Notizen, Zusammenfassungen, Arbeiten, Prüfungen und Probleme für Rechtswissenschaft

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Fehler im chilenischen Zivilgesetzbuch

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Der Fehler als Mangel der Zustimmung

Arten von Fehlern:

a) Rechtsfehler: Eine falsche oder ungenaue Darstellung der rechtlichen Realität aufgrund der Unkenntnis von Rechtsnormen oder der fehlerhaften Auslegung oder Anwendung in einem bestimmten Fall. Es besteht die Tendenz, ihn nicht als Mangel der Zustimmung anzuerkennen, um den Schutz der Rechtssicherheit zu gewährleisten. Er steht in engem Zusammenhang mit Artikel 8 des chilenischen Zivilgesetzbuches (CC).

b) Tatsachenfehler: Eine falsche Darstellung einer Sache, einer Tatsache oder einer Person aufgrund von Unkenntnis oder Irrtum.

Es besteht eine Diskrepanz zwischen dem Gewollten und dem Erklärten, die bei einem wesentlichen Fehler auftritt. Ein Hindernisfehler liegt vor, wenn keine Meinungsverschiedenheit... Weiterlesen "Fehler im chilenischen Zivilgesetzbuch" »

Stellvertretung: Grundlagen und Vollmacht

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Direkte Stellvertretung: Voraussetzungen

Die direkte Stellvertretung erfordert das Vorliegen von drei grundlegenden Voraussetzungen:

  1. Handeln im fremden Namen (Contemplatio Domini): Der Vertreter muss erkennbar im Namen des Vertretenen gegenüber Dritten handeln. Dies kann durch ausdrückliche Erklärung (z. B. durch Vorlage einer Vollmacht) oder durch schlüssiges Handeln geschehen, das nach Treu und Glauben und den Umständen darauf schließen lässt (z. B. wenn ein Angestellter für ein Unternehmen handelt).
  2. Handeln mit Vertretungsmacht: Der Vertreter benötigt die Befugnis, für den Vertretenen zu handeln. Diese Befugnis ergibt sich aus einer Vollmacht oder gesetzlicher Regelung.
  3. Handeln im Interesse des Vertretenen: Das Handeln des Vertreters
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Arbeitskampf in Huelva: Streiks und soziale Unruhen

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Natürlich Normal: Arbeitskampf in Huelva

Revolutionäre Ziele und lähmende Ausweichmanöver

In Huelva kommt es zu Arbeitskämpfen, die bessere Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmer fordern. Revolutionäre Ziele zur Senkung der Regierung lähmen das Land. Gewerkschaften werden beschuldigt, den Arbeitgebern zu dienen. Es kommt zu wilden Streiks: Alle Arbeitnehmer streiken ohne ein Mindestmaß an Dienstleistungen. Zusätzlich überfällt die Polizei Waffenfabriken und eignet sich deren Bestände an.

Schanzgraben und Kalter Krieg

Ein Schanzgraben ist ein in den Boden gegrabener Graben, der die Soldaten einer Armee vor feindlichem Feuer schützt und gleichzeitig die Möglichkeit zur Zerstreuung bietet. Der Kalte Krieg bezeichnet die politischen,... Weiterlesen "Arbeitskampf in Huelva: Streiks und soziale Unruhen" »

Internationales Recht und staatliche Rechtssysteme

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Das Verhältnis zwischen internationaler Ordnung und staatlichen Rechtssystemen

**Generelle Regelung der Beziehungen zwischen den beiden Systemen**

Die Schaffung von Rechtsnormen in einem Staat erfolgt auf zwei Ebenen: der nationalen und der internationalen. Dennoch ergeben sich unvermeidlich aus der Beziehung zwischen ihnen zwei Probleme: die Integration von internationalen Normen in das nationale Recht und die Beziehungen zwischen internationalen und nationalen Normen, sobald die ersteren Teil des nationalen Rechts geworden sind.

Die Grundregel ist der Vorrang des internationalen Rechts. Im Falle von Konflikten hat die internationale Norm Vorrang, was zwei Konsequenzen hat:

  1. Die Staaten sind verpflichtet, in ihr nationales Recht die erforderlichen
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Öffentliche Sicherheit, Gewalt und Strafvollzug in Brasilien

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1 - Öffentliche Sicherheit: Eine staatliche Pflicht

Öffentliche Sicherheit ist die Pflicht des Staates und das Recht sowie die Verantwortung aller Bürger. Sie wird ausgeübt, um die öffentliche Ordnung zu bewahren und die Sicherheit von Personen und Denkmälern zu gewährleisten. Dies geschieht durch die Bundespolizei, die Verkehrspolizei, die Bundesbahnpolizei, die Zivilpolizei, Feldjäger und militärische Feuerwehren.

2 - Öffentliche Sicherheit als öffentliche Leistungserbringung

Bei der Gestaltung öffentlicher Dienstleistungen muss der Bürger als Nutzer betrachtet werden. Dies gilt auch für Bewohner von Slums. Die Unantastbarkeit der Wohnungen muss respektiert werden, außer in Fällen eines begründeten Verdachts oder Beweismaterials.... Weiterlesen "Öffentliche Sicherheit, Gewalt und Strafvollzug in Brasilien" »

Die elterliche Gewalt (Elterliche Sorge)

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Die elterliche Gewalt

Die elterliche Gewalt ist eine schützende Institution zum Wohle der Kinder und wird von den Eltern ausgeübt, sowohl als Recht als auch als Pflicht.

