Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

Sortieren nach
Fach
Niveau

Einfluss des Aristoteles auf Thomas von Aquin

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,49 KB

Neben dem Einfluss seines Lehrers Albertus Magnus war Aristoteles der einflussreichste Denker auf Thomas von Aquin. Von Aristoteles übernahm Thomas Aspekte seiner:

  • Ontologie (Lehre vom Sein, Kategorien von Materie und Form)
  • Anthropologie (Leib und Seele)
  • Erkenntnistheorie (aus dem Gefühl, der Abstraktionsprozess)
  • Ethik (Glück als Ziel des Menschen)
  • Poetik (Gemeinwohl)

Er erhielt auch platonisch-augustinischen Einfluss, insbesondere in jenen Bereichen, in denen die aristotelische Philosophie mit dem Christentum unvereinbar war, wie in den Konzepten der "unsterblichen Seele" und der "Grade der Vollkommenheit". Seine Sammlung zeigt auch Routen, die von früheren Philosophen (Aristoteles, Avicenna, Maimonides) getestet wurden. Seine Unterscheidung... Weiterlesen "Einfluss des Aristoteles auf Thomas von Aquin" »

Platons Erkenntnistheorie, Ethik und Politik: Eine Zusammenfassung

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 7,33 KB

Platons Erkenntnistheorie

Erkenntnistheorie: Es gibt zwei Ebenen des Wissens, genannt erkenntnistheoretischer oder epistemologischer Dualismus. Die erste ist wissenschaftliche Erkenntnis oder Episteme, in der das Ziel des Wissens eine klare, objektive und wahre Wirklichkeit sein muss. Für Platon ist die reale Welt die der Ideen. Wissen erlangen wir, wenn unsere Seele die Welt der Ideen betrachtet, abgesehen von den irreführenden Sinnen der materiellen Welt. Die Erreichung dieses Verständnisses ist das Ziel der Philosophie. Wenn man dies erreicht, kann man die sinnliche Welt verstehen, indem man ihre Abbilder betrachtet. Wenn man nach dem Studium und der philosophischen Reflexion die ewigen und unveränderlichen Wesen versteht und erkennt,... Weiterlesen "Platons Erkenntnistheorie, Ethik und Politik: Eine Zusammenfassung" »

Einführung in die Philosophie und die moderne Wissenschaft

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,57 KB

Einheit 1: Die Philosophie

Ursprung

Griechische Denker vollzogen einen Wandel vom "Mythos" zum "Logos", von der mythologischen zur rationalen Erklärung der Wirklichkeit. Sie distanzierten sich von nichtwissenschaftlichen Autoritäten und legendären Überlieferungen.

Was ist Philosophie?

Etymologische Definition: Philo-sophia, Liebe zur Weisheit. Philos = der Liebende; sophos = weise.
Klassische Definition: Die erste Wissenschaft (von den ersten Prinzipien und den letzten Gründen und Ursachen) und universelle Wissenschaft (da sich die ersten Prinzipien und letzten Gründe und Ursachen auf die gesamte Wirklichkeit beziehen).

Merkmale

  1. Fundamentale Fragen (Problemstellung).
  2. Universalität (allgemein, wichtig und grundlegend).
  3. Kritik (wertende Analyse
... Weiterlesen "Einführung in die Philosophie und die moderne Wissenschaft" »

David Hume: Empirismus, Erkenntnistheorie und Kritik

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 7,62 KB

Im sechzehnten Jahrhundert entstand ein neues wissenschaftliches Modell, die hypothetisch-deduktive Methode, die Anlass zu zwei philosophischen Strömungen gab: dem Empirismus und dem Rationalismus. Der Rationalismus setzt auf die Vernunft als grundlegendes Instrument, nimmt die mathematische Methode als Modell und bestätigt die Existenz von angeborenen Ideen, wobei Descartes der repräsentativste Vertreter ist. Der Empirismus hingegen setzt auf Erfahrung und leugnet die Existenz von angeborenem Wissen. Die wichtigsten Empiristen sind Locke und vor allem Berkeley und Hume. Hume wurde 1711 in Edinburgh geboren und veröffentlichte auf seinen Reisen in Frankreich sein wichtigstes Werk "Traktat über die menschliche Natur", das keinen großen... Weiterlesen "David Hume: Empirismus, Erkenntnistheorie und Kritik" »

Die Erkenntnistheorie des Heiligen Thomas von Aquin

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,61 KB

Aquinas unterscheidet drei Arten von Wahrheiten:

  1. Glaubensartikel: Wahrheiten, die durch den Glauben, also durch Offenbarung, zugänglich sind.
  2. Wahrheiten, die sowohl durch Offenbarung als auch durch Argumentation zugänglich sind.
  3. Wahrheiten, die durch die Kenntnis der Natur selbst zugänglich sind.

Diese Wahrheiten können durch die Vernunft erkannt werden, die uns gegeben wurde, um mit der Realität umzugehen. Der Glaube ist nicht zwingend erforderlich. Wir betrachten jede Studie als Wahrheit, die mit der Realität zu tun hat. Wissen beginnt mit den Sinnen, daher ist sensorisches Wissen von großer Bedeutung. Alles Wissen ist universell.

