Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Grundlagen der Linguistik: Semantik, Lexikon und Sprachwandel

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Arten von Satzverbindungen und ihre Funktion

Im Bereich der Linguistik werden verschiedene Arten von Satzverbindungen und Nebensätzen als wesentliche Elemente konzipiert, die spezifische Beziehungen zwischen Satzteilen oder Sätzen ausdrücken:

  • Adversativ: Bezeichnet Opposition oder Gegensatz (z. B. „aber“, „jedoch“).
  • Kausal: Gibt einen Grund oder eine Ursache an (z. B. „weil“, „da“).
  • Komparativ: Drückt einen Vergleich aus (z. B. „wie“, „als ob“).
  • Final: Beschreibt eine Absicht oder einen Zweck (z. B. „damit“, „um zu“).
  • Konzessiv: Drückt einen Einwand oder eine Schwierigkeit aus, trotz derer etwas geschieht (z. B. „obwohl“, „trotzdem“).
  • Konditional: Bezeichnet eine Bedingung oder Voraussetzung (z. B. „wenn“,
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Humes Kritik an Kausalität und Moral

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Humes Kritik an Kausalität, Substanz und Moral

Kritik an der Idee der Kausalität

C von der Idee des Zufalls, Hume ist der Auffassung, dass die grundlegende Ursache-Wirkung-Beziehung nur aus wichtigen Ideen besteht, für die wir eine Quelle in den Eindrücken finden können: Kontiguität im Raum von Ursache und Wirkung, die Priorität in der Zeit wegen der ständigen Sukzession von Ursache und Wirkung.

Kritik an allgemeinen Definitionen

Hume kritisiert, dass wir keine Kenntnis von allgemeinen Definitionen haben. Der Geist verbindet in der Regel mit einem einzigen Wort Objekte, die ähnlich genug sind, um ein bestimmtes Bedürfnis zu befriedigen. Es kann nie eine allgemeine Darstellung geben.

Kritik an der Idee der Substanz

Wir haben Eindrücke von... Weiterlesen "Humes Kritik an Kausalität und Moral" »

Nietzsches Übermensch: Eine Philosophie

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Die Idee des Übermenschen

Die neue Besinnung auf das Wesen ist durch den Willen zur Macht hervorgebracht worden. Diese Aussage ist ewig, und daher ist der Wille zur Macht auf dem höchsten Grad der Reflexion über die ewige Wiederkehr. Diese ewige Liebe zum Leben selbst setzt voraus, dass der Mensch sich kontinuierlich selbst überschreitet. Im neuen Übermenschen entstehen neue Tugenden, neue Werte. In der Zwischenzeit können wir nur den Weg bereiten, durch Politik und Bildung, die wir erfüllen müssen, um zum Übermenschen zu gelangen.

Zarathustras erste Rede

Die erste Rede des Zarathustra beschreibt, wie der Geist zu einem Kamel wird, das Kamel zu einem Löwen und dieser zu einem Kind. Das Kamel symbolisiert diejenigen, die blindlings folgen.... Weiterlesen "Nietzsches Übermensch: Eine Philosophie" »

Platons Ideenlehre: Eine dualistische Weltanschauung

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Die Konzeption der Ideen bei Platon

Platons Ideen sind:

  1. In der Regel einzigartig.
  2. Das Wesen der Dinge, welches nur durch das Denken erfasst werden kann.
  3. Ursachen der sinnlich wahrnehmbaren Dinge, die als Kopien oder Modelle der Ideen fungieren.
  4. Einheiten, die wirklich in einer anderen Dimension der Wirklichkeit existieren (der Welt der Ideen).
  5. Metaphysische Einrichtungen, die den wahren Wert der Dinge, die eigentliche Realität, darstellen.

Merkmale der Ideen

  • Ideen sind die Ursachen der Dinge; in Bezug auf die Dinge sind sie Ursachen, Kopien oder Modelle.
  • Die Formen oder Ideen sind einzigartig, unveränderlich, unwandelbar und ewig.
  • Sie sind durch Intelligenz erfassbar und unterliegen weder der Bewegung noch der Vergänglichkeit.
  • Sie verändern sich nicht,
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Ancien Régime und Revolution: Wandel zum Liberalen Staat

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Ancien Régime und Revolution: Wandel und Persistenz

Die bürgerliche Revolution

Im Rahmen der Französischen Revolution geht es darum, einen neuen Menschen und neue Formen der Gesellschaftsorganisation zu schaffen. Die Englische Revolution ist eine Wiederherstellung der alten englischen Ordnung. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde der Begriff „Revolution“ populärer und mit der Amerikanischen Revolution verknüpft. Revolution ist ein abrupter und ungeordneter Umbruch in öffentlichen Angelegenheiten. Die traditionellen und neuartigen Bedeutungen des Begriffs „Revolution“ wurden auf dem Schauplatz der Französischen Revolution (1789) von den Revolutionären konfrontiert, die ihrer Revolution einen Sinn gaben. Frankreich... Weiterlesen "Ancien Régime und Revolution: Wandel zum Liberalen Staat" »

Platons Theorie der Erinnerung und Dialektik

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Die Theorie der Erinnerung (Anamnese)

Die Theorie der Erinnerung oder Anamnese ist eine platonische Konzeption, nach der Wissen durch Wiedererinnerung erlangt wird. Platon vertritt einen anthropologischen Dualismus: Der Mensch besteht aus Körper und Seele.

