Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Nietzsches drei Verwandlungen zum Übermenschen: Eine Analyse

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Das Thema des Textes sind die drei Verwandlungen, die Nietzsche für notwendig hält, um den Übermenschen zu erreichen und dem westlichen Menschen zu helfen, seine ursprüngliche Unschuld wiederzuerlangen, die durch platonisch-christliche Erziehung verloren gegangen ist.

Wie bei dem historischen Moment ist anzumerken, dass Nietzsches Lebenszeit in die zweite Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts fällt, eine sehr turbulente und schwierige Zeit geprägt von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umwälzungen: die zweite Industrialisierung, das Wachstum des Kapitalismus, große wissenschaftliche Fortschritte sowie Zusammenstöße zwischen gegensätzlichen Trends wie Liberalismus, Traditionalismus, Sozialismus, Anarchismus... Zusammenstöße,... Weiterlesen "Nietzsches drei Verwandlungen zum Übermenschen: Eine Analyse" »

John Locke: Toleranz, Religionsfreiheit & Staatsgrenzen

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John Locke: Toleranz und Religionsfreiheit

John Locke sah Gott als Fundament und Garant der Vernunft an, räumte jedoch ein, dass Religion eine ernste Bedrohung für Frieden und Ordnung darstellen kann.

Die Notwendigkeit der Toleranz

Locke erkennt an, dass die Vernunft in Wissensfragen ihre Grenzen hat, und in religiösen Dingen nicht weniger. Niemand ist im Besitz der absoluten religiösen Wahrheit. Da Religion aus persönlicher Überzeugung entsteht, stellt sie eine Angelegenheit dar, in die sich die politische Autorität nicht einmischen sollte. Locke postuliert somit die Religionsfreiheit als Schutzmechanismus und bekennt sich zur Toleranz.

Lockes Argumente für Toleranz

Locke argumentiert zugunsten der Toleranz, indem er feststellt, dass die... Weiterlesen "John Locke: Toleranz, Religionsfreiheit & Staatsgrenzen" »

Freiheit, Persönlichkeit, Ethik: Ein Leitfaden zur Selbstverwirklichung

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Freiheit: Mehr als nur Abwesenheit von Zwang

Freiheit bedeutet, selbst zu entscheiden, was ein Risiko ist. Sie umfasst:

  • Äußere Freiheit: Das Fehlen äußerer Zwänge (Sklaverei, Armut etc.), die uns in unseren Entscheidungen einschränken.
  • Innere Freiheit: Das Fehlen innerer Zwänge (Ignoranz, Angst etc.), die unsere Fähigkeit zur freien Wahl beeinträchtigen.
  • Freiheit Straße: Ablehnung von Tyrannei in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht.
  • Innere Freiheit: Entwicklung von Stärke und Autonomie durch Bildung.

Erreichen: Freiheit ist ein fortlaufender Prozess der Befreiung von inneren und äußeren Zwängen. "Freiheit ist die Idee, die wir in einem Projekt verwirklichen wollen".

Persönlichkeit: Mehr als nur Handlungen

Wir wählen nicht nur unsere... Weiterlesen "Freiheit, Persönlichkeit, Ethik: Ein Leitfaden zur Selbstverwirklichung" »

Platons Philosophie: Erkenntnis, Welten, Seele & Bildung

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Wissenschaft und Erkenntnis bei Platon

Episteme: Gerechtfertigtes Wissen

Wissenschaft (Episteme) ist eine gerechtfertigte Wissensgrundlage. Die Mathematik, Astronomie und Musik werden als Naturwissenschaften betrachtet. Die Erkenntnis des Guten jedoch existiert nicht, weil sie auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen muss. Wenn die Wissenschaft nicht alles sein kann, dann muss sie auf die Erreichung des Guten abzielen.

Platons Zwei Welten: Ideen und Dinge

Der Intelligible Bereich: Welt der Ideen

Der intelligible Bereich ist die Welt der Ideen, das Feld, auf das das Prädikat angewendet werden kann, das wirklich real ist, weil es unvergänglich und unwandelbar ist. Es ist nur durch Intelligenz (Nous) zu sehen oder zu erkennen und liegt jenseits... Weiterlesen "Platons Philosophie: Erkenntnis, Welten, Seele & Bildung" »

Descartes: Beweise für Gottes Existenz & Dualismus

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Descartes' Beweise für die Existenz Gottes

Drei Argumente für die Existenz Gottes

Descartes verwendet drei Argumente, um die Existenz Gottes zu beweisen:

  1. Das Argument der Kausalität, angewendet auf die Idee der Unendlichkeit: Aus nichts kommt nichts. Alles hat eine Ursache, und die Wirkung kann nicht größer sein als die Ursache. Die Idee eines unendlichen Wesens kann nicht von mir, einem endlichen Wesen, verursacht worden sein, sondern muss von einem Wesen verursacht worden sein, dessen formale Realität proportional zur Idee ist, also von einem unendlichen Wesen. Daraus folgt, dass ein unendliches Wesen existiert.
  2. Das Argument von Gott als Ursache meines Seins: Wenn ich die Ursache für die objektive Realität der Idee der Vollkommenheit
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John Locke: Empirismus, Erkenntnis & Moraltheorie

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John Locke: Empirismus und Erkenntnistheorie

Empirismus vs. Rationalismus: Ein Überblick

Im Gegensatz zum Empirismus verteidigen Rationalisten die Fähigkeit des menschlichen Geistes, Probleme in jeder Situation durch die Anwendung rationaler Methoden zu lösen. Für Empiristen hingegen war es zweifelhaft, ob man überhaupt Wissen erlangen kann, da sie nicht an die rationalen Kräfte des Menschen glaubten.