Prozess des Wissenstransfers

Wissen entsteht in den Sinnen, was die Wahrnehmungserkenntnis von großer Bedeutung... Weiterlesen "Die Erkenntnistheorie des Heiligen Thomas von Aquin" »

Wissenschaftliche Methoden und Konzepte

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,42 KB

Grundlegende wissenschaftliche Konzepte

Wissenschaftliches Gesetz: Eine Aussage, die universelle, konstante Beziehungen zwischen natürlichen Phänomenen oder Ereignissen ausdrückt und deren Wahrheit durch ausreichende Erfahrung und Beobachtung bewiesen wurde.

Wissenschaftliche Theorie: Eine Reihe von Aussagen, die systematisch miteinander verbunden sind und die Erklärung und Vorhersage von Naturphänomenen ermöglichen.

Hypothese: Eine Voraussetzung oder Annahme, die zur Erklärung eines Phänomens dient.

Paradigma: Eine Reihe von Überzeugungen, Werten und Techniken, die von einer wissenschaftlichen Gemeinschaft geteilt werden.

Kontrastierung: Eine Reihe von theoretischen und experimentellen Untersuchungen, mit denen eine wissenschaftliche Hypothese... Weiterlesen "Wissenschaftliche Methoden und Konzepte" »

Die Vorsokratiker: Eine Reise durch die Anfänge der Philosophie

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,81 KB

Die Physis und das Chaos: Eine Einführung

Das verbindende Element zwischen der physischen Welt (Natur) und dem Computer ist das Chaos. Die Erfahrung ist sensorisch, wie alles daraus entsteht, wie alle Dinge ein gemeinsames Element haben... das heißt, das Wesen der Dinge. Im Wesentlichen geht es um das griechische eidos, eine Idee, die ursprünglich das Aussehen, das Gesehene, bedeutete. Später kam es zur Bedeutung der Erscheinung, wenn wir etwas sehen.

Die Ionische Schule

Thales von Milet sah im Wasser die verschiedenen Formen von Wasser (flüssig, gasförmig und fest) und erkannte, dass Wasser ein wesentliches Element des Lebens ist. Anaximander war der Erste, der das Wort arche verwendete. Das Grundelement ist alles, was er Apeiron nannte,

... Weiterlesen "Die Vorsokratiker: Eine Reise durch die Anfänge der Philosophie" »

Humes Philosophie: Eindrücke, Ideen und Argumente

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,89 KB

David Humes Theorie der Wahrnehmung

Alles, was der Geist enthält, sind Wahrnehmungen aus der Sinneserfahrung (es gibt keine angeborenen Ideen).

Wahrnehmungen: Eindrücke und Ideen

Sie sind Darstellungen der Welt und werden in zwei Typen eingeteilt:

  • Eindrücke

    Gefühle und Erfahrungen, die aus Bildern und Emotionen stammen. Da die Erfahrung extern oder intern sein kann, gibt es zwei Typen von Eindrücken:

    • Eindrücke der Empfindung

      durch die wir Zustände von Objekten der Außenwelt kennenlernen.

    • Eindrücke der Reflexion

      durch die wir unser Inneres kennenlernen.

  • Ideen

    Kopien oder Abbilder der Eindrücke, nachdem diese vergangen sind. Sie sind Produkte der Erinnerung und Vorstellungskraft und daher schwächer als die Eindrücke.

Kriterium der Gültigkeit

Alle... Weiterlesen "Humes Philosophie: Eindrücke, Ideen und Argumente" »

René Descartes: Historischer Kontext

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,14 KB

Historischer Hintergrund von René Descartes

René Descartes wurde 1596 in La Haye geboren. Er studierte am Kollegium von La Flèche, das von Jesuiten geleitet wurde und sehr strenge Regeln befolgte. Descartes bereiste mehrere Länder: Frankreich (Paris), Deutschland, die Niederlande, Schweden und Dänemark. Er verbrachte 20 Jahre in den Niederlanden. Später zog er auf Einladung von Königin Christina von Schweden nach Stockholm, wo er verstarb.

Politische Situation in Europa

Europa erlebte den Übergang von einer autoritären zu einer absoluten Monarchie, beginnend mit Ludwig XIII. Die absolutistischen Könige wurden von der Bourgeoisie unterstützt, die ihre Machtbasis bildete. Die Aristokratie verlor an Einfluss.

Nach der Ermordung Heinrichs... Weiterlesen "René Descartes: Historischer Kontext" »

Ethische Theorien: Moral, Hedonismus, Eudämonismus und Utilitarismus

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,97 KB

1. Ethik und Moral

Ethik vs. Moral: Moral wird oft mit dem Ausdruck moralischer Standards (dem Inhalt der Moral) verbunden, während Ethik die philosophische Reflexion über die Kriterien der Rechtfertigung ist.

Ethik vs. Recht: Ethik ist die philosophische Reflexion über die Kriterien zur Rechtfertigung von Handlungen, während das Gesetz festlegt, was unter dem Gesetz steht, unabhängig davon, ob es ethisch ist oder nicht.

2. Unterscheidung zwischen Individual- und Sozialethik

Unterschiede:

  • Individualethik (IE): Konzentriert sich auf die moralische Dimension des Persönlichen.
  • Sozialethik (SE): Konzentriert sich auf die Lehren aus der sozialen Dimension.
  • IE: Ist bestrebt, Kriterien zu formulieren und persönliche Entscheidungen moralisch zu rechtfertigen.
... Weiterlesen "Ethische Theorien: Moral, Hedonismus, Eudämonismus und Utilitarismus" »