Notes, abstracts, papers, exams and problems of Philosophie und Ethik

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Platon: Ideenlehre, Seele und Erkenntnis

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Platons Philosophie: Eine Einführung

Die Welt der Ideen und die Welt der Sinne

Platon unterscheidet zwischen der sinnlich wahrnehmbaren Welt und der Welt der Ideen. Die sinnlich wahrnehmbare Welt ist vergänglich und veränderlich. Sie ist nur ein Abbild der Welt der Ideen. Die sinnlich wahrnehmbare Welt besteht aus Einzelobjekten. Diese Welt wurde vom Demiurgen erschaffen, das heißt, er formte sie aus einem Zustand der Unordnung.

Die Welt der Ideen hingegen ist die Welt der notwendigen, universellen und unveränderlichen Objekte. Die Welt der Ideen ist auch bekannt als die Welt der Formen. Diese Ideen sind notwendig, verbindlich, universal, unveränderlich, unteilbar, ewig (sie existieren außerhalb von Zeit und Raum) und hierarchisch geordnet.... Continue reading "Platon: Ideenlehre, Seele und Erkenntnis" »

Nietzsches Kritik an der westlichen Kultur

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1. Einführung

Nietzsche war ein Denker von entscheidender Bedeutung. Für ihn ist das Leben die Wirklichkeit, verstanden als Stärke, Kampf, Instinkt, ein sich ständig verändernder Strom, in den wir alle, auch die Menschen, eingetaucht sind. Er übt grundlegende Kritik an der abendländischen Philosophie.

Eine Kultur ist eine Reihe von Überzeugungen, Traditionen, Normen, Werten, Wissen und Sprache, die für eine Gruppe von Menschen charakteristisch sind. Kultur steht für die menschliche Lebensweise und eine Art, das Leben zu sehen. Auf diese Weise entstehen die verschiedenen Erscheinungsformen der Kultur. Ereignisse werden von der Form und unserer Lebensweise geschaffen, und die Persönlichkeit jedes Einzelnen identifiziert sich mit den... Continue reading "Nietzsches Kritik an der westlichen Kultur" »

Positivismus vs. Kritische Theorie: Comte und Habermas

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Positivismus und Kritische Theorie: Ein Vergleich

Auguste Comte (1798-1857)

Auguste Comte, geboren am 19. Januar 1798 in Montpellier, Frankreich, und verstorben am 5. September 1857 in Paris, gilt als Begründer des Positivismus und der Soziologie. Schon früh lehnte er die traditionellen katholischen und monarchistischen Lehren ab. 1848 gründete er die Positivistische Gesellschaft.

Jürgen Habermas (geb. 1929)

Jürgen Habermas, geboren 1929 in Düsseldorf, Deutschland, ist ein bedeutender Vertreter der Kritischen Theorie und studierte an der Frankfurter Schule. Er ist bis heute einer der einflussreichsten Denker der Gegenwart.

Der Positivismus

Der Positivismus ist eine philosophische Strömung, die seit dem 19. Jahrhundert großen Einfluss auf... Continue reading "Positivismus vs. Kritische Theorie: Comte und Habermas" »

Ethik und das gute Leben

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Kapitel 1: Was ist Ethik?

Ethik befasst sich mit Gut und Böse, mit dem, was wir wollen und was gut für uns ist. Es gibt Hindernisse, die uns davon abhalten, das zu erreichen, was wir als gut erachten. Das Beispiel von Bienen und Bibern zeigt, wie schwierig es ist, unsere Vorstellungen von Gut und Böse in die Tat umzusetzen. Der Vergleich von Menschen mit Termiten und dem Krieger Hektor verdeutlicht die menschliche Freiheit, Entscheidungen zu treffen. Im Gegensatz zu Termiten können Menschen wählen, was sie tun, aber diese Freiheit hat Grenzen und Konsequenzen. Unsere Freiheit wird durch die Handlungen anderer und äußere Umstände eingeschränkt.

Kapitel 2: Aufträge, Gewohnheiten und Eigenarten

Verantwortung und Willenskraft sind wichtig... Continue reading "Ethik und das gute Leben" »

Descartes: Methodischer Zweifel und Gottesbeweise

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Descartes' Reaktion auf den Skeptizismus

René Descartes versuchte mit seinen Meditationen und seiner Methode, dem Skeptizismus seiner Zeit zu begegnen. Er etablierte den methodischen Zweifel als Weg, alles unsichere Wissen beiseitezulegen, um eine unbezweifelbare Wahrheit zu finden.

Aus seinen Schlussfolgerungen ergeben sich drei zentrale Wahrheiten: Das Selbst (Ich), Gott und die äußere Realität. Um zu diesem Ergebnis zu gelangen, stellte Descartes zunächst den gesamten Bereich des bereits bestehenden Wissens in Frage.

