Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Rechtswissenschaft

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Grundlagen der zivilrechtlichen Haftung

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Definition der zivilrechtlichen Haftung

Die zivilrechtliche Haftung entsteht, wenn eine Person aufgrund der Verletzung von Regeln oder Pflichten im Interesse einer anderen Person zu einer Wiedergutmachung verpflichtet wird. Dies dient der Behebung von Schäden, die sowohl aus vertraglichen als auch außervertraglichen Beziehungen entstehen können.

Die außervertragliche Haftung basiert auf der Idee, dass niemand anderen schädigen darf. Sie entsteht durch die Verletzung der allgemeinen Pflicht, andere nicht zu beeinträchtigen.

Zivilrechtliche Verpflichtungen, die aus Straftaten oder Vergehen entstehen, werden durch das Strafgesetzbuch geregelt (gemäß Art. 1092 des spanischen Zivilgesetzbuches). Handlungen oder Unterlassungen, die auf Verschulden... Weiterlesen "Grundlagen der zivilrechtlichen Haftung" »

Römisches Schuldrecht: Mutuum (Darlehen) und Solutio (Zahlung)

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Mutuum (Darlehen)

Mutuum ist ein Realvertrag, einseitig und gutgläubig. Bei diesem Vertrag erhält eine Person, der Darlehensnehmer, von einer anderen, dem Darlehensgeber, eine bestimmte Menge Geld oder vertretbare Sachen. Der Darlehensnehmer ist verpflichtet, den Betrag oder Sachen gleicher Art und Güte zurückzuzahlen.

  • Es ist ein Realvertrag, weil er durch die Übergabe der Sache zustande kommt.
  • Es ist einseitig, weil nur eine Partei, der Darlehensnehmer, verpflichtet ist, den erhaltenen Betrag zurückzuzahlen, sobald die vereinbarte Zeit abgelaufen ist. Die sozioökonomische Funktion des Mutuum ist die eines Konsumentenkredits.
  • Der Vertrag war rechtlich streng geschützt durch:
    • Die actio certae creditae pecuniae, wenn eine Geldsumme übergeben
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Familienrecht: Verwandtschaft, Ehe, Scheidung und Güterstände

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Familienrecht: Grundlagen und Verwandtschaftsbeziehungen

Das Familienrecht regelt eheliche und sonstige familiäre Beziehungen sowie die Bindungen zwischen verheirateten Partnern. Die Verwandtschaft (Parentesco) bezieht sich auf familiäre Bindungen und wird in drei Arten unterteilt:

  1. Parentesco angenommen (Adoptivverwandtschaft): Entsteht durch Adoption.
  2. Parentesco blutsverwandt (Blutsverwandtschaft): Entsteht durch Abstammung.
  3. Parentesco politisch (Schwägerschaft): Entsteht durch das Ehegesetz (z. B. Schwägerinnen/Schwager).

Gerade und Seitenlinie der Verwandtschaft

Zur Beurteilung der Beziehungen zwischen Verwandten wird zwischen der geraden Linie und der Seitenlinie unterschieden. In der geraden Linie stammen die Personen direkt voneinander... Weiterlesen "Familienrecht: Verwandtschaft, Ehe, Scheidung und Güterstände" »

Verjährung: Rechte und Pflichten

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Verjährung

VERJÄHRUNG. Die Verjährung ist ein Rechtsinstitut, wonach unter bestimmten Bedingungen die Nichtausübung von Rechten innerhalb einer bestimmten Frist dazu führt, dass diese Rechte verjähren oder erlöschen. Die Verjährung dient dem Prinzip der Billigkeit, wonach der Inhaber eines Rechts dieses ausüben muss, und dem Grundsatz der Rechtssicherheit, wonach die Rechte unter Beachtung der Begrenzung von Situationen der Unsicherheit und der Rechte Dritter sorgfältig ausgeübt werden müssen.

Verjährungsfristen (Art. 66 bis 69 LGT)

Die grundlegenden Inhalte der Artikel 66 bis 69 des spanischen Allgemeinen Steuergesetzes (LGT) sind:

Art. 66 (Verjährungsfrist):

  • Bestimmt eine Verjährungsfrist von vier Jahren für folgende Rechte:
  • a)
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Grundrechte und soziale Leistungen: Eine Analyse

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Andere Grundrechte (DF):

DF auf freie Wahl des Gesundheitssystems

Nicht zu verwechseln mit der Stadt, denn dies ist ein Vorteil, keine Freiheit. Doch im Art. 19 Nr. 9 sind beide Rechte geregelt. Diese Freiheit bedeutet, dass eine Person dem Gesundheitssystem beitreten kann, das sie möchte (öffentlich oder privat), und beinhaltet ein Verbot für den Staat, sie zu zwingen, sich einem von beiden anzuschließen.

DF auf freie Bildung

Nicht zu verwechseln mit der Stadt. Während letztere eine Leistung ist, ist dies eine Freiheit. Die Freiheit der Lehre umfasst die Erlaubnis, Bildungseinrichtungen zu eröffnen, zu pflegen und zu organisieren, und das Verbot für den Staat, die Ausübung dieser Freiheiten zu verhindern.

