Gesellschaftsvertrag: Rousseau, Kant und Hegels Kritik
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Rousseaus Gesellschaftsvertrag
Rousseau war an der Veränderung der vorherrschenden sozialen Ordnung in Europa interessiert, die durch den Kampf zwischen der Monarchie und dem Bürgertum gekennzeichnet war.
Um diese Theorie zu entwickeln, schafft er eine Fiktion: einen Zustand der Natur, in dem es das gibt, was er einen natürlichen Menschen, den edlen Wilden, nennt.
Der natürliche Mensch lebt in Harmonie zwischen seiner inneren Natur (seinen Bedürfnissen) und der äußeren Natur (Umwelt), weil seine Umgebung ihm alles gibt, was er braucht. Der edle Wilde ist kein soziales Wesen. Er hat kein Wissen, glaubt nicht an die Zukunft, sondern an die Gegenwart; er hat eine Vorstellung von Gut und Böse.
Rousseau glaubt, dass es schließlich zwei Prozesse... Continue reading "Gesellschaftsvertrag: Rousseau, Kant und Hegels Kritik" »