Der Umfang des Zweifels

Alles, was potenziell falsch sein könnte, wurde verworfen:

  • Die Sinne: Unsere Sinne können uns täuschen (z. B. bei organischen und veränderlichen Dingen). Die Informationen, die sie liefern, sind nicht
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Vergleich der Ethik von Kant, Aristoteles und Epikur

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Ethik der Pflicht vs. Glücksethik

Immanuel Kant

Immanuel Kant war ein bekannter Philosoph, der einen bedeutenden Wandel in der Philosophie bewirkte und Autoren nach ihm beeinflusste. Ich möchte seine Ethik der Pflicht im Vergleich mit anderen Autoren vor ihm beleuchten.

Kant wollte eine Ethik entwickeln, die universell einsetzbar ist und in jedem Fall ermöglicht, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Nach Kant macht die theoretische Vernunft Urteile über die praktische Vernunft, die die Pflicht begründet. Dies sind die Säulen der Ethik, da sie frei von empirischem Gehalt sind, denn aus Erfahrung kann kein universelles Wissen extrahiert werden. Diese werden von unserem eigenen Sein oder a priori gegeben. Kant unterscheidet zwischen... Continue reading "Vergleich der Ethik von Kant, Aristoteles und Epikur" »

Nietzsches Philosophie: Eine kritische Analyse

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Nietzsches Philosophie: Dekonstruktion und Konstruktion

Nietzsches Philosophie ist eine kritische Philosophie, die wir in zwei Perioden unterteilen können: eine dekonstruktive und eine konstruktive Phase.

Die Geburt der Tragödie (1872)

In seinem ersten Buch, Die Geburt der Tragödie, zeigt Nietzsche zwei Lebensweisen in der griechischen Kultur auf: die apollinische und die dionysische. Die erste steht für das Rationale, das Licht, während die zweite das Irrationale, das Chaos repräsentiert. Die Griechen verstanden es, diese beiden Lebensformen in Einklang zu bringen, aber mit Euripides, Platon und Sokrates begann der Niedergang.

Kritik an Platon und Sokrates

Platon und Sokrates erfanden eine alternative Welt, die Welt der Ideen, und schufen... Continue reading "Nietzsches Philosophie: Eine kritische Analyse" »

Moralisches Handeln, Freiheit und Verantwortung

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Grundlagen des moralischen Handelns

Moralisches Handeln

Kein Volk ist amoralisch. Menschen sind moralisch, weil sie unweigerlich handeln müssen, wenn sie zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen und ihre Wahl rechtfertigen. Deshalb kann kein Mensch amoralisch sein, aber wir können uns moralisch oder unmoralisch verhalten.

Charakterbildung

Wir werden mit einem Temperament, einer Reihe von Gefühlen und Leidenschaften geboren, und auch einem Geist und Charakter, die uns natürlich und sozial gegeben sind. Aber wir können einen neuen Charakter erwerben, um für uns selbst die besten Eigenschaften auszuwählen, die wir tun können.

Menschen übernehmen von Natur aus Eigenschaften. Um eine neue Eigenschaft zu erwerben, ist es notwendig, Handlungen... Continue reading "Moralisches Handeln, Freiheit und Verantwortung" »

El pensamiento de Descartes: La duda metódica y la búsqueda de la certeza

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  • Una idea es clara, cuando es presente y manifiesta a la atención. Si aceptamos como verdadero solo aquello que está claramente representado, nunca nos equivocaremos. Distinta es la idea de que mi consciencia también a grandes rasgos está definida, no mezclada con otras.
  • Además, tenemos que pensar con el término "atención" (y con la frase "Pienso, luego existo"), porque ahora con él nos referimos a la experiencia mediante la cual tenemos un conocimiento conceptual e intelectual de la realidad. Sin embargo, Descartes es más general y lo hace sinónimo de cualquier acto o experiencia o contenido mental o anímico. Todo acto mental tiene la propiedad de que es certero, ninguno de ellos puede ser falso, por lo que sería tan válido decir
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Existentialismus, Phänomenologie, Wertphilosophie, Idealismus und Marxismus: Eine Einführung

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Existentialismus

Der Existentialismus ist eine philosophische Strömung, die sich im frühen 20. Jahrhundert in Europa entwickelte. Bedeutende Vertreter sind Nietzsche und Sartre. Diese Theorie geht davon aus, dass der Mensch nicht von vornherein determiniert ist, sondern seine eigene Existenz schafft. Das Leben ist der Ort, an dem Werte und Bedeutung entstehen, wo echte Gefühle und Vernunft unsere Existenz bestimmen. Die Angst resultiert aus der unbestimmten Zukunft, der sich der Mensch stellen muss, indem er die Freiheit annimmt, er selbst zu sein.

Phänomenologie

Die Phänomenologie ist eine philosophische Lehre aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, deren größter Vertreter Husserl ist. Erkenntnis entsteht aus der Analyse des Bewusstseins... Continue reading "Existentialismus, Phänomenologie, Wertphilosophie, Idealismus und Marxismus: Eine Einführung" »