John Locke: Leben, Werk und philosophischer Ansatz

John Locke (1632–1704) wurde in Wrington in einem puritanischen Haushalt geboren, geprägt von der Liebe zu einfachen Dingen und harter Arbeit. Er studierte die Klassiker und trat der Universität Oxford bei, wo er 30 Jahre lebte. Er studierte aristotelische Logik und Metaphysik, aber auch... Weiterlesen "John Locke: Empirismus, Erkenntnis & Moraltheorie" »

Evolutionstheorien: Fixismus, Lamarckismus und Darwinismus

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Fixismus (Linnaeus)

Unveränderliche Arten sind von Anfang an fest, von Gott in einem einzigartigen Moment erschaffen. Seit ihrer Gründung unverändert, wären jedes Individuum und jede Art unverändert geblieben. Sie stehen nicht isoliert voneinander und haben keinen Zusammenhang.

Philosophisch betrachtet bekräftigt der Fixismus die aktuelle Metaphysik der Unveränderlichkeit des Wesens der Dinge, wie wir es bei Platon gesehen haben. Der Fixismus beinhaltet eine hierarchische Vorstellung der Wirklichkeit, nach der jedes Individuum in der Natur seinen Platz hat. Es ist etwas für allemal festgelegt in Bezug auf die menschliche Natur, die über die einzelnen Individuen hinausgeht, die geboren werden, wachsen und sterben. Der Mensch ist der Protagonist... Weiterlesen "Evolutionstheorien: Fixismus, Lamarckismus und Darwinismus" »

Erkenntnistheorie: Descartes, Hume, Kant, Damasio & Wissen

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René Descartes: Rationalismus und angeborene Ideen

Descartes vertrat die Ansicht, dass die einzig wahre Quelle des Wissens die reine Vernunft ist. Die Sinne hingegen seien irreführend und würden uns keine echte Vision der Wirklichkeit vermitteln. Ein deutliches Beispiel hierfür sei die Illusion bei Krankheiten. Die Geometrie galt für ihn als die einzige verlässliche Quelle des Wissens, da sie auf reinem Denken basierte. Descartes verteidigte die Existenz angeborener Ideen, die uns von Geburt an Wahrheiten wie die Existenz Gottes und die Unendlichkeit vermitteln.

David Hume: Empirismus und die Rolle der Erfahrung

David Hume war ein überzeugter Empiriker. Für ihn war die einzige zuverlässige Quelle des Wissens die Erfahrung. Er verglich... Weiterlesen "Erkenntnistheorie: Descartes, Hume, Kant, Damasio & Wissen" »

Philosophische Methoden: Kant, Sprachanalyse & Hermeneutik

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Transzendentale Methode: Immanuel Kant

Immanuel Kant suchte nach den notwendigen Bedingungen, unter denen wir lernen, handeln und erwarten können, um die menschliche Existenz zu verstehen. Er stellte drei zentrale Fragen, die für alles rationale menschliche Wissen notwendig sind:

  • Was kann ich wissen?
  • Was soll ich tun?
  • Was darf ich hoffen?

Diese Fragen münden in der übergeordneten Frage: Was ist der Mensch?

Das transzendentale Subjekt

Das transzendentale Subjekt, wie Kant es nennt, ist durch apriorische, empirisch-rationale Strukturen und Bedingungen festgelegt. Kants Methode zielt darauf ab, das Normale, Universelle und Notwendige in der Realität zu finden. Er vollzog die „kopernikanische Wende“ in der Philosophie, indem er den Fokus auf... Weiterlesen "Philosophische Methoden: Kant, Sprachanalyse & Hermeneutik" »

Erkenntnistheorie: Ideen, Wissen und Realität

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Grundlegende Konzepte der Erkenntnistheorie

Ideen

Platon: Ideen existieren außerhalb des menschlichen Geistes. Die Realität, die wir wahrnehmen, sind nur Abbilder dieser Ideen.

Moderne Philosophen: Ideen sind Einsichten im menschlichen Geist, also subjektive Realitäten.

Wissen

Wissen ist die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt, wobei die Ideen Gegenstand der Erkenntnis sind.

Kriterium der Realität

Um zu wissen, ob Ideen für die Wissenschaft gültig sind, müssen wir verschiedene Ansätze betrachten:

  • Empirismus: Jeder, der eine Idee der Empfindung sieht und beobachtet, kann sie bestätigen. Francis Bacon, ein Vertreter des Empirismus, argumentierte, dass die Methode in der Vorhersage liegt. Heraklit glaubte, dass alles in unserem Kopf geformt
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