Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

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Philosophische Betrachtungen über das Universum

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Der Ausgangspunkt dieses Kapitels ist die Unterscheidung zwischen verschiedenen Ebenen der Wirklichkeit: emotional, sozial, planetarisch und kosmisch. Für den Menschen sind die nächsten Ebenen am wichtigsten, aber ohne Verzicht auf das Verständnis des Universums, das ein Wunder ist. Unter dem Universum verstehen wir „alles, was existiert“ (dessen Stille Pascal im 17. Jahrhundert erschreckte). Das Universum weckt die Neugier der ersten Philosophen, die Kosmologen genannt werden (Philosophie, 6. Jh. v. Chr.). Die Philosophen vor diesen mythischen Erklärungen halfen uns zu erkennen, was die Welt für uns geistig bedeutet. Die mythischen Vorstellungen über das Universum sind tiefgreifende Ideen, die durch andere Formen des Erzählens ersetzt... Weiterlesen "Philosophische Betrachtungen über das Universum" »

Immanuel Kants Philosophie: Erkenntnis und Ethik

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Transzendentale Bedingungen der Erkenntnis

Transzendentale Bedingungen sind universal, notwendig und nicht aus der Erfahrung abgeleitet; sie sind leere Strukturen a priori. Sie sind nicht aus der Erfahrung abgeleitet. Erkenntnis ist immer eine Synthese aus a posteriori und a priori Elementen. Das Subjekt spielt nun eine Schlüsselrolle in der Erkenntnis, da es seine Bedingungen auferlegt.

Analyse der Erkenntnisfähigkeit

Die Transzendentale Ästhetik: Sinnlichkeit

Die transzendentale Ästhetik in Kants Kritik der reinen Vernunft betrachtet die Sinnlichkeit. Wir haben externe und interne Empfindungen. Es gibt sensible Erkenntnis und zwei Elemente:

  • Empfindungen: Dies sind empirische Elemente, die durch den Einfluss von Objekten auf die Erkenntnisfähigkeit
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Immanuel Kant: Urteile, Erkenntnis und Wissenschaft

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Immanuel Kants Erkenntnistheorie: Urteile und Wissen

Kants Projekt in der Kritik der reinen Vernunft

Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft untersucht, ob Mathematik, Physik und Metaphysik als Wissenschaften gelten können. Dazu analysiert Kant die grundlegenden Elemente des menschlichen Wissens und die Natur von Urteilen.

Ein Urteil ist eine Beziehung zwischen Subjekt und Prädikat in der Form "S ist P".

Klassifikation von Urteilen

Kant unterscheidet zwei Hauptklassifikationen von Urteilen:

  1. Nach dem Verhältnis von Subjekt und Prädikat (analytisch oder synthetisch).
  2. Danach, wie sie sich auf die Erfahrung beziehen (a priori oder a posteriori).

Analytische Urteile

  • Sind Urteile, in denen das Prädikat bereits im Subjekt enthalten ist.
  • Sie sind rein
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Moderne Ethik, Religion und Staat: Ein Überblick

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Ethische Theorien und Konzepte

Kants Formale Ethik

Kants formale Ethik erneuerte das Denken über ethische Fragen. Das moralische Kriterium liegt im Gewissen und nutzt Verfahren, die ein universelles, unpersönliches Gesetz etablieren. Dieses Gesetz ist der Kategorische Imperativ: „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

Existenzialismus

Der Existenzialismus bildet die Basis des Individualismus. Er proklamiert die Hilflosigkeit des Menschen und die Notwendigkeit, diese Situation für Authentizität zu akzeptieren.

Ethik des Dialogs

Die Ethik des Dialogs strebt ein kommunikatives Verfahren an, um zu entscheiden, was gut ist. Wichtige Vordenker sind:

  • Jürgen Habermas
  • Karl-Otto
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Platons Ethik und Politik: Eine Analyse

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Platons Ethik: Die Hierarchie der Seele

Die Grundlage von Platons Ethik liegt in der hierarchischen Struktur der Seele. Die Unkenntnis der Realität und des Wesens der Dinge führt zu Fehlverhalten. Die objektive Ethik hingegen zielt darauf ab, unser Leben zum Guten zu lenken. Die rationale Seele, die das Wissen um die wahre Wirklichkeit besitzt, erfüllt ihre Funktion durch Umsicht und die Fähigkeit, Gutes von Schlechtem zu unterscheiden.

Die iraszible Seele unterstützt die rationale Seele bei der Durchsetzung ihrer Entscheidungen. Die konkupiszible Seele benötigt Selbstkontrolle, um maßvolle und nicht unkontrollierbare Wünsche zu entwickeln. Gerechtigkeit entsteht, wenn jede Seelenfunktion ihre Rolle erfüllt und im Einklang miteinander... Weiterlesen "Platons Ethik und Politik: Eine Analyse" »

Utilitarismus, Hedonismus und Kantische Ethik

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Utilitarismus, Hedonismus und Kantische Ethik

Utilitarismus

Der Utilitarismus steht den ethischen Theorien des Eudämonismus und Hedonismus nahe. Das menschliche Ziel ist das Glück. John Stuart Mill (1806-1873) vertritt die Ansicht, dass Handlungen und Vorschriften, die das maximale Glück fördern, nach dem Prinzip der Nützlichkeit beurteilt werden sollten. Dies ist eine teleologische Ethik, die Handlungen als Mittel zum Zweck betrachtet und die Folgen berücksichtigt: Eine Handlung ist gut, wenn ihre Folgen nützlich sind (uns dem Glück näher bringen) und schlecht, wenn ihre Folgen uns vom Glück entfernen. Das Prinzip der Moral ist die Maximierung der Freude für so viele Lebewesen wie möglich.

Mill zufolge besteht der Hauptunterschied... Weiterlesen "Utilitarismus, Hedonismus und Kantische Ethik" »

Tugenden, Laster & Berufung: Ein Leitfaden zu Charakter und Lebenssinn

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Gewohnheiten, Tugenden und Laster

Was ist eine Gewohnheit?

Eine Gewohnheit ist eine erworbene Eigenschaft, die durch die freie Wiederholung von Handlungen entsteht. Gewohnheiten können gut oder schlecht sein, je nachdem, ob die freien Handlungen uns dem Glück näherbringen oder uns davon entfernen. Sind sie gut, spricht man von Tugenden; sind sie schlecht, von Lastern.

Tugend: Eine gute Gewohnheit

Eine Tugend ist eine gute operative Gewohnheit. Tugenden sind Eigenschaften, die wir durch die wiederholte Ausführung guter Taten frei erwerben. Sie ermöglichen es uns, dem Glück näherzukommen, indem sie unseren Verstand und unseren Willen auf das Gute ausrichten und uns befähigen, stets intelligent und bewusst zu handeln.

Laster: Eine schlechte

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Aristoteles' Physik: Bewegung und Ursache

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Für die griechischen Philosophen ist das Problem der Physis eng mit der Bewegung verbunden. Aristoteles ist der erste, der eine systematische Darstellung des Problems der Bewegung vornimmt. Er formuliert zunächst klar, dass Mobilität der grundlegende Modus der Wirklichkeit ist. Natur bedeutet, dass natürliche Dinge in Bewegung sind. Um die Physis zu definieren, unterscheidet Aristoteles zwischen natürlichen Wesen (die von der Physis ausgehen) und künstlichen Dingen (die aus anderen Gründen entstehen). Natürliche Wesen haben die Bewegung in sich selbst, jeder Körper hat einen natürlichen Ort, und Bewegung wird mit Veränderung identifiziert (jede Art von Veränderung ist Bewegung nach Aristoteles).

Die Physik des Aristoteles beginnt... Weiterlesen "Aristoteles' Physik: Bewegung und Ursache" »

Kunst im späten 18. Jahrhundert: Neoklassizismus & Rokoko

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Kunst im späten 18. Jahrhundert

Politischer und wirtschaftlicher Wandel

Der Beginn des späten achtzehnten Jahrhunderts markiert den Beginn politischer Veränderungen mit der Französischen und der Amerikanischen Revolution sowie dem Ende der Ständegesellschaft. Auf wirtschaftlicher Ebene prägen das Lantic Schema und das Aufkommen der bürgerlichen Klasse die Zeit. Diese Klasse wird dank der Industriellen Revolution sehr mächtig und wohlhabend. Die Bürger erhalten politisches Gewicht und das Recht zur Abstimmung.

Neoklassizismus (spätes 18. Jahrhundert)

Einfluss der Aufklärung

Der Neoklassizismus ist stark vom Denken der Aufklärung beeinflusst. Diese künstlerische Bewegung steht in direktem Zusammenhang mit der Aufklärung (Descent, Diderot,... Weiterlesen "Kunst im späten 18. Jahrhundert: Neoklassizismus & Rokoko" »

Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls: Eine Analyse der Gerechtigkeitsprinzipien

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Theorie der Gerechtigkeit von John Rawls

6. Unterschiedliche Perspektiven der Legitimität

Es gibt zwei Theorien, die großen Einfluss auf Rawls' Theorie der Gerechtigkeit hatten. Ausgehend von den normativen Grundlagen des liberalen demokratischen Modells ist es das Ziel, die Grundsätze der Gerechtigkeit zu entwickeln. Rawls entwirft ein Verfahren im Vorfeld der konstitutionellen Verfassung, um eine politische Konzeption der Gerechtigkeit zu rechtfertigen. Die Anwendung des Rechts für die Gesellschaft in der Phase der konstitutionellen Verfassung setzt die liberalen Prinzipien der Gerechtigkeit voraus. In den verschiedenen Phasen würden alle Institutionen auf der Grundlage dieser rechtlichen Struktur aufgebaut.

Rawls und die Vertragstheorie

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