Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Nietzsches Philosophie: Kritik und Einfluss auf die Postmoderne

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Kontext von Nietzsches Denken

Nietzsches Denken ist Teil der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts, einer Zeit des Imperialismus, dominiert durch Kolonialismus, die industrielle Revolution und den Konflikt zwischen der Bourgeoisie und dem Proletariat. Es produziert den Aufstieg des Nationalismus, vor allem durch die deutsche Vereinigung, und die Entstehung von Arbeiterklassen-Ideologien wie Anarchismus, Sozialismus und Kommunismus. Diese werden von Nietzsche kritisiert, weil sie einen Verlust von Individualität auf menschlicher Ebene darstellen. Kulturelle Höhepunkte sind die Entstehung künstlerischer Bewegungen wie die Romantik und der wissenschaftlich-philosophische Naturalismus. En Highlights der Evolution von Darwin, Comtes Positivismus,... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Kritik und Einfluss auf die Postmoderne" »

Aristoteles: Philosophie, Bewegung und Ethik im Fokus

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Aristoteles wurde in Stagira v. Chr. geboren und starb im Jahre 384 in Chalkis im Jahr 322 v. Chr. Das Wirkliche ist eine innige Vereinigung zwischen Materie und Idee. Aristoteles lehnt die Theorie ab, dass die Wesenheiten der Dinge von den Dingen getrennt werden können, wie es in Platons Welt der Ideen dargestellt wird (Theorie der Hilemorphik). Die Sache ist etwas, was gemacht wird, und der Weg ist es, was es macht, was es Wesen ist. Alle Materie kann auf eine einzige Substanz reduziert werden, die als Rohstoff bezeichnet wird. Es gibt auch einen zweiten Bereich, der bereits gebildet wird. Wenn die Materie aufhört zu existieren, bleibt die Form immer noch in einem anderen Individuum oder einer anderen Substanz, dies ist das Thema der Sekunde.... Weiterlesen "Aristoteles: Philosophie, Bewegung und Ethik im Fokus" »

Max Webers Soziologie: Soziales Handeln, Herrschaft und Protestantische Ethik

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Max Webers soziologische Konzepte

Max Weber untersuchte die Motivation des Einzelnen, die nur besteht, wenn sich Individuen auf die Gesellschaft beziehen.

Soziologisches Thema: Die Realität ist unendlich und kann unmöglich in allen ihren Aspekten erfasst werden. Es wird immer nur ein Teil verstanden. Weber betont, dass man nicht alles, sondern nur eine soziale Sphäre verstehen kann.

Neutralität in der Wissenschaft

Soziales Handeln: Handlung eines Individuums, die durch den Handelnden selbst motiviert ist und durch die Handlungen anderer Personen beeinflusst wird.

Zweckrationales Handeln: Motiviert durch die Erwartung bestimmter Ergebnisse und Ziele.

Wertrationales Handeln: Motiviert durch den Glauben an bestimmte Werte und die Überzeugung, richtig... Weiterlesen "Max Webers Soziologie: Soziales Handeln, Herrschaft und Protestantische Ethik" »

Friedrich Nietzsche: Leben, Einfluss und Philosophie

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Friedrich Nietzsche: Leben und Einflüsse

Friedrich Nietzsche wurde am 15. Oktober 1844 in Röcken (Deutschland) geboren. Er war Professor für klassische Philologie an der Universität Basel. 1889 erlitt er einen Zusammenbruch, von dem er sich nie wieder erholte. Er starb im Jahre 1900.

Historischer Kontext

Seit der Einigung war Deutschland als Großmacht gefestigt. Bevölkerungswachstum und die Erschließung neuer Kolonien führten zur zweiten industriellen Revolution.

Auch in Deutschland entstanden nationalistische Stimmungen, die die Einführung eines liberalen Staates mit einer demokratischen Verfassung forderten. Zudem entstanden Arbeiterbewegungen, die ihre Rechte gegenüber dem reichen Bürgertum einforderten. Nietzsche wandte sich gegen... Weiterlesen "Friedrich Nietzsche: Leben, Einfluss und Philosophie" »

Sophisten, Sokrates und Platon: Eine vergleichende Analyse

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Die Sophisten

Protagoras (485-410 v. Chr.)

Er war der berühmteste der Sophisten. Seine Erkenntnistheorie befürwortet den Relativismus, der die absolute Wahrheit disqualifiziert: Nichts ist absolut wahr oder falsch, gut oder schlecht.

Gorgias (485-380 v. Chr.)

Gorgias übte Kritik an Parmenides (im Gegenteil). Seine Arbeit "Über das Nicht-Sein" hat drei grundlegende Thesen:

  1. Es gibt nichts, es gibt keine Realität (nihilistisch).
  2. Wenn etwas existierte, wäre es nicht erkennbar (skeptisch).
  3. Wenn etwas existierte und erkennbar wäre, könnte das Wissen nicht kommuniziert werden.

