Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Philosophie und Ethik

Sortieren nach
Fach
Niveau

Nietzsches Kritik an Nihilismus, Metaphysik und Wissenschaft

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,7 KB

Der passive Nihilismus

Mit dem Tod Gottes kommt die Sinn- und Glaubenskrise, dass das Dasein ziemlich leer und unhaltbar ist, es fehlt an Sinn. Es wird angenommen, dass jeder Wert nur möglich ist, wenn Gott existiert, und Gott existiert nicht. Dies endet in Verzweiflung.

Kritik an der Metaphysik

Nietzsche beschuldigte die Metaphysik, den Begriff des Werdens zu hassen. Nietzsche sagte, dass die Attribute der Wirklichkeit Pluralität und Mobilität sind. Die scheinbare Welt der Sinne ist das Einzige, was existiert, und alles andere ist unbeweisbar.

Die Verwechslung von Letztem und Erstem

Die Metaphysik verwechselt das Letzte mit dem Ersten. Erstens sind allgemeine Konzepte vom Menschen geschaffen; sie fangen den Sinn der Abstraktion ein, mit der... Weiterlesen "Nietzsches Kritik an Nihilismus, Metaphysik und Wissenschaft" »

Kants Erkenntnistheorie: Ästhetik, Analytik & Dialektik

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,45 KB

Die Transzendentale Ästhetik: Sinnlichkeit und Anschauung

Die Transzendentale Ästhetik befasst sich mit der Sinnlichkeit und den transzendentalen (allgemeinen und notwendigen) Bedingungen, die sensibles Wissen ermöglichen. Die Auswirkungen auf die Sinnlichkeit sind die Empfindungen, die nachträglich gegeben sind und Gegenstand des Erkennens sind. Aufgrund der Art und Weise, wie die Empfindungen in bestimmten Beziehungen strukturiert sind, ist die Form bereits a priori in der Seele vorhanden, als eine Form der Synthese der Sinnlichkeit. Die Empfindungen oder empirischen Daten sind die Materie, und die Form ist a priori. Die reinen Formen oder a priori Prinzipien der Sinnlichkeit sind Raum und Zeit. Raum und Zeit sind die Bedingungen aller... Weiterlesen "Kants Erkenntnistheorie: Ästhetik, Analytik & Dialektik" »

Augustinus von Hippo: Philosophie und Theologie

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 7,91 KB

Augustinus von Hippo: Leben und Kontext

Augustinus wurde 354 in Tagaste geboren und starb 430 in Hippo, wo er Bischof war. Er gilt als der bedeutendste Kirchenvater der lateinischen Kirche. Die Gesamtheit der Schriften und Lehren dieser Kirchenväter wird als Patristik bezeichnet.

Das Leben des Heiligen Augustinus fällt in die Zeit des Niedergangs des Weströmischen Reiches, verursacht durch äußere Bedrohungen (Barbaren), Wirtschaftskrisen usw.

Aus christlicher Sicht war das 4. Jahrhundert historisch bedeutsam für die institutionelle Privilegierung des Christentums. Die Anerkennung der Religionsfreiheit durch Konstantin beendete die Christenverfolgung und stellte das Christentum anderen Religionen gleich. Dies ebnete den Weg für seine Umwandlung... Weiterlesen "Augustinus von Hippo: Philosophie und Theologie" »

Kants Ethik: Autonomie, Heteronomie und die Rolle der Vernunft

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,88 KB

Heteronomie und Autonomie in Kants Moralphilosophie

Die Nutzung der Vernunft ist zentral für Kants Ethik. Die Vernunft ist einzigartig, aber ihre Anwendung ist zweifältig: Sie dient der theoretischen Erkenntnis und der praktischen Anwendung. Im moralischen Kontext spricht man von reiner theoretischer Vernunft und reiner praktischer Vernunft, je nachdem, ob sie in wissenschaftlicher oder moralischer Funktion wirkt.

Heteronomie der Moral

In seiner Grundlegung zur Metaphysik der Sitten erörtert Kant das oberste Prinzip der Moralität. Der Begriff "Moral" stammt vom lateinischen Wort "mos" (Sitte, Brauch). Kant argumentiert, dass frühere moralische Fundamente oft durch Heteronomie gekennzeichnet waren. Heteronomie bedeutet einen Mangel an Kritik... Weiterlesen "Kants Ethik: Autonomie, Heteronomie und die Rolle der Vernunft" »

Die Philosophie der Erkenntnistheorie und politischen Bildung

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2,8 KB

Theorie des Wissens

Theory of Knowledge unterscheidet zwei Ebenen oder Stufen des Wissens:

  • Die wissenschaftlichen Erkenntnisse oder Episteme: Wissen über die Region, das verständlich, wahr, objektiv und nicht relativ ist. Es erreicht unsere Seele im Bereich des Immateriellen und Abstrakten, d.h. es bezieht sich auf die Betrachtung der ewigen Ideen.
  • Die Stellungnahme oder Doxa: Ein geringeres Maß an Wissen, Weisheit über die Realität und empfindliche Materie, die dunkel, verwirrt, unzuverlässig, relativ und veränderlich ist. Sie können nur Meinungen sein, obwohl wir der Meinung sind, dass sie zumindest etwas näher an der Realität sind.

