Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Descartes' Philosophie: Rationalismus

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Descartes und der Rationalismus des 17. Jahrhunderts

DeCarta, ein Philosoph des 17. Jahrhunderts, gehörte zur philosophischen Strömung des Rationalismus. Im Gegensatz zum englischen Empirismus des 18. Jahrhunderts argumentierte der Rationalismus, dass unser Wissen über die Wirklichkeit aus der Vernunft stammt.

Weiterhin wird behauptet, dass es angeborene Ideen im Geist gibt, die ihren Ursprung nicht in der Erfahrung haben, und dass unser Wissen deduktiv aus bestimmten Ideen und Grundsätzen aufgebaut ist.

Descartes' Ziel und Methode

Das Ziel von Descartes war die Erreichung philosophischer Wahrheit durch die Vernunft. Er wollte ein Wissen aufbauen, das die perfekte Kenntnis aller Dinge gewährleistet, die der Mensch wissen kann.

Die beiden wichtigsten... Weiterlesen "Descartes' Philosophie: Rationalismus" »

Nietzsche: Kritik an Moral, Religion und Platonismus

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Nietzsches Kritik an Moral und Religion

Die Entstehung der Moral aus Schwäche

Diese Investition stellt die Moral der Starken als schlecht dar. Die consciència (Gewissen) der Menschen kümmert sich nicht darum, ob sie selbst arm sind. Das Gewissen erscheint, wenn die starke, instinktive Energie nicht nach außen abgeleitet werden kann und sich nach innen richtet. Die edelsten Geister wurden zum Objekt der Verfolgung und Selbstbestrafung in Form von Schuldgefühlen. Nur die Armen können diese Gewissenskrankheit erleiden, die Schwachen können das Leid der Asketischen nicht erleben. Die Schwachen setzten schließlich Werte und Verhaltensnormen durch, die auf Liebe und Güte basieren, als ob diese das Ergebnis einer bewussten Wahl wären. In Wirklichkeit... Weiterlesen "Nietzsche: Kritik an Moral, Religion und Platonismus" »

Marxismus: Philosophie der Praxis und sozialer Wandel

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Die Besonderheit des Marxschen Denkens

Die Besonderheit des Marxschen Denkens in allen Philosophien des 19. Jahrhunderts, die sich mit dem menschlichen Handeln befassten, ist es, den Menschen als grundlegend sozial zu betrachten. Der Mensch ist nichts außerhalb der Gesellschaft, und sein Wert als Individuum liegt in seiner Fähigkeit, sich als soziale Klasse zu organisieren und als Klasse Veränderungen herbeizuführen, das heißt, die Welt zu verändern. Der marxistische Ansatz eröffnet eine Denklinie im Gegensatz zum kontemplativen Idealismus, der das westliche Denken und vor allem die deutsche Philosophie seit Platon dominiert hatte. Hegel zum Beispiel hatte sich für die Doktrin der großen Männer entschieden (nur wenige Individuen sind... Weiterlesen "Marxismus: Philosophie der Praxis und sozialer Wandel" »

Platons Philosophie: Ideen, Wissen, Ethik

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Platons Philosophie: Eine Zusammenfassung

Der Zweck von Platons Werk ist offenkundig politisch. Er basiert auf der Überzeugung, dass die Wahrheit die Grundlage für das Leben in der Polis (Stadtstaat) ist. Platon stellt sich, im Gegensatz zum relativistischen und skeptischen Denken der Sophisten, auf die Seite seines Lehrers Sokrates. Sokrates vertrat die Ansicht, dass der Mensch Wissenschaft betreiben kann und dass diese aus einer Reihe von universellen, notwendigen und unveränderlichen Erkenntnissen besteht.

Die Ideenlehre

Diese objektive Erkenntnis begründet Platon mit der Existenz immaterieller Ideen und Realitäten. Er postuliert, dass es neben der materiellen Welt, die wir durch die Sinne wahrnehmen und die aus besonderen, kontingenten... Weiterlesen "Platons Philosophie: Ideen, Wissen, Ethik" »

Einführung in die Philosophie: Ursprung, Fragen und Beziehung zur Wissenschaft

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Philosophie

Die Philosophie ist eine Tätigkeit, die das Denken und Nachdenken über Konzepte und Ideen umfasst, deren Sinn allgemein angenommen oder für selbstverständlich gehalten wird. Philosophische Aktivität wird durch Fragen über Konzepte ausgelöst und durch Argumente oder Überlegungen bearbeitet. Die Philosophie ist in erster Linie das Bemühen, für uns selbst auf vielfältige Weise zu denken, aber gemeinsam auf den Menschen.