  • Der Körper ist materiell, vergänglich, sterblich und Teil der sinnlichen Welt.
  • Die Seele ist der immaterielle, unsterbliche Teil des Menschen und ist zufällig mit dem Körper verbunden.

Die Theorie der Erinnerung besagt, dass die Seele vor der Inkarnation im Körper in der Welt der Ideen existiert. Dort nimmt sie die verschiedenen Ideen und ihre Beziehungen wahr. Bei der Inkarnation vergisst die Seele dieses Wissen. Dank der Hilfe eines Lehrers kann die Seele dieses vergessene Wissen jedoch... Weiterlesen "Platons Theorie der Erinnerung und Dialektik" »

Utilitarismus: Glück, Moral und Gerechtigkeit

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Utilitarismus

Der Utilitarismus ist eine ethische Theorie, die den Hedonismus als Grundlage hat. Er besagt, dass das Ziel des menschlichen Handelns das Glück ist, welches mit Vergnügen verbunden ist. Moralische Menschen haben soziale Gefühle, die eine Quelle des Vergnügens sind. Die Befriedigung dieser Gefühle, insbesondere der Sympathie, führt uns dazu, unser Streben nach Glück auf andere auszudehnen. Das Prinzip der Moralität wird zum Kriterium für rationale Entscheidungen: das größte Glück für die größte Anzahl von Lebewesen.

Klassische Utilitaristen: Bentham und Mill

  • Bentham: Er schlug eine "Arithmetik der Freuden" vor, die auf zwei Annahmen basiert:
    • Alle Freuden sind qualitativ gleich und können anhand von Kriterien wie Intensität,
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Platon: Leben und zentrale philosophische Konzepte

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Platon (427–347 v. Chr.)

Geboren in Athen, waren Platons Eltern, Ariston und Periktione, Mitglieder prominenter Familien, die mit dem alten Adel der Stadt verbunden waren. Sie hatten vier Kinder: Glaukon und Adeimantos (die in der Politeia verewigt wurden), Potone (die Mutter von Speusippos, Platons Nachfolger in der Leitung der Akademie) und Platon selbst.

Im Alter von 20 Jahren wurde Platon ein Freund und Schüler des Sokrates. Nach dem Tod seines Meisters (399 v. Chr.), dessen Fehlurteil ihn stark prägte, reiste er nach Megara, Ägypten, Kyrene und später nach Italien, wo er Kontakt zu pythagoreischen Kreisen aufnahm. Als er etwa 40 Jahre alt war, reiste er nach Syrakus, das von Dionysios I. regiert wurde. Platon freundete sich mit Dion... Weiterlesen "Platon: Leben und zentrale philosophische Konzepte" »

Philosophie der Erkenntnis: Rationalität und Wirklichkeit

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Rationalität: Theorie und Praxis

Rationalität bezeichnet die Fähigkeit, etwas zu erklären, zu argumentieren oder zu rechtfertigen. Diese Fähigkeit ist nicht monolithisch oder einheitlich; je nach Bewertung und Nutzung können wir von verschiedenen Formen der Rationalität sprechen.

Formen der Rationalität

  • Theoretische Vernunft

    Die theoretische Vernunft ist auf die Betrachtung und Erkenntnis der Welt gerichtet. Sie versucht, die Wirklichkeit zu erklären und zu verstehen.

  • Praktische Vernunft

    Die praktische Vernunft befasst sich mit der Gestaltung des Handelns und setzt uns ein moralisches Ideal vor. Aristoteles sah in ihr auch die Fähigkeit zur Klugheit, die darauf abzielt, Glück zu erreichen.

Philosophie als theoretische Rationalität

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Kants Philosophie: Imperative, transzendentale Illusion und Vergleiche

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Der kategorische Imperativ in Kants Ethik

Kant kam nach dem Studium früherer Ethiken zu dem Schluss, dass alle ethischen Imperative hypothetischer Natur waren, da sie uns sagten, was wir tun müssen, um etwas zu erreichen. Kant verteidigte eine formale Ethik, ohne Inhalt, die auf jede Situation angewendet werden kann und auf kategorischen Imperativen basiert. Der autonome Wille ist derjenige, der selbst das moralische Gesetz schafft. Hypothetische Imperative helfen uns in einem bestimmten Kontext, während kategorische Imperative aufgrund ihres formalen und universellen Status immer gültig sind.

Transzendentale Illusion nach Kant

Kant nannte die unvermeidliche Tendenz der menschlichen Vernunft, das Wesen der Dinge zu suchen, "transzendentale... Weiterlesen "Kants Philosophie: Imperative, transzendentale Illusion und Vergleiche" »