Merkmale der elterlichen Gewalt

Nicht übertragbar: Die elterliche Gewalt ist höchstpersönlich und daher nicht übertragbar. Ein Elternteil kann seine Rechte nicht an Dritte abtreten oder delegieren.

Unverzichtbar: Auf die elterliche Gewalt kann nicht verzichtet werden, da sie immer zum Wohle des Kindes besteht. Ein Verzicht würde die Rechte des Kindes beeinträchtigen.

Unverjährbar: Das Fehlen einer effektiven Ausübung der elterlichen Gewalt kann andere Konsequenzen haben, führt aber niemals zum Erlöschen der elterlichen Gewalt durch Vernachlässigung.

Personen, die der

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Grundlagen des Strafrechts: Eine Einführung

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Einführung ins Strafrecht

Lektion 1: Grundlagen

Strafrecht und soziale Kontrolle

Begriff des Strafrechts

Strafrecht: Der Zweig der Rechtsordnung, der die staatliche Strafgewalt (ius puniendi) regelt, indem er bestimmt, was strafbar ist (missbilligenswertes Verhalten) und welche Rechtsfolgen damit verbunden sind.

Rechtliche Folgen einer Straftat

Im deutschen Recht gilt ein zweispuriges System der Rechtsfolgen:

  • Strafen: Die primäre Folge als Reaktion auf die schuldhaft begangene Tat (z.B. Freiheitsstrafe, Geldstrafe).
  • Maßregeln der Besserung und Sicherung: Treten neben oder anstelle der Strafe hinzu und orientieren sich an der Gefährlichkeit des Täters (z.B. Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus, Entziehung der Fahrerlaubnis).

Einige... Weiterlesen "Grundlagen des Strafrechts: Eine Einführung" »

Analytische Modelle alternativer Rechtsanwendung

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Lektion 6: Analytische Modelle alternativer Rechtsanwendung

1. Das Modell der Umwandlung der staatlichen Ordnung

Es basiert auf einer Bewegung, die darauf abzielt, die bestehende staatliche Ordnung zu stürzen. Diese wird als Instrument zum Schutz der Interessen der Inhaber wirtschaftlicher und politischer Macht wahrgenommen. Ziel ist es, die Forderungen untergeordneter Sektoren zu positivieren und zu formalisieren.

Ziel: Eroberung des öffentlichen Raumes, damit der Staat ein rechtlicher Vertreter der Forderungen populärer Sektoren wird. Bewertung der gesellschaftlichen Ordnung.

Es gibt zwei Aspekte dieses Modells:

  • Der erste Aspekt betrifft die Leistung der Richter (alternative Nutzung des Gesetzes).
  • Im zweiten Aspekt sind die Akteure die Basisorganisationen
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Vorschriften im Rechtssystem: Konzept, Abgrenzung & Zweck

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Vorschriften im Rechtssystem

Konzept der Vorschriften

Vorschriften sind sekundäre Regeln, die hierarchisch untergeordnet sind und dem EG-Vertrag sowie den Regeln und Gesetzen mit Gesetzeskraft unterstehen. Sie werden von staatlichen Stellen, vor allem durch die Regierung, die die öffentliche Verwaltung leitet, erlassen und haben einen starken administrativen Inhalt. Sie dienen nicht nur der Verwaltung direkt.

Es gibt Vorschriften, die extrem gründlich und detailliert sind. Sie sind sekundäre Inhalte im Amtsblatt (ABl.), wichtige administrative und rechtliche Standards, echte relevante Regeln, die von der Regierung durch die Verwaltung erlassen werden.

Die Regelungen, die die Regierung und die öffentliche Verwaltung erlassen, gehören zu einer... Weiterlesen "Vorschriften im Rechtssystem: Konzept, Abgrenzung & Zweck" »

Mutterschutzrechte im Arbeitsgesetz: Ein umfassender Überblick

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Mutterschutzrechte im Arbeitsgesetz

Die folgenden Rechte sind im Arbeitsgesetz für Mütter vorgesehen:

  • a) Pränataler und postnataler Mutterschaftsurlaub (Karenz)
  • b) Genehmigung zur Betreuung eines kranken Kindes unter einem Jahr zu Hause
  • c) Ruhezeiten und Stillzeiten
  • d) Schutz vor gesundheitsschädlicher Arbeit während der Schwangerschaft
  • e) Recht auf einen Kindergartenplatz
  • f) Recht auf Stillzeit

Mutterschaftsurlaub

Der Mutterschaftsurlaub umfasst eine pränatale Phase von 6 Wochen vor der Entbindung und eine postnatale Phase von 12 Wochen nach der Entbindung. Die pränatale Phase ist immer der Mutter vorbehalten. Die postnatale Phase kann unter bestimmten Umständen auch vom Vater in Anspruch genommen werden:

  • Wenn die Mutter bei der Geburt stirbt.
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