Der Ursprung der Philosophie

Der Begriff Philosophie stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Liebe zur Weisheit". Die etymologische Bedeutung des Wortes spiegelt die Idee wider, dass die Philosophie nicht um eine eigentliche Erkenntnis der Welt geht, sondern eine Haltung, eine Gesinnung ist, die im Moment... Weiterlesen "Einführung in die Philosophie: Ursprung, Fragen und Beziehung zur Wissenschaft" »

Aristoteles: Leben, Werk und Philosophie

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Aristoteles

Leben und Werk

  • Geboren in Stagira um 384 v. Chr.
  • Sein Vater war Arzt am königlichen Hof von Makedonien.
  • Mit 17 Jahren an der Akademie zugelassen, bis zu Platons Tod.
  • Im Jahr 344 zum Lehrer Alexanders ernannt.
  • Kehrte nach dem Tod König Alexanders nach Athen zurück, wo er seine Schule, das Lykeion, gründete.
  • Nach dem Tod des Königs musste er aus Athen fliehen, getrieben von einer wachsenden antimakedonischen Stimmung.
  • Er starb 322 v. Chr. in Chalkis. Sein Werk ist umfangreich.

Werk

  • Logik: Organon.
  • Metaphysik.
  • Physik: Über die körperlichen Dinge, Über den Himmel, Über Entstehen und Vergehen, Über die Seele usw. Geschichte der Tiere.
  • Ethik und Politik: Nikomachische Ethik, Eudemische Ethik, Politik, Rhetorik.

Kultureller und historischer

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Philosophische Vergleiche: Hegel, Marx, Nietzsche, Sokrates, Ortega

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Hegel und Marx im Vergleich

Unterschiede

Der Marxismus ist ein umgekehrter Hegelianismus. Er ersetzt die geistige und idealistische Konzeption durch eine materialistische Auffassung. Das Absolute ist für Hegel der Geist, für Marx die Materie.

Hinsichtlich der Natur oder des Wesens des Menschen ist für Hegel die Vernunft, oder vielmehr eine Form von Geist oder Seele, das "Selbst" und die Freiheit. Für Marx ist der Mensch ein natürliches Wesen, das durch produktive Tätigkeit oder Arbeit wird.

In Bezug auf die Philosophie des Rechts und die Bewertung der Hegelschen sozialen und politischen Ordnung seiner Zeit: Für Hegel ist der Staat die perfekte Verkörperung von Freiheit und Vernunft. Für Marx widerspricht die "proletarische Existenz" der... Weiterlesen "Philosophische Vergleiche: Hegel, Marx, Nietzsche, Sokrates, Ortega" »

Descartes: Methodischer Zweifel und das Cogito

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Methodische Zweifel

Descartes zweifelt an allem, was nicht auf klaren und deutlichen Ideen beruht, an allem, was sich nicht mit offensichtlicher Evidenz dem natürlichen Licht der Vernunft darbietet. Der methodische Zweifel wird durch das Bestreben ausgelöst, nur das als wahr anzuerkennen, was nicht den geringsten Anflug von Falschheit aufweist. Descartes' Zweifel ist kein skeptischer Zweifel, sondern ein Mittel, um ein Fundament für alles zukünftige Wissen zu legen.

Descartes zweifelt an allem, was der Vernunft nicht klar und deutlich erscheint. Dies begründet er mit vier Argumenten:

  • Täuschung der Sinne: Die Sinne täuschen uns oft, und wir sehen Dinge, die nicht so sind, wie sie uns erscheinen. Daher zweifelt Descartes an der Gewissheit
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Descartes, Kant und die Theorie des Wissens: Eine Analyse

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Descartes' Methodischer Zweifel und das Cogito

Descartes verwirft einen Großteil des tradierten Wissens als nutzlos und unbegründet. Er argumentiert, dass die Vielfalt der Meinungen auf unterschiedliche Anwendung der Vernunft zurückzuführen ist und fordert eine Methode, um Fehler zu vermeiden. Diese Methode besteht aus vier Regeln:

  1. Akzeptiere nur das Offensichtliche als wahr (Klarheit und Deutlichkeit).
  2. Analysiere Probleme in ihre Einzelteile.
  3. Gehe vom Einfachen zum Komplexen vor.
  4. Überprüfe alles, um nichts auszulassen.

Um ein Vakuum von Ideen zu vermeiden, schlägt Descartes eine vorläufige Moral vor, ein Minimum an moralischen Regeln für das tägliche Verhalten:

  1. Befolge die Sitten und Gesetze des Landes.
  2. Sei konstant in deinen Handlungen.
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Die drei Gewissheiten von Descartes: Grundlage der modernen Philosophie

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Methodischer Zweifel: Die drei Gewissheiten von Descartes

Descartes' Versuch, durch universelle Zweifelübung alles in Frage zu stellen, führte ihn nicht zur Skepsis, sondern zur Entdeckung dreier unbezweifelbarer Wahrheiten, die als Grundlage seines philosophischen Systems dienen.

Die drei Gewissheiten

1. Erste Gewissheit: Die Existenz des denkenden Selbst (Ich)

Der methodische Zweifel führte Descartes zur Erkenntnis: "Ich kann alles bezweifeln, außer dass ich zweifle. Wenn ich zweifle, denke ich, und wenn ich denke, bin ich." Dieser Gedanke wird im berühmten Satz "Cogito, ergo sum" (Ich denke, also bin ich) zusammengefasst.

2. Zweite Gewissheit: Die Existenz eines unendlich vollkommenen Wesens (Gott)

Descartes argumentiert, dass die Idee der... Weiterlesen "Die drei Gewissheiten von Descartes: Grundlage der modernen Philosophie" »