Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Nietzsche: Nihilismus und der Wille zur Macht

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Nietzsche: Nihilismus

Nietzsche: Nihilismus

Nietzsche kritisiert die Metaphysik und Moral der Sklaven in der westlichen Welt. Die Welt verachtet die Vernunft, was zum Niedergang des Mannes führte, zur Vernichtung des Willens.

Dionysos repräsentiert vitale, starke Leidenschaften, die Musik und so weiter. Mit der Ankunft des Platonismus in Griechenland und dann des Christentums werden die Werte umgekehrt: Es ist entscheidend, die sinnliche Welt zugunsten des Übersinnlichen zu entwerten.

Diese Abwertung führt nach zwei Jahrtausenden christlicher Herrschaft in die Moderne zum Nihilismus, wenn Gott und die übersinnliche Welt ihren Wert verlieren. Dies wird durch Nietzsches Ausdruck "Gott ist tot" symbolisiert. Alles ist falsch und verliert dann... Weiterlesen "Nietzsche: Nihilismus und der Wille zur Macht" »

Die Sozialdemokratie: Geschichte, Prinzipien und Entwicklung

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Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), gegründet 1875, war die Hauptbühne ideologischer Diskussionen, in denen die Sozialdemokratie geprägt wurde. Es kann davon ausgegangen werden, dass sie das Produkt einer Synthese von Inhalten war, die in den Werken von Marx zum Ausdruck kamen, und einiger der eingebrachten kritischen Revisionen.

Historische Entwicklung und prägende Denker

Ferdinand Lassalle und das Gothaer Programm

Ferdinand Lassalle vertrat die Ansicht, dass der Staat nicht abgelehnt werden sollte, sondern ein entscheidender Akteur für eine friedliche und rasche sozialistische Umgestaltung sein müsse. Lassalles Vorstellungen prägten den Inhalt des Gothaer Programms, das 1875 von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands... Weiterlesen "Die Sozialdemokratie: Geschichte, Prinzipien und Entwicklung" »

Descartes' Abhandlung über die Methode

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Descartes' Abhandlung über die Methode: Eine Analyse

Die Regeln für wahres Wissen

In der Abhandlung über die Methode versucht Descartes, eine Reihe von Regeln aufzustellen, um zu wahrem Wissen zu gelangen, das frei von jedem Zweifel ist. Diese Regeln sollen uns klar und deutlich führen, sodass die Wahrheit durch strenge Anwendung immer erreicht wird.

Da wir wissen, dass alle unsere Meinungen zweifelhaft sind, müssen wir alles zurückweisen, was nicht offensichtlich wahr ist. Das bedeutet, dass wir im Lichte der Vernunft zeigen müssen, dass etwas wahr ist, und zwar klar und deutlich. Daher ist nur die Vernunft berechtigt, über die Wahrheit von Urteilen zu entscheiden; die Sinne sind in jedem Fall eine Quelle des Irrtums.

Wir müssen jedes... Weiterlesen "Descartes' Abhandlung über die Methode" »

Kants Transzendentale Illusion: Vernunft, Metaphysik & Moral

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Kants Transzendentale Illusion: Eine Einführung

Die Transzendentale Illusion beschreibt eine natürliche, aber irreführende Tendenz der menschlichen Vernunft. Der Verstand neigt dazu, Urteile zu fällen, die sich auf Objekte beziehen, und allgemeine Konzepte von Phänomenen zu erkennen, wobei ein gewisses a priori Wissen erforderlich ist.

Es gibt zwei grundlegende Elemente des Denkens: Konzepte und Erfahrungen. Denken bedeutet, Begriffe nach logischen Beziehungen zu organisieren und sie je nach ihrem Grad an Universalität miteinander zu verbinden.

Die Ideen der Vernunft nach Kant

Die daraus resultierenden allgemeinen Begriffe nennt Kant Ideen der Vernunft. Diese sind:

  • Seele: Als Einheit des inneren Erlebens.
  • Welt: Als Einheit der äußeren Erfahrung.
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Atheismus, Wissenschaft und christlicher Humanismus

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Atheismus

Der Atheismus ist eine Theorie oder Haltung, die die Existenz Gottes leugnet.

Wissenschaft

Die Wissenschaft ist eine Gesamtheit von Kenntnissen und Aktivitäten, die entwickelt wurden, um diese zu erreichen. Formal ist sie durch Intersubjektivität und praktisch durch die Fähigkeit gekennzeichnet, genaue Vorhersagen über einen Teil der Realität zu machen.

Tarraconense

Ein Dokument des Rates, das über den Antrag der Ärmsten und an den Rand Gedrängten nachdenkt und die Christen auffordert, ihr Engagement in bestimmten Bereichen des sozialen Handelns zu erneuern.

Würde

In den Domkapiteln und Stiftskirchen gibt es jeweils höhere Würdenträger wie den Dekan, den Archipriester und den Archidiakon.

