Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Die Rolle der A-priori-Formen im Erkenntnisprozess

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Um die Frage der Sensibilität und des Verständnisses wissenschaftlicher Erkenntnisse zu klären, ist es wichtig zu verstehen, dass die Empfindlichkeit der sinnlichen Wahrnehmung die Erfahrung ermöglicht. Die Erfahrung des Objekts selbst (unabhängig vom Subjekt) ermöglicht es, die von außen wahrgenommenen Empfindungen zu organisieren. Dadurch wird diese chaotische Menge an Daten verständlich, was wiederum Wissen ermöglicht. Dieser Artikel behandelt die a priori Formen, die das Subjekt benötigt, um die Informationen zu transformieren und zu verstehen.

Diese angeborenen Formen prägen das Wesen des Menschen, denn dank ihnen entwickelt sich eine Wissensgesellschaft – eine Tätigkeit, die den Menschen zu dem macht, was er ist. Ohne die... Weiterlesen "Die Rolle der A-priori-Formen im Erkenntnisprozess" »

Locke und Hume: Ähnlichkeiten und Unterschiede bei angeborenen Ideen

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Ähnlichkeit und Differenz zwischen Locke und Hume in Bezug auf angeborene Ideen. Hume argumentiert, dass Locke zu Recht entschieden hat, dass es keine angeborenen Ideen gibt – eine wesentliche These des Empirismus, die besagt, dass Wissen aus unserer Erfahrung stammt. Denn alle unsere Ideen sind von unseren Eindrücken abgeleitet, und wir können uns nichts vorstellen, was wir nicht zuvor als Eindruck hatten. Locke behauptet jedoch, dass alle geistigen Inhalte als Ideen bezeichnet werden können. Daher wäre es falsch zu behaupten, dass es keine angeborenen Ideen gibt. Locke würde zustimmen, dass unsere Leidenschaften, nicht aber die Eindrücke der Sinneswahrnehmung, angeboren sind. Er dachte, sie seien durch die Außenwelt bedingt und... Weiterlesen "Locke und Hume: Ähnlichkeiten und Unterschiede bei angeborenen Ideen" »

Kausalität bei Hume und Kant: Ein kritischer Vergleich und die Grenzen des Wissens

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Kausalität: Hume vs. Kant im kritischen Vergleich

Humes Prinzip der Kausalität: Empirisch und kontingent

Hume betrachtet das Prinzip der Kausalität als empirisch und a posteriori. Es ist kontingent und nicht „streng universell“, da eine logisch mögliche Ausnahme denkbar ist.

Kants Prinzip der Kausalität: A priori und notwendig

Für Kant ist das Prinzip der Kausalität a priori und notwendig. Es ist „streng universell“ und lässt keine Ausnahmen zu. Kausalgesetze sind nur durch dieses Prinzip möglich.

Humes Einfluss auf Kant und Kants Opposition

Die sinnliche Erfahrung ist der Anfang unseres Wissens, kann aber kein umfassendes und notwendiges Wissen liefern. Erfahrung begrenzt unsere Erkenntnisse; Kategorien sind nur auf „Phänomene“... Weiterlesen "Kausalität bei Hume und Kant: Ein kritischer Vergleich und die Grenzen des Wissens" »

Ratiovitalismus: Ortega y Gassets Theorie von Leben und Vernunft

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Ratiovitalismus: Die Synthese von Leben und Vernunft

Der Ratiovitalismus stellt die dritte und reifste Phase im Denken von Ortega y Gasset dar. Er ist der grundlegende Beitrag des Philosophen zur Entwicklung seines Denkens und eine Weiterentwicklung seines Perspektivismus. Dieses Stadium reflektiert radikale Perspektiven, in denen der Mensch sowohl aus der Perspektive der Vernunft als auch aus der Perspektive des Lebens betrachtet wird.

Der Ratiovitalismus richtet die Notwendigkeit, die künstliche Dichotomie zu überwinden, in der die Vernunft als Fundament der Wahrheit dem Leben gegenübergestellt wird. Ortega kritisiert sowohl den Vitalismus als auch den Rationalismus für ihre jeweiligen Extreme. Er wirft dem Rationalismus vor, Zonen der... Weiterlesen "Ratiovitalismus: Ortega y Gassets Theorie von Leben und Vernunft" »

Die Wissenschaft der Logik: Grundlagen und Sprachniveaus

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Die Wissenschaft der Logik

Die formale klassische Logik ist bivalent und wahrheitsfunktional.

Logik ist die Wissenschaft, die sich mit den Gesetzen und Prinzipien befasst, welche die Gültigkeit eines Arguments regeln. Sie ist ein philosophischer Wissensbereich, dessen Fundamente erstmals in der Antike gelegt wurden.

Geschichte und wichtige Denker

Im vierten Jahrhundert v. Chr. verfasste der Denker Aristoteles aus Stagira eine Abhandlung, die der Logik gewidmet ist. Dies ist das erste uns bekannte Buch, das sich vollständig der Logik widmet.

Diese Wissenschaft entwickelte sich vor allem ab dem späten neunzehnten Jahrhundert zu einem unabhängigen Wissensgebiet. Einige entscheidende Beiträge, die die Entwicklung der formalen Logik als Wissenschaft... Weiterlesen "Die Wissenschaft der Logik: Grundlagen und Sprachniveaus" »

Mythos, Logos und die Formen des Wissens: Eine Einführung

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Mythos und Logos: Zwei Wege der Welterklärung

Mythos: Ursprung und Funktion

Der Begriff Mythos kommt vom griechischen Wort mythos, das 'Erzählung' bedeutet. Mythen erfüllen sowohl eine erklärende als auch eine Vorbildfunktion. Mythische Erzählungen sind geprägt von Fantasie und tiefen Überzeugungen. Die Erzählung von Mythen ist wichtig und dient dazu, übermenschliche Aktionen oder Götter zu beschwichtigen oder zu besänftigen. In Mythen erscheint die Welt oft chaotisch und verhält sich zufällig nach dem Willen der Götter.

Logos: Vernunft und kritisches Denken

Der Begriff Logos erklärt Dinge durch Vernunft und kritisches Denken. Der Logos ist die Vernunft, die das Universum dominiert und die Existenz von Ordnung und Regelmäßigkeit... Weiterlesen "Mythos, Logos und die Formen des Wissens: Eine Einführung" »

Empirismus und die englische Aufklärung: Von Ockham bis Hume

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Empirismus: Von Ockham bis Hume

Frühe Vertreter des Empirismus

Beispiele für Empirismus finden sich bei Wilhelm von Ockham und Francis Bacon. Ockham vertrat die Ansicht, dass Wissen aus der Erfahrung des einzelnen Individuums stammt und nicht universell ist, da wir rational nur über konkrete Dinge sprechen können, die wir erfahren. Bacon hingegen setzte auf die induktive Methode, die auf einer gründlichen und methodischen Beobachtung spezifischer Fakten basiert, und hielt sie für den einzigen Weg, um Erkenntnis zu sichern.

David Hume: Höhepunkt und Skeptizismus

David Hume gilt als Höhepunkt des Empirismus, der mit John Locke begann und dessen Grundprinzipien, wie der Wunsch, das Verständnis von Vorurteilen und Aberglauben zu verfeinern,... Weiterlesen "Empirismus und die englische Aufklärung: Von Ockham bis Hume" »

Die Suche nach Wissen und dem Sinn des Handelns: Eine philosophische Untersuchung

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Text 1: Die Natur des Wissens

Die Suche nach den Ursachen

Wissen (Erkenntnistheorie) existiert nur, wenn wir die Ursachen kennen - das Argument des unbewegten Bewegers, der reinen Handlung. Die Ursache des Ersten (Entstehung, Verfall, natürliche Veränderung) [Physikalisch: Bewegung].

Warum?

  • Gründung des Verbundenen (inhärente Materie)
  • Form, Modell, Wesen, Definition (intrinsische Form)
  • Entstehungssicherheit (Wirkende Ursache)
  • (Äußere Ursachen)

Deduktive vs. Induktive Argumentation

  1. Universell deduktiv vs. induktiv (Sokrates). Deduktiv: platonische Dialektik, begründet auf Episteme, vom Allgemeinen zum Besonderen, Idealismus/Rationalismus. Induktive Tradition (Platon, Aristoteles), vom Besonderen zum Allgemeinen, Empirismus.
  2. Kausaltheorie
  3. Der Begriff
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Nietzsches Philosophie: Übermensch, Wille zur Macht, Ewige Wiederkunft

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Der Übermensch: Nietzsches Vision

Die Idee des Übermenschen ist eines der berühmtesten Konzepte bei Nietzsche und kann als moralischer Anspruch verstanden werden, der notwendig ist, um das Leben zu bejahen. Der Übermensch vereint dionysische und apollinische Werte und strebt nach Selbstüberwindung und der Schaffung eigener Werte.

Kritik der philosophischen Tradition

Nietzsche kritisiert den europäischen Rationalismus, der sich auf Attribute konzentriert, die nur durch die Täuschung der Sinne als real erscheinen. Der ständige Wechsel von Theorien und die Verehrung anderer „Idole“ (Götzen) zeigen die Schwäche der bisherigen Philosophie.

Das Christentum und seine moralischen Aspekte

Das Christentum hat wichtige Aspekte der Moral geprägt:... Weiterlesen "Nietzsches Philosophie: Übermensch, Wille zur Macht, Ewige Wiederkunft" »

Michelangelos David: Meisterwerk der Renaissance in Florenz

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Michelangelos David: Ein Meisterwerk der Renaissance

Die ikonische David-Skulptur von Michelangelo ist ein herausragendes Beispiel italienischer Renaissance-Bildhauerei, insbesondere des Cinquecento. Das Werk Buonarrotis befindet sich heute in der Galleria dell'Accademia in Florenz (Italien). Ursprünglich stand die nackte Statue auf der Piazza della Signoria, dem Sitz der Florentiner Herrschaft, wo sich heute eine Kopie befindet.

Entstehung und Material

Die monumentale Rundplastik wurde zwischen 1501 und 1504 geschaffen und ist über 5 Meter hoch. Für die Realisierung nutzte Michelangelo einen schmalen Marmorblock, der viele Jahre lang ungenutzt an der Kathedrale von Florenz stand. Michelangelos David wurde im Auftrag der Domherren der Kathedrale... Weiterlesen "Michelangelos David: Meisterwerk der Renaissance in Florenz" »