DF auf Meinungsfreiheit und Information

Art.... Weiterlesen "Grundrechte und soziale Leistungen: Eine Analyse" »

Verfassungsrecht: Grundlagen, Disziplinen und Prinzipien

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Grundlagen des Verfassungsrechts

Perspektiven auf Rechtsverhältnisse

Aftalion Llabia argumentierte, dass alle Rechtsverhältnisse sowohl einen öffentlichen als auch einen privaten Aspekt aufweisen. Es wird anerkannt, dass öffentliches und privates Recht zwei Arten desselben Rechtsgebiets sind und die Aufteilung auf die zwei Richtungen reagiert, die gesetzliche Normen annehmen können.

Definitionen des Verfassungsrechts

Gonzalez definiert das Grundrecht als die Gesamtheit der Vorschriften, durch die Gesellschaften etabliert und regiert werden, und durch die einzelne Regierungen von Nationen organisiert sind, um sich als souverän zu erhalten und zu verewigen.

Quintana charakterisiert das Verfassungsrecht als das System positiver Normen und Grundsätze... Weiterlesen "Verfassungsrecht: Grundlagen, Disziplinen und Prinzipien" »

Archivverwaltung im Gesundheitswesen: Definitionen und Typen

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Datei: Definition und Konzepte

In der Realität stellt eine Datei drei Dinge auf einmal dar:

  • Eine Reihe von organisierten Dokumenten.
  • Der Ort, an dem sie aufbewahrt werden.
  • Die Institution, die sie verwaltet.

Der International Council on Archives (1988) definiert den Begriff Datei und gibt ihm drei Bedeutungen:

  1. Eine Reihe von Dokumenten, unabhängig von Zeitpunkt, Form und Medium, die von einer natürlichen oder juristischen Person im Laufe ihrer Tätigkeit erstellt oder erhalten und von ihren Erstellern oder Nachfolgern für ihren eigenen Bedarf aufbewahrt oder an das zuständige Archiv übergeben werden, wo sie aufgrund ihres archivischen Wertes aufbewahrt oder gelöscht werden.
  2. Institution, die für die Sammlung, Verarbeitung, Aufbewahrung, Wartung
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Das Gens, die Familie und die Ehe im alten Rom: Eine Übersicht

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Das Gens im alten Rom

Gens: In den ältesten Zeiten waren dies soziale Gruppen oberhalb der Ebene der Familien (Personen). Jedes Gens bestand aus mehreren Familien, die Nachkommen eines gemeinsamen Vorfahren waren. Sie hatten ein Adjektiv und teilten die gleiche Fläche und ihren eigenen Gottesdienst. Die Autorität wurde von dem ältesten Familienoberhaupt ausgeübt.

Die Familie

Die Familie: Sie bestand aus einer Gruppe von Personen unter der Autorität des Vaters. Wenn eine Tochter heiratete, wurde sie Teil der Familie ihres Mannes, es sei denn, sie war noch ein Kind.

Der Familienvater (Pater familias)

Familienvater: Der Familienvater war das Familienoberhaupt und hatte Macht über die übrigen Mitglieder. Diese Macht wurde als patria potestas... Weiterlesen "Das Gens, die Familie und die Ehe im alten Rom: Eine Übersicht" »

Das Schweigen der Verwaltung: Regelungen und Auswirkungen

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Das Schweigen der Verwaltung

Das Schweigen der Verwaltung bezeichnet das Fehlen einer ausdrücklichen Entscheidung über eine Angelegenheit in einem Verwaltungsverfahren.

Rechtliche Grundlagen und Fristen

Artikel 42 des Gesetzes Nr. 30/1992 vom 26. November, geändert durch Gesetz Nr. 4/1999, regelt die Pflicht der Verwaltung, eine ausdrückliche Entscheidung in allen Verfahren zu treffen und deren Einleitung mitzuteilen. Die maximale Frist für die Bearbeitung und Entscheidung wird durch die jeweilige Regulierungsbehörde für Standardverfahren festgelegt. Diese Frist darf fünf Monate nicht überschreiten, es sei denn, eine Rechtsvorschrift oder das Recht der Europäischen Gemeinschaft legt eine andere Frist fest.

Beginn der Fristen

  • Bei von Amts
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Das Wohl des Kindes: Rechte, Schutz und familiäre Verantwortung

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Das Wohl des Kindes im Fokus

Bei Entscheidungen, die Kinder betreffen, steht das Wohl des Kindes im Mittelpunkt. So wird beispielsweise bei einer Scheidung nicht der Grund für die Trennung, sondern das beste Interesse des Kindes berücksichtigt. Dies ist das grundlegende Prinzip.

Unterscheidung nach Alter und Reife

Der Ansatz unterscheidet zwischen Kindern und Jugendlichen basierend auf ihrer körperlichen und geistigen Reife. Kinder sind demnach unter 12 Jahren, während Teenager zwischen 12 und 18 Jahre alt sind. Bei Sanktionen werden Schutzmaßnahmen für Kinder und sozialpädagogische Maßnahmen für Jugendliche angewendet. Ein Beispiel: Ein 17-Jähriger, der eine sozialpädagogische Maßnahme ableistet, muss diese auch nach seinem 18. Geburtstag... Weiterlesen "Das Wohl des Kindes: Rechte, Schutz und familiäre Verantwortung" »