Diskriminierung

In einem Kollektiv werden... Weiterlesen "Atheismus, Wissenschaft und christlicher Humanismus" »

Descartes und Nietzsche: Substanz und Nihilismus

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Descartes: Substanzbegriff

Descartes verwendet die Begriffe Substanz, Materie und "res" (Ding) synonym. Das Charakteristikum der Substanz ist die unabhängige Existenz, d.h., sie benötigt nichts anderes, um zu existieren. Daher ist Gott die einzige Substanz, da alle anderen geschaffenen Dinge Gott zur Existenz benötigen.

Arten von Substanzen nach Descartes:

  • Unendliche Substanz (Gott): Die Tatsache, dass wir als unvollkommene Wesen zweifeln, führt zur Frage nach dem Ursprung der Idee der Vollkommenheit. Diese Idee kann weder von uns selbst (als "factitia") noch von außen ("adventitia") stammen, da weder wir noch die Welt vollkommen sind. Sie muss als angeborene Idee ("innata") von einem vollkommenen, unendlichen Wesen, größer als wir selbst,
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Christlicher Humanismus und kirchliche Perspektiven

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Beiträge des christlichen Humanismus

  • Der Mensch ist nach Gottes Ebenbild geschaffen und hat eine unsterbliche Seele.
  • Als Adoptivsohn Gottes, so sagt der Vater, wurde ihm große Würde verliehen.
  • Jeder Mensch ist ein Ganzes – einzigartig und steht nur knapp unter Gott.
  • Die Bestimmung des Menschen ist es, allein Gott zu verherrlichen.
  • Der Mensch ist dazu berufen, sich zu befreien, und ist für seine Handlungen verantwortlich.
  • Der Mensch steht im Mittelpunkt der Gesellschaft.

Beiträge des Konzils von Tarragona

  • Dank an Christen und kirchliche Einrichtungen für die Arbeit zur Förderung sozialer Gerechtigkeit, für die Unterstützung der Arbeitnehmer und zur Förderung des Friedens.
  • Ermutigung neuer Kräfte im Einsatz für marginalisierte Sektoren.
  • Erinnerung
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Grundlagen der Persönlichkeit und Ethik

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Persönliche Identität und menschliche Existenz

Was ist Persönliche Identität?

Persönliche Identität ist das Bewusstsein seiner selbst als eine eigenständige Einheit, getrennt von der Außenwelt. Fragen der menschlichen Existenz sind die großen Rätsel, auf die das Leben zu reagieren versucht. Dazu gehören Fragen wie: „Was soll ich tun?“

Persönlichkeitsrechte

Technische und kulturelle Persönlichkeitsrechte ermöglichen es uns, auf die Herausforderungen, Hoffnungen und Schwierigkeiten des täglichen Lebens in unserer Gesellschaft zu reagieren.

Gefühle und Emotionen

Gefühle sind die Gesamtheit der Eigenschaften, die die Art und Weise des Seins und Handelns einer Person bestimmen. Sie sind alle Empfindungen und Emotionen, die in uns... Weiterlesen "Grundlagen der Persönlichkeit und Ethik" »

Die Bedeutung der Aufklärung: Ein Überblick über Kants Ideen

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Was ist Aufklärung? Kants Perspektive

Part One:
Unmöglichkeit, seine Intelligenz zu nutzen, ohne die Leitung eines anderen.
Ihre Ursache ist nicht der Mangel an Intelligenz, sondern eine Entscheidung (für sich selbst zu denken) und der Mut, es für sich selbst zu nutzen, ohne die Leitung eines anderen.
Es ist in einem ständigen Zustand der Station (wo man alles durchdacht hat und nicht mehr denken muss).
Um zu vermeiden, dass wir selbst denken, sagen uns andere, was zu tun ist, und führen Aufgaben aus, die gefährlich sein können.
Wir müssen die Dinge für uns selbst tun, damit wir aus Fehlern lernen.
Nur wenige waren in der Lage, diese Behinderung zu überwinden und stetig weiterzukommen.
Sie beginnen, frei zu denken, wenn Lehrer... Weiterlesen "Die Bedeutung der Aufklärung: Ein Überblick über Kants Ideen" »

Sartres Existenzialismus: Freiheit und Verantwortung

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Jean-Paul Sartres Existenzialismus: Eine Einführung

1. Sartres Leben und Werk

Jean-Paul Sartre wurde 1905 in Paris in eine bürgerliche Familie geboren. Dort studierte er auch Philosophie. Als die Nationalsozialisten 1940 in Frankreich einmarschierten, wurde er gefangen genommen und blieb bis zum folgenden Jahr inhaftiert. Diese Erfahrung prägte ihn tief und transformierte ihn zu einem revolutionären Denker und einer wichtigen Figur des französischen Widerstands. Sie offenbarte ihm die Absurdität und Hoffnungslosigkeit, die er im menschlichen Dasein sah, sowie die grundlegende Verlassenheit des Menschen. 1943 veröffentlichte er sein philosophisches Hauptwerk Das Sein und das Nichts, gefolgt von der einflussreichen Schrift Der Existenzialismus

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