Er verteidigte die Rhetorik. Er sagte, die Sprache diene nicht dazu, die Wahrheit zu erkennen, sondern die Versammlung zu überzeugen (in der Demokratie gewann derjenige, der... Weiterlesen "Sophisten, Sokrates und Platon: Eine vergleichende Analyse" »

Ethik und Moral: Eine vergleichende Analyse

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Ethik und Moral: Definition und Unterschiede

Ethik (von *ethos* = Gewohnheit, Sitte) und Moral (von *mos, moris* = Sitte) haben etymologisch eine ähnliche Bedeutung. Ihre Unterscheidung ist oft künstlich. Moralische Standards beschreiben Verhaltensweisen und Werte in einer Gesellschaft. Man unterscheidet:

  • Subjektive Regeln: Individuelle Verhaltensnormen.
  • Strenge Regeln: Gesellschaftliche Verhaltensnormen.

Gegenstand der Moral: Regeln, Werte und Überzeugungen, die unser Verhalten als "gut" bewerten.

Ethik: Theoretische Reflexion über Verhaltensweisen, Normen und moralische Werte. Sie untersucht, welche Handlungen gesellschaftlich akzeptiert oder abgelehnt werden.

Moralische Handlungen und ihre Bewertung

Moralische Handlungen können bewusst oder... Weiterlesen "Ethik und Moral: Eine vergleichende Analyse" »

Thomas von Aquin: Naturrecht, Erkenntnis & Urteile

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Recht und Ethik bei Thomas von Aquin

Naturrecht (Lex naturalis)

Philosophische Lehre, nach der positives Recht (von Menschen erlassene Gesetze) auf natürlichen Gesetzen basieren muss. Diese natürlichen Gesetze müssen aus der menschlichen Natur abgeleitet sein und mit ihr im Einklang stehen. Nach Thomas von Aquin ist das Naturrecht die Teilhabe der vernunftbegabten Kreatur am ewigen Gesetz. Es umfasst auch die Gebote, die Gott in das Herz und die Vernunft des Menschen gelegt hat.

Ewiges Gesetz (Lex aeterna)

Die göttliche Vernunft und Ordnung, nach der Gott die Welt geschaffen hat und lenkt.

Positives Recht (Lex humana)

Recht, das auf menschlicher Autorität basiert und durch Gesetzgebung oder Gewohnheit entsteht. Nach Thomas von Aquin muss positives... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Naturrecht, Erkenntnis & Urteile" »

Öffentlicher Diskurs: Strukturen, Arten und Aspekte

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Öffentlicher Diskurs: Strukturen und Aspekte

Beschreibung des Diskurses

Der öffentliche Diskurs ist nach bestimmten Prinzipien strukturiert. Er repräsentiert die reale Welt durch die Beschreibung von Objekten und deren Strukturen. Ein Thema beschreibt ein Objekt und dessen Aspekte (Qualitäten und Eigenschaften). Die Einbettung in die Welt bezieht sich auf Ort und Zeit. Jeder Teilnehmer kann weitere Probleme einbringen.

Erklärungen und Verständnis

Um verstanden zu werden, formulieren Sprecher ihre Ideen auf einer bestimmten Bühne (Phase). Diese entsteht durch eine Befragung. Die Reaktionsphase ist entscheidend: Das Ziel muss klar und verständlich sein.

Narrative Strukturen

Narrative bauen Geschichten durch Verkettung von Ereignissen auf.... Weiterlesen "Öffentlicher Diskurs: Strukturen, Arten und Aspekte" »

Ethische Theorien und moralische Standards: Eine Analyse

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1. Theorie der Berechnung lukullischer Köstlichkeiten

Es ist nicht immer am besten, ein sofortiges Vergnügen zu erhalten. Manchmal ist es ein Kompromiss, um langfristigere Vergnügen zu erzielen. Das Gute ist Freude, das Böse ist Schmerz. Wir müssen die Lust berechnen, um zu wählen oder zu vermeiden, nicht nur Vergnügen oder einfach nur Böses. Daraus folgt, dass es besser ist, alle Freuden zu wählen. Zuerst muss man eine Schätzung der Genüsse vornehmen, in denen Freude und Schmerz zu wählen sind, und entscheiden, wie vorzugehen ist. Im Anschluss an diese Ideologie muss berücksichtigt werden, die Freuden zu wählen und Leiden zu vermeiden.

Beispiel: Ein Student hat am Montag eine Prüfung. Er entscheidet sich, am Samstag und Sonntag... Weiterlesen "Ethische Theorien und moralische Standards: Eine Analyse" »

John Locke: Philosophie, Kontext und Einfluss

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John Locke: Historischer Kontext

Englischer Bürgerkrieg (1640-1649)

  • Konflikt zwischen Anhängern der absolutistischen Monarchie (Adel, Großgrundbesitzer, Katholiken und Anglikaner) und der parlamentarischen Monarchie (Kleinbauern, Händler und calvinistische Puritaner).

Cromwells Republik (1649)

  • Trotz republikanischer Regierungsform behielt Cromwell absolutistische Tendenzen bei (Auflösung des Parlaments, Repression).

Restauration der Monarchie (1660-1685)

  • Wiederherstellung des Absolutismus.
  • These: Die Macht des Monarchen kommt von Gott.
  • Widerspruch des Bürgertums und der parlamentarischen Partei.
  • These: Legitimität der politischen Macht durch den "Gesellschaftsvertrag".

Die Glorreiche Revolution (1688-1689)

  • Etablierung einer parlamentarischen Monarchie
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