeckt werden.
  • Die Ratio-Lebensphilosophie, deren Hauptthese lautet: "Das Leben
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Rechtsirrtum und Schuld im Strafrecht

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III. Die Existenz von lichten Augenblicken

Das Gesetz besagt, dass unverantwortliche oder wahnsinnige Personen dann nicht zur Rechenschaft gezogen werden können, „wenn sie in einem klaren Intervall gehandelt haben.“ Pacheco sagte, dass Wahnsinn oder Demenz nicht notwendigerweise „konstant, normal, permanent“ sind und dass „es genügt, dass der Mangel an Verstand real ist.“ Er äußerte auch, dass Demenz in vernünftigen Intervallen unverantwortlich ist und verantwortlich ist, je nachdem, ob die Person ohne oder mit Intelligenz gehandelt hat.

Unkenntnis oder mangelndes Bewusstsein des Unrechtsgehalts. Wenn die Kenntnis der Handlung sonst nicht zu tadeln wäre, weil ein Verbotsirrtum den Täter daran hindert, die Rechtswidrigkeit zu... Weiterlesen "Rechtsirrtum und Schuld im Strafrecht" »

Ethik, Freiheit und Menschenrechte: Ein Leitfaden

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Ethik und die Goldene Regel

Das Wesen der Ethik zieht sich durch die Geschichte und ist auch heute noch relevant. Ethik basiert auf Freiheit und Verantwortung. Der Mensch kann durch seine Handlungen Gutes oder Schlechtes bewirken. Ein zentraler ethischer Grundsatz ist die Goldene Regel: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu." Diese Regel verurteilt Lügen, Stehlen und andere unmoralische Handlungen. Auch wenn die Auswirkungen des eigenen Handelns auf andere nicht immer offensichtlich sind, ist jedem das Böse bewusst, das man selbst erleidet.

Freiheit und Verantwortung

Freiheit ist ein Grundwert, für den Menschen im Laufe der Geschichte gekämpft haben. In der Gesellschaft manifestiert sich Freiheit in den Grundfreiheiten,... Weiterlesen "Ethik, Freiheit und Menschenrechte: Ein Leitfaden" »

Erkenntnistheorie: Wissen, Arten und Sprache

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Erkenntnistheorie: Analyse des Wissens

Die Erkenntnistheorie ist der Zweig der Philosophie, der sich mit der Analyse des Wissens und seiner Herkunft befasst. Sie nimmt aus zwei Gründen eine zentrale Stellung in der philosophischen Reflexion ein:

  1. Die Bedeutung der Naturwissenschaften: Isaac Newton trug mit seinen Fortschritten dazu bei, die erkenntnistheoretische Analyse des Wissens zu fördern, um seine Wirksamkeit und mögliche Unfehlbarkeit zu bestimmen.
  2. Ein Bewusstsein für ihre grundlegende Dimension: Die Erkenntnistheorie wird als Grundlage der anderen Wissenschaften verstanden.

Der Begriff des Wissens

  • Meinung: Eine subjektive Beurteilung, bei der wir uns nicht sicher sein können und die wir auch nicht beweisen können. Sie ist häufig eine
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Die drei Grundideen in Platons Philosophie

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Drei Grundideen in Platon

Good Idea:

Zwischen reinen Ideen, desto höher ist gut. Das ist gut, warum die Idee der Exzellenz. Platon verwendet das Wort Agathon, das nicht nur das bedeutet, was wir durch die guten Sitten oder die gute Tat verstehen, sondern auch die höchste Qualität, die angemessen oder unangemessen sein kann. Die Idee des Eigentums wird in der sozialen Welt und der Politik mit der Idee der Gerechtigkeit identifiziert. [Gerechtigkeit = OK] Platon vergleicht die Gerechtigkeit mit der Idee der Sonne. Die Sonne beleuchtet und belebt alles. Auch die Idee der beiden leuchtet und gibt Sinn auf alle anderen Ideen.

Existenz, Identität und Perfektion

Nun sieht die Existenz, Identität und Perfektion in allen Dingen, die erkennbar sind.... Weiterlesen "Die drei Grundideen in Platons Philosophie" »

Mathematische Erkenntnisse als Paradigma bei Descartes

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Mathematische Erkenntnisse als Paradigma

Mathematische Kenntnisse dienten Descartes als Paradigma. Er warnte davor, dass mathematische Wahrheiten anders sind als solche, die auf Erfahrung beruhen. Mathematische Sätze sind nicht von Erfahrungen abhängig und immun gegen jede Widerlegung durch Erfahrung. Sie sind Wahrheiten der Vernunft und hängen nicht von der Erfahrung ab, sondern von der Vernunft.

Für Descartes war die Mathematik ein Paradigma für die Suche nach ersten Wahrheiten und einer Methode. Er wollte absolute Regeln schaffen, um ein allgemeingültiges und unwiderlegbares philosophisches System zu entwickeln. Er verwendete eine wissenschaftliche Methode, die mathematische Methode (induktiv-deduktive Methode) oder analytische mathematische... Weiterlesen "Mathematische Erkenntnisse als Paradigma bei Descartes" »

Philosophische Konzepte: Ethik, Existenz, Böses, Wissenschaft & Utopie

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Der Bereich der Ethik: Philosophie in der Praxis

Moral wird gelebt, sie zeigt sich in unserem Handeln. Ethik hingegen ist das Denken und Nachdenken darüber, wie wir uns verhalten sollten.

Moral und Ethik im Alltag

Im Alltag gelten Moral und Ethik oft als Synonyme. Moral umfasst alles, was mit dem Leben zu tun hat; sie ist die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, ohne demoralisiert zu sein. Ethik ist das Nachdenken darüber.

Was ist Moral? Freiheit, Erfahrung und Haltung

Moral bezieht sich auf die Freiheit der Wahl und die Fähigkeit zu erkennen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, die auch wirtschaftliche und finanzielle Aspekte für den Menschen umfassen können. Sie ist auf der Ebene des Erlebens angesiedelt. Moralisch zu leben bedeutet,... Weiterlesen "Philosophische Konzepte: Ethik, Existenz, Böses, Wissenschaft & Utopie" »

David Hume: Erfahrung, Kausalität und Induktion

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Humes Wissenschaft vom Menschen

David Hume beabsichtigte, eine Wissenschaft vom Menschen auf Erfahrung und Beobachtung zu gründen, nicht auf grundlose Spekulation.

Es muss eine Analyse erfolgen, um die Natur des menschlichen Verstandes, seine Fähigkeiten und Grenzen zu bestimmen.

Unterscheidung der Objekte der Vernunft

Zu diesem Zweck unterscheidet Hume zwischen verschiedenen Objekten der Vernunft und der menschlichen Forschung:

  • Beziehungen von Ideen
  • Tatsachenfragen

Beziehungen von Ideen

Die Beziehungen von Ideen gehören zum Bereich der Wissenschaft und Mathematik. Es ist der einzige Bereich demonstrativer Gewissheit, rein rational, ohne die Notwendigkeit von Erfahrung.

Es ist unmöglich, etwas zu begreifen, das im Gegensatz zu einem bewiesenen Satz... Weiterlesen "David Hume: Erfahrung, Kausalität und Induktion" »

Platon: Einfluss, Philosophie und Vermächtnis

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Platon: Einflüsse und historischer Kontext

Historischer, soziokultureller und philosophischer Kontext

Der Sieg der Griechen in den Perserkriegen (479 v. Chr.) beendete nicht nur die persische Bedrohung, sondern machte Athen auch zur wohlhabendsten und kosmopolitischsten Stadt Griechenlands. Perikles (ab 462 v. Chr.) vertiefte die demokratischen Reformen und die Polis erlebte eine Blütezeit.

Trotz ihrer Macht endete der Peloponnesische Krieg mit der Niederlage Athens gegen Sparta, das die Diktatur der Dreißig Tyrannen förderte, die ihre Interessen vertraten. Obwohl die Athener nur ein Jahr später das demokratische Regime wiederherstellten, war es nicht mehr wie im Zeitalter des Perikles. Sogar Sokrates, Platons Lehrer, wurde hingerichtet.... Weiterlesen "Platon: Einfluss, Philosophie und Vermächtnis" »

Thomas von Aquin: Glaube, Vernunft und Metaphysik im Vergleich

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Thomas von Aquin und Augustinus

Sowohl Thomas von Aquin als auch Augustinus sind zentrale Figuren der Scholastik und Patristik. Im Konflikt zwischen Glaube und Vernunft, der auch bei Augustinus präsent ist, gibt es zwei Hauptansätze:

  • Credo ut intelligam (Ich glaube, um zu verstehen): Man denkt zuerst, um später zu verstehen, wenn man es mit Vernunft und Glauben in Einklang bringt.
  • Intelligo ut credam (Ich verstehe, um zu glauben): Man versteht die Wahrheit durch die Vernunft, die uns der Glaube zeigt.

Thomas von Aquin und Anselm von Canterbury

Beide Denker gehören der Scholastik an. In Bezug auf das Problem von Glaube und Vernunft plädieren beide für eine Art vernünftigen Glaubens. Hinsichtlich der Gottesbeweise gibt es jedoch Unterschiede:... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Glaube, Vernunft und Metaphysik im Vergleich" »