Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Kants Erkenntnisproblem: Analyse der reinen Vernunft

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Problem der Erkenntnis bei Kant: Theoretischer Gebrauch der Vernunft. Kritische Analyse der Einführung der Kritik der reinen Vernunft

Thema: Erkenntnis

Überschrift: Die Wissenschaft (wie ist sie möglich, zu untersuchen, wie) und deren Vergleich mit der Metaphysik (ist sie als Wissenschaft möglich?)

Kritische Methode: Die Vernunft überprüfen, um ihre Grenzen zu sehen.

Die Natur der theoretischen Vernunft: Was kann ich wissen?

Die Antwort beinhaltet, dass zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Grenzen des Wissens akzentuiert werden. Offene Natur des Wissens und wissenschaftliche Grenzen der offenen Wissensgesellschaft.

Jenseits des Empirismus und des Rationalismus

Es gibt zwei Quellen der Erkenntnis: die Sinnlichkeit und den Verstand, die unterschiedliche... Weiterlesen "Kants Erkenntnisproblem: Analyse der reinen Vernunft" »

Relativismus in der Philosophie: Sophisten, Platon & Ortega

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Verbindung des Relativismus zu anderen philosophischen Positionen

Für die Sophisten ist die Wahrheit nicht zugänglich; sie kann nur Meinung (*Doxa*) sein. Wenn wir diese Ansicht betrachten, wird deutlich, dass wahre Erkenntnis nie erreicht werden kann. Die Ansichten ändern sich je nach Situation, was dazu führt, dass Werte wie 'gut', 'gerecht' usw. sich ständig wandeln.

Platon stand dem Relativismus der Sophisten kritisch gegenüber und versuchte, ihn durch die Etablierung einer unveränderlichen Welt zu überwinden: die Welt der Ideen, die vor allem Werte, oder zumindest die Idee des Guten, als übergeordnet ansieht. Es ist nicht möglich, das Zusammenleben in einem Staat zu organisieren, wenn sich alle Werte ständig verändern, wenn das,... Weiterlesen "Relativismus in der Philosophie: Sophisten, Platon & Ortega" »

Descartes' Methodischer Zweifel: Philosophie und die Suche nach Wahrheit

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Methodischer Zweifel und die Schaffung einer Philosophie

"MORE Mathematica": Descartes zweifelte an allen Bewertungen, die er bisher so gut angenommen hatte. Er unterwarf sie vor Gericht oder akzeptierte sie aus triftigem Grund erneut. Er musste eine neue Methode finden und dachte an die Untersuchungen, die er in jungen Jahren durchgeführt hatte: Logik, Mathematik und Algebra. Nach gründlicher Studie fand er in diesen Künsten und Wissenschaften viele Mängel, die ihn dazu brachten, eine andere Methode zu entwickeln, die die Vorteile dieser drei vereint und frei von Fehlern ist. Diese Methode erreicht eine echte Sicherheit, indem sie lange Schlussfolgerungen vermeidet. Sie soll auf intuitivem und konkretem Denken basieren, denn in ihnen sind... Weiterlesen "Descartes' Methodischer Zweifel: Philosophie und die Suche nach Wahrheit" »

Descartes: Methodischer Zweifel & Cogito

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Subjekt

Gründe für den methodischen Zweifel und die Herleitung des ersten Grundsatzes der kartesischen Philosophie: "Ich denke, also bin ich."

Ideen:

  • Die Sinne täuschen uns; was wir durch sie wahrnehmen, könnte falsch sein.
  • Da wir uns alle irren können, müssen alle vermeintlichen Gewissheiten hinterfragt werden.
  • Gedanken erscheinen uns im Wachzustand und im Schlaf, daher sind unsere Wahrnehmungen möglicherweise nicht realer als Illusionen.
  • Um überhaupt zweifeln zu können, muss etwas existieren, das zweifelt: Ich denke, also bin ich.
  • Diese Aussage ist so grundlegend, dass sie nicht geleugnet werden kann; sie ist der erste Grundsatz von Descartes' Philosophie.

Struktur:

  • Enumeration (Aufzählung), ausgehend von der Falschheit der Dinge:
    • a) Die
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Rationalismus vs. Empirismus: Erkenntnis im 17. Jh.

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Wissenssuche im 17. Jahrhundert

Die wissenschaftliche Revolution des 17. Jahrhunderts rückte in der Philosophie das Problem des Wissens in den Mittelpunkt: Was ist der Ursprung und die Grundlage wahrer Erkenntnis? Welche Operationen des Verstandes garantieren wahre Erkenntnis? Was ist die geeignete Methode, um Wahrheit in den Wissenschaften zu erreichen?

Die beiden großen Denkschulen dieses Jahrhunderts, Rationalismus und Empirismus, standen vor demselben Problem, unterschieden sich jedoch grundlegend in ihren Lösungsansätzen. Beide wurden durch die neue Wissenschaft und ihre mathematisch-experimentelle Methode inspiriert.

Rationalismus: Vernunft als Erkenntnisquelle

Der Rationalismus, mit René Descartes als bedeutendstem Vertreter, ist durch... Weiterlesen "Rationalismus vs. Empirismus: Erkenntnis im 17. Jh." »

Moderne, Aufklärung, Humanismus: Freiheit und Verantwortung

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Moderne, Aufklärung und Humanismus

  • Descartes gilt als Wegbereiter einer Veränderung, die sich an verschiedenen Stellen dieses Buches zeigt. Diese Veränderung betrifft die philosophische Kategorie des Subjekts im Sinne des Menschen, dessen Rolle und Charakter theoretische und praktische Grundlagen ähnlich wie in der Antike gewinnen, wobei metaphysische Begriffe wie Substanz, Wesenheit oder Natur an Bedeutung gewinnen.
  • Dieser Primat der Subjektivität und des Bewusstseins ist ein Kennzeichen der modernen Philosophie und war bis ins zwanzigste Jahrhundert dominant.
  • Der Mensch wurde zu einem besonderen Objekt der Erkenntnis, was zu den verschiedenen "Wissenschaften vom Menschen" in ihren vielfältigen Entwicklungen führte.
  • Und er wurde zum Subjekt
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Freiheit und Moral: Ein ethischer Überblick

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Freiheit: Eine Anforderung der Moral

Die Bedeutung der Freiheit

Ist eine notwendige Voraussetzung für moralisches Handeln. Ohne Freiheit kann es keine Moral oder Verantwortung geben. Zu sagen, wir seien moralisch, impliziert, dass wir frei sind. Obwohl es schwierig ist, Freiheit zu definieren.

1. Freier physischer oder äußerer Wille: Ist die Abwesenheit körperlicher Behinderungen. Er ist nie absolut, sondern immer mit einem gewissen Grad an Schwierigkeit verbunden.

2. Freier moralischer oder innerer Wille: Ist die Fähigkeit, etwas anderes zu wählen, als man gewählt hat.

Spontane Freiheit: Die Person entscheidet völlig gleichgültig. Dies ist der absolute Charakter ihrer Freiheit: die zufällige Wahl.

Wie der Wille einer Person, die bereits

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Demokratiemodelle und ihre Herausforderungen

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Elitäre Demokratietheorie

Unter dem Label der elitären Demokratie werden jene Demokratietheorien zusammengefasst, die Joseph Schumpeter, basierend auf den Schriften von Max Weber, als bloßen Mechanismus zur Auswahl oder Ablehnung derjenigen charakterisiert, die Regierungsaufgaben wahrnehmen. Der erste Autor, der dieses Modell systematisch darlegte, war Schumpeter in seinem Werk Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie. Ziel seiner Arbeit war es, die demokratische Theorie von Spekulationen zu befreien.

Schumpeters Ansatz basiert auf folgenden Punkten:

  1. Er geht von einer Definition der Demokratie aus, die er klassischen Denkern zuschrieb: Demokratie bedeutet ein institutionelles Arrangement zur Herbeiführung politischer Entscheidungen, die das
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Platon und Aristoteles: Ontologie und Erkenntnis

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Platon und Aristoteles: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Um den Hauptunterschied zwischen Platon und Aristoteles zu verstehen, ist es wichtig, zunächst ihre Gemeinsamkeiten zu kennen. Sowohl Platon als auch Aristoteles verstanden, dass die Realität aus zwei grundlegenden Prinzipien besteht: einem aktiven (geistigen) und einem passiven (materiellen). Das aktive Prinzip ist bei beiden Philosophen das Wesen der Dinge.

Für Platon sind die aktiven Prinzipien die Ideen. Die materielle Welt ist die sinnlich wahrnehmbare Welt, und die Dinge sind, was sie sind, weil sie an diesen Ideen teilhaben. Für Aristoteles hingegen ist das aktive Prinzip die Form und das passive Prinzip die Materie. Man stelle sich eine Reiterstatue aus Gusseisen vor: Ihre Form... Weiterlesen "Platon und Aristoteles: Ontologie und Erkenntnis" »

Thomas von Aquin: Naturgesetz und Philosophie

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Das Naturgesetz in der Summa Theologica

In der Summa Theologica wird das Naturgesetz (moralisches Gesetz) und seine wichtigsten Eigenschaften behandelt. Es wird gefolgert, dass das Gesetz mit den natürlichen Neigungen des Menschen zusammenfällt, universell und unveränderlich ist, aber je nach Anwendung unterschiedlich betont werden kann.

Ewiges Gesetz und Natürliche Neigungen

Das ewige Gesetz, nach dem Gott die Struktur des von ihm geschaffenen Universums regiert, hat die Geschöpfe durch das Naturgesetz geordnet. Im Falle des Menschen sind seine natürlichen Neigungen von der Vernunft geprägt. Daraus ergeben sich Vorschriften, die für alle Lebewesen gelten:

  • Selbsterhaltung
  • Fortpflanzung und Fürsorge für die Nachkommen

Spezieller für den... Weiterlesen "Thomas von Aquin: Naturgesetz und Philosophie" »