Politik

Platon erhebt Einwände gegen die Demokratie seiner Zeit:

  • Er lehnt das Grundprinzip der athenischen
... Weiterlesen "Die Philosophie der Erkenntnistheorie und politischen Bildung" »

Psychologische Konzepte: Persönlichkeit, Charakter, Temperament

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,47 KB

Person im Sinne von Cicero

  • Die Maske, die anderen gezeigt wird.
  • Die Rolle, die im gesellschaftlichen Leben gespielt wird (z.B. die Rolle eines Komikers).
  • Die Gesamtheit der persönlichen Eigenschaften, die das Handeln ermöglichen (innere psychologische Qualitäten).
  • Prestige und Würde.

Charakter

Der Charakter ist ein stabiler Ort ethischer Bedenken und des Wunsches, Dinge gemäß oder entgegen den gesellschaftlich festgelegten Regeln zu tun. Er spiegelt die Einhaltung von Werten und Bräuchen der Gesellschaft wider, in der die Person lebt.

Temperament

Wird als biologisches Erbe verstanden. Laut Millon beschreibt es sich als: „Das biologische Material, das letztendlich die Persönlichkeit formt.“ Die Verbindung zwischen Persönlichkeit und Temperament... Weiterlesen "Psychologische Konzepte: Persönlichkeit, Charakter, Temperament" »

Kant, Erkenntnis und die Postulate der Praktischen Vernunft

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 3,75 KB

Rationalismus und Empirismus: Erkenntnistheoretische Positionen

Rationalismus und Empirismus sind zentrale erkenntnistheoretische Positionen, die sich mit der Frage beschäftigen, wie wir die Welt erkennen.

Der Empirismus

  • Erkenntnis basiert auf den Sinnen und der Erfahrung.
  • Es gibt keine angeborenen Ideen (tabula rasa).
  • Die empirische Wahrheit ist nicht universal, da sie auf der Erfahrung beruht.
  • Die Regeln des Handelns basieren oft auf Emotionen, nicht primär auf der Vernunft.

Der Rationalismus

  • Erkenntnis basiert auf der Vernunft.
  • Das Subjekt besitzt angeborene Ideen.
  • Die Vernunft ist die Quelle universaler und notwendiger Wahrheiten.

Kants Position

Kant ist kein radikaler Rationalist. Er glaubt, dass Wissen in den Sinnen beginnt, aber er glaubt nicht,... Weiterlesen "Kant, Erkenntnis und die Postulate der Praktischen Vernunft" »

Platon: Leben, Philosophie und die Ideenlehre

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 4,04 KB

Platons Leben und politische Prägung

Platon stammte aus einer athenischen Aristokratenfamilie, die sich auf den Gott Neptun zurückführte. In Athen erhielt er Unterricht von Kratylos, einem Schüler Heraklits. Entscheidend für seine intellektuelle Entwicklung war jedoch die Begegnung mit Sokrates, dem er bis zu dessen Tod eng verbunden blieb.

Die Hinrichtung des Sokrates durch die athenische Demokratie, nach der kurzlebigen oligarchischen Herrschaft der Dreißig Tyrannen, erschütterte Platon zutiefst. Er erkannte die Schwächen und demagogischen Strömungen der damaligen Demokratie und entwickelte ein tiefes Misstrauen gegenüber ihr.

„Da fühlte ich mich unwiderstehlich zur wahren Philosophie hingezogen, um sie zu loben und zu verkünden,

... Weiterlesen "Platon: Leben, Philosophie und die Ideenlehre" »

Das menschliche Gedächtnis: Eine Erforschung von Erinnerung, Geschichte und Wissen

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 2 KB

Das menschliche Gedächtnis

Warum vergessen wir?

Vergessen kann durch Krankheit oder eine Hirnanomalie verursacht werden, die die Speicherung oder den Zugriff auf Informationen beeinträchtigt. Es kann aber auch ein normaler psychologischer Abwehrmechanismus sein.

Vergessen als psychologischer Abwehrmechanismus

Menschen vergessen unbewusst Dinge und negative Erinnerungen oder emotional starke (extrem negative) Erlebnisse wie Unfälle, um sich selbst zu schützen.

Kollektive vs. individuelle Erinnerung

Die kollektive Erinnerung ist das Gedächtnis einer Gemeinschaft, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Diese Erinnerung an die Vergangenheit ist Geschichte.

Der Beginn der Geschichte

Die Geschichte beginnt in der Zeit, als die Menschheit... Weiterlesen "Das menschliche Gedächtnis: Eine Erforschung von Erinnerung, Geschichte und Wissen" »

Kants Philosophie: Synthese von Empirismus und Rationalismus

Eingeordnet in Philosophie und Ethik

Geschrieben am in Deutsch mit einer Größe von 5,27 KB

Kants Philosophie: Eine Synthese aus Empirismus und Rationalismus

Kant, unabhängig von seiner Philosophie und den Einflüssen dieser, ist einer der Hauptvertreter der Aufklärung, da sie auf Vernunft und Fortschritt beruht. Daher ist seine Philosophie eine der kritischsten. Hume ist nur einer der Philosophen, auf die er traf. Sein extremer Skeptizismus, der alle Arten von Wissen und Wissenschaft in Frage stellte, diente Kant dazu, zu untersuchen und sich damit auseinanderzusetzen. Kant erkannte, dass der reine Rationalismus von Descartes, dessen Methode glaubte, die Vernunft könne die letzte Ursache der Wirklichkeit erkennen, nicht Idealismus, sondern eine einfache und fehlerhafte Annahme war. Da beide Extreme das Problem des Wissens nicht... Weiterlesen "Kants Philosophie: Synthese von Empirismus und